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Geschichte für einen Augenblick

Roman | Der internationale Bestseller erstmals im Taschenbuch
 
 
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Am Ufer der einsamen Insel, auf der die Schriftstellerin Ruth lebt, wird das Tagebuch der sechzehnjährigen Japanerin Nao angespült. Ruth beginnt zu lesen: von Naos Familie, die von Amerika zurück nach Japan musste, von Naos Schwierigkeiten, in der Schule...
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Kommentare zu "Geschichte für einen Augenblick"
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    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kaffeeelse, 06.07.2023

    Ruth und Nao


    Hier habe ich ein interessantes und sehr spannendes Buch von Ruth Ozeki gelesen. Von der Autorin Ruth Ozeki wartet noch ein anderes Buch bei mir auf seine Lesezeit. Und so war es natürlich kein Wunder, dass mein Interesse auch für „Geschichte für einen Augenblick“ entbrannte, von dem ich vor einiger Zeit hörte.



    Laut Klappentext findet die Autorin Ruth, deren Mann natürlich Oliver heißt, wie auch Ruth Ozekis Mann im richtigen Leben, was eine gewisse Autofiktion durchschimmern lässt, etwas an der Küste ihrer kanadischen Insel in der Straße von Georgia, eine Wasserstraße zwischen dem kanadischen Festland und Vancouver Island. Wo übrigens auch Ruth Ozeki wohnt. Die Protagonistin, die Autorin Ruth, findet Aufzeichnungen vom japanischen Mädchen Nao, ein Tagebuch in französischer Sprache und eine Uhr. Diese sind von Japan kommend, an die kanadische Küste angespült worden. Sie ist irgendwie fasziniert davon und taucht in Naos Geschichte, in Naos Welt ein. Über die Geschichte der jungen Nao lernt auch Ruth etwas für sich, für ihr eigenes Leben dazu, eine Annäherung passiert. Schon dieser Aspekt ist interessant gelungen. Über das weitere Procedere eröffnen sich auch weitere Einblicke in die japanische Geschichte, in die japanische Kultur und Ruth fixiert sich immer mehr in Naos Welt hinein, wird schon fast etwas zwanghaft, da sie selbst momentan eine Schreibkrise hat und für sich dringend nach Lösungen da heraussucht, die sich für Ruth in Naos faszinierender Welt manifestieren. Die Geschichte ist sehr spannend und ermöglicht einen Einblick in das japanische Denken und die Schreibe fasziniert mich. Dann kommt noch eine Prise magischer Realismus dazu und Einblicke in die japanische Zen-Kultur, in den japanischen Zen-Buddhismus werden auch geboten. Sagen und Mythen der ehemaligen indianischen Bewohner der Gegend spielen auch eine gewisse Rolle und auch Raben finden ihren Platz. Sehr interessant ist das Ganze der Autorin Ruth Ozeki gelungen, die, wen wunderts, im realen Leben eine Zen-Priesterin ist und auch japanische Vorfahren hat. Wie auch der Charakter Ruth im Buch.



    Von Ruth Ozeki wartet noch ein anderes Buch auf seine Lesezeit und nach der Lektüre von "Geschichte für einen Augenblick" wird "Die leise Last der Dinge" sicher nicht mehr so lange auf sein Entdecken warten. "Geschichte für einen Augenblick" ist nicht nur ein interessanter Blick nach Japan, es ist auch eine Coming of age Geschichte mit einem besonderen Augenmerk auf erlittene Traumata und den Suizid, seine besondere Stellung in der japanischen Kultur. Das Tun der Menschen wird ebenso sehr treffend seziert. Interessant, spannend und lehrreich ist „Geschichte für einen Augenblick“ gemacht. Was will man mehr? Nur ein kleines Manko hat das Buch. Es zündet mich nicht vollkommen an, verbleibt in einer Distanz, dringt nicht vollkommen zu mir durch. Daher der fehlende letzte Stern. Dennoch ein Lesetipp!

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