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Ein brutaler Serienmörder und ein Wettrennen gegen die Zeit …
Thaler und Kralik ermitteln im packenden Kriminalthriller

Eigentlich wollten die beiden Kriminalhauptkommissare Christian Thaler und Stephan Kralik sich bei ihren Ermittlungen...
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Kommentare zu "Opfergrab"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klaus B., 03.08.2022

    Eine Mordserie hält Halle in Atem. Sonntags wird an einer Kirche eine tote Frau gefunden, an ein Kreuz gefesselt und im Kopf eine angenagelte Pik 7. Die eingesetzte SOKO tappt nach den ersten beiden Fällen im Dunkeln. Auf der Fahrt ins Wochenende verunglücken die drei Kommissare schwer. Das macht dem leitenden Staatsanwalt Bergmann große Kopfschmerzen, denn ihm stehen noch zwei Außenseiter, die Kommissare Kralik und Thaler zur Verfügung. Doch der Mörder nimmt darauf keine Rücksicht und die nächsten Sonntage finden die neuen aus der SOKO wieder Leichen vor, die nach demselben Muster ausgestellt wurden. Die beiden Kommissare arbeiten sich langsam, aber sicher in den Fall ein, doch der Weg zur Auffindung des Mörders ist noch lang.
    Opfergrab von Ralf Gebhardt ist ein spannender Krimi und der fängt schon ganz am Anfang an Spaß zu machen. Die Konstruktion in der Geschichte eine SOKO aus dem Spiel zu nehmen ist schon ein ungewöhnlicher Einfall. Die neue SOKO aber mit kompletten Außenseitern zu bestücken, setzt dem ganzen noch ein Häubchen auf. Ich meine die beiden Ermittler sind sehr gegensätzlich in ihren Vorstellungen, doch das macht sie mir sehr sympathisch. Also dieses Team ermittelt sehr ungewöhnlich, aber nicht wirklich uneffektiv. Da von ihnen nichts erwartet wird, sind sie doch auf ihre Art und Weise sehr erfolgreich und das, obwohl der Mörder weiter mordet und es keinen Hinweis gibt und keine Verbindungen zwischen den Opfern. Der Autor lässt den Mörder immer wieder auftauchen und seine Methode erläutern und das bringt mich als Leser nahe an das Geschehen. Es lädt auch immer wieder zum Mitraten ein, doch so richtig will und will mir als Leser kein Mörder einfallen. Da kann ich die Ermittler gut verstehen, die doch sehr lange im Dunkeln tappen. Die Story ist sehr gutgeschrieben und lässt sich flüssig lesen und das ist es was diesen Krimi auszeichnet. Ebenso wie der Spannungsbogen, der wirklich toll aufgebaut und bis zum Ende auch den richtigen Mörder zwar immer wieder auftauchen lässt, dies aber in Wirklichkeit für die Aufklärung aber auch überhaupt keine Hinweise hinterlässt. Das nenne ich in die Irre führen, um den Spannungsbogen in eine handfeste Überraschung enden zu lassen.
    Ich habe diesen Krimi von Anfang bis Ende nicht mehr aus der Hand legen können. Ich finde dieses Buch grandios geschrieben und sehr lesenswert. Ich habe den Roman mit Interesse verschlungen!

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasmin H., 03.09.2022

    Ein spannender Fall über eine sehr dunkle Vergangenheit des Täters, die Gänsehaut verursacht!

    ,,Opfergrab“ ist ein Thriller von Ralf Gebhardt, der am 21. Juli 2022 mit 334 Seiten im Digitalpublishers-Verlag erschienen ist. Mir hat der Inhalt dieses Buches bis auf das etwas zu abgefahrene Ende sehr gut gefallen, welcher mir spannende Lesestunden beschert hat. Der Autor hat mir Zugang zu einer extrem kranken Seele eines Täters gewährt, der seine Opfer sorgfältig auswählt, um in Anschluss eine brutal geplante Mordserie zu hinterlassen. Die Tatorte, wo er seine weiblichen Opfer auffällig drapiert hinterlassen hat, machen anfangs zunächst einer ermittelnden Soko Kopfzerbrechen. Da diese jedoch bei einem Autounfall arbeitsunfähig ist, wird der Fall vom Staatsanwalt Bergmann auf die beiden Kommissare Stephan Kralik und Christian Thaler übertragen, die lange Zeit im Dunkeln tappen. Da sie schließlich das Verhalten eines Priesters für sehr auffällig halten, kommen sie hinter einem lang verborgenem Geheimnis. Ein Trittbrettfahrer stört gleichzeitig die Ermittlungen und als das ungleiche Ermittlerduo dem Täter auf der Spur ist, fängt das große Katz und Mausspiel erst so richtig an.

    Es gibt einen raschen Perspektivenwechsel, der hauptsächlich aus der Sicht der Kommissare und des Täters besteht, was den Inhalt deshalb abwechslungsreich gestaltet hat. Ich konnte dessen Gedanken, Handlungen und Gefühle so besser verstehen, nachvollziehen und mitverfolgen. Besonders die erschreckende Mordlust der kranken Seele hat für Gänsehautmomente gesorgt, dessen Motive für mich lange Zeit ein großes Rätsel waren. Erst seine Geständnisse haben für Aufklärung gesorgt, seine Vergangenheit spielt hierbei die größte Rolle. Auch bekam ich zwischendurch Einblicke aus seinem Ehealltag mit seiner blinden Frau, die eine starke Abhängigkeit gegenüber ihren Mann entwickelt hat. Obwohl er sie wie Dreck behandelt, tut die blinde Frau alles für ihren Peiniger, der als Autor Thriller auf den Markt bringen will. Dass die Frau für seine größten Inspirationen sorgt, ahnt sie nicht. Das Leben des Täters und auch seine extrem kranken Gedanken hatte ich während des Lesens deutlich vor meinen Augen. Insgesamt ist der Schreibstil des Autors sehr flüssig, locker, bis zum Ende authentisch und vor allem bildlich, was mir sehr gut gefallen und für einen schnellen Lesefluss gesorgt hat. Besonders bei den grausam ausgeübten Taten wurde nicht mit Details gegeizt.

    Der Spannungsbogen hat sich von Kapitel zu Kapitel gesteigert, der Thriller ist meiner Meinung nach deshalb erzählerisch sowie spannungstechnisch gut gelungen, auch ist er gut strukturiert aufgebaut. Die beiden Kommissare fand ich gut ausgearbeitet, vom Klappentext her habe ich mir ein schwierigeres Verhalten zwischen den beiden vorgestellt. Dass die beiden keine Freunde sind, wurde zwar schnell deutlich, auch kleinere Sticheleien untereinander haben dies bestätigt. Im Großen und Ganzen haben sich der Frauenversteher und aufbrausende Stephan Kralik und der nachtblinde und sympathische Christian Thaler schnell zusammengerauft, um gemeinsam in ein surreales Finale zu stürzen, wo es um Leben und Tod geht. Denn am Ende wurde mir das Verhalten des Täters, der ein Katz-und-Maus-Spiel mit der Polizei veranstaltet und Wünsche einfordert, etwas zu abgefahren und unglaubwürdig. Dass es so kam wie es gekommen ist, war die alleinige Schuld der Ermittler, da sie den Täter völlig unterschätzt haben. Was er für das Finale bereitgestellt hat und somit Kralik und Thaler in Lebensgefahr bringt, hatte schon einen mystischen Touch, wo sich Thalers Nachtblindheit erst recht fatal für ihn auswirkt. Das Thema der Nachtblindheit von Thaler kam während der Handlung zur Genüge zur Sprache, was wohl auf das Finale vorbereiten sollte.

    Zu guter Letzt fand ich alle Charaktere und den geschickten Plot, der mich super unterhalten hat, gut ausgearbeitet. Auch konnte ich an manchen Stellen eifrig mit dem Ermittlerduo mitfiebern. Die brutalen Handlungen, die vom Täter ausgeübt wurden, sind nichts für Zartbesaitete, was mir jedoch überhaupt nichts ausgemacht hat. Deshalb bekommt ,,Opfergrab“ von mir gute vier Sterne und eine Leseempfehlung!

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