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Kommentare zu "Scherbenmädchen"
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  • 5 Sterne

    12 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mareen, 20.02.2015

    Als Buch bewertet

    Angie verschwindet auf einem Ausflug vom Erdboden. Jede noch so verzweifelte Suche bleibt erfolgslos, bis die Eltern die Hoffnung schon beinahe verloren haben. Bis Angie drei Jahre später unverhofft wieder vor ihrer Türschwelle steht. Doch sie kann sich an nichts erinnern, denkt noch immer es wären nicht mehr als ein paar Tage vergangen seit ihrem Verschwinden. Gemeinsam mit einer Psychologin macht sie sich auf die Suche nach ihren verschollenen Erinnerungen und nach sich selbst.

    Wir begegnen einem jungen Mädchen, voller Neugierde und Tatendrang, deren Gedanken sich um das Gekicher ihrer Freundinnen und das nächste Abzeichen der Pfadfindergruppe, mit der sie unterwegs ist, dreht. Durch den detaillierten und liebevollen Schreibstil der Autorin wurde ich direkt an Angies Seite katapultiert. Ich folgte ihr über die dämpfenden Nadeln der Bäume, durch den Wald. Ich mochte die Protagonistin schon nach wenigen Seiten. Die Autorin schafft es mit einfacher und klarer Sprache Angie vor unseren Augen lebendig erscheinen zu lassen.
    Um so grausamer empfand ich, dass Verbrechen, dass an ihr verübt wird. Angie kann sich jedoch an ihr jahrelanges Martyrium nicht mehr erinnern und weder ihre Familie noch die Polizei findet anfangs eine Erklärung für ihre Amnesie.
    Ich habe Angie begleitet auf ihrem steinigen Weg zurück ins Leben und jede einzelne Seite gebannt verfolgt. Was wird sich als nächstes offenbaren? Was für ein Splitter ihrer Vergangenheit wird als nächstes umgedreht? Solche Fragen beschäftigten mich während der Lektüre. Angie muss sich nicht nur in der Schule und in ihrem Elternhaus wieder integrieren, sie jagt auch gemeinsam mit einer Psychologin ihrer Erinnerungen nach und stößt dabei auf unterschiedliche Fragmente ihrer Persönlichkeit, ohne jetzt zu viel verraten zu wollen. Diesen Punkt der Geschichte fand ich persönlich sehr interessant, da ich derartige Romane nicht so häufig lese.
    Die Stärke der Geschichte sind die Charaktere, allen voran Angie, die nicht weinerlich oder zickig dargestellt wird, sondern stark und mutig, jedoch auch auf glaubhafte Art und Weise immer wieder auf ihrem Weg schwankt und aus der Bahn geworfen wird.
    Ein paar Szenen vor allen Dingen gegen Ende des Buches fand ich ein wenig übertrieben, aber alles in allem ist Angies Kampf um ihre Persönlichkeit und ihre Erinnerungen glaubwürdig dargestellt. Insgesamt halte ich mit Scherbenmädchen ein wirklich gutes Jugendbuch in den Händen, welches sich aus dem Einheits-Dystopie-Mädchen-Brei erstaunlich erfrischend und ernst abhebt.
    Eine klare Leseempfehlung von mir mit 4,5 Sternen. Ich freue mich darauf, weitere Romane aus der Feder von Liz Coley zu lesen.

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  • 5 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 14.02.2015

    Als Buch bewertet

    Das Scherbenmädchen von Liz Coley sieht mit dem roten Cover ansprechend aus.
    Im Prolog wird aus dem Sommerzeltlager wird die 13jährige Angie entführt.

    Im 1. Kapitel meint Angie, das sie gerade aus dem Zeltlager kommt, in Wirklichkeit sind 3 Jahre vergangen.
    Dieser Roman zeigt wie die Psyche mit Missbrauch und Misshandlung zu überleben kann Es bilden sich Teilpersönlichkeiten, die Angie helfen, dadurch hat sie auch diese Amnesie. Diese Charaktere übernehmen teