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Saligia (ePub)

Spiel der Todsünden
 
 
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Keira wird getrieben von ihrem Zorn. Überall ist sie die verhasste Außenseiterin, die ständig ausrastet. Ihr Leben verändert sich radikal, als sie in das Eliteinternat Canterbury kommt. Denn Keira ist eine Saligia mit übernatürlichen Kräften und trägt das...
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Kommentare zu "Saligia"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chattys Bücherblog, 25.04.2019

    Als Buch bewertet

    Düster und geheimnisvoll startet der PROLOG. Wer war der Mann und weshalb waren alle, die ihn sahen, verloren? Um diese Fragen beantworten zu können gab es nur eines: schnell weiterlesen.

    So treffen wir im PLOT auf Keira. Sie verkörpert eine der sieben Todsünden. (Ob dann wohl auch eine siebenteilige Reihe geplant ist?). Keiras Sünde ist der Zorn. Um diesen Zorn etwas mehr unter Kontrolle zu bringen, soll sie ins Internat der Saligia. Hier fand ich die Namenserklärung wirklich sehr phantasievoll. Jeder Buchstabe stellt eine Todsünde dar. Klar, dass es im Internat nicht immer einfach zu geht und auch die restlichen Bewohner nicht alle gleich die große Freundschaft schließen wollen.

    Hier sollte ich vielleicht noch erwähnen, dass die Geschichte von dem Mädchen, das gewisse Fähigkeiten besitzt und in ein Internat geht, wirklich nicht neu ist. Dennoch ist diese Story irgendwie anders und durchaus auch spannend. Aber ... ja, nun kommt der Knackpunkt. Wenn man beispielsweise die House of Night Reihe gelesen hat, wird man einige Paralleln finden. Diese sind manchmal so deutlich, dass mir die Lust am Lesen vergangen ist. Ja, ich war geneigt, einfach Seiten zu überblättern oder nur quer zu lesen.

    Zu den PROTAGONISTEN gibt es eigentlich nicht allzuviel zu sagen. Keira wirkte anfangs ziemlich aufmüpfig und wenig anpassungsfreudig. Ja, ich würde sogar so weit gehen zu sagen, dass sie auf mich ein assoziales Verhalten aufwieß. Im Laufe der Geschichte hatte sich meine Meinung dann allerdings gelegt und es zeigte sich, dass sie einfach nur unsicher war. Unsicher im Bezug auf ihre Fähigkeit und auch auf ihre Vergangenheit.

    Elliot bringt hingegen so ein bisschen Ruhe in die ganze Geschichte. Er wirkt ausgeglichen und besonnen. Aber auch bei ihm spürt man, dass da in der Vergangenheit etwas war, dass ihn sehr geprägt hat.

    Die Autorin bedient sich eines sehr bildhaften SCHREIBSTILs. (Siehe zum Beispiel: "Tarans Stimme war warm wie flüssiger Karamell... " ) Dadurch wird das Lesen der Story vereinfacht, da man sich schnell in die Situationen einfinden kann. Einen Unterschied zur Erwachsenensprache konnte ich nicht feststellen, somit ist dieses Buch für alle Altersgruppen geeignet.

    📚 Fazit 📚

    Das Buch umfasst 60 Kapitel, die eine nette Geschichte über Menschen erzählt, die die Todsünden verkörpern. Auf engsten Raum treffen so alle sieben Sünden aufeinander. Klar, dass Spannung, Gefühle und auch ein bisschen Action hier nicht fehlen darf.

    Nun aber zu meiner eigentlich wichtigsten Frage: Wurden meine Erwartungen erfüllt? Nun ja, es war ganz gut. Spannung? Ja, vorhanden, wenngleich die Story auch nicht unbedingt neu war. Jugendgerechte Sprache? Ja, auf jeden Fall. Aber auch für Erwachsene ist der Schreibstil sehr eingängig. Ein gewisses Maß an Action? Nun ja, Action war auf jeden Fall vorhanden.

    Abschließend würde ich das Buch als nette, unterhaltsame Geschichte bezeichnen. Ob ich jedoch eine Fortsetzung lesen möchte, ist eher fraglich.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marianna T., 31.01.2019

    Als Buch bewertet

    Fortsetzung folgt...?

    Mit "Saligia" hat Swantje Oppermann erneut ein Jugendbuch geschrieben, in dem es darum geht sich als Außenseiter zu fühlen und seinen Platz zu suchen.
    Keira muss mit ihrem ständigen unkontrollierbaren Zorn leben, der auch Fremde dazu bringt sich unerwartet zu Prügeln. Der Vater wurde von der Mutter, in Notwehr getötet, als sie erst drei Jahre alt war. Seitdem lebt Keira mit einer großen Schuld. Als ihr ein Fremder folgt und ihr erklärt, dass sie mit ihrer "Gabe" nicht alleine ist, sondern viele "Saligia" eine der Todsünden in sich tragen, eröffnet sich ihr eine neue Welt.

    Das Buch ist schön gestaltet, hat einen logischen Aufbau. In vier Teilen mit interessanten Überschriften und 59 nummerierten Kapiteln ist die Erzählung übersichtlich gestaltet. Der Text liest sich fließend und ist, bis auf die Vermenschlichung von Gegenständen sowie Sprachbildern, einfach gehalten. Ebenjene sorgen dafür, dass das Geschehen anschaulicher wird.

    Keira ist eine sympathische Hauptfigur, die wegen ihrer Einsamkeit und Außenseiterrolle, dem "kaputten" Elternhaus das Mitgefühl der Lesenden weckt. Und das trotzdem sich die Spuren ihrer Zerstörungswut durch ihr Leben und das der Anderen ziehen. Sie wirkt stark und gleichzeitig hilflos, ermöglicht es den Lesenden sich mit ihr zu identifizieren. Ihr Leid ist spürbar und ebenso ihre Orientierungslosigkeit. Umso erleichternder ist es, als sie von den anderen Saligia erfährt.

    Thematisch ist die Geschichte auf die Todsünden ausgerichtet. Es geht um Hochmut, Habgier, Lust, Zorn, Völlerei, Neid und Trägheit. Es ist spannend mitzuerleben, wie sich diese Laster in einzelnen Personen ausprägen und sich Dynamiken untereinander entwickeln. Die Erzählung hat durch dieses fantasievolle Thema und die Jugendliche-in-einem-Internat-Atmosphäre geeignete Eigenschaften für ein Jugendbuch zum Eintauchen.

    Die Geschichte hat eine Sog-Wirkung und das Buch ist schnell gelesen. Die Geschichte hat trotz der simplen Thematik eine starke Wirkung. Doch das Ende ist offen und etwas holprig. So endet die Erzählung unerwartet und lässt Fragen offen. Das macht etwas unzufrieden, auch wenn es auf einen Nachfolgeband hoffen lässt.

    Simple Geschichte zum Eintauchen und Abtauchen.

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