GRATIS¹ Geschenk für Sie!

Schwarzvogel

Der erste Fall für Fredrika Storm | Feinste Psychospannung von der schwedischen Elizabeth George
 
 
Merken
Merken
 
 

Eine Tote im See. Zwei Ermittler aus verschiedenen Welten. Ein Mordfall, der alte Wunden aufreißt. Und Fredrika Storm vor die Entscheidung stellt: Ist sie ihrer Familie oder der Wahrheit verpflichtet?

lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 147789957

Buch (Kartoniert) 17.50
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
  • Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
  • Kostenlose Rücksendung
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Schwarzvogel"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    8 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dana G., 26.08.2023

    An einem dunklen Wintermorgen hetzt eine junge Frau über einen zugefrorenen See. Das Eis trägt nicht, die Frau versinkt binnen Sekunden im eiskalten schwarzen Wasser ... Die junge Ermittlerin Fredrika Storm, in der Gegend aufgewachsen, stößt zum bunten Team der Mordkommission Lund. Gleich an ihrem ersten Tag wird sie mit dem verschrobenen Henry Calment auf den Fall der ertrunkenen Frau angesetzt. Dieser Fall rührt an Geschichten, über die in Fredrikas Heimatdorf Harlösa schon viel zu lang geschwiegen wird. Und er führt zurück in ihre eigene Familienvergangenheit, zum plötzlichen Verschwinden ihrer Mutter vor vielen Jahren. Bald muss sich Fredrika entscheiden: Ist sie ihrer Familie oder der Wahrheit verpflichtet? (Inhaltsangabe vorablesen)

    Im Auftakt dieser neuen Krimireihe lernen wir Fredrika Storm und ihren neuen Partner Henry Calment kennen. Beide haben mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen und sind sehr komplex gehalten. Während Fredrika erwas hitzköpfig und impulsiv handelt, ist Henry das Gegenteil und agiert besonnen und überlegt. Das macht beide zu einem tollen sympathischen Ermittlerduo. Sie ergänzen und vertrauen sich schon nach kurzer Zeit. Das hat mir unglaublich gut gefallen. Dazu kommt die ganze Geschichte mit Fredrikas verschwundener Mutter und ihrer geheimnisvollen Familie. Da die Kapitel kurz gehalten werden und jedes mit einem neuen Ansatz endet, lässt die Spannung auch nie nach und man fiebert mit den Figuren mit. Der Schreibstil war unglaublich fesselnd und bunt. Mir wurde  ein gutes Gefühl für Orte und Personen vermittelt. Ich kann diesen Kriminalroman guten Gewissens als ein Lesehighlight bezeichnen.

    Ein klasse Buch und von mir gibt es eine klare Leseempfehlung. Ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzung, die hoffentlich bald erscheint.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    6 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Igela, 27.08.2023

    Die 84-jährige Gun muss hilflos mitansehen, wie eine junge Frau auf den zugefrorenen See eilt, einbricht und ertrinkt. Schnell ist klar, dass die Tote vor jemandem auf der Flucht war.

    Kommissarin Fredrika Storm ermittelt. Sie hat sich erst vor kurzem von Stockholm nach Harlösa, wo sie aufgewachsen ist, versetzen lassen und verstärkt nun das Team der Kriminalpolizei Lund. Einerseits fallen ihr damit die Recherchen einfacher, denn sie kennt viele der Befragten.

    Andererseits ist sie persönlich in die Ermittlungen verstrickt, da sie diese auch in der eigenen Familie anstellen muss.




    Was in "Schwarzvogel" wie ein Unfall beginnt, entwickelt sich nach und nach zu einem Mordfall mit Zeugen, Hintergründen und einem Motiv. Letzteres liegt lange Zeit im Dunkeln und hat viel Rätsel-potenzial.

    Fredrika, die neu im Team in Lund arbeitet, wird immer mehr in die Ermittlungen hineingezogen. Damit erlaubt sie sich auch immer wieder einmal einen Fauxpas, indem sie Interna verrät oder zu forsch an die Befragungen geht. Die junge Kommissarin taucht tief ein in die Vergangenheit ihrer Familie, was ab und zu überbordend thematisierte Familienverhältnisse und alte Geschichten auslöst. Sehr gut ausgearbeitet und nachvollziehbar empfand ich ihren persönlichen Spagat zwischen Professionalität und ihren familiären Gefühlen. Nicht ganz verstanden und realistisch empfand ich hingegen, dass ihre Vorgesetzten Fredrika weiter ermitteln lassen, obwohl der Verdacht da ist, dass ihre Familie irgendwie in den Fall verstrickt ist. Eine Kommissarin, die Onkel, Cousine oder Grossmutter befragt, ist jenseits der Realität.

