Psychiatrie als Beziehungsmedizin
Ein ökologisches Paradigma
Der Psychiatrie und der psychosozialen Medizin insgesamt fehlt erkennbar ein integratives Paradigma, das in der Lage wäre, phänomenologische, neurobiologische, psychodynamische und sozialpsychiatrische Ansätze zu einer übergreifenden Konzeption psychischer...
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Produktinformationen zu „Psychiatrie als Beziehungsmedizin “
Klappentext zu „Psychiatrie als Beziehungsmedizin “
Der Psychiatrie und der psychosozialen Medizin insgesamt fehlt erkennbar ein integratives Paradigma, das in der Lage wäre, phänomenologische, neurobiologische, psychodynamische und sozialpsychiatrische Ansätze zu einer übergreifenden Konzeption psychischer Störungen zu verknüpfen. Das häufig herangezogene biopsychosoziale Modell ist dringend revisionsbedürftig, da es die neueren kognitionswissenschaftlichen Theorien des Embodiment und des Enaktivismus nicht mehr aufgegriffen hat. Auf der Basis des Verkörperungsparadigmas und des Gehirns als Beziehungsorgan entwirft der Autor eine ökologische Konzeption, die die Psychiatrie als Beziehungsmedizin neu begründet: als die Wissenschaft und Praxis von biologischen, psychischen und sozialen Beziehungen, ihren Störungen und ihrer Behandlung.
Autoren-Porträt von Thomas Fuchs
Prof. Dr. med. Dr. phil. Thomas Fuchs, Psychiater und Philosoph, ist Karl-Jaspers-Professor für Philosophische Grundlagen der Psychiatrie und Psychotherapie an der Universität Heidelberg.
Bibliographische Angaben
- Autor: Thomas Fuchs
- 2023, 221 Seiten, 17 Abbildungen, Maße: 13,6 x 19,9 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Kohlhammer
- ISBN-10: 3170368451
- ISBN-13: 9783170368453
- Erscheinungsdatum: 17.11.2023
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