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Braut auf Zeit (ePub)

Roman.
 
 
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New York City, 1882: Die junge Hutmacherin Hannah Peabody liefert Ware an die vermeintliche Verlobte des reichen Junggesellen Oliver Addleshaw aus. Doch die Lieferung geht so gründlich schief, dass Hannah sogar ihre Anstellung verliert. Überraschend...
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Kommentare zu "Braut auf Zeit"
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  • 5 Sterne

    7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LEXI, 15.03.2017

    Als Buch bewertet

    Eine romantische Komödie à la “Pretty Woman“

    „Ich möchte, dass das Märchen wahr wird. Ich wünsche mir einen Prinzen, der mit mir auf einem weißen Pferd in den Sonnenuntergang reitet.“

    Jen Turano schreibt humorvolle romantische Geschichten mit skurrilen Charakteren und spannenden Verwicklungen. Im vorliegenden Buch präsentiert die Autorin einen Roman, der inhaltlich sehr stark an den Kultfilm „Pretty Woman“ erinnert und auffallend viele Parallelen dazu beinhaltet.

    Die hübsche, aber arme Protagonistin Hannah Peabody arbeitet im Hut Salon von Mrs. Feinman. Seit sie mit ihrer Tante Jane gebrochen hat, ist die selbstbewusste, attraktive und gebildete Waise auf sich allein gestellt. Bei einem Botengang für ihre herrische Vorgesetzte gerät sie mitten in ein Wortgefecht zwischen dem begehrten Junggesellen Oliver Addleshaw und seiner Verlobten, der hysterischen und aufbrausenden Lily Birmingham. Zwar gelingt es Hannah nicht, die Situation nicht zu entschärfen, Oliver Addleshaw bietet ihr jedoch an diesem Tag ein äußerst lukratives geschäftliches Arrangement an, ein Angebot, dem Hannah aufgrund der in Aussicht gestellten hohen Entlohnung unmöglich widerstehen kann. Und so nehmen die Dinge ihren Lauf – und eine romantische Verwicklungskomödie ihren Anfang...

    Hinsichtlich Inhalt und Romantik wurden meine Erwartungen an diese Neuerscheinung aus der Feder Jen Turanos voll und ganz erfüllt. Der leichte, lockere Schreibstil und die vielen humorvollen Dialoge machen das Lesen zu einem Vergnügen. Der Traum eines jeden jungen Mädchens wird in den Mittelpunkt der Handlung gerückt: junges, armes, wunderschönes Mädchen trifft auf schönen, reichen Prinzen, die beiden verlieben sich und steuern auf ein Happy End zu. Im vorliegenden Buch kommt es jedoch zu turbulenten Verwicklungen und es müssen zunächst einige Hindernisse aus dem Weg geräumt werden, bevor der Prinz das Herz des Mädchens gewinnt.

    Obgleich mich die Tatsache, dass in diesem Buch sehr viele Passagen aus dem Film „Pretty Woman“ einfach übernommen wurden, ein wenig gestört hat, habe ich die Lektüre dennoch genossen. Wie auch im Film liegt bei „Braut auf Zeit“ eine geschäftliche Vereinbarung zwischen einem armen, wunderschönen Mädchen und einem reichen Junggesellen zugrunde. Wie schon Julia Roberts als „Vivian Ward“ wird auch Hannah Peabody in den Modesalons aufgrund ihrer Herkunft und ihres Aussehens gedemütigt, und Oliver Addleshaw springt als Retter in der Not ein. Er begleitet Hannah bei ihren Einkäufen, versteckt sich manchmal wie Richard Gere alias „Edward Lewis“ dabei hinter seiner Zeitung, und signalisiert den Verkäufern, dass Geld keine Rolle spielt und Hannah alles angeboten werden soll, was ihr Herz begehrt. Die berühmte Szene mit der Schnecke wird im vorliegenden Buch in Form eines Zwischenfalls mit einer Auster nachgestellt, die Tischmanieren und der Umgang mit den verschiedenen Bestecken bringt Hannah Olivers Großvater bei – eine Rolle, die im Film vom Hotelmanager namens Bernard Thompson besetzt war. Unter Hannahs Freundinnen findet sich eine Figur, die Kit de Luca sehr stark ähnelt, und sogar Vivian Wards Wünsche nach einem Happy End mit einem Prinzen auf einem weißen Pferd im Sonnenuntergang (Zitat zu Beginn meiner Rezension) und die unvergesslichen Szene, als dieser dann tatsächlich erscheint und zu ihr hochklettert, wurden mit nur ganz geringfügigen Änderungen übernommen.

