Menschen mit Mission

Eine Landkarte der evangelikalen Welt
 
 
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Die Geschichte der evangelikalen Bewegung ist vielfältig und umfangreich. Thorsten Dietz möchte die eigene Geschichte und Entwicklung nachvollziehen. Er erklärt fundiert und sehr persönlich, wie der Aufbruch der Evangelikalen zum Ausgangspunkt für zahlreiche Bewegungen wurde.
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Kommentare zu "Menschen mit Mission"
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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marianne, 14.06.2022

    Weltweit soll es 600 Millionen Evangelikale geben, doch was sind evangelikale Christen überhaupt – ist das eine neue Denomination? Und muss man sich inzwischen nicht eigentlich schämen dazuzugehören, nach allem was man über evangelikale Fundamentalisten in Amerika hört?

    In diesem Buch untersucht der evangelische Theologe Thorsten Dietz Fragen wie diese und beschreibt verschiedene evangelikale Richtungen, in Deutschland und weltweit. Dabei wirft er nicht nur Licht auf die verschiedenen Aspekte der evangelikalen Landschaft, er fragt nach der geschichtlichen Entwicklung gegenwärtiger Positionen und sucht stets den größeren Zusammenhang.

    Dieser Band soll eine Landkarte der evangelikalen Bewegung darstellen. Der Autor beginnt mit einer grundsätzlichen Orientierung, indem er fragt, was sind Evangelikale überhaupt? Was zeichnet sie aus? Wodurch unterscheiden sie sich von anderen Christen? Wie ist diese Bewegung entstanden?

    Im zweiten Teil, den der Autor mit einer Hauptstraße vergleicht, geht es um positive Impulse und Entwicklungen. Dabei kommt der Autor immer wieder auf die Lausanner Bewegung zu sprechen, die für den Evangelikalismus richtungsweisend ist. Daneben geht es um Themen wie soziale Gerechtigkeit, die Pfingstbewegung und Theologie.

    Im dritten Teil benennt der Autor Schattenseiten. Neben apokalyptischen Engführungen und fundamentalistische und rechtsorientierte Einstellungen, geht er auf den Postevangelikalismus ein.

    Im letzten Teil geht es um Bereiche, die Wachstumspotential bieten - Kultur, Spiritualität, Moral und Gemeindemodelle.

    Dieses dicke Buch mit seinen fast 500 Seiten ist erstaunlich schnell gelesen, denn es ist keine trockene theologische Lektüre, sondern eine spannende Reise durch die Geschichte des Evangelikalismus. Bei aller Sachlichkeit ist dieses Buch sehr persönlich, denn nach einer umfassenden Beschreibung der geschichtlichen Entwicklung und der unterschiedlichen Positionen, erzählt der Autor von seiner eigenen Entwicklung und bezieht selbst Stellung.

    Die Gestaltung dieses Buchs absolut gelungen, mit hervorgehobenen Textstellen, Fotos von einigen der beschriebenen Persönlichkeiten und einem Lesebändchen. Es ist ein Buch, in dem man immer wieder gern hineinschaut.

    Fazit: Dieses aufschlussreiche Buch lädt zum Nachdenken ein und weitet den Blick, indem es Wurzeln von Glaubenstraditionen aufzeigt und reflektiert. Auch wenn ich dem Autor nicht in allem zustimme, kann ich dieses Buch wärmstens empfehlen!

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  • 5 Sterne

    Marianne, 14.06.2022 bei bewertet

    Weltweit soll es 600 Millionen Evangelikale geben, doch was sind evangelikale Christen überhaupt – ist das eine neue Denomination? Und muss man sich inzwischen nicht eigentlich schämen dazuzugehören, nach allem was man über evangelikale Fundamentalisten in Amerika hört?

    In diesem Buch untersucht der evangelische Theologe Thorsten Dietz Fragen wie diese und beschreibt verschiedene evangelikale Richtungen, in Deutschland und weltweit. Dabei wirft er nicht nur Licht auf die verschiedenen Aspekte der evangelikalen Landschaft, er fragt nach der geschichtlichen Entwicklung gegenwärtiger Positionen und sucht stets den größeren Zusammenhang.

    Dieser Band soll eine Landkarte der evangelikalen Bewegung darstellen. Der Autor beginnt mit einer grundsätzlichen Orientierung, indem er fragt, was sind Evangelikale überhaupt? Was zeichnet sie aus? Wodurch unterscheiden sie sich von anderen Christen? Wie ist diese Bewegung entstanden?

    Im zweiten Teil, den der Autor mit einer Hauptstraße vergleicht, geht es um positive Impulse und Entwicklungen. Dabei kommt der Autor immer wieder auf die Lausanner Bewegung zu sprechen, die für den Evangelikalismus richtungsweisend ist. Daneben geht es um Themen wie soziale Gerechtigkeit, die Pfingstbewegung und Theologie.

    Im dritten Teil benennt der Autor Schattenseiten. Neben apokalyptischen Engführungen und fundamentalistische und rechtsorientierte Einstellungen, geht er auf den Postevangelikalismus ein.

    Im letzten Teil geht es um Bereiche, die Wachstumspotential bieten - Kultur, Spiritualität, Moral und Gemeindemodelle.

    Dieses dicke Buch mit seinen fast 500 Seiten ist erstaunlich schnell gelesen, denn es ist keine trockene theologische Lektüre, sondern eine spannende Reise durch die Geschichte des Evangelikalismus. Bei aller Sachlichkeit ist dieses Buch sehr persönlich, denn nach einer umfassenden Beschreibung der geschichtlichen Entwicklung und der unterschiedlichen Positionen, erzählt der Autor von seiner eigenen Entwicklung und bezieht selbst Stellung.

    Die Gestaltung dieses Buchs absolut gelungen, mit hervorgehobenen Textstellen, Fotos von einigen der beschriebenen Persönlichkeiten und einem Lesebändchen. Es ist ein Buch, in dem man immer wieder gern hineinschaut.

    Fazit: Dieses aufschlussreiche Buch lädt zum Nachdenken ein und weitet den Blick, indem es Wurzeln von Glaubenstraditionen aufzeigt und reflektiert. Auch wenn ich dem Autor nicht in allem zustimme, kann ich dieses Buch wärmstens empfehlen!

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