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Roxy

Ein kurzer Rausch, ein langer Schmerz | Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2023
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Als Isaac der überirdisch schönen Roxy begegnet, zieht sie ihn sofort in ihren Bann. Er fühlt sich lebendig wie nie, alles ist leicht und nichts scheint unmöglich. Isaac ahnt nicht, dass Roxy kein normales Mädchen ist, sondern eine Droge, hergestellt in...
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Kommentare zu "Roxy"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beatrice E., 16.04.2022

    Als Buch bewertet

    Mein Leseeindruck subjektiv, aber spoilerfrei ;)



    " Vollendet" und " Scythe" fand ich schon klasse und auch hier klang der Klappentext einfach wieder sehr vielversprechend so dass das Buch ohne die Meinungen abzuwarten einziehen durfte.

    Ich mag den Schreibstil des Autors echt gerne, denn er ist schnörkellos, rasant und irgendwie immer wieder eindringlich. Die Geschichte wird aus mehren Perspektiven erzählt am Anfang des Kapitels mit dem jeweiligen Namen klar ersichtlich deklariert.

    Das Besondere des Buches ist, dass einer der Hauptcharaktere " Roxy" eine Droge ist und zwar Oxycodon. Die Darstellung fand ich äusserst gelungen ja unheimlicher weise schon nahezu authentisch. Isaac ein weiterer wichtiger Protagonist, für mich eigentlich schon irgendwie die Hauptperson der Story empfand ich nachvollziehbar beschrieben, seine Schwester Ivy verblasste daneben fast ein bisschen.

    Es tummeln sich noch viele weitere Personen oder eben Drogen, weshalb ich zeitweise doch etwas den Überblick verloren habe und des öfteren einen Blick auf den Stammbaum am Anfand des Buches werfen musste.

    Die Idee zusätzlich aus der Sicht der Drogen zu erzählen und ihnen ein Gesicht zu geben finde ich einfach genial. Kann mir aber auch gut vorstellen, dass dies nicht jeden Leser ansprechen wird. Gut möglich, dass ich etwas vorbelastet bin, da ich mit der Thematik Sucht leider im engsten Familienkreis konfrontiert worden bin. Jedenfalls haben mich mehrere Stellen wahnsinnig berührt, ich habe mir Sätze markiert oder konnte oft nur zustimmend nicken.

    Ich finde das Buch sollte Pflichtlektüre an Schulen werden, denn es veranschaulicht ohne erhobenen Zeigefinger....

    .....wie schnell man doch in die Fängen der Drogen gerät, wie verführerisch dich diese Substanzen umgarnen und bevor du dich versiehst bist du schon der Sucht verfallen.

    Ich vergebe hiermit 4,5 Sterne

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    melange, 25.03.2022

    Als eBook bewertet

    Drogen sind auch nur Menschen

    Zum Inhalt:
    Isaac und seine Schwester haben Probleme, - doch für Probleme gibt es eine Lösung in Form von chemischen Helferlein. Aber ist das wirklich die Lösung oder nur der Beginn eines noch größeren Problems?

    Mein Eindruck::
    Vater und Sohn Shusterman beherrschen nicht nur die Kunst, sich in jugendliche Charaktere zu versetzen, - jetzt verleihen sie sogar (Designer-)Drogen und verschreibungspflichtigen Medikamenten mit Suchtpotenzial eine Stimme. Denn die titelgebende Roxy ist so ein Medikament und wie ihre Verwandtschaft setzt sie ihre Reize ein, um ihren Zögling zur letzten Party zu bitten.
    Die Sprecher sind genial. Roxy (das Medikament Oxycontin) und Addie (Adderall) sind perfekt eingelesen, während sie in ihren Wettstreit die Geschwister Ivy und Isaac hineinziehen. Obwohl schon am Anfang klar ist, dass für einen der Flirt mit dem Medikament tödlich ausgeht, bleibt bis zum Schluss unklar, welche/r Jugendliche stirbt. Im Gegensatz zu Roxy und Addie, deren Gedanken in der ersten Person geschrieben sind (und damit den Leser/innen auf direktem Wege verabreicht werden), nutzen die Autoren für die Menschen die abgeklärtere Sicht der dritten Person. So hält man Abstand zum Geschehen und bleibt Zuschauer der Party.
    Dass (und den Grund warum) das Umfeld der beiden erst sehr spät etwas bemerkt, wird ebenfalls gut erklärt und obwohl den Jugendlichen hierzulande zwar das amerikanische Schulsystem mit seinen Tücken fremd ist, wird der Druck, unter dem alle stehen, gut spürbar.

    Mein Fazit:
    Auch wenn die Drogen glitzern - die Geschichte zeigt eindringlich, dass der schöne Schein nur Talmi ist

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