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Mein geniales Leben (ePub)

 
 
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Sigge ist mit seiner Mutter und seinen Schwestern aus Stockholm in das abgelegene Skärblacka gezogen, in das kleine Hotel seiner Großmutter. Für Sigge ein Sechser im Lotto. Jetzt kann er sich selbst neu erfinden! Sein Ziel ist, ungeheuer beliebt zu werden -...
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Kommentare zu "Mein geniales Leben"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AnnaMagareta, 06.02.2021

    Als Buch bewertet

    Ein wenig verrückt & unterhaltsam

    „Mein geniales Leben“ ist ein lebendiger und tiefsinniger Roman der schwedischen Autorin, Journalistin und Lektorin Jenny Jägerfeld für Leser ab zehn Jahren.

    Sigge ist zwölf Jahre alt, bei seinen Mitschülern nicht besonders beliebt und wird wegen seines Schielens von seinen Mitschülern gemobbt. Als er nun mit seiner Mutter und seinen beiden kleinen Geschwistern von Stockholm nach Skärblacka zu seine Oma Charlotte zieht, sieht er dies als Chance für ein neues Leben, in dem er bei seinen Mitschülern beliebt sein und überall gut ankommen will.

    Die Handlung beginnt 59 Tage vor Sigges erstem Schultag. Bis dahin hat er Zeit sich neu zu erfinden, damit er bei seinen neuen Mitschülern gut ankommt. Schnell muss er feststellen, dass dies gar nicht mal so einfach ist.

    Die Ereignisse werden aus Sigges Perspektive beschrieben, so dass man sich gut in ihn hineinversetzen kann. Er und auch die übrigen Charaktere werden lebendig beschrieben. Teilweise wirken sie ein wenig schräg, insbesondere seine recht schrille Oma, die immer ein wenig drüber ist.

    Der Schreibstil ist humorvoll, vermittelt aber auch Werte von Freundschaft, Familie und dem, was im Leben wichtig ist. Die Kapitel sind kurz und abwechslungsreich, so dass keine Langeweile aufkommt. Alles ist lebendig und bunt, sowohl das Leben von Sigge als auch die übrigen Charaktere.

    Insgesamt ist es ein abwechslungsreicher Roman, der mich gut unterhalten hat.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 21.02.2021

    Als Buch bewertet

    Ein wunderbares und unterhaltsames Buch für Kids ab 10!

    Sigge hat es nicht leicht – er schielt, er liebt Eiskunstlauf und er ist eine Niete in Ballsportarten. Das macht ihn zur idealen Zielscheibe seiner Altersgenossen und als sogar sein Freund Valter beginnt, ihn zu mobben, kommt ihm der Umzug von Stockholm weg zu seiner Oma nach Skärblacka mehr als gelegen. Er hofft, dort beliebt werden zu können und setzt alles daran, sein neues Image aufzubauen. Doch das ist gar nicht so einfach, wie es zunächst klingt …

    Jenny Jägerfeld hat es geschafft, all die Facetten des Lebens in der Pubertät einzufangen und mit gekonnten Pinselstrichen ein Bild davon zu zeichnen. Der Übergang von Kindheit zu Jugendlichkeit ist nie einfach, schon gar nicht dann, wenn ein Kind sich „unperfekt“ fühlt, einen „Fehler“ hat und Hänseleien ausgesetzt ist. Dazu noch kennt Sigge seinen leiblichen Vater nicht und die Beziehung seiner Mutter zum Vater von Sigges Schwestern Majken und Boel (genannt Bobo) geht in die Brüche, sodass er auch diese männliche Bezugsperson verliert. Der Umzug zur extravaganten, aber herrlich ausgeflippten Oma, die nur Charlotte genannt werden möchte, ist einerseits ein grober Einschnitt in Sigges Leben, andererseits will er ihn auch als Chance für einen kompletten Neuanfang nutzen. Doch wie man beliebt wird, muss Sigge erst noch herausfinden. So sind seine Sommerferien erst einmal angefüllt von Überlegungen und „Übungen“ und dass ein Mädchen mit türkisfarbenen Haaren Fotos davon macht, wie er beim Inlinern über ihre Hecke fliegt, macht alles nur noch schwieriger …!

