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Die Prinzessin von Arborio

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VERLIEBT, ENTTÄUSCHT, TOTElisabetta Zorzi ist ATTRAKTIV, BERUFLICH ERFOLGREICH UND BEGEHRT - und sie ist EINE SCHWARZE WITWE, WIE SIE IM BUCHE STEHT. Die beliebte Restaurantchefin ist es gewohnt, dass sie bekommt, was sie will. Und sie ist sich ihrer...
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Kommentare zu "Die Prinzessin von Arborio"
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  • 4 Sterne

    11 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sylvia M., 20.06.2016 bei bewertet

    Elisabetta Zorzi ist jung und attraktiv und Inhaberin der „Cantinetta Zorzi“, eines äußerst beliebten Restaurants, das ihr ihr Lebensgefährte Bernhard eingerichtet und finanziert hat. Doch leider stürzt Bernhard bei einer Bergtour ab, Zorzi bleibt schockiert zurück. Als ihr nächster Liebhaber von einem gemeinsamen Segeltörn nicht mit ihr zurückkommt, ist niemand verwundert – die Beziehung war bereits in ihren letzten Zügen. Doch als ihr nächster Lover – Chuck – in einem Waldstück tot aufgefunden wird, wird ihr – eher zufällig – das Handwerk gelegt. Sie gesteht schließlich, die drei Männer ermordet zu haben, doch es geht ein eigenartiger Zauber von ihr aus, dem schließlich sogar der Kriminalpsychologe Arnold Körber erliegt. Als der Prozess längst zu Ende ist und das Urteil gesprochen, begibt er sich nochmal in Zorzis Dunstkreis, weil er meint, die Situation im Giff zu haben. Er hat sich geirrt, wie sich herausstellen soll.
    Ein Roman voller überraschender Wendungen und wirklich sehr amüsant geschrieben. Fast wird das Thema Mord ein wenig zu sehr verniedlicht, fast bekommt man Mitleid mit der Mörderin, fast erinnert es mich an einen realen Fall aus Wien vor einigen Jahren, wo eine Frau einige Männer umgebracht hat und die Öffentlichkeit realtiv wenig Anteil an deren Schicksal, jedoch bis heute regen Anteil an dem der Mörderin nimmt – eine Einstellung, die ich persönlich nicht teile. Sehr gut herausgearbeitet fand ich aber die Rolle des in die irre geführten Psychologen, den es öfter gibt, als viele zugeben wollen. Alles in allem sehr gelungen, sehr ansprechender Stil, hat Freude gemacht, es zu lesen.

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  • 5 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Steffi K., 15.04.2016

    Inhalt (übernommen)

    Elisabetta Zorzi kann sich eigentlich nicht beklagen. Sie gilt als beliebt, charmant, gutaussehend, und mit ihrem Restaurant, der Cantinetta Zorzi, feiert sie große Erfolge. Nur mit den Männern läuft es nicht so, wie sie es sich vorstellt: Die Verehrer sind zwar zahlreich, doch irgendwann stellt sich jeder von ihnen als Enttäuschung heraus. Und weil Zorzi keine Lust auf Beziehungskrisen und komplizierte Trennungen hat, zieht sie es vor, ihren jeweiligen Partner radikal aus ihrem Leben zu entfernen: drei missglückte Beziehungen, drei tote Männer.

    Doch dann kommt der Kriminalpsychologe Arnold Körber Zorzi auf die Spur. Als Fachmann ist der fasziniert von Zorzis Verbrechen - und als Mann noch viel mehr von dieser außergewöhnlichen Frau. Nach vielen Vernehmungen muss er sich schließlich eingestehen: Er ist ihrem Reiz erlegen. Die Serienmörderin und der Profiler - ob diese Liaison ein gutes Ende nehmen kann?

    Charaktere

    Alles in allem kann man sagen, dass das Buch aus zwei Protagonisten besteht: Zorzi und Arnold Körber.
    Zorzi wiederum übernimmt den Löwenanteil der Geschichte. Sie wird ausführlich gezeichnet - selten eine solch höfliche, zierliche und intelligente Mörderin erlebt. Man kann sich sofort in sie hineinversetzen, versteht ihre "Argumentation", ihr Handeln. Ja man denkt schon fast, die Männer haben es nicht anders verdient.
    Auch Körber ist nicht so, wie man sich einen Profiler im eigentlichen Sinne vorstellt: Männlich, tätowiert, unkonventionell, mit lockeren Beziehungen.

    Schreibstil

    Bettina Balàka hat eine außergewöhnliche Sprache: mit viel Charme, Ironie und Witz schafft sie es, dass man das Buch kaum noch aus der Hand legen will. Der Schreibstil spiegelt herrlich Zorzi als Person wider: höflich, intelligent und lässt daneben auch genügend Raum, um selber nachzudenken, zu reflektieren: Ist Zorzi krank? Oder plant sie ihre Taten mit vollem Bewusstsein? Hat ihre Kindheit etwas damit zu tun? Und wieso findet sie ausgerechnet Körber attraktiv? Spielt sie mit ihm?
    Fragen über Fragen, die am Schluss teilweise beantwortet wurden, teilweise nicht - was aber nicht wirklich schlimm war. So bleibt noch mehr Raum zum Nachdenken!

    Fazit

    Ein Buch, das man gelesen haben muss!

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  • 4 Sterne

    11 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Verena W., 25.03.2016

    Attraktiv, kultiviert und überaus beliebt, so lernen wir Elisabetta Zorzi kennen, liebevoll „Die Prinzessin von Arborio“ genannt. Einerseits erfolgreiche Geschäftsfrau, gibt sie sich privat dennoch anlehnungsbedürftig und ganz als „Weibchen“.
    Über einen Mangel an Verehrern kann sie sich zwar nicht beklagen; aber sie ist auf der Suche nach ihrem Märchenprinzen: groß und stark soll er sein, ein Mann, der ihr Schutz bietet. Doch jedesmal, wenn sie glaubt, den Richtigen gefunden zu haben, wird sie wieder enttäuscht. Um sich von ihrem Partner endgültig zu befreien, greift sie zu drastischen Mitteln.
    Als ihre Morde schließlich entdeckt werden, versucht der Profiler Arnold Körber Zugang zu Zorzis Denken zu gewinnen, um ihr Verhalten und ihre Motive zu verstehen. Dabei gerät er immer mehr in ihren Bann…
    Mit (schwarzem) Humor und satirischen Seitenhieben entwickelt die Autorin den Plot eines ganz unkonventionellen Kriminalromans. In ruhigem, lockerem Ton, fast wie nebenbei, erzählt Bettina Balàka die Geschichte einer „schwarzen Witwe“, in deren Charakter auf merkwürdige Weise beide Elemente, Naivität und Verschlagenheit, miteinander verwoben sind. Die Art der Schilderung lässt den Leser mühelos die Motive der „Prinzessin“ nachvollziehen: beinahe folgerichtig und logisch erscheint ihm Zorzis Entschluss, ihre Partner zu töten, als habe sie gar keine andere Wahl. Dennoch hat man stets das Gefühl, dass sie ihren wahren Charakter verborgen hält, und so bleibt letztlich eine gewisse Distanz zu der Protagonistin bestehen.
    „Ich habe sie fest im Griff“, erklärt der Psychologe Körber, als er glaubt, den Schlüssel zu Zorzis wahrem Wesen gefunden zu haben, „sie frisst mir aus der Hand.“ Ist seine Analyse erfolgreich?
    Balàkas Roman ist klug und kurzweilig geschrieben, originell und überraschend - ein wunderbarer Lesestoff für Freunde des etwas anderen Krimis.

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