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You'd be Home Now

Der neue bewegende Jugendroman von BookTok-Autorin Kathleen Glasgow
 
 
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»Joe war mal cool. Jetzt ist er nur noch irgendsoein drogenabhängiger Loser.«
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Kommentare zu "You'd be Home Now"
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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    coffee2go, 22.03.2024

    Eine sehr bewegende, emotionale Familiengeschichte über die Suchterkrankung des Sohnes und vor allem über die Co-Abhängigkeit der Familie. Insbesondere die jüngere Schwester fühlt sich in die Verantwortungsrolle gedrängt, die ihr selbst über den Kopf wächst und ihr kaum die Möglichkeit gibt, ihre eigene Jugendzeit auszuleben. Emmy erzählt emotional über die vielen Hoffnungsmomente und Abstürze, die die Suchterkrankung mit ihrem Bruder mit sich bringt. Sie sieht in ihm aber nicht nur die kranke Person, sondern auch ihren liebevollen Bruder, der in ihrer Kindheit mit ihr herumgealbert hat, sie in der Schule beschützt hat und ihr Verbündeter gegen die strengen, bevormundenden und häufig abwesenden Eltern war. Kein Mensch ist nur gut oder schlecht, sondern alle Menschen haben von allen Elementen etwas in sich, das bei gewissen Gelegenheiten mehr oder weniger zum Vorschein kommt. Emmy klammert sich voller Hoffnung auf die Aussicht auf Heilung, da ihr Bruder einen Entzug in einer angesehen Klinik macht und auch danach ist sie positiv eingestellt und hilft ihm, den strengen Plan mit Regeln, den ihre Mutter aufgestellt hat, einzuhalten und ihn bei Verstößen zu decken. Leider kommt sie selbst zu kurz und wird ausgenutzt und in der Schule gemobbt, aber da sie immer die vernünftige und selbstständige Tochter war, muss sie fast alle Kämpfe mit sich selbst austragen. Man spürt die tiefe Traurigkeit und Aussichtslosigkeit sehr und auch, dass sie nach Enttäuschungen nur noch schwer bereit ist, sich auf neue Freund*innen einzulassen und zu erkennen, dass es auch noch Menschen gibt, denen sie am Herzen liegt.
    Am besten gefällt mir das Ende, das einen kleinen Lichtblick offenbart, aber nicht zu unrealistisch gehalten ist, mehr möchte ich an dieser Stelle auch nicht verraten. Die Familie ist mit den Problemen und Sorgen am Ende dennoch gewachsen, hat zu einer neuen Konstellation und Stärke gefunden und widmet sich Zukunftsperspektiven mit Sinn.

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  • 5 Sterne

    Tine_1980, 19.04.2024

    Emmy hat eine starke Bindung zu ihrem Bruder Joey, denn sie haben immer zusammengehalten, wenn ihre Eltern ständig arbeiten waren. Joey saß stundenlang mit ihr in der Bettlakenhöhle und hörte ihr beim Vorlesen zu. Doch dann kam der Tag, an dem Emmy an seine Zimmertür klopft und Joey mit kalter Stimme sagt: „Geh weg.“

    Emmy und Joey waren nach einer Party mit im Auto gesessen, bei dem ein Mädchen bei einem Unfall tödlich verunglückt ist und dieser Tag verändert alles. Denn auch wenn keiner der beiden Schuld am Unfall hatten, so kommt doch heraus, dass Joey Heroin genommen hat und alles ist ab diesem Tag anders.
    Joey geht in eine Entzugsklinik, Emmy kämpft mit ihren Träumen des Ereignisses und dem Verlust ihres Bruders. Als er endlich clean wieder zurückkommt, gelten strenge Regeln und Emmy ist seine Aufpasserin, da ihre Eltern arbeiten müssen. Ob das gut gehen kann, müsst ihr selbst lesen.
    Ich kann euch versprechen, bei diesem Buch kochen die Emotionen hoch. Ich war wütend, auf die Eltern, vor allem die Mutter, die Schüler und angeblichen Freunde. Ich war verzweifelt, habe immer gehofft, dass es wieder gut wird, dass die Drogen nicht alles kaputt machen und hatte des Öfteren Tränen in den Augen.
    Die Verzweiflung von Emmy konnte man auf jeder Seite spüren, die Ohnmacht, nicht gut genug zu sein und ihn nicht retten zu können, kann man nachvollziehen und gleichzeitig hofft man, dass sie auch einen Weg für sich selbst findet.
    Wie schwer muss es für die Angehörigen sein, jemanden zu begleiten, der drogenabhängig war/ist? Ich kann die Mutter einerseits verstehen, dass sie strikte Regeln aufstellen muss, aber dennoch gab es genug Momente, in denen ich sie am liebsten geschüttelt und angeschrien hätte, dass sie endlich die Augen aufmachen soll und ihre Kinder tatsächlich sieht und ihnen einfach die Liebe gibt, die sie so dringend gebraucht hätten.
    Emmy hat einen wahnsinnigen Berg mit Ballast vor sich, zum einen hat sie eine Stellung in der Familie, die man niemandem wünscht. Maddie ist die Hübsche, die keine großen Probleme hat, Joey, derjenige, der oft im Fokus steht, weil er Probleme macht und Emmy wird nicht groß beachtet. Dabei gibt sie sich so viel Mühe es ihrer Mutter recht zu machen. Eigentlich wäre sie gerne einfach ein Mädchen, dass auf Partys und Tanzveranstaltungen geht, doch hat sie durch die Aufgabe, die ihr ihre Mutter auferlegt hat, für solche banalen Dinge keine Zeit und Kraft.
    So passieren auch Dinge, mit denen sie nicht gerechnet hat, die sie noch mehr aus der Fassung bringen. Doch ab und zu braucht es Ereignisse, die Menschen wieder zueinander führen und manch einen über sich hinauswachsen lassen.
    Auch die anderen Protagonisten machen das Buch aus, denn sie sind nicht perfekt, sondern einfach realistisch, jeder mit seinen ganz eigenen Problemen. Jeder der jüngeren Charaktere muss noch seinen Platz im Leben finden und das macht das Buch für die junge Leserschaft so perfekt.
    Dieses Buch beschreibt das Leben aus der Sicht der Angehörigen, was ich schon sehr interessant finde, aber es ist nicht nur die Story rund um die Drogen. Es gibt noch den Unfall, Mobbing in der Schule, Sexting und das zarte Band der Liebe innerhalb einer Familie, die erst wieder zusammenwachsen muss.

    Ein vielschichtiges Buch, das eine Vielzahl an Themen mit vielen Gefühlen an den Leser bringt. Einfach toll verpackt und ein echtes Highlight, das ich gerne weiterempfehle.

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