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Paul und der Krieg

Als 15-Jähriger im Zweiten Weltkrieg
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Paul und der Krieg

Paul Haentjes, Jahrgang 1927, wird am 15. Februar 1943 zusammen mit seinen Mitschülern aus einer Kölner Oberschule als Luftwaffenhelfer zur Flak - den Flugabwehrkanonen - einberufen. Was für die Jungen wie ein...
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Kommentare zu "Paul und der Krieg"
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  • 5 Sterne

    8 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 13.03.2019 bei bewertet

    Am Montag, den 15. Februar 1943, 8:00 Uhr, steht ein Gruppe Jungen am Rheinufer in Köln. Sie warten auf die Rheinuferbahn, denn sie sind als Flakhelfer eingezogen worden. Unter ihnen ist der fünfzehnjährige Paul Haentjes. Die Jungen sind voller Erwartung und die Stimmung ist gut. Natürlich wollen sie ihr Vaterland retten. Sie sind wohl der Meinung, dass der Krieg ein großes Abenteuer ist. Wie naiv sie doch sind. Natürlich wird dem Volk nicht mitgeteilt, wie schlecht es aussieht. Die Propaganda sorgt nur für gute Nachrichten. Doch schon bald werden die Jungen von der grausamen Realität eingeholt. Viele sterben oder werden zum Krüppel, andere geraten in Gefangenschaft wie auch Paul.
    Anhand von Dokumenten und Briefen aus dem Nachlass von Paul Haentjes hat die Autorin Dorothee Haentjes-Holländer die Geschichte ihres Vaters aufgeschrieben. Dieses Buch richtet sich an Leser im Alter von 12 - 15 Jahren und soll dafür sorgen, dass die Schrecken von damals nicht vergessen werden. Es soll eine Warnung sein, dass so etwas nie wieder passieren darf.
    Was man in den Geschichtsbüchern findet, sind oft trockene Fakten, die man so hinnimmt. Doch es ändert sich, wenn man das Schicksal einer Person, die es wirklich gegeben hat, so hautnah miterleben kann. Dann berührt und erschüttert einen plötzlich das, was geschehen ist und wenn es dann Emotionen in einem hervorruft, befasst man sich intensiv mit dem Geschehen und fängt an zu hinterfragen. Ich finde, dass dieses Buch eine sehr gute Grundlage ist, so dass es im Unterricht eingesetzt werden sollte.
    Paul ist sorglos, als er sich auf den Weg macht. Sogar seinen Fotoapparat hat er mitgenommen. Zunächst sind seine Berichte noch optimistisch, beeinflusst von der Propaganda, aber zunehmend ändert sich das, weil er erkennt, dass die Wirklichkeit anders aussieht.
    Paul hat Glück im Unglück gehabt. Er wurde unversehrt aus der Kriegsgefangenschaft entlassen und konnte ein „normales“ leben führen. Doch ist es nach dem Erlebten überhaupt möglich? Viele Menschen dieser Generation haben alles beiseitegeschoben und wollten nicht über das Erlebte reden.
    Ein aufrüttelndes Buch. Lesen!

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 13.03.2019

    Am Montag, den 15. Februar 1943, 8:00 Uhr, steht ein Gruppe Jungen am Rheinufer in Köln. Sie warten auf die Rheinuferbahn, denn sie sind als Flakhelfer eingezogen worden. Unter ihnen ist der fünfzehnjährige Paul Haentjes. Die Jungen sind voller Erwartung und die Stimmung ist gut. Natürlich wollen sie ihr Vaterland retten. Sie sind wohl der Meinung, dass der Krieg ein großes Abenteuer ist. Wie naiv sie doch sind. Natürlich wird dem Volk nicht mitgeteilt, wie schlecht es aussieht. Die Propaganda sorgt nur für gute Nachrichten. Doch schon bald werden die Jungen von der grausamen Realität eingeholt. Viele sterben oder werden zum Krüppel, andere geraten in Gefangenschaft wie auch Paul.
    Anhand von Dokumenten und Briefen aus dem Nachlass von Paul Haentjes hat die Autorin Dorothee Haentjes-Holländer die Geschichte ihres Vaters aufgeschrieben. Dieses Buch richtet sich an Leser im Alter von 12 - 15 Jahren und soll dafür sorgen, dass die Schrecken von damals nicht vergessen werden. Es soll eine Warnung sein, dass so etwas nie wieder passieren darf.
    Was man in den Geschichtsbüchern findet, sind oft trockene Fakten, die man so hinnimmt. Doch es ändert sich, wenn man das Schicksal einer Person, die es wirklich gegeben hat, so hautnah miterleben kann. Dann berührt und erschüttert einen plötzlich das, was geschehen ist und wenn es dann Emotionen in einem hervorruft, befasst man sich intensiv mit dem Geschehen und fängt an zu hinterfragen. Ich finde, dass dieses Buch eine sehr gute Grundlage ist, so dass es im Unterricht eingesetzt werden sollte.
    Paul ist sorglos, als er sich auf den Weg macht. Sogar seinen Fotoapparat hat er mitgenommen. Zunächst sind seine Berichte noch optimistisch, beeinflusst von der Propaganda, aber zunehmend ändert sich das, weil er erkennt, dass die Wirklichkeit anders aussieht.
    Paul hat Glück im Unglück gehabt. Er wurde unversehrt aus der Kriegsgefangenschaft entlassen und konnte ein „normales“ leben führen. Doch ist es nach dem Erlebten überhaupt möglich? Viele Menschen dieser Generation haben alles beiseitegeschoben und wollten nicht über das Erlebte reden.
    Ein aufrüttelndes Buch. Lesen!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara M., 12.04.2019

    Authentisch, aufrüttelnd, besonders!

    In dem Buch „Paul und der Krieg“ darf der Leser den 15jährigen Paul zur Zeit des Zweiten Weltkrieges begleiten und in Form von Briefen und zusätzlichen Erzählungen der Autorin an dessen Leben teilhaben.
    Paul wird zusammen mit einigen seiner Schulkameraden als Flakhelfer einberufen. Anfangs war dies noch ein spannendes Abenteuer für ihn, aber bald schon wurde Paul und seinen Freunden die bittere Realität bewusst. Den jugendlichen Kriegshelfern wird bald auch klar, dass der Krieg nicht so leicht - wenn überhaupt - gewonnen werden kann.
    Zusätzlich unterfüttert die Autorin die Erzählungen von und um Paul durch viele Fotos, zahlreiche geschichtliche Fakten und weiterführende Informationen.

    Mit ihrem Buch „Paul und der Krieg: Als 15-Jähriger im Zweiten Weltkrieg“ ist Dorothee Haentjes-Holländer ein aufrüttelnder, informativer und vor allem authentischer Bericht aus der Sicht eines Jugendlichen gelungen. Bei dem Jugendlichen handelt es sich um den Vater der Autorin namens Paul. Dorothee Haentjes-Holländer konnte auf Pauls schriftlichen Berichte aus der Zeit um 1945 und 1946 zurückgreifen. Das Buch ist im Verlag arsEdition erschienen und umfasst in der gebundenen Ausgabe 144 Seiten. Der Schreibstil der Autorin ist klar und gut zu lesen. Die vielen zusätzlichen Erklärungen und Fotos von Originaldokumenten untermauern die Geschichte um Paul zusätzlich.

    Fazit: Wir sprechen eine absolute Leseempfehlung aus für Jugendliche, die sich mit der Thematik des Zweiten Weltkriegs auseinandersetzen wollen.
    Diesem Buch gelingt es Jugendliche durch einen Jugendlichen anzusprechen und so eine unmittelbare Nähe zu erzeugen.
    Pauls Geschichte klärt auf und rüttelt wach und beweist, wie gefährlich undemokratische Diktaturen und Regime sind, die kein eigenständiges, kritisch-reflektierendes Denken zulassen.
    Diese Buch ist sicherlich auch sehr gut für den Einsatz in Schulen geeignet.

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