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Nächstes Jahr in Berlin

 
 
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Eine Mutter stirbt - eine Tochter, die bis dahin auf Distanz zu ihr gegangen ist, wird so mit der Vergangenheit konfrontiert. Hinzu kommt die überraschende Enthüllung eines Bekannten, die alle eigenen Erinnerungen und die Erzählungen der Mutter in ein neues...
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Kommentare zu "Nächstes Jahr in Berlin"
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Alle Kommentare
  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 09.05.2021

    Als Buch bewertet

    Wie ein Kaleidoskop der Erinnerungen

    Als die Mutter stirbt, muss sich die Tochter mit deren Vergangenheit auseinandersetzen: mit den Erlebnissen der Mutter während des Zweiten Weltkriegs, auf der anschließenden Flucht aus Ostpreußen und im Deutschland der Nachkriegszeit.

    Es ist Teil eines autobiografischen Romans über die Geschichte ihrer Familie, die Astrid Seeberger hier erzählt. Aneinandergereiht wie Perlen kommen die Erinnerungen, die die Autorin über die Mutter erzählt. Das ist nicht immer chronologisch. Die Geschichte wirkte auf mich wie ein Kaleidoskop mit vielen Bruchstücken, die sich immer wieder neu zusammen setzen. Die handelnden Personen blieben mir jedoch seltsam distanziert, nach der Hälfte des Buches hätte ich eigentlich abbrechen können, ohne wirklich irgendetwas zu vermissen. Schade eigentlich, denn ich gehe sehr gerne solchen biografischen Geschichten nach. Doch wie die Autorin diese Geschichte erzählt, das liegt mir nicht wirklich.

    So kann ich das Buch nur bedingt empfehlen und vergebe 3 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leserin, 11.02.2021

    Als eBook bewertet

    Eine Mutter stirbt – eine Tochter, die bis dahin auf Distanz zu ihr gegangen ist, wird so mit der Vergangenheit konfrontiert. Hinzu kommt die überraschende Enthüllung eines Bekannten, die alle eigenen Erinnerungen und die Erzählungen der Mutter in ein neues Licht rückt. Das Schicksal der Mutter während des Zweiten Weltkriegs – auf der Flucht aus Ostpreußen und im Deutschland der Nachkriegszeit – wird mit ungeheurer Intensität, Bildkraft und Dichte geschildert. (Klappentext)

    Dieser Roman wird mich so schnell nicht loslassen. Mit eindrucksvoller Sprache wurde ich in den Bann gezogen. Ich war sehr schnell in das Geschehen integriert und ein Teil davon. Vieles habe ich fast hautnah erlebt. Das Kopfkino ratterte sehr schnell und auch die Emotionen kommen gut und wirkungsvoll an. Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und beschrieben. Die Handlung wirkt glaubwürdig und die Handlungsorte erscheinen real vor dem geistigen Auge. Der Roman wirft Fragen auf und hat mich sehr oft nachdenklich gemacht.

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  • 4 Sterne

    8 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara, 12.03.2021

    Als Buch bewertet

    beeindruckende Lebensgeschichte
    “Nächstes Jahr in Berlin” von Astrid Seeberger
    Die Autorin erzählt die Lebensgeschichte ihre Mutter. Nach dem Tod ihrer Mutter setzt sie sich mit ihrem Leben und deren Auswirkungen auf ihr eigenes aus einander. Sie erzählt sehr bildhaft und einfühlsam vom Leben und Lebensumstände ihrer Mutter wird werden mit auf eine Zeitreise genommen und erfahren so auch, wie sie die Kriegsjahre erlebt hat. Ihre Flucht aus Ostpreußen und der schwierige Neuanfang im Westen. Genauso erfahren wir das es eine problematische Mutter Tochter Beziehung gab. Es werden viele unterschiedliche Geschichten aus dem Leben ihre Mutter und ihrem eigen. Ein Buch das man nicht mal zwischen durch lesen kann, sondern das man es auch in der Hinsicht lesen sollte wenn man etwas über diese beiden Generationen lernen möchte ,wie haben sie den Krieg erlebt und wie wurde deren Leben, ihr Leben lang davon beeinflusst.

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  • 3 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 26.02.2021

    Als Buch bewertet

    Nachruf auf Rose
    Als 2007 ihre Mutter Rose verstirbt, reist Tochter Astrid von Schweden nach Stuttgart, um ihr die letzte Ehre zu erweisen und sich um die Beerdigung zu kümmern. Das Verhältnis zu ihrer Mutter war schwierig und unterkühlt, zumal viel Ungesagtes zwischen ihnen stand, denn Rose hat nicht viel von sich preisgegeben. Astrid nimmt den Abschied zum Anlass, ihr eigenes Leben und die Beziehung zu ihrer Mutter zu hinterfragen, wobei sie nach und nach einige Dinge offenlegt, die sie selbst nicht über Rose wusste und die im Nachgang Verständnis für das Verhalten ihrer Mutter hervorrufen…
    Astrid Seeberger hat mit „Nächstes Jahr in Berlin“ die autobiografische Geschichte ihrer eigenen Familie vorgelegt, mit dem sie nicht nur den Tod ihrer Mutter verarbeitet, sondern ihr indirekt damit sogar einen Nachruf bereitet. Der anspruchsvolle, einfühlsame und bildhafte Erzählstil der Autorin macht das harte Leben ihrer Mutter Rose für den Leser greifbar und miterlebbar. Den Ausbruch des Zweiten Weltkrieges, die gefährliche Flucht aus Ostpreußen in eine ungewisse Zukunft sowie der Neuanfang im Westen. Gleichzeitig erfährt der Leser von Roses traurig endender Liebe, deren Familie sowie ihren Kriegserfahrungen, die nachhaltig Roses Leben geprägt und sie hart, fast schon hoffnungslos zurückgelassen haben. Die intensiv mit Worten gemalten Bilder prägen sich in den Kopf des Lesers, doch wirklich nahe kommt er weder Rose noch Tochter Astrid, beide bleiben unnahbar, fast schon unpersönlich. Obwohl man als Leser merkt, wieviel Herzblut die Autorin in ihren „Nachruf“ gepackt hat, sind es gerade die ständig wechselnden Szenen und Sprünge, die es dem Leser schwer machen, sich wirklich in die Geschichte hineinfallen zu lassen. Alles wirkt vielmehr wie eine Eigentherapie, um das gespaltene Verhältnis und den Tod der Mutter zu verarbeiten.
    „Nächstes Jahr in Berlin“ ist kein Buch für zwischendurch, sondern fordert dem Leser einiges ab. Wortgewandt und mit vielen Bildern offenbart sich hier eine Familiengeschichte, die eher einer Tragödie gleicht. Der Schreibstil ist hervorragend, doch bleibt der Leser eher außen vor. Eingeschränkte Leseempfehlung!

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