    Genau dieser Unfall setzt Ereignisse in Gang, die Sigge zunächst gar nicht als das einordnen kann, was sie sind. Er macht Fehler, wie jedes Kind, und lernt dabei, dass dies nicht immer aus Boshaftigkeit geschieht, aber die Wiedergutmachung oft schwer ist. Allein schon das Zugeben, etwas getan zu haben, kann zum Problem werden.

    Wunderbar hat die Autorin hier eine kleine Welt mit lauter Originalen geschaffen. Sigge liebt seine Schwestern und übersieht dabei deren „Fehler“. Er registriert sie sehr wohl, aber er empfindet sie nicht als so störend, wie seine eigenen „Fehler“. Auch bei Charlotte und Krister nimmt er alle Macken liebevoll zur Kenntnis und hat immer einen netten Weg, damit umzugehen. Ab und an macht er ein Witzchen, aber verletzend ist er nie. Es machte mir sehr viel Freude, Sigge in seinen Sommerferien zu begleiten und ihn entdecken zu lassen, was im Leben wichtig ist und was nicht, wie man mit den Aufgaben, die einem das Leben so stellt, fertig wird und wie man dabei nett und liebenswert bleibt.

    Ich denke, dieses Buch kann für Kids im Zielgruppenalter eine sehr große Hilfe sein, denn sie können sich an vielen Stellen selbst entdecken, Sigge teils einen Schritt voraus sein und erkennen, dass sie mit ihren Sorgen und Nöten nicht die einzigen auf dieser Welt sind. Hier wird nicht der große moralische Zeigefinger geschwungen, sondern liebevoll und sanft, aber auch mit sehr viel köstlichem Humor, gezeigt, dass das Leben – für Jung und Alt gleichermaßen – nie einfach, aber immer schön ist. Ich bin wunderbar unterhalten worden und würde Kids ab 10 Jahren dieses Buch bedenkenlos zum Lesen geben. Fünf Sterne!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kokoloreslot, 12.03.2021

    Als Buch bewertet

    „Mein geniales Leben“ ist ein humorvolles, tierisches und außergewöhnliches Buch mit starken Charakteren. Der zwölfjährige Sigge berichtet von einem Sommer-Countdown bis zum Schulstart an der neuen Schule und damit der Chance, endlich beliebt zu werden. Das ist ihm so wichtig, weil er an seiner alten Schule keine Freunde hatte und gehänselt wurde. Während seine Schwester Majken einfach so Freunde findet, versucht Sigge an seinen sozialen Fähigkeiten zu arbeiten. Aus den daraus resultierenden Pleiten und Pannen ergibt sich eine unterhaltsame Geschichte, die vor allem durch die unterschiedlichen Familienmitglieder, allen voran Sigges extravagante Großmutter, dem ungewöhnlichen Hotelgast Krille Marzipan und einem entführten Gartenzwerg, großen Lesespaß bereitet.

    Es geht um ein Thema, das viele Kinder beschäftigt: Wie bekomme ich Anerkennung und gewinne Freunde? Sigge ist eine Figur mit Schicksalsschlägen und Schwächen, der sich mithilfe von Einfallsreichtum und Durchhaltevermögen weiterentwickelt. Dabei steckt er einige Rückschläge ein, wirkt zutiefst authentisch und ist mit seinen Mutausbrüchen ein Vorbild dafür, sein Selbstbild nicht von anderen bestimmen zu lassen. Gemeinsam mit Sigge entdeckt man, worauf es wirklich ankommt. Die Handlung ist altersgerecht und der Schreibstil sehr angenehm. Zum Ende ist das Buch etwas vorhersehbar, aber dabei versöhnlich und wohlwollend, mit der Botschaft: gib niemals auf.

    „Mein geniales Leben“ behandelt Mobbing, Familienzusammenhalt und Soziale Medien. Beliebtheit bei Gleichaltrigen und soziale Kontakte stehen dabei im Fokus. Eine bunte und lebendige Geschichte, mit witzigen Ereignissen und tiefgreifenden Erkenntnissen. Wer auch gern beliebter wäre oder Lust auf einen bunten schwedischen Roman hat, deren Figuren man nicht so schnell vergisst, dem sei dieses Buch empfohlen.

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