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Dunkelkammer / David Bronski Bd.1 (ePub)

Ein Bronski Krimi
 
 
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Es ist Winter in Innsbruck. Ein Obdachloser rettet sich in eine seit langem leerstehende Wohnung am Waldrand. Im Schlafzimmer findet er eine Leiche, die dort seit zwanzig Jahren unentdeckt geblieben war. Ein gefundenes Fressen für Pressefotograf David...
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Kommentare zu "Dunkelkammer / David Bronski Bd.1"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nancy F., 31.03.2021

    Als Buch bewertet

    Manchmal ist es schwer, eine Rezension mit den „richtigen Worten“ zu beginnen. Man möchte unbedingt, dass die Bewertung, die man abgibt, dem Buch auch gerecht wird. Also möchte ich dieser Rezension folgende Worte voranstellen: Was für ein geiler Sch… sorry, da sind die Pferde mit mir durchgegangen. Ich kann das auch etwas eloquenter: Hochspannend, tiefgründig, meisterhaft!

    So, nun ist das Wichtigste gesagt und ich kann etwas befreiter an die weiteren Zeilen herangehen.

    Zuerst muss ich auf den unverkennbaren Schreibstil von Bernhard Aichner eingehen, dem er strikt treu bleibt und den ich wirklich liebe! Aichners Stil ist kurz, präzise, auf den Punkt, hier und da etwas eigensinnig und einfach großartig. Kurze Kapitel wechseln sich mit Dialogen ab, die sich nicht nur optisch klar von anderen Autoren abheben. Aichners Figuren führen Dialoge, die stichpunktartig anmuten und wirklich nur das gesprochene Wort enthalten. Modulation, Pausen u.ä. muss sich der Leser selbst hinzudenken. Für manche mag das ungewohnt sein, ich finde es großartig, dass der Autor diesen Punkt der Fantasie des Lesers überlässt. Auch in „Dunkelkammer“ treiben die Dialoge die Geschichte an und geben dem Buch das „gewisse Etwas“.

    Die Hauptfigur David Bronski ist dabei aber auch wunderbar tiefgründig gestaltet. Von seinen Kollegen als emotionslos und unverschämt beschrieben, zeigt sich aber doch recht schnell, dass Bronski viele Gesichter hat, er jedoch nicht jedem gestattet, all seine Facetten zu sehen. Er ist eine tragische Figur, die nicht nur einen Schicksalsschlag verkraften musste. Er hat etwas Düsteres an sich. Trotzdem (oder gerade deswegen) ist Bronski mir im Laufe der Geschichte sympathisch geworden. Er wirkt einfach echt und authentisch, er ist interessant und hebt sich von der Masse anderer Kriminalromane deutlich ab. Auch das ist ein Punkt, der mir unheimlich gut gefällt.

    Die Story um den Pressefotografen nimmt sehr schnell Fahrt auf. Nachdem in einer leerstehenden Wohnung eine Leiche gefunden wird, die dort seit 20 Jahren unentdeckt lag, und Bronski eine Verbindung zwischen dem Fall und seiner Vergangenheit herstellt, überschlagen sich die Ereignisse förmlich. Dabei schafft es Bernhard Aichner immer wieder für Überraschungen und schockierende Momente zu sorgen, die das bisher Gelesene in ein neues Licht rückten. Manche Wendung konnte ich voraussehen, aber längst nicht alle und selbst als erfahrene Leserin in diesem Genre hatte ich mit der Komplexität dieser Geschichte nicht gerechnet.

    Eine gewisse Dynamik ergab sich in der Geschichte aber auch aufgrund der spannenden Nebenfiguren. Diese waren zwar nicht alle so tiefgründig angelegt wie Bronski, aber dennoch sehr interessant und für die Geschichte eine großartige Säule. Lediglich Svenja Spielmann hätte Aichner meines Empfindens nach noch mehr Zeit widmen können. Ihre Handlungen und Gedanken wirkten auf mich etwas sprunghaft. Die, die das Buch schon kennen, können sich bestimmt denken, worauf ich anspiele. Aber ich habe die Hoffnung, dass wir vielleicht im zweiten Band mehr von ihr erfahren.

    Und da bin ich quasi schon im Fazit, denn ich werde definitiv auch den zweiten Band der Bronski-Reihe lesen. „Gegenlicht“ erscheint im Juli und ich sehne den Sommer nun noch mehr herbei, als ich es eh schon tue. 😉

    „Dunkelkammer“ hat mich wahnsinnig gut unterhalten und ist ein grandioser Reihenauftakt. Ich bin sehr gespannt, was Bronski im nächsten Band erwartet. Fakt ist, dass Bernhard Aichner es seit „Der Fund“ eindeutig geschafft hat, sich unter meine Lieblingsautoren zu schreiben!

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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie K., 26.04.2021

    Als Buch bewertet

    Spannendes Buch!
    Sehr ansprechend finde ich die sehr kurzen Kapitel mit Perspektivenwechsel und auch die wirklich sehr kurzen Sätze. Einfach und gut zu lesen!

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    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    gerlisch, 06.06.2021

    Als Buch bewertet

    Temporeicher Krimi
    Um nicht zu erfrieren, bricht der Obdachlose Kurt Langer in eine leerstehende Wohnung in Innsbruck ein und macht einen grausigen Fund. Im Schlafzimmer liegt eine mumifizierte Leiche ohne Kopf. Langer kontaktiert seinen ehemaligen Freund, den Pressefotografen David Bronski in der Berlin, der sich auch sofort auf den Weg macht. Allerdings ist er geschockt, als er vor Ort ein Foto seiner Tochter Judith findet, die vor 20 Jahren verschwunden ist...

    Dieser Krimi besticht durch einen ungewöhnlichen SChreibstil. Hier wechseln die Handlungsstränge zwischen beschreibender Story und Dialogen, die fast wie ein Drehbuch anmuten. Auf jeden Fall herrscht Spannung sofort von Anfang an und durch die kurzen und knackigen Sätze wird ein hohes Lesetempo erzeugt.

    Der Hauptprotagonist David Bronski erscheint durch seinen Drang den Tod in Bildern festzuhalten etwas skuril, jedoch lernen wir ihn im Laufe der Story als gefühlvollen und symphatischen Menschen kennen.

    Auch alle anderen Charaktere werden abwechslungsreich beschrieben, allerdings bleibt hier doch durch den etwas anderen Schreibstil, ein näheres Kennenlernen auf der Strecke. Da es sich um den ersten Teil einer Reihe handelt, hoffe ich auf weitere Informationen im nächsten Fall.

    Die rasante Story endet viel zu schnell nach unerwarteten Wendungen und einer stimmigen Auflösung, ich hätte gern noch weiter gelesen. Von mir mit 4,5 Sternen eine klare Leseempfehlung.

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