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Celia - Sehnsucht im Herzen / Liebe im Alten Rom Bd.2 (ePub)

 
 
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Was man im Herzen trägt, vergisst man nicht
Rom 95 n. Chr., die Ereignisse überschlagen sich: ein geplanter Anschlag geht schief, die Mutter der 4-jährigen Julia wird schwer verletzt und das Mädchen ist plötzlich auf der Flucht.
14 Jahre später: An all...
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Kommentare zu "Celia - Sehnsucht im Herzen / Liebe im Alten Rom Bd.2"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 23.03.2020

    Als Buch bewertet

    Rom 95 n. Chr. Tribun Gaius Dexter plant einen Anschlag auf Kaiser Domitian, der leider nicht gelingt. Aber seine Ehefrau Priscilla wird schwer verletzt, bringt aber ihre 4-jährige Tochter Julia in Sicherheit. 14 Jahre später kann sich Julia, die mittlerweile Celia genannt wird und im griechischen Larisa bei ihren Pflegeeltern Servius Contente und dessen Ehefrau Daphne lebt, an die damaligen Vorkommnisse nicht mehr erinnern. Doch wird ihre Welt erneut auf den Kopf gestellt, denn ihr Adoptivvater verliert aufgrund seines christlichen Glaubens fast sein Leben. Als Titus Pectore der neue Statthalter von Larisa wird und Celia in seinem Haushalt eine Anstellung als Näherin erhält, wird der Hausherr schon bald auf sie aufmerksam. Doch die beiden trennt nicht nur der Standesunterschied, bei Celia brechen sich zudem alten Erinnerungen aus der Kindheit nach und nach Bahn. Wird sie die Puzzlesteine ihrer Vergangenheit zusammensetzen können und gleichzeitig ihr Glück finden?
    Renate Ziegler hat mit „Celia-Sehnsucht im Herzen“ einen wunderbaren historischen Roman vorgelegt, der im Altertum verankert ist und den Leser sehr anschaulich am damaligen Leben teilhaben lässt. Vom flüssigen und berührenden Erzählstil verführt, taucht der Leser in die Seiten und befindet sich in einer völlig anderen und fremden Welt, in der er das Leben von Julia/Celia hautnah verfolgt und von der Autorin nicht nur gut recherchierte historische Fakten erhält, sondern auch das damalige Leben sehr glaubwürdig und realistisch präsentiert bekommt. Die Christenverfolgung durch die Römer, die Sklavenhaltung der wohlhabenden Römer und das Standesdenken werden sehr bildhaft und farbenfroh dargestellt. Die Geschichte teilt sich in zwei Abschnitte, wobei sich der erste um Celias Kindheit in Rom handelt, während der zweite ihr Leben im griechischen Larisa bei ihrer Adoptivfamilie 14 Jahre später darstellt. Der Spannungsbogen ist von Beginn an hoch angelegt und hält dieses Level bis zum Schluss. Den christlichen Aspekt hat die Autorin wunderbar mit ihrer Handlung verwebt. Es geht nicht nur um die Verfolgung von Christen, sondern auch um Vergeben und Verzeihen.
    Die Charaktere wurden liebevoll ausgestaltet, sie überzeugen durch Glaubwürdigkeit und Lebendigkeit. Der Leser fühlt sich während der Lektüre mittendrin und als Teil von ihnen. Julia/Celia ist eine offene und freundliche Frau, der aufgrund ihrer Hilfsbereitschaft und ihres optimistischen Wesens die Herzen schnell zufliegen. Sie ist sehr gläubig und setzt all ihr Vertrauen in Gott. Ihre Pflegeeltern Servius und Daphne sind herzensgute Menschen, die Celia inniglich lieben und sie vor allem bewahren wollen. Titus Pectore ist ein Mann, der sich gegenüber seinen Mitmenschen anständig und gerecht verhält, sich aber auch guten Argumenten und anderen Überzeugungen nicht verschließt. Titus‘ Freund Silvus Hilarius ist nicht nur loyal, sondern vor allem sehr offen und ehrlich. Aber auch Marcus, Berenike, Rabea, Darius und viele andere haben wichtige Rollen in dieser Geschichte und machen sie zu einem wahren Leseerlebnis.
    „Celia-Sehnsucht im Herzen“ ist ein wunderbarer historischer Roman, der den Leser in die Antike reisen lässt und nicht nur eine Liebesgeschichte beinhaltet, sondern auch die Christenverfolgung und das harte Durchgreifen der Römer anschaulich präsentiert. Wunderschön erzählt und mit einer absoluten Leseempfehlung ausgestattet.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 15.04.2020

    Als Buch bewertet

    „...Priscilla aber vergaß nicht, was der Kaiser gesagt hatte. Vor allem sein kalter Blick und die herablassende Art hatten sie aufschrecken lassen...“

    Gaius Dexter ist Tribun der Prätorianergarde des Kaisers Domitian. Der Kaiser sieht überall Verschwörungen und macht Gaius zu seinem Spitzel. Seine Frau Priscilla sieht die Gefahr, wie das Eingangszitat zeigt. Gaius aber gibt nichts auf die Meinung seiner Frau. Als er vom Kaiser einen Mordbefehl erhält, verhindert Priscilla die Tat. Das kostet ihr fast das Leben. Wichtiger ist ihr aber, ihre Tochter Julia in Sicherheit zu wissen. Mit einem befreundeten Ehepaar verlässt das vierjährige Kind unter dem Namen Celia Rom. Die Familie siedelt sich in Griechenland in Larisa an. Dort wird 14 Jahre später Titus Pectore der neue Stadthalter.
    Die Autorin hat einen spannenden historischen Roman geschrieben. Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen.
    Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Sehr genau werden die Verhältnisse in Rom in Jahre 95 n. Chr. geschildert. Die Gemeinde der Christen lebt nach wie vor gefährlich. Priscilla aber findet bei ihnen Hilfe, wenn sie ihre lieblosen Ehe bedrückt. Ihre Söhne wurden vom Vater so erzogen, dass sie den Respekt gegenüber der Mutter vermissen lassen. In Rom herrscht eine Atmosphäre der Angst und des Verrats.
    Das Leben 14 Jahre später in Larisa ist nicht einfacher. Der bisherige Stadthalter hat die Christen auf Grund anonymer Anzeigen inhaftiert und foltern lassen. Dazu gehört ebenfalls Celias Vater. Titus räumt damit auf. Er legt Wert auf Recht und Gesetz.

    „...Ja, hier war mit harter Hand regiert worden, aber das würde er ändern. Die Leute sollten ihn fürchten, aber keine Angst vor ihm haben...“

    Zu den inhaltlichen Höhepunkten gehören die vielfältigen Gespräche über Glaubensfragen. So unterhält sich Titus mit seinem Freund Silvus angesichts des Bildnisses von Athen darüber, wie es sein kann, dass jedes Volk seinen eigenen Gott hat. Auch fragt sich Titus, warum das sonst so tolerante römische Reich gerade den Glauben der Christen verbietet.
    Das Thema wird zwischen Celia und Titus wieder aufgegriffen und vertieft. Celia macht ihn mit den Grundlagen des christlichen Glaubens bekannt. Bei den Gesprächen mit ihren Eltern wird deutlich, woher die junge Frau ihre Glaubensfestigkeit hat.

    „...Als Christen glauben wir an die Wahrheit, die in Gott zu finden ist. Aber glaube mir, Wahrheit, wie wir Menschen sie sehen und empfinden, wie sie unser tägliches Leben bestimmt, ist etwas sehr Subjektives...“

    Die Frage von Wahrheit und Gerechtigkeit wird ebenfalls zwischen Titus und Silvus diskutiert.
    Eines aber irritiert Celia. Ihr Vater ist Schuhmacher. Trotzdem hat sie den Eindruck, dass sie das Leben in einem Haus wie dem von Titus kennt. Die Räume, der Garten rufen lang verschüttete Erinnerungen wach.
    Zwei Themen durchziehen wie ein roter Faden das Geschehen. Wie oben schon angedeutet, ist es das Problem der Wahrheit. Dazu kommen Szenen, die Vergebung von verschiedenen Protagonisten verlangen.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es ist nicht nur ein Zeitgemälde, sondern gibt Einblick in das Leben der ersten Christen und ihre innere Stärke.

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