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Ruhe sanft im Fichtelgebirge / Kristina Herbich und Konrad Breuer (ePub)

Kriminalroman
 
 
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Packend, erschütternd und düster-atmosphärisch.

Auf einer Fahrt Richtung Fichtelgebirge bleibt Kommissar Breuers Wagen bei dichtem Nebel in einem Waldstück liegen. Hinter dem Wald, zwischen angrenzenden Feldern, stößt er auf einen verlassenen Bauernhof,...
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Kommentare zu "Ruhe sanft im Fichtelgebirge / Kristina Herbich und Konrad Breuer"
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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel S., 13.12.2022

    Als Buch bewertet

    Die Autorin, Jacqueline Lochmüller , hat mit ihrem Krimi, Ruhe sanft im Fichtelgebirge, genau meinen Geschmack getroffen.

    Das Cover dieses Krimis macht schon neugierig, beim Betrachten fragt man sich sofort, was es mit der schemenhaften Frau am beleuchteten Fenster wohl auf sich hat. Trotz der freundlichen Farben, ein helles Gelb und ein sanftes Blaugrau wirkt das Cover auf mich etwas unheimlich.

    Die Hauptprotagonistin in diesem Roman, die Kommissarin Kristina Herbich ist eine Frau, die stark polarisiert. Sie ist völlig hin und her gerissen zwischen ihrem Privatleben und ihrem Dienst bei der Polizei. Einerseits ist sie total engagiert und andererseits lässt sie die Ermittlungen schleifen, weil sie ihren Partner nicht enttäuschen will. Ich denke sie hat noch einen weiten Weg vor sich.

    Jacqueline Lochmüller hat ihre Protagonisten überaus detailreich geschildert, gerade bei Kristina empfindet man als Leser deutlich ihre innere Zerissenheit. Sie wurde mir durch den ganzen Krimi hindurch nicht zu hundert Prozent sympathisch, allerdings ist sie mir auch nicht unsympathisch. Ich denke sie wird sich in den Folgebänden noch entwickeln.

    Alle anderen Charaktere erzeugen durch die wirklich guten Beschreibungen auch direkt ein Bild in meinem Kopf, ob es jetzt der immer nörgelnde Nachbar Franke ist, oder seine stets gut gelaunte Frau Dietlinde, ich habe sie sofort vor Augen. Das gilt besonders für den pensionierten Pfarrer und Onkel von Kristina. Onkel Johan und seinen Dackel Arno muss man einfach sofort und Herz schließen.

    Die Erzählweise der Autorin ist sehr gut zu lesen, sehr bildhaft und beschreibend, dabei aber zu keiner Zeit langatmig, sondern temporeich. Sie hält die Spannung ständig auf einem recht hohen Level. Das gelingt ihr einerseits durch die recht kurzen Kapitel, die am Ende immer Fragen offen lassen und zum anderen durch die Perspektivwechsel. Hat man gerade noch von Kristina und ihren Ermittlungen gelesen befindet man sich im nächsten Kapitel bei Franke auf der Terrasse, wo er über einen gestohlenen Bräter mit Hühnerschenkeln lamentiert. So entsteht ein recht zügiges Tempo, da man als Lesender unbedingt wissen möchte, was passiert ist und wie es weiter geht.

    Ich hatte mit diesem Krimi sehr unterhaltsame und spannende Lesestunden. Ich habe mir den Kopf zerbrochen und versucht die richtige Lösung zu finden. Ein durch und durch spannender Krimi, der am Ende eine schlüssige Lösung bereithält.

    Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KatrinB, 10.12.2022

    Als Buch bewertet

    Jacqueline Lochmüller legt mit „Ruhe sanft im Fichtelgebirge“ einen weiteren Krimi vor, der an die Vorgänger „Tod im Fichtelgebirge“ und „Zappeduschder“ anschließt. Wieder ist Kommissarin Kristina Herbich am Start, die alle Hände voll zu tun hat. Dieses Mal muss sie auf die Hilfe ihres Kollegen Breuer verzichten – im Gegenteil: Breuer ist verschwunden. Bei dichtem Nebel hatte er eine Autopanne und sucht Hilfe in einem verlassenen Bauernhof. Seitdem verliert sich seine Spur. Nun ist es an Kristina, ihren Kollegen zu finden, gleichzeitig nach einem entflohenen Sträfling zu fahnden und die Identität zweier Leichen festzustellen. Bei den Ermittlungen stößt Kristina fast an ihre Grenzen und erfährt Schockierendes …
    Die Autorin versteht es ausgezeichnet, aus den verschiedenen Elementen eine schlüssige und spannende Handlung zu entwickeln. Die Charaktere sind bis in die Nebenfiguren hinein authentisch und glaubwürdig geschildert, wobei vor allem Kristina im Zentrum des Geschehens steht. Der Leser erlebt den Fall aus ihrer Perspektive und nimmt auch Teil am Privatleben der Kommissarin. Da liegt auch eine ganze Menge im Argen! Zusätzlich zu ihrer stressigen Arbeit ist da auch ihre Beziehung zu Philipp, der kein Verständnis für ihren anstrengenden Job aufbringt. Ich konnte mich sehr gut mit Kristinas Zerrissenheit zwischen Job und Privatleben, ihrem Spagat zwischen ihrem fordernden Chef und einem unempathischen Freund identifizieren. Das alles setzt sie enorm unter Druck, der sich manchmal auch in Kristinas aufbrausenden Verhalten zeigt. Sie ist eben nicht perfekt, sondern wirkt wie ein Mensch aus Fleisch und Blut!
    Neben überzeugenden Charakteren versteht die Autorin es ausgezeichnet, durch eine clever komponierte Handlung und wendungsreiche Twist Spannung zu erzeugen und aufrecht zu erhalten. Viele Dialoge und kurze Kapitel erzeugen ein rasantes Tempo und einen Sog, dem man sich als Leser*in kaum entziehen kann. Eine bildhafte, plastische Sprache trägt dazu bei, dass man sich mitten ins Geschehen hinein versetzt fühlt. Viele Kapitel enden mit spannenden Cliffhangern, sodass man gar nicht anders kann, als weiterzulesen.
    Last not least möchte ich die ansprechende Gestaltung des Buchs erwähnen. Der emons: Verlag ist ja bekannt für seine schönen, geschmackvollen Cover und „Ruhe sanft…“ reiht sich nahtlos in die Reihe der außergewöhnlichen und interessant wirkenden Bücher ein. Die unheimliche Figur innerhalb des düsteren Hauses gibt perfekt die Stimmung des ganzen Romans wieder.
    Fazit: „Ruhe sanft im Fichtelgebirge“ hat mich wirklich begeistert und ich werde ganz bestimmt auch noch die Vorgängerbände lesen. Eine klare Leseempfehlung!

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