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Raue Havel

Kriminalroman
 
 
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Ein Spionagefall nach wahren Begebenheiten.In einem alten Bootshaus an der Havel werden drei jahrzehntealte Skelette gefunden. Kurz darauf wird eine Journalistin ermordet. Sie recherchierte in einem Spionagefall aus dem Jahr 1949 um eine junge Frau, deren...
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Kommentare zu "Raue Havel"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 16.09.2022

    Einfach grossartig, bravo!

    Hauptkommissar Toni Sanftleben, Band 6: In einem Bootshaus an der Havel werden drei Skelette gefunden, die dort bereits jahrzehntelang gelegen haben müssen. Kurz darauf wird eine Journalistin ermordet, die in einem Spionagefall aus dem Jahr 1949 recherchierte. Haben diese Todesfälle etwas miteinander zu tun? Keine einfache Ausgangslage für Hauptkommissar Toni Sanftleben und sein Team, denn sie scheinen der Lösung immer einen Schritt hinterherzuhinken…

    Erster Eindruck: Wie alle bisherigen Cover dieser Reihe gefällt mir auch die aktuelle Ausgabe sehr gut – hier mag ich insbesondere die Farben.

    Dies ist Band 6 der Reihe, kann aber ohne Kenntnis der Vorgängerbände gelesen werden (aber es wird – auf eigenes Risiko – auf sehr spannende Lesestunden verzichtet!). Die Geschichte spielt auf zwei Ebenen: In den Jahren 1946/1949 sowie der Gegenwart. Der Wechsel der Zeiten ist gut angegeben.

    Der Prolog, der ins Jahr 1946 zurückführt, ist bereits sehr beklemmend. Junge Männer – eigentlich sind sie ja noch Kinder! – werden zum Tode verurteilt, weil sie den Russischunterricht geschwänzt haben? Unfassbar. Wechsel in die Gegenwart, wo drei Skelette gefunden wurden. Bald darauf stossen sie auf eine Leiche im Wald.

    Ich muss etwas von S. 23 zitieren, da mir dies speziell eingefahren ist (diese Bilder verursachen mir Gänsehaut): „Obwohl der Krieg schon vier Jahre beendet war, begegnete man solchen Gespenstern öfters. Es handelte sich um Vertriebene, Flüchtlinge, ausländische Kollaborateure, Ausgebombte, Kriegsversehrte, KZ-Häftlinge und ehemalige Zwangsarbeiter. Ganz Deutschland war voll von diesem menschlichen Treibgut, das keine Heimat hatte und bestenfalls geduldet wurde.“

    Es dauerte nicht lange und ich hatte schon zig Fragen, sowohl zur Vergangenheit als auch zur Gegenwart. Es ist wie gewohnt schwierig, etwas über die Geschichte zu erzählen, ohne gleichzeitig zu viel zu verraten. Vergangenheitsbewältigung, Spionage, Geheimdienst, Zukunftspläne – sehr viele interessante Stichworte. Mir hat speziell gut gefallen, wie Tonis Mitarbeiter Phong förmlich über sich hinausgewachsen ist. Toni und Phong haben bewiesen, wie Teamarbeit aussehen kann! Das Buch entpuppte sich als Pageturner und endete mit einem spannenden Showdown. Ich habe die ersten 5 Bände bereits mit jeweils 5 Sternen bewertet und nun gesellt sich der 6. Band mit weiteren 5 Sternen dazu. Meine hohen Erwartungen hat der Autor absolut erfüllt – vielen Dank!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 31.08.2022

    Inhalt übernommen:

    Ein Spionagefall nach wahren Begebenheiten. In einem alten Bootshaus an der Havel werden drei jahrzehntealte Skelette gefunden. Kurz darauf wird eine Journalistin ermordet. Sie recherchierte in einem Spionagefall aus dem Jahr 1949 um eine junge Frau, deren Identität bis heute unbekannt ist. Hängen die Todesfälle von damals und heute zusammen? Als Hauptkommissar Toni Sanftleben klar wird, dass er selbst familiär in den Fall verstrickt ist, ist es schon fast zu spät: Er bekommt es mit einem Gegenspieler zu tun, für den ein Menschenleben nicht viel zählt …

    Meine Meinung:

    Wie gewohnt nimmt die Geschichte gleich zu Beginn Fahrt auf. Die tote Journalistin,der Fund der Skelette und der plötzliche Besuch seiner Mutter,Toni Sanftleben weiß nicht,wo ihm der Kopf steht.

    Es gibt nun in kurzen Abschnitten einen Wechsel zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart ,wobei immer klarer wird,inwieweit die Vergangenheit eine Rolle in dem aktuellen Fall spielt. Während Toni und sein Kollege - trotzdem man ihnen den Fall entzogen hat - weiter ermitteln, befinden sich die Familien auch in großer Gefahr. Nach Abschluss der Ermittlungen macht sich Toni Gedanken über seine berufliche Zukunft, sodass das Buch relativ offen endet.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchwurm05, 07.09.2022

    Inhalt:
    Hauptkommissar Toni Sanftleben und sein Kollege Phong werden zu einem maroden Gebäude nach Werder gerufen. Im Bootshaus, das zum Anwesen gehört, wurden 3 Skelette gefunden, die schon Jahrzehnte dort liegen müssen. Bei ihren Nachforschungen stoßen Toni und Phong auf eine Journalistin, die ein auffälliges Interesse an dem Haus gezeigt hatte. Doch zu einer Befragung kommt es nicht mehr. Sie wurde getötet, alle Unterlagen zu ihren Recherchen gestohlen. Die Ermittlungen erweisen sich als schwierig. Und dann ist da ja auch noch Tonis Mutter Vera, die gerade jetzt wieder auftaucht und anscheinend ein Geheimnis hat....

    Leseeindruck:
    "Raue Havel" ist der 6. Band einer Reihe um Hauptkommissar Toni Sanftleben. Aber auch ohne Vorkenntnisse kann der Krimi gut gelesen werden. Relevantes zu den Hauptfiguren wird kurz reflektiert. Bereits der Prolog beginnt spannend und macht neugierig auf den weiteren Verlauf. Dieser lässt die Leserschaft hautnah an den Ermittlungen, aus Sicht von Toni Sanftleben, teilhaben. Ihm und Phong werden Steine in den Weg gelegt. Irgendjemand möchte anscheinend sein Geheimnis bewahren. Es geht sogar soweit, dass ihnen der Fall entzogen wird. Doch die beiden lassen sich davon nicht unterkriegen und recherchieren heimlich weiter. Es dauert nicht lange, da wird es nicht nur für sie gefährlich. Alleine das fand ich schon spannend und habe fleißig mitgerätselt. Allgegenwärtig war die Frage: Was ist in der Vergangenheit geschehen? Es muss eindeutig etwas gravierendes gewesen sein, bei dem die Folgen in die Gegenwart reichen. Denn es gab noch, sehr zu meiner Freude, Abschnitte aus dem Jahr 1949. Diese sind so geschickt eingeflochten, dass ich gar nicht anders konnte als immer weiterzulesen. Erst am Ende wurde mir das ganze Ausmaß um die Ereignisse bewusst.

    Fazit:
    "Raue Havel" beruht auf einen Spionagefall nach wahren Begebenheiten. Die Figuren sind fiktiv, aber nicht minder authentisch dargestellt. Der Autor verwebt dies geschickt in einen spannenden Krimi, dem es auch nicht an Lokalkolorit fehlt. Nebenbei konnte ich einiges lernen. Denn von der verbotenen Stadt des sowjetischen Geheimdienstes mitten in Potsdam hatte ich bis dato noch nichts gehört. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung.

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