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Die Zeit, in der wir träumten (ePub)

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Die Bucht der Träume. Der Traum von Liebe und Freiheit, der zwei Frauen verbindet. Ein Geheimnis, das von Generation zu Generation weitergegeben wird. Die Wahrheit, die ans Licht muss.

Die Journalistin Sarah Havensworth ist glücklich verheiratet -...
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Kommentare zu "Die Zeit, in der wir träumten"
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  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 07.04.2017

    Als Buch bewertet

    Die Journalistin Sarah Havensworth führt nach außen hin ein glückliches Leben. Sie hat einen reichen Ehemann (Hunter), der sie hingebungsvoll liebt, und steht kurz vor Beendigung ihres Studiums. Nur ihre Abschlussarbeit, ein Roman fehlt noch. Bei der Recherche dazu stößt sie auf einen Zeitungsausschnitt: 1876 sind 2 Näherinnen verschwunden. Dieser Fakt lässt sie nicht mehr los und sie beginnt nachzuforschen. Doch bald droht ihr ein Unbekannter, ihre eigene Vergangenheit zu enthüllen – das Geheimnis, welches sie bisher erfolgreich vor allen verbergen konnte – wenn sie die Geschichte nicht ruhen lässt.

    1876 träumen Hanna und Margaret von einem besseren Leben. Als Kinder deutscher bzw. irischer Einwanderer gehören sie zur untersten Gesellschaftsschicht. Obwohl sie als Näherinnen zum Familieneinkommen beitragen, werden sie regelmäßig von ihren Vätern halbtot geprügelt.
    Auf ihrer Arbeit lernen sie die reichen Cousins Lucas und Robert Havensworth kennen. Trotz der widrigen Umstände verlieben sich Hanna und Lucas. Aber dann verschwindet Margaret und das Gerücht wird laut, dass der Mädchenmörder wieder zugeschlagen hat. Mit Lucas Hilfe versucht Hanna, Margaret zu finden, bevor es zu spät ist.

    Neben den zwei Zeitebenen sind auch die Gesellschaftsunterschiede in beiden Handlungssträngen sehr gut herausgearbeitet. Hannas und Margarets Familien wollten in Amerika das große Glück und Reichtum finden. Jetzt müssen sie hart arbeiten, um wenigstens halbwegs satt zu werden. Sie leben in der Nähe von Barbary Coast – dem Rotlichtviertel. Übergriffe auf Mädchen sind an der Tagesordnung. Die meisten Männer sind dem Suff und der Spielsucht verfallen.
    Die Unterschiede zu Lucas und Robert könnten also kaum größer sein. Deren Familie gehört zu den Immobilienmogulen der Stadt. Sie können sich die Bedingungen, unter denen die Zuwanderer leben, nicht wirklich vorstellen. Keine Schulbildung, kein fliesendes Wasser, selbst die Kinder müssen arbeiten – wie rückständig.
    In der Gegenwart ist es ähnlich. Hunters Familie ist reich, engagiert sich bei Wohltätigkeitsveranstaltungen und Stiftungen. Sarah spricht kaum über ihre Vergangenheit. Ihre Eltern sind lange verstorben, mehr gibt sie nicht preis. Sie hat sich in San Francisco neu erfunden und dank der Heirat mit Hunter auch einen neuen Nachnamen.

    Die Geschichte hat mich sofort in ihren Bann gezogen. Es ist eine atemlose Jagd gegen die Zeit und durch die Geschichte San Franciscos. Parallel zu Hannahs Suche nach Margaret, versucht Sarah in der Gegenwart ebenfalls, das Verschwinden der Frauen aufzuklären – und das möglichst, bevor ihr eigenes Geheimnis ans Licht kommt. Die Spannung steigt ins schier Unermessliche und endet in einem doppelten Showdown.

    Das Buch hat mich so gefesselt, dass ich alles um mich herum ausgeblendet habe. Liebe, Hass, viele dunkle Geheimnisse und Verwicklungen und ein verrückter Mörder – „Die Zeit, in der wir träumten“ hat alles, was eine spannende Geschichte ausmacht!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 10.04.2017

    Als Buch bewertet

    Sarah Havensworth lebt mit ihrem Mann Hunter in San Francisco. Hunter stammt aus einer wohlhabenden Familie und so ist es Sarah möglich, einem Studium nachzugehen statt zu arbeiten. Eigentlich wollte sie als Studienarbeit einen Roman schreiben, doch damit geht es nicht vorwärts. Ein Stadtteil von San Francisco, der nicht den besten Ruf hat, zieht sie viel mehr an und sie möchte mehr über die Historie wissen. Dabei erregt ein Zeitungsartikel über das Verschwinden von zwei jungen Frauen im Jahr 1876 ihre Aufmerksamkeit. Die Journalistin in ihr kommt zum Vorschein und sie hängt sich in diese Geschichte voll hinein. Dabei stößt sie auch auf den Namen Havensworth. Was hat die Familie ihres Mannes damit zu tun? Aber auch Sarah verheimlicht ihrem Mann etwas.
    Die Deutsche Hanna und die Irin Margaret leben im 19. Jahrhundert unweit des berüchtigten Rotlicht-Viertels Barbary Coast und sie arbeiten als Näherinnen. Beide haben ein hartes Leben, denn sie müssen für ihre Geschwister die Mutter ersetzen und die Familien ernähren, da die brutalen Väter das Geld mit Alkohol und Glücksspiel verschwenden. Bei ihrer Arbeit lernen sie die Cousins Lucas und Robert Havensworth kennen. Obwohl es nicht sein darf, denn sie stammen aus sehr unterschiedlichen Schichten, verliebt sich Hanna in Lucas. Dann verschwindet Margaret und Hanna macht sich mit Lucas auf die Suche nach ihr.
    Diese beiden Handlungsstränge wechseln sich ab. Der Schreibstil des Buches ist sehr packend und hat mich vollkommen gefesselt. Die Charaktere wurde sehr authentisch dargestellt. Obwohl Hanna und Margaret unterschiedlich sind, schweißt sie ihr Schicksal zusammen. Sie müssen einiges ertragen, aber sie sind stark und verantwortungsbewusst. Lucas stammt aus der Oberschicht und erfährt erst durch Hanna, wie hart andere Menschen ums Überleben kämpfen müssen. Auch Hunter hat immer im Wohlstand gelebt. Er liebt Sarah und würde alles für sie tun. Aber Sarah hat in der Vergangenheit etwas erlebt, das sie auch mit Hunter nicht teilen will und das sie doch sehr belastet. Sie wirkt wie eine starke Frau und doch in Wirklichkeit ist sie sehr verunsichert.
    Es ist sehr spannend mit Sarah in die Vergangenheit einzutauchen und den Geheimnissen nachzuspüren und das Ende ist wirklich überraschend.
    Ein absolute Leseempfehlung für diese fesselnden Familiengeschichte.

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