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Wo ich wohne, ist der Mond ganz nah

Roman
 
 
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Die koreanische Bestsellerautorin Cho Nam-Joo widmet sich in diesem Entwicklungsroman einem Frauenleben, das geprägt ist von Armut und der immensen Scham, mit Mitte 30 noch unverheiratet zu sein.
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Kommentare zu "Wo ich wohne, ist der Mond ganz nah"
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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    begine, 11.01.2024

    Als eBook bewertet

    Koreanische Familie

    Wo ich wohne, ist der Mond ganz nah, ist der zweite Roman, den ich von der Autorin Cho Nam-Joo gelesen habe.
    Geboren 1982 gefiel mir sehr gut. Mit diesem habe ich etwas Probleme, besonders mit der 36jährigen Mani..
    Die Autorin beschreibt die Charakterschwäche der Protagonisten gekonnt.
    Mani lebt immer noch bei ihren Eltern. Sie verliert ihren Job, versucht aber auch keine neue Arbeit zu finden.
    Wir erfahren von ihrer Kindheit, in der sie Turnerin werden wollte.
    Mit ihrer Art konnte ich mich nicht anfreunden.
    Das Buch ist gut geschrieben und bestimmt lesenswert.

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  • 5 Sterne

    Katrin E., 11.02.2024

    Als Buch bewertet

    Frausein in Korea

    Das mittlerweile dritte Buch der koreanischen Autorin Cho Nam-Joo fügt sich nicht nur optisch perfekt zu den Vorgängern ein, auch inhaltlich greift es wieder den Alltag der Frauen in Korea auf. Nach ihrem ersten Roman “Kim Jiyoung, geboren 1982”
    und dem folgenden Kurzgeschichtenbuch “Miss Kim weiß Bescheid”
    erscheint nun wieder ein eigenständiger Roman.

    Auch hier wurde für das Cover erneut eine gesichtslose Frau gewählt. Natürlich könnte man denken, es ist dem reduzierten Stil der Illustration geschuldet, doch passt es, wenn man den Inhalt kennt perfekt. Denn es geht um eine Frau, wie es sie viele gibt. Ohne eigene Familie, ohne Perspektive. Der Job ist weg und sie lebt noch bei ihren Eltern. Auch wenn sie im Buch einen Namen hat, gibt es zu viele, die das gleiche Schicksal teilen.

    Wir begleiten Mani. Als kleines Mädchen träumte Mani davon, rhythmische Sportgymnastin zu werden, inspiriert durch Fernsehbilder der Olympischen Spiele 1988 in Seoul. Sie beginnt selbst zu turnen, doch hat sie weder Talent noch Erfolg. Der Traum platzt schnell und so verliert sie sich in einem tristen und belanglosen Leben.

    Es ist sicher kein spannungsgeladenes Buch, das dem Leser eine Geschichte erzählt, die zu einem bestimmten Ende hin arbeitet. Nein, es ist ein Abschnitt aus dem Leben einer Frau. Mit mehr Tiefen als Höhen. Etwas das einige Leser*innen kennen und selbst versuchen wollen zu ändern. Doch nach was streben wir am Ende? Was ist das, was einen selbst glücklich macht? Sind es denn wirklich die “Normen”? Familie, Job, Hobbys usw.
    Für mich war das Lesen des Buches mit vielen Gedanken verbunden. Was wäre, wenn man selbst andere Entscheidungen getroffen hätte? Was, wenn Mani von Beginn ihre Kraft nicht in das Turnen, sondern etwas anderes gesteckt hätte? Wäre sie glücklicher? Würde sie nicht mehr zu Hause wohnen? Lebt sie nur für ihre Eltern? Sollte sie sich nicht darum kümmern, ihr eigenes Leben zu leben?

    Auf die Art von Buch muss man sich definitiv einlassen können. Zumindest hat es mich doch mehr mitgenommen als gedacht.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    Elisabeth U., 25.01.2024

    Als Buch bewertet

    Das Buch führt uns nach Korea, in eines der ärmsten Stadtviertel von Seoul. Mani lebt hier mit ihrer Familie. Das Häuschen ist klein, ärmlich, ohne die Ausstattung, wie wir sie gewohnt sind, Die Mutter kocht in der kalten Küche unter den primitivsten Verhältnissen. Der Vater betreibt mehr schlecht als recht einen kleinen Imbissladen, sagt zuhause nicht viel und schläft die meiste Zeit. Mani ist jetzt Ende 30, unverheiratet und lebt noch immer bei den Eltern. Nun ist sie arbeitslos, nach über 10 Jahren wurde ihr gekündigt. Als Kind investieren ihre Eltern viel Geld für eine Turnausbildung. Manis Traum war, eines Tages als Turnerin bei Olympia mitzumachen. Aber leider reichte ihr Talent nicht aus. Nun sitzt Mani gelangweilt zuhause, den Schimpftiraden ihrer Mutter ausgesetzt. Doch dann ergibt sich die Möglichkeit für die Familie, in eine der begehrten Hochhauswohnungen zu ziehen. Mich hat das Buch wirklich sehr nachdenklich gemacht. Ein Leben in Armut, perspektivlos und immer noch auf die Eltern angewiesen zu sein, für die Mani natürlich immer das Kind bleiben wird. Die Autorin läßt uns in das Leben einer koreanischen Familie schauen. Die Mutter, ein wenig einfältig aber hat die Führung übernommen, der Vater still geduldet und die Tochter, die nun die Familie nicht mehr finanziell unterstützen kann. Die Familie lebt so dahin, die Tage vergehen. Das Buch führt uns immer wieder in einzelnen Kapitel in die Vergangenheit zurück, als Mani ein Kind war. Die Sprache ist sehr klar und deutlich und die Lebensart dieser Menschen wird uns sehr gut nähergebracht, die aber trotz allem eigentlich immer noch an das Gute glauben. Einmal ein Buch eines anderen Genres, sehr interessant zu lesen und in das Leben in einem anderen Land Einblick zu nehmen. Das Cover ist in einem knalligen Pink, davor steht eine gesichtlose Frau und im Hintergrund sieht man die Hochhäuser.

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