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Bilder des Bösen / Privatdetektiv Lischka und Pawalet ermitteln Bd.2 (ePub)

Privatdetektiv Lischka und Pawalet ermitteln im alten Wien der Jahrhundertwende | Der zweite Fall
 
 
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Die dunklen Abgründe von Wien ... Der fesselnde historische Kriminalroman »Bilder des Bösen« von Britta Hasler jetzt als eBook bei dotbooks.

Schatten und Glanz im Wien der Jahrhundertwende, 1906: Rot gelocktes Haar, ein schlanker Körper - das Mädchen,...
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Kommentare zu "Bilder des Bösen / Privatdetektiv Lischka und Pawalet ermitteln Bd.2"
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  • 5 Sterne

    7 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 22.09.2017

    ~~Britta Hasler entführt ihre Leser in das Wien des Fin de Siècle, in dem die Gratwanderung zwischen Moral und Unmoral ein Balanceakt ist. Die Gegensätze in der Bevölkerung sind riesengroß. Hier die Vermögenden (Adel, Großbürgertum) und da die Armen und Not Leidenden wie Zuwanderer aus allen Teil der Monarchie. Der Sozialstaat ist noch nicht erfunden und so bleibt Wohltätigkeit den Reichen überlassen. Viele Kinder aus verarmten Familien werden Opfer zahlreicher Versprechen von skrupellosen Verbrechern, die sie in den Abgrund stürzen.

    Zum Inhalt:

    Vor dieser Kulisse des dunklen Wien ist nun der zweite Fall für Rudolph Lischka und Julius Pawalet angesiedelt. Der ehemalige Polizist Lischka und der Bildernarr Pawalet, der selbst aus tristem Milieu stammt, haben nach der erfolgreichen Aufklärung der Bilderdiebstähle (siehe „Das Sterben der Bilder“) eine Detektei gegründet. Sie verbringen ihre Tage damit, untreuen Ehemännern und/oder Ehefrauen hinterher zu spionieren.

    Als sie den Auftrag Frau Sutters, die Erpressung ihres Mannes mit Nacktfotos aufzuklären, annehmen, wissen sie noch nicht, in welches Dickicht von Verbrechen sie eindringen.

    Gleichzeitig beschäftigt ein mehrfacher Mädchenmörder die Polizei. Die Opfer, immer junge Mädchen und Frauen, die aus finanziellen Gründen sich und ihren Körper verkaufen müssen, werden ausgeblutet und ohne Hände aufgefunden.
    Als die Kriminalpolizei in der Person von Leutnant Tscherba (dem ehemaligen Vorgesetzten von Lischka) die Detektive um Hilfe ersucht, zögern die beiden vorerst ein wenig, sind sie doch auf den intriganten Polizisten nicht gut zu sprechen.
    Erst als Tscherba sie zu einem weiteren verstümmelten Mädchen führt, das der Nackten auf dem Erpresserfoto aufs Haar gleicht, entdecken Lischka und Pawalet einen Zusammenhang und sagen ihre Hilfe zu.

    Was dann auf die beiden zukommt, lest bitte selbst ….

    Meine Meinung:

    Wie schon in „Das Sterben der Bilder“ zeigt Britta Hasler ein dunkles Bild von Wien, abseits der Klischees von „Sissi und Franz“. Die morbide Gesellschaft liegt wie ein dichter Nebel über der Stadt. Die Scheinmoral wuchert üppig. Sex und Drogen (aber ohne Rock’n’Roll) sind an der Tagesordnung. Das wird vielleicht einige Leser vor den Kopf stoßen, ist aber das Sittenbild der Zeit.

    Die sterbende Monarchie, der Tanz auf dem Vulkan, ist sehr gut wiedergegeben, die Spannung sehr hoch.

    Wir begegnen einigen Figuren aus dem ersten Band, die eine erstaunliche Entwicklung erfahren haben, z.B.: Die Krankenschwester Johanna wird zur Nobelprostituierten im Dunstkreis von Luise von Schattenbach, die schon im Vorgängerkrimi eine höchst dubiose Rolle gespielt hat.

    Auch dem intriganten Leutnant Tscherba gelingt es wieder, seine Spielchen zu spielen.

    Der Showdown ist ziemlich aufwühlend.

    Gut gefallen hat mir, dass sich für Lischka ein zartes persönliches Glück anbahnt, das (in einem hoffentlich bald erscheinenden dritten Band) seine Fortsetzung finden kann.

    Fazit:

    Dieser historische Krimi spiegelt die sterbende Monarchie mit allen ihren unschönen Facetten wieder. Ich gebe 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fuechslein, 21.09.2017

    Ich gestehe, kein Fan historischer Romane zu sein, auch wenn ich die akribische Recherche der Autoren solcher Werke bewundere. Britta Hasler hatte mich allerdings bereits mit ihrem ersten historischen Wien-Krimi "Das Sterben der Bilder" so beeindruckt, dass ich diese Fortsetzung einfach lesen musste. Ich wurde nicht enttäuscht. Die Autorin versteht es, einen von der ersten Seite an in die Geschichte hineinzuziehen. Die kriminelle Handlung um einen Serienmörder, der es auf weibliche Prostituierte abgesehen hat, die eine ganz besondere Art von Dienst anbieten, ist spannend konstruiert. Britta Hasler präsentiert uns und dem Ermittlerduo Julius Pawalet und Rudolph Lischka eine Menge Fakten und schlägt sogar den Bogen zurück zum Kriminalfall aus »Das Sterben der Bilder«, ohne dabei den roten Faden zu verlieren. Die vielen Charaktere sind so unterschiedlich, dass es nicht schwerfällt, die Vielzahl der Figuren auseinanderzuhalten. Und ganz nebenbei erfahren wir viele interessante Details aus dem Alltag in Wien 1906, dass ich stellenweise das Gefühl hatte, selbst schon einmal dort gewesen zu sein, vor über 100 Jahren. Es sind allerdings nicht immer schöne Details, ich war stellenweise echt entsetzt. War ich bisher tatsächlich so naiv, zu glauben, dass gewisse Perversionen nicht älter als das Internet sind? Die Autorin verurteilt nicht die Menschen, die aus Armut Dinge tun, die ihnen zuwider sind. Aber sie reißt der biederen Gesellschaft, dem Adel wie dem Bürgertum, die Maske vom Gesicht. Ganz nebenbei präsentiert sie uns die Stimmungen eines Wiener Sommers so realistisch, dass wir die lauen Winde oder die spannungsgeladene Luft vor dem Gewitter direkt zu spüren glauben.
    Sprachlich überzeugt das Buch ebenfalls. Die Sätze sind wohlformuliert, ohne gekünstelt zu wirken, so dass es eine Freude ist, den teilweise philosophisch anmutenden Gedanken der Protagonisten zu folgen.

    Auch wenn der Fall am Ende gelöst wird, so lässt das Ende der Geschichte auf eine Fortsetzung hoffen.

    Fazit: 5***** und Leseempfehlung auch für Nicht-Historien-Fans.

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