Was ist rettender Glaube?

 
 
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Schon zur Zeit Jesu gab es viele, die "an ihn glaubten", kurz darauf aber "Steine aufhoben, um auf ihn zu werfen" (siehe z.B. Joh 8,30.59) Sie verließen ihn und forderten später sogar, dass er gekreuzigt werde. Arthur W. Pink hat die Bibel ausführlich...
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Kommentar zu "Was ist rettender Glaube?"
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    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra K., 02.11.2015

    Wie kann ich sicher sein, ob mein Glaube echt und rettend ist?

    „Rettender Glaube ist ein Glaube an Christus mit dem Herzen, ist für die Seele das, was Gesundheit für den Körper ist: er ist vollmächtig und wirksam, voller Leben, immer in Aktion und bringt Frucht nach seiner Art.“ - - - „Wie kann ich sicher sein, ob mein Glaube echt und rettend ist? Die Antwort lautet: Prüfen Sie ihn!“

    In diesem faszinierenden, schonungslos ehrlichen Buch, geht der Autor der Frage nach der Bedeutung „rettenden Glaubens“ nach. Er versucht, seinen Lesern dessen Wesen nahe zu bringen, definiert den Begriff, weist auf seine Auswirkungen, aber auch auf die Hindernisse hin, und konzentriert sich vor allen Dingen darauf, wie man zu rettendem Glauben kommen kann. Er tut dies anhand zahlreicher Bibelstellen, auf die er verweist, führt Gleichnisse aus der Bibel auf, die er thematisiert und sehr genau erläutert. Der Autor bezeichnet rettenden Glauben als geistliche Gnadengabe, die von Gott verliehen wird: „Gottes Macht muss wirksam werden, um das Herz zu ändern. Für die Schöpfung war die Macht Gottes nötig, doch noch größere Macht ist für die Wiedergeburt einer Seele nötig.“ In eindringlichen Worten weist er auch auf den Irrglauben vieler Christen hin, die sich durch die moderne Evangelisationsweise in Sicherheit wiegen. Arthur W. Pink fordert dazu auf, sich einer kritischen Selbstprüfung zu unterziehen, er unternimmt unter anderem auch einen kurzen Ausflug in die Vergangenheit und führt Lektionen aus der Kirchengeschichte an, wie beispielsweise die Reformation, das Wirken der Puritaner, des Arminianismus, des Deismus, bis hin zur Gegenwart.

    Ich empfand „Was ist rettender Glaube“ als äußerst anspruchsvolle, durchaus „unbequeme“ Lektüre, die jedem Christen einen Spiegel vorhält und dem ernsthaft interessierten Leser dazu zwingt, sein Denken, sein Handeln, seinen Glauben zu hinterfragen und sich dem Inhalt dieses Buches zu stellen. Die zahlreichen Bibelstellen wurden für meinen Geschmack exzellent erläutert, mein besonderes Augenmerk galt einigen der Seligpreisungen, die ich niemals zuvor derart ausführlich betrachten durfte.

    „Was ist rettender Glaube“ ist ein Buch, das wohl keinen unberührt lässt. Es stellt durchaus eine unbequeme Lektüre dar, die Kontroverse hervorzurufen vermag. In diesem Buch wird nichts beschönigt, aber einiges direkt angesprochen, und sehr viel klar gestellt. Eine geballte Ladung „geistiger Nahrung“ mit vielen verschiedenen Aspekten, und einem Anhang, der in Form von Dialogen zwischen verschiedenen Charakteren in Form eines Gesprächs mit dem Autor Rat und Auskünfte liefert.

    Ich möchte potentiellen Lesern ein besonders beeindruckendes Zitat von Samuel Rutherford nicht vorenthalten, mit dem der Autor das vierte Kapitel schließt:

    „Du kannst dich von den Verworfenen unterscheiden, wenn du diese Kennzeichen hast: Wenn du Christus und seine Wahrheit so wertschätzt, dass du alles verkaufen und ihn erwerben und für ihn leiden würdest. Wenn die Liebe Christi dich mehr von Sündigen abhält als das Gesetz oder die Furcht vor der Hölle. Wenn du demütig bist und deinen eigenen Willen verleugnest sowie deinen Verstand, dein Ansehen, deine Laufbahn, deine Ehre, die Welt und allen ihren Trug und Glanz. Dein Bekenntnis darf nicht fruchtlos und ohne gute Werke sein. Du musst in allen Dingen nach Gottes Ehre streben. Wenn du isst, schläfst, kaufst, verkaufst, sitzt, stehst, sprichst, betest, liest und das Wort Gottes hörst, musst du mit dem Herzen darauf ausgerichtet sein, dass Gott geehrt wird. Mache dir tägliches Gebet zur Gewohnheit, befehle all deine Wege und Taten Gott an durch Gebet, Fürbitte und Danksagung; und gibt nicht viel darauf, verspottet zu werden, denn Christus Jesus wurde vor dir verspottet.“

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