    Ob mein großes Lesevergnügen sich nun auf der frappierenden Ähnlichkeit mit dem weltberühmten Kultfilm, oder aber den humorvollen und lockeren Schreibstil der Autorin begründet, fand ich im Grunde jedoch nicht so wichtig. „Braut auf Zeit“ hat mir auf alle Fälle großes Lesevergnügen bereitet – es handelt sich um ein romantisches Märchen für Erwachsene, in dem zwar jegliches Klischee bedient wurde, das aber dennoch für höchst unterhaltsame Stunden auf der Lesecouch sorgte.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klaudia K., 08.02.2017

    Als Buch bewertet

    New York City, 1882;
    Hannah Peabody ist eine junge Hutmacherin deren Leben bislang sehr hart verlief. Als Vollwaise lebte sie zeitweise bei ihrer Tante Jane und musste in ihrem Haus viele aufregende Jahre durchleben und erdulden. Irgendwann sah sich Hannah gezwungen sich von ihrer Tante und ihren unsauberen Machenschaften zu trennen. Nun lebt sie mit ihren zwei ehrlichen und treuen Freundinnen, der leicht ungeschickten Millie und hübschen Schauspielerin Lucetta zusammen und verdient Ihr tägliches Brot als Hutmacherin. Eines Tages muss Hannah im Auftrag ihrer Chefin verschiedene Hutkreationen an die vermeintliche Verlobte des allseits begehrten und reichen Junggesellen Oliver Addleshaw ausliefern. Dabei passieren ihr wegen der unglaublich chaotischen Verlobten Miss Birmingham einige unverzeihliche Ungeschicke. Ausgerechnet an ihrem Geburstag wird Hannah aufgrund dieser Fehler fristlos gekündigt. Dies trifft sie besonders hart, weil sie in ihren Gebeten doch innig um die Erfüllung eines wunderschönen Geschenks gefleht hat. Ihr berufliches Schicksal wird jedoch gemildert: Sie wird kurzerhand von Mr. Addleshaw als Begleitung für seine wichtigen Geschäfte engagiert, der sich jedoch schon relativ rasch als mürrischer, in unangenehmer Weise bestimmender Mann entpuppt. Kann dieser Mensch vielleicht doch die Antwort auf Ihre Bitte sein? Dies kann sich Hannah zunächst jedoch überhaupt nicht vorstellen. Mit Oliver erlebt Hannah im Laufe der Zeit so manch lustige Begebenheit. Durch ihre besondere menschliche Reife kann sie ihn jedoch auch auf besonders ernste Themen hinweisen. Themen, denen er bislang keine Beachtung geschenkt hat...

    Die sehr amüsant verfaßten Romane von Jen Turano zeichnen sich einerseits durch ihre leichte Beschwingtheit aus, sind aber andererseits über die Darstellung ihrer exzellent herausgearbeiteten Gesellschaftsschichten auf eindrucksvolle Weise authentisch.
    Der Leser kann sich über die eindrucksvoll inszenierten Personen in die unterschiedlichen Lebensbedingungen von armen und reichen Menschen der damaligen Zeit hineinversetzen und erfährt somit das Lebensgefühl dieser Bevölkerungsschichten. Sie schuf wunderbare Charaktere die im Roman eine sehr lebendige Story entwickeln.
    Über das herrliche Kopfkino schafft es die Autorin immer wieder mich vollends zu fesseln. Die Lektüre ist über humorvolle Einlagen sehr unterhaltsam und wird über den nachdenklichen Kernpunkt der Story zum Gewinn für den Leser. Besonders faszinierend ist es, wie die Autorin den Fokus der Story schließlich auf eine der beiden Freundinnen Hannas, Millie, hin ausrichtet. So kann ich es kaum erwarten, im nächsten Roman über die Eskapaden der Freundin Millie zu lesen.

    Ein Roman mit Herz und vielen wertvollen Stellen zum Nachdenken.

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