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Mein geniales Leben

Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2022 von der Kritikerjury in der Sparte Kinderbuch
 
 
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Turbulentes "Try and Error" - Oder: Wie wird man beliebt?Sigge ist mit seiner Mutter und seinen Schwestern aus Stockholm in das abgelegene Skärblacka gezogen, in das kleine Hotel seiner Großmutter. Für Sigge ein Sechser im Lotto. Jetzt kann er sich selbst...
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Kommentare zu "Mein geniales Leben"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina P., 15.02.2021 bei bewertet

    Wie wird man beliebt?
    In Stockholm gehörte Sigge zu den Aussenseitern der Schule - die anderen Jungen hatten es einfach auf ihn abgesehen und ihn solange miesgemacht, bis auch sein einziger Freund nichts mehr mit ihm zu tun haben wollte. Sowas prägt natürlich. Jetzt ist Sigge mit seiner Mutter und seinen Geschwistern zur Oma nach Skärblacka gezogen. Alles auf Null, Neuanfang, hier kennt ihn noch niemand. Aber wie gewinnt man Freunde? Reichen ein cooler Haarschnitt und Markenklamotten, die sich Sigges Mutter leider nicht leisten kann? Oder sind doch andere Dinge entscheidend?
    Auch wenn der 12-jährige Sigge sich als Freak sieht - in Wirklichkeit ist er ein kreativer und sympathischer Junge. Er weiß es nur noch nicht. Das jahrelange Mobbing der Mitschüler trägt da eine gewisse Schuld dran. Da Sommerferien sind, liest sich das Buch wie ein Countdown bis zum ersten Schultag in seiner neuen Schule. Bis dahin will er es schaffen, beliebt zu werden, sein großer Traum. Aber vielleicht muss man gar nicht beliebt sein, um glücklich zu sein? Sind gute Freunde nicht das Wichtigste? Aber wie findet man Freunde?
    Das Buch liest sich erstaunlich amüsant und unterhaltsam, auch wenn Sigges bisherige Erfahrungen natürlich bedrückend sind. Eine wichtige Rolle spielt im Buch z. B. seine Oma, die ihr Hotel schließt, damit Sigge und seine Familie dort einziehen können. Die Oma ist selbstsicher, ein wenig ausgeflippt und kümmert sich nicht darum, was andere über sie denken könnten. Sie ist voll und ganz sie selbst. Etwas, was für Sigge nicht so einfach ist. Ausgefallen sind auch die weiteren Personen rund um Sigge, wobei ich beim Lesen immer mehr das Gefühl hatte, in einem Haufen von Freaks ist Sigge der Normalste von allen. Sehr lustig war zudem die Rolle des Gartenzwergs im Roman, der für einige Lacher beim Lesen sorgte und zeigte, wie einfallsreich Sigge doch in Wirklichkeit ist. Und die Quintessenz des Ganzen: Sei einfach du selbst und wenn die Menschen dich nicht mögen, sind es eben die falschen.
    Ein Buch, welches mit ein wenig schwedischer Verrücktheit und Humor wichtige Jugendthemen wunderbar unterhaltsam behandelt. Lesenswert!

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Uschi S., 14.02.2021 bei bewertet

    Der 12-jährige Sigge ist froh, dass er mit seinen zwei kleinen Schwestern und seiner Mutter von Stockholm nach Skärblacka aufs Land ziehen kann. Nun sind erstmal Sommerferien und in 59 Tagen beginnt die neue Schulzeit für ihn hier. An seiner letzten Schule hatte er leider keine Freunde, er wurde gemobbt und als schwul bezeichnet, weil er gerne Eiskunstlauf mag. Nun hofft er, dass hier alles besser wird und beginnt damit, Informationen zu sammeln zum Thema: wie werde ich cool und beliebt?

    Sigges Oma ist sehr cool - sie trägt Lederhose und Pailletten - ihr gehört The Royal Grand Golden Hotel Skärblacka, in dem aber außer ihrer Familie nun nur ein Gast wohnt, Krille, der stets viele Filmideen vorstellt. Das ganze Hotel ist voll gestellt mit diversen ausgestopften Tieren, außerdem gibt es Flipper, eine Musikbox und einen Cola-Automaten in den Zimmern - ziemlich skurril. Das Zebra vom Titelbild steht in der Eingangshalle und wird jeden Tag anders mit Kleidungsstücken und Hundeleine dekoriert.

    In diesem lebendig geschriebenen Roman geht es um die Suche nach Anerkennung, Freundschaft und Coolness. Das Buch ist unterhaltsam und witzig geschrieben, es ist eine wilde, aber sympathische Familie mit vielen Tieren, die für Trubel sorgen. Auch ein entführter Gartenzwerg mit eigenem Instagram-Account, der dort von seinem Leben und seinen Reisen erzählt, kommt vor. Sigge erkennt, dass auch andere Leute, die cool erscheinen, Probleme haben und daran arbeiten müssen. Ein interessantes Buch, das ich gerne weiter empfehle.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AnnaMagareta, 06.02.2021

    Ein wenig verrückt & unterhaltsam

    „Mein geniales Leben“ ist ein lebendiger und tiefsinniger Roman der schwedischen Autorin, Journalistin und Lektorin Jenny Jägerfeld für Leser ab zehn Jahren.

    Sigge ist zwölf Jahre alt, bei seinen Mitschülern nicht besonders beliebt und wird wegen seines Schielens von seinen Mitschülern gemobbt. Als er nun mit seiner Mutter und seinen beiden kleinen Geschwistern von Stockholm nach Skärblacka zu seine Oma Charlotte zieht, sieht er dies als Chance für ein neues Leben, in dem er bei seinen Mitschülern beliebt sein und überall gut ankommen will.

    Die Handlung beginnt 59 Tage vor Sigges erstem Schultag. Bis dahin hat er Zeit sich neu zu erfinden, damit er bei seinen neuen Mitschülern gut ankommt. Schnell muss er feststellen, dass dies gar nicht mal so einfach ist.

    Die Ereignisse werden aus Sigges Perspektive beschrieben, so dass man sich gut in ihn hineinversetzen kann. Er und auch die übrigen Charaktere werden lebendig beschrieben. Teilweise wirken sie ein wenig schräg, insbesondere seine recht schrille Oma, die immer ein wenig drüber ist.

    Der Schreibstil ist humorvoll, vermittelt aber auch Werte von Freundschaft, Familie und dem, was im Leben wichtig ist. Die Kapitel sind kurz und abwechslungsreich, so dass keine Langeweile aufkommt. Alles ist lebendig und bunt, sowohl das Leben von Sigge als auch die übrigen Charaktere.

    Insgesamt ist es ein abwechslungsreicher Roman, der mich gut unterhalten hat.

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