GRATIS¹ Geschenk für Sie!

Bretonisch mit Herz / Teresa Berger (ePub)

Kriminalroman
 
 
%
Merken
%
Merken
 
 
Kriminelles Chaos in der Bretagne

In Camaret-sur-Mer organisiert Tereza Berger, Buchhändlerin mit Kampfgeist, ein Literaturfest. Während der Vorbereitungen entdeckt sie in ihrer geerbten Villa das Manuskript eines unbekannten Shakespeare-Stücks. Ist es...
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 141216161

Printausgabe 13.40 €
eBook (ePub) -25% 9.99
Download bestellen
Verschenken
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Bretonisch mit Herz / Teresa Berger"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    12 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 21.04.2022

    Als Buch bewertet

    „Die ganze Welt ist eine Bühne, und alle Menschen sind nur Spieler.« (S.197)

    Buchhändlerin und Neo-Bretonin Tereza Berger hat, um den Umsatz ihrer Buchhandlung ein wenig anzukurbeln, ein „Shakespeare-Festival“ ins Leben gerufen. Damit dann auch viele Gäste kommen, sind zwei Shakespeare-Experten zum „Kampf der Titanen“ eingeladen, um zu den Gerüchten, der „Sommernachtstraum“ sei in der Bretagne entstanden, Stellung zu nehmen.

    Gleichzeitig versucht ein ihr Unbekannter das Eigentumsrecht an der „Villa Wunderblau“ streitig zu machen. Bei der fieberhaften Suche nach Unterlagen, die ihren rechtmäßigen Besitz an der Villa untermauern sollen, stößt Tereza auf ein Tagebuch ihrer Wahltante Annie sowie auf Fragmente eines Manuskriptes, das möglicherweise zur Aufklärung der Sommernachtstraum-Entstehung beitragen könnte. Doch leider ist auch der ominöse Kapuzenmann, der Tereza, schon seit ihrer Ankunft tyrannisiert, an diesem Schriftstück interessiert.

    Als ob das noch nicht genug des Chaos wäre, treffen auch noch Terezas Ex-Mann mit der neuen Flamme, ihre eigenen Kinder samt Enkeln ein und bringen den ohnehin schon schwierigen Haushalt in der Villa durcheinander.

    In einem dramatischen Showdown wird dann der Kapuzenmann gestellt, der über Jahre hinweg zahlreiche Menschen betrogen und getäuscht hat sowie selbst vor Morden nicht zurückgeschreckt ist.

    Meine Meinung:

    Gabriela Kasperski hat mit dieser Trilogie eine turbulente Krimi-Reihe geschrieben, die dem Vernehmen nach weitergeführt werden soll. Ob es dann eine Zukunft von Tereza mit Gabriel Mahon, dem schweigsamen schottischen Bretonen geben wird? Die eine oder andere zarte Andeutung gibt es ja.

    Über die Dialoge der beiden habe ich mich so richtig amüsiert, wenn sie sich abwechselnd Siezen und wenig später Duzen bzw. umgekehrt. Mahon ist ein Mann, der seine Gefühle nicht auf der Zunge trägt. Anders da schon Terezas Ex-Mann Giorgio, der laut und oberflächlich erscheint. Seit einiger Zeit von Tereza geschieden, abermals verheiratet und mit einer neuen Flamme auf Besuch in Camaret-sur-Mer, versucht er wieder in Terezas Leben einzudringen. Ein echtes Ekelpaket! Man kann nur hoffen, dass sie standhaft bleibt und ihn nicht mehr in ihr Leben lässt.

    Gut gefällt mir, wie die Sagen der Bretonen in die Geschichte eingewoben sind. Die Suche nach bislang unbekannten Shakespeare-Stücken ist eine schier endlose Geschichte. Nachdem vom Dichter wenig eigenhändiges Schriftgut vorhanden ist, bieten sich da gute Gelegenheiten zu spekulieren. Schmunzeln muss ich auch über die Möglichkeit, dass eine Gruppe von Frauen seine ihm zugeschriebenen Werke verfasst haben könnte. Wie heißt es im Lotto? Alles ist möglich!

    Der Schreibstil ist locker und leicht. Hin und wieder darf die gebürtige Schweizerin Tereza Ausdrücke ihrer Heimat verwenden.

    Man kann die drei Krimis auch unabhängig voneinander lesen, brächte sich aber um amüsante Lesestunden, daher mit Fall eins („Bretonisch mit Meerblick“) beginnen. Schauen wir einmal, ob uns Frau Autorin eine Fortsetzung schenkt.

    Fazit:

    Ein gelungener dritter Teil, dem ich gerne 5 Sterne gebe.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gartenfee Berlin, 01.05.2022

    Als Buch bewertet

    Vorweg gleich mein dringlichster Appell: Lest die drei Bücher rund um Tereza in der richtigen Reihenfolge. Sie bauen aufeinander auf und man versteht so einiges besser!

    Nachdem Tereza sich inzwischen heimisch in ihrer Villa Wunderblau fühlt, macht ihr ein Unbekannter über einen dubiosen Anwalt das Häuschen streitig. Gleichzeitig veranstaltet Tereza ein Shakespeare-Festival, um ihre Finanzen aufzubessern. Durch ein altes Journal, welches sie findet und viele Mythen, die sich um Shakespeare ranken, nimmt das Buch rasch an Fahrt auf. Das Journal erzählt eine Geschichte in der Geschichte, die immer mehr mit der Bretagne verbunden scheint. Aber auch der Kapuzenmann, der sich seit Band 1 durch Terezas Leben bewegt, taucht hier wieder auf und jagt ihr einen Schrecken nach dem anderen ein.

    Auch wenn ich sonst eher ungern Romane in Ich-Form lese, hat mich vor allem dieser dritte Teil gepackt. Die Geschichte wurde flüssig und sehr spannend erzählt. Mittlerweile kannte ich Tereza ja schon besser und konnte manche ihrer Handlungen zumindest nachvollziehen. Sehr gut haben mir auch die Gespräche zwischen ihr und Gabriel Mahon gefallen, wo immer wieder zwischen Sie und Du gewechselt wurde. Eine gewisse knisternde Spannung habe ich beim Lesen schon gemerkt...

    Ich habe mich wieder sehr gerne in die schöne Bretagne entführen lassen und zwischendurch immer mal wieder im Internet nachgeschaut, wo die einzelnen Orte liegen und wie es dort aussieht. Die Bilder hatte ich beim Lesen dann schön im Hinterkopf.

    Die Mythen rund um Shakespeare fand ich ebenfalls ganz interessant, obwohl ich nicht sehr vertraut mit ihm bin und noch nie etwas von ihm gelesen oder gesehen habe. Aber allein die Vorstellung, dass er heimlich in der Bretagne gelebt haben soll und dort die erste Fassung des Sommernachtstraums geschrieben haben soll - warum nicht?

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •