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Die Tage in der Buchhandlung Morisaki

Roman | Von der heilsamen Kraft des Lesens
 
 
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Die 25-jährige Takako hat einen Job, eine Wohnung in Tokio und einen festen Freund. Als dieser ihr eines Abends freudig eröffnet, er werde heiraten - und zwar eine andere -, fällt sie aus allen Wolken. Vor Kummer verkriecht sie sich und kündigt ihren Job....
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Kommentare zu "Die Tage in der Buchhandlung Morisaki"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    marina w., 11.07.2023

    Satoshi Yagisawas im Insel Verlag erschienener Roman "Die Tage in der Buchhandlung Morisaki" ist mit einem wunderschönen, zum erzählten Geschehen passenden und überaus farbenfrohen Cover versehen.
    Seit mich vor etlichen Jahren das Buch "Sigismund Rüstig" von Frederick Marryat fand und fesselte, in welchem ein alter "Seebär" einer durch ein Schiffsunglück gemeinsam mit ihm auf eine einsame Insel verschlagenen hilflosen Passagiersfamilie nach der schweren Tagesarbeit der Erschaffung von Überlebensmöglichkeiten aus seinem abenteuerlichen Leben erzählte und im Gegenzug vom Wilhelm, dem ältesten Sohn dieser Familie, die ihm noch unbekannte Geschichte von Daniel Defoes "Robinson Crusoe" erzählt bekam, habe ich ein Faible für Romane, in denen Bücher vorkommen.
    Die Geschichte der 25-jährigen Takako sprach mich daher sofort an.
    Diese junge Tokioterin wähnte sich in einer glücklichen Beziehung mit einem Kollegen, bis dieser ihr eines Abends mitteilt, er werde seine langjährige Freundin, die noch dazu auch eine Kollegin ist, heiraten. Takako ist total am Boden und zieht sich völlig zurück, bis ihr nach Intervention ihrer besorgten Mutter ihr seit 10 Jahren nicht gesehener Onkel Satoru aus Jinbocho, dem berühmten "Bücherviertel" Tokios, anbietet, ihn gegen Kost und Logis für eine Weile in seinem seit 3 Generationen im Familienbesitz befindlichen Antiquariat zu unterstützen. Erst hält sich ihre Begeisterung in Grenzen, aber von irgendetwas muss sie ja leben und in ihrem bisherigen Job würde sie ständig dem Ex und seiner strahlenden Braut begegnen. Also sagt sie zu.
    Langsam findet Takako Freude am Lesen und am Kontakt zu Kunden, auch die Beziehung zum Onkel wird wieder enger. Sie schöpft neue Kräfte, geht unter Menschen und zurück ins Leben. Sie hierbei zu begleiten und diese Entwicklung zu beobachten gefiel mir gut.

    Die Einblicke in die japanische Kultur waren interessant, mit den japanischen Namen kam ich besser als befürchtet klar und der von Ute Enders aus dem Japanischen in die deutsche Sprache übersetzte Text ließ sich angenehm lesen.

    Auf was ich hingegen hätte verzichten können, war das plötzliche Auftauchen von ihrer Tante Momoko, der Frau Satorus, welche diesen vor einiger Zeit verlassen hatte.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelika T., 20.04.2023

    Eine bewegende Geschichte von Menschen, Büchern und dem Schicksal

    Takako ist gerade einmal 25 Jahre alt, gut situiert mit Studium, Job und eigener Wohnung, als ihre intakte Welt plötzlich und unvorhersehbar in Scherben zerspringt. Ihr Liebeskummer ist so übermächtig, dass sie alles aufgibt und auf den Rat ihrer Mutter hin bei deren Bruder im alt eingesessenen Antiquariat der Familie Unterschlupf sucht.

    Schon das liebevoll und fein gezeichnete Cover verrät es, Takako wohnt über dem Antiquariat ihres Onkels. Beide tragen eine Last mit sich, deren Bürde nur mittels Flucht in die Welt der Bücher erträglich wird. Satoshi Yagisawa erzählt eine bewegende Geschichte mit klaren, schnörkellosen Worten, sein Stil ist leicht und unbeschwert, obwohl hinter seinem wohl gewählten Ausdruck sehr viel Lebensweisheit und Menschlichkeit steckt. Man taucht unweigerlich ein in Takakos Leben und wünscht sich, selbst einmal Tokios berühmtes Bücherviertel erkunden zu dürfen. Diese eigentlich locker erzählte Geschichte mit so viel Tiefgang hat einen Sog entwickelt, dem ich mich nicht mehr entziehen konnte. Ein wunderbares Buch für Menschen, die das Lesen und das Leben lieben.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    XYZ, 03.06.2023

    Grandioses Leseerlebnis

    Bereits auf dem ersten Blick überzeugt das Buch „Die Tage in der Buchhandlung Morisaki“, denn das Cover ist grandios gestaltet, wunderschön zu betrachten; und ich glaube, ich spreche damit für viele bücherliebenden Menschen.

    Der Schreibstil im Buch ist ebenfalls hervorzuheben - ein direkter, flüssiger und poetischer Schreibstil. Herrlich zu Lesen und zu genießen.
    Charaktere und Verlauf der Geschichte sind absolut gelungen - die Charaktere sehr gut skizziert, sodass man wirklich gut eintauchen kann. Takako ist eine wirklcih sehr sympathische Protagonistin.

    Strukturiert ist das Buch in zwei Teile - das hat wirklich hervorragend in die Geschichte und den Aufbau so gepasst. Es ist hat sich alles hervorragend zusammengefügt.

    Es war mir ein besonderes Lesevergnügen - von mir gibt es eine eindeutige Leseempfehlung für dieses Buch.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hornita, 18.04.2023

    Bücher verbinden Menschen – Sehr empfehlenswert!
    Dieses Buch ist eine tolle Geschichte über die Kraft der Phantasie und wie Bücher doch Menschen verbinden können. Ich konnte mich gut in die junge Takako hineinversetzen, die sich nach einer Trennung von ihrem Arbeitskollegen zu ihrem Onkel in die Buchhandlung rettet. Langsam beginnt sie, Bücher und das Lesen liebzugewinnen und öffnet sich wieder für neue Begegnungen und Erfahrungen. Die Personen, die im Buchladen verkehren sind ein bisschen eigenwillig, die Charaktere werden sehr gut getroffen und wirken dadurch realistisch. Die Bücherwürmer werden gerne unterschätzt und verfügen dennoch über reiche praktische Erfahrungen. Takakos eigene Geschichte finde ich gut beschrieben und das Buch ist rundherum gelungen. Nicht nur für Bücherliebhaber absolut empfehlenswert! Eine kleine Anregung: eine Erklärung der japanischen Anreden, die den Namen hinzugefügt werden, wäre hilfreich gewesen. Über das Internet konnte ich mir dann schnell Klarheit verschaffen.

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