    Fredrika muss sich nicht nur in dem neuen Fall und einer neuen Arbeitsstelle, sondern auch mit einem neuen Kollegen zurechtfinden. Henry Calment, den ich über weite Teile der Geschichte nicht richtig fassen konnte. Henry ist von Haus aus reich, lässt immer wieder mal seinen Reichtum und damit verbundene snobistische Züge durchschimmern und ist leider oft nur Dekoration neben der eifrig ermittelnden Fredrika Storm. Die beiden raufen sich zusammen und ich bin gespannt, ob Henry mehr Platz erhält im nächsten Band.

    Geschickt hat die Autorin die Familiengeschichte der Kommissarin, sowie Altlasten aus der Vergangenheit des Dorfes mit dem Mordfall in der Gegenwart verwoben. Ab und zu blinzeln Themen, die auch in der Realität aktuell sind, durch. Die Klimakrise mit den damit verbundenen Ueberschwemmungen, dem raren Schnee und die sehr trockenen Sommer werden erwähnt.

    Als Auftakt ist dieser erste Teil einer geplanten Serie gelungen und ich freue mich auf weitere Fälle der Kriminalpolizei Lund!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke H., 13.09.2023

    Speziell in skandinavischen Spannungsromanen, in denen eine weibliche Hauptfigur im Zentrum der Handlung steht, ist mir diese Ausgangssituation in letzter Zeit vermehrt untergekommen:

    Für ihre Ausbildung zur Polizistin verlässt Fredrika Storm in jungen Jahren ihr Elternhaus in Richtung Stockholm. Viele Jahre arbeitet sie bei der dortigen Polizei, bis während eines Einsatzes alles aus dem Ruder läuft. Fredrika hat Probleme damit, dieses traumatische Erlebnis zu verarbeiten und lässt sich zur Kripo in Lund versetzten, ganz in der Nähe ihres Heimatortes. Aber gleich ihr erster Fall macht ihr bewusst, dass man seiner Vergangenheit nicht entkommen kann.

    Eine junge Frau bricht auf einem zugefrorenen See ins Eis ein und ertrinkt. Und die einzige Zeugin dieses schockierenden Vorfalls ist Fredrikas Großmutter. Gemeinsam mit ihrem exzentrischen Kollegen Henry wird Fredrika auf den Fall angesetzt, und was sie im Laufe der Ermittlungen herausfinden, reißt alte Wunden auf.

    „Schwarzvogel“ ist der erste Band mit Fredrika Storm und scheinbar beabsichtigt die Autorin, mit dieser Protagonistin in Serie zu gehen. Allerdings gibt es doch so einige Schwachstellen, die es bis dahin auszumerzen gilt. Offenbar konnte sich Frau Skybäck nicht entscheiden, ob sie die Geschichte einer dysfunktionalen Familie erzählen oder einen Kriminalroman schreiben wollte, und die Verbindung der beiden Genres hat in diesem Fall dem Spannungsaufbau definitiv nicht gut getan.

    Die Familie der Protagonistin, die im Laufe der Ermittlungen immer mehr in Zentrum rückt, ist unglaublich groß, die Verwandtschaftsverhältnisse sind unübersichtlich und jede/r der Beteiligten hat entweder mit einem Problem zu kämpfen oder verbirgt etwas, beides soll unter keinen Umständen ans Tageslicht kommen. Und dann ist da noch das Familiengeheimnis, das spurlose Verschwinden von Fredrikas Mutter, worüber nicht gesprochen wird. Das soll wohl Interesse wecken, wird es doch als Cliffhanger am Ende des Buches eingesetzt. Aber ganz ehrlich? Das interessiert mich nicht die Bohne und kann mich nicht dazu verleiten, diese Reihe weiterzuverfolgen.

    Die Autorin schüttet uns mit Andeutungen und Informationsschnipseln zu, wiederholt sich, wenn sie endlos Ermittlungsergebnisse rekapituliert, wieder eine winzige Info hinzufügt und bläht so eine dünne Story auf fast 450 Seiten auf. Von „Psychospannung“ leider keine Spur. Und dem Vergleich mit Elizabeth Georges Lynley-Reihe hält dieser Krimi auch nicht stand. Da war wohl der Wunsch der Marketing-Abteilung der Vater des Gedankens.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •