Religion und Lebensform
Religiöse Epistemologie im Anschluss an Jürgen Habermas
Der Band greift zwei für europäische Gesellschaften der Spätmoderne gegenläufige Charakteristika auf: Auf der einen Seite sieht sich ein Mensch, sobald er sich selbst zum Gegenstand der Reflexion erhebt, auf eine Alterität (die traditionell religiös mit...
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Produktinformationen zu „Religion und Lebensform “
Klappentext zu „Religion und Lebensform “
Der Band greift zwei für europäische Gesellschaften der Spätmoderne gegenläufige Charakteristika auf: Auf der einen Seite sieht sich ein Mensch, sobald er sich selbst zum Gegenstand der Reflexion erhebt, auf eine Alterität (die traditionell religiös mit "Gott" gedeutet wird) verwiesen. Auf der anderen Seite wird der Stellenwert religiöser Geltungsansprüche im öffentlichen Bereich (etwa an Parlamenten, Gerichten oder Schulen) zunehmend eingeschränkt und mehr und mehr zur Privatsache.Der Autor versucht diese Ambivalenz unter Rückgriff auf das Werk von Jürgen Habermas aufzulösen. Konkret gilt es die für Habermas prägenden Unterscheidungen von Ethik und Moral bzw. Glauben und Wissen zu einer Religiösen Epistemologie zu verknüpfen mit dem Ziel, den Stellenwert bzw. die Tragweite von religiösen Überzeugungen zu klären.
Autoren-Porträt von Klaus Viertbauer
Klaus Viertbauer, Dr. theol., Dr. phil. fac. theol., ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Theologie in den Transformationsprozessen der Gegenwart an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Klaus Viertbauer
- 2022, 216 Seiten, Maße: 15,3 x 22,9 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Pustet, Regensburg
- ISBN-10: 3791733745
- ISBN-13: 9783791733746
- Erscheinungsdatum: 02.06.2022
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