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Eines Tages finden wir nach Hause

 
 
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USA 1946: Peggy weiß, was sie ihrem besten Freund Jimmy und dessen Vater verdankt. Die beiden haben sie nach dem Tod ihrer Mutter in ihrer Tierarztpraxis aushelfen lassen und sich stets liebevoll um sie gekümmert. Nun kann Peggy es nicht erwarten, dass...
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Kommentare zu "Eines Tages finden wir nach Hause"
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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin1975, 11.09.2023

    Buchinhalt:

    Als Peggys bester Freund Jim 1946 aus dem Kriegseinsatz in Europa in die USA zurückkehrt, ist er nicht mehr derselbe. Nach einem Selbstmordversuch wird er in ein Veteranenhospital eingeliefert und ist seitdem apathisch und ohne Lebenswillen. Peggy versucht, hinter seine emotionalen Mauern vorzudringen und findet in seinen Sachen ein Foto einer Unbekannten. Was hat die junge Frau auf dem Bild mit dem Jimmy ihrer Kindheit zu tun?

    1939 flieht die Jüdin Gisela mit ihrer Familie vor den Nazis in Richtung Kuba. Doch das Land nimmt die Flüchtlinge nicht auf und sie kehren nach Europa zurück. Gisela wird ins KZ Buchenwald gebracht und erlebt die Hölle auf Erden – bis ein amerikanischer GI sie nach der Befreiung dort findet und pflegt. Gielas Verlobter Sam Shapiro gilt indessen als vermisst, doch Gisela lässt nichts unversucht, ihren Liebsten wiederzufinden...


    Persönlicher Eindruck:

    Wieder einmal erschafft die preisgekrönte Autorin Lynn Austin einen mitreißenden Roman, der unter die Haut geht. Zunächst in zwei getrennten Erzählsträngen, beide zeitlich nahe beieinander – dennoch auf zwei Kontinenten. Es ist eine Weltkriegsgeschichte, die das Schicksal der europäischen Juden zum Thema hat. Gleichzeitig befasst sich der Plot mit den Kriegstraumata, die die Soldaten aus dem Zweiten Weltkrieg mitbrachten, und die ihr Leben nachhaltig und dauerhaft geprägt haben.

    Hauptfiguren sind im Grunde drei Personen: zum einen die junge Tierarzthelferin Peggy die in den USA in einem kleinen Dorf an der Ostküste lebt. Ihre Mutter hat sie früh verloren und so wächst sie mehr oder minder bei den Nachbarn auf, einem Tierarzt und seiner Frau.

    Jim, der Kriegsverteran, ist der Sohn des Tierarztehepaars und Jugendfreund von Peggy. Durch ein Kriegstrauma gezeichnet kommt keiner wirklich an ihn heran und die Ärzte in der Klinik schienen eher grausame Versuche mit dem Mann mahen zu wollen, als ihm wirklich zu helfen.

    Die Dritte ist Gisela Wolf, eine junge Jüdin aus Berlin. Ihr Schicksal ist beklemmend und emotional erzählt, von der Fluct aus Deutschland beinahe nach Kuba, zurück nach Antwerpen und schließlich in das Konzentrationslager Buchenwald, wo die Alliierten sie am Kriegsende schließlich befreien. Ihr einziger Halt: ihre tiefe liebe zu Sam Shapiro, der seit Kriegsende als vermisst gilt.

    Insgesamt ist es eine sehr emotionale und gleichzeitig sehr spannende Geschichte die persönliches (fiktives) Schicksal der handelnden Personen mit geschichtlichen Ereignissen des Zweiten Weltkrieges und der unmittelbaren Nachkriegszeit verbindet. Der Spannungsbogen steigert sich bis zum Ende und es ist bis zum Schluss nicht klar, inwieweit die Geschichte ausgeht und ob es Hoffnung für die Beteiligten gibt.

    Die christliche Grundthematik befasst sich dabei mit Gottvertrauen, Hoffnung und Liebe, aber auch mit Glaubenskrise angesichts des Grauens, das die Figuren erleben – sei es nun persönlich oder angesichts des Grauens, das sie sehen.

    Mich hat die Geschichte sehr mitgerissen. Es fiel schwer, das Buch zuzuklappen, ich begleitete die Figuren mit Spannung auf ihrem Lebensweg. Auch das Setting ist bildhaft und anschaulich, so dass man sich sofort an die Schauplätze versetzt fühlt.

    Mein Fazit: ein wieder sehr gelungener Roman, dem ich eine absolute Leseempfehlung ausspreche. Ein Lesehighlight 2023!

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  • 5 Sterne

    Abbi, 07.01.2024

    Eines Tages finden wir nach Hause von Lynn Austin.


    Dies ist die Geschichte der größten Generation - sowohl an der Kriegsfront als auch an der Heimatfront. Die meisten der Männer, die gekämpft haben, haben nie über ihre Erfahrungen gesprochen. Durch diese doppelte Erzählung erfahren wir, wie zwei Männer unter Kriegsneurose litten und wie eine Frau um ihr Überleben und ihre Liebe kämpfte.


    Hudson Valley, New York.
    Jimmy Barnett ist nicht mehr derselbe nachdem er aus dem europäischen Kriegsgebiet als Sanitäter nach Hause kam. Früher war er kontaktfreudig, witzig, gut aussehend und wollte Tierarzt werden genau wie sein Vater. Jetzt, im Jahr 1946, sitzt er nur noch auf seinem Bett und starrt aus dem Fenster. Niemand scheint in der Lage zu sein ihm zu helfen den Weg zurück nach Hause/in die Wirklichkeit zu finden. Als er einen Selbstmordversuch unternimmt, bringen ihn seine Eltern in das nächstgelegene Veteranenkrankenhaus - welches eine Stunde entfernt ist und wo sie ihn nur einmal pro Woche besuchen können.

    Die mutterlose Peggy Serrano lebt auf der anderen Straßenseite. Ihr Vater ist Mechaniker mit kleiner Werkstatt und kümmert sich kaum um sie. Er hat eine neue Freundin namens Donna. Diese will die Tochter des Hauses los werden und deren Job in der Buchhaltung übernehmen.
    Peggy hilft dem Tierarzt Mr. Bennett in seiner Praxis und hat ein besonderes Händchen. Sie freut sich riesig als Jimmy nach Hause kommt. Seine Wesensveränderung mach sie sehr traurig. Sie will ihrem Freund aus Kindheitstagen helfen gesund zu werden.

    Im Krankenhaus muss Jimmy einige schreckliche, nicht unbedingt hilfreiche Behandlungen über sich ergehen lassen, z.B.ein Insulinkoma und Elektroschocktherapie.
    Peggy eine Idee, sie will mehr von Jimmys Armeekameraden finden uns beginnt in Jimmys Seesack nach Hinweisen zu suchen. Dabei entdeckt sie das Bild einer schönen Frau, auf deren Rückseite nur der Name Gisela steht.

    Szenenwechsel.Berlin, Deutschland, 1938. Gisela Wolff und ihre Familie wissen, dass es an der Zeit ist, Deutschland zu verlassen. Sie besorgen Visa und Pässe mit denen die Familie vor den Nazis fliehen kann. Sie gehen an Bord des Luxusdampfers St. Louismit Kurs auf Kuba. Das Land verweigert den 900 jüdischen Passagieren die Einreise. Der Dampfer versucht dann, nach Amerika einzureisen doch wieder werden sie abgewiesen und zurück nach Europa geschickt.

    Ein Lichtblick in Giselas Leben ist der junge Mann, den sie auf dem Schiff kennenlernt, Sam Shaprio. Die beiden verlieben sich schnell ineinander. Sie werden getrennt und Gisela muss sich ihren Weg durch den Krieg bahnen… ich will nicht spoilern, also höre ich jetzt besser auf.

    Meine Meinung zu dem Buch. Flüssig und spannend geschrieben sodass ich es schnell durchgelesen habe. Es ist ein christlicher Roman mit auch einigen Hinweisen zu den Sitten und Bräuchen des Judentums. Ich konnte mich gut in das Buch hineinfühlen und mitfiebern. Ich habe aber auch nachdem ich die Geschichte und Bräuche auseinandergesetzt habe auch die Handlungen der Hauptpersonen besser verstanden. Besonders geschätzt habe ich die Unterhaltungen von Peggy mit Jimmy ebenso die Hinweise wie die Kameraden mit ihren Gefühlen nach dem Krieg umgegangen sind. Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 5 Sterne.

    Nach einer wahren Geschichte. Sehr hoffnungsvolle Lektüre.

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