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Das Blut der Lilie (ePub)

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Noch einmal sah sie das Leuchten in seinen Augen, bevor er sie für immer schloss. An dem Tag, an dem ihr kleiner Bruder Truman starb, starb auch das Herz in Andis Brust. Und seit er nicht mehr da ist, ist ihr alles egal. Nur wenn sie Gitarre spielt, ahnt...
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Kommentare zu "Das Blut der Lilie"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    23 von 32 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    wusl, 10.03.2015

    Als Buch bewertet

    Die zwei Hauptdarstellerinnen haben so einiges gemeinsam auch wenn sie Jahrhunderte trennen.

    Andi ist ein 17-jähriges Mädchen, welches nicht über den traumatisch verlaufenden Unfalltod ihres Bruders hinwegkommt. Neben ihrem übermächtigen Verlustschmerz hat sie auch noch mit einer gebrochenen Mutter und einem abwesenden Vater zu kämpfen. Sie rebelliert durch ihr gepierctes Äußeres, durch Verweigerung in der Schule und wilde Auflehnung gegen die Vater. Nebenbei ernährt sie sich hauptsächlich von Psycho-Parmaka und nur die Musik hilft ihr zu Überleben.

    Alex (auch eine Namensähnlichkeit ist vorhanden) ist ebenfalls jung und hängt ihr Herz an einen kleinen Jungen, dem Sohn des Französischen Königs, Lous Charles, der die letzten Jahre seines kurzen Lebens als Opfer der französischen Revolution in einem Turm verbrachte, von der Welt abgeschnitten, hungernd und geistig verkümmert durch Einsamkeit und Grausamkeit.

    Andi lernt Alex durch das Auffinden eines Tagebuches kennen und lässt den Leser miteintauchen in diese aufgewühlte Zeit des 18. Jahrhunderts. Ich hatte von dem kleinen Jungen bereits gehört und seine tragische Geschichte wird hier eindringlich und zutiefst traurig erzählt. Andis Leben dagegen beginnt sich nach und nach zu verändern. Auch wenn sie fürchterlich viele Tabletten schluckt, scheint doch langsam die Welt wieder zu ihr durchzudringen. Daran ist natürlich nicht unmaßgeblich ein junger Mann schuld - und das Tagebuch von Alexandrine.

    Das Buch hat seine Stärke vor allem in den anschaulichen Beschreibung der Gefühle und Verzweiflungen der zwei Mädchen. Vor allem Andis zwischenmenschliche Probleme werden sehr gut herausgearbeitet. Die Dialoge sind menschennah und eindringlich. Für meinen Geschmack kam die Geschichte von Alex etwas zu kurz - auch wenn deren Ende vorhersehbar war, hatte ich mir etwas mehr erhofft. Bin eben ein Fan von Connellys historischen Schmökern. Die Geschichte wird auch ständig gespiegelt durch Liedtexte, Hinweise auf Sänger, Lieder, Musikstücke. Die Aussagen darin, die Gefühle, die diese Musikstücke auslösen u.ä. Da ich kein besonders großer Musikszene-Kenner bin, war mir das etwas zu viel für meinen Geschmack. Da ich das Buch vor allem abends im Bett gelesen habe, hatte ich auch keine Zeit im Internet die Songs ständig zu recherchieren. Den Epilog hätte ich nicht gebraucht, mir wäre es lieber gewesen, meine eigene Fortsetzung von Andis Geschichte im Kopf zu produzieren.

    Ich wurde gut unterhalten, bevorzuge aber die richtig historischen Romane der Autorin.

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  • 5 Sterne

    8 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sylvia, 01.02.2011

    Als Buch bewertet

    Armes, reiches Mädchen - das war das Erste, was ich über Andi, das in ihrer Trauer verlorene Mädchen gedacht hatte. Jennifer Donnelly hat dieses Mädchen so real gezeichnet und ihre Verzweiflung so lebendig beschrieben, dass man mit ihr weinen möchte, wenn sie an ihren Bruder denkt und ihre Wut miterlebt, wenn der Vater sich nach Monaten mal wieder meldet, um sie "wieder auf den richtigen Weg" zu bringen.
    Die Autorin zieht einen perfekten Bogen von der Gegenwart zu Geschehnissen während der französichen Revolution, in denen ein junges Mädchen die Hauptrolle spielt. In Form von Tagebucheinträgen erfahren wir von den Lebensumständen, dem Glück und dem Unglück dieser jungen Frau, die versucht, den Lauf der Welt zu ändern und daran droht, zu zerbrechen. Ein tiefsinniges Buch über das Schicksal, über Mut, über Verzweiflung und über den Zauber der Musik.

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  • 5 Sterne

    11 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ramona, 30.01.2011

    Als Buch bewertet

    Die völlig fertige Andi findet zufällig ein Tagebuch aus der franz. Revolution, in welchem sie sich in der Verfasserin wiedererkennt. Nach und nach zieht sie dieses Tagebuch in ihren Bann, welches so manches Geheimnis verbirgt.
    Dieses Buch hüllt einen wie in einen Kokon aus Geschichte und dem "Jetzt". Es erscheint einem, man sei mitten dabei. Man hofft und bangt mit den Figuren mit. Nach und nach erfährt man als Leser aus beiden Geschichten immer wieder neue Details, die es nicht zulassen, dass man mit dem Lesen aufhört!!!
    Es geht in diesem Buch um die harte Wirklichkeit, die Trauer, das schwere Leben "Danach", um Geschichte, Revolutionen, Vergebung, Zauber der Musik, Liebe, Vertrauen und der Hoffnung auf ein Happy-End. Dieser Roman hat mich begeistert, bezaubert und zu guter letzt auch ein wenig zum Nachdenken gebracht. Ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen!!! Empfehlenswert!!!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    T., 15.02.2011

    Als Buch bewertet

    "Das Blut der Lilie" beinhaltet eine Mischung aus Gegenwart und Geschichte und ist angenehm flüssig und verständlich zu lesen.
    Andi spielt Gitarre, um ihren Schmerz zu bekämpfen und lebt in einer grauen Welt, die an den Rändern schon schwarz wird. Die Verzweiflung und die Wut über den Tod ihres Bruders Truman wird anschaulich herausgearbeitet.
    Die Protagonistin Andi mit ihren sarkastischen Aussagen gefällt mir gut und ist mir sofort sympathisch gewesen.
    Die furchtbaren Gewaltausbrüche zurzeit der Französischen Revolution, angetrieben von Angst und Hysterie werden ausdrucksvoll beschrieben und ich fühlte mich in eine andere Zeit versetzt.
    "Das Blut der Lilie" ist ein gelungener Roman, der die verschiedenen Zeiten gut miteinander verbindet und super flüssig zu lesen ist.
    Ich kann dieses Buch wärmstens weiterempfehlen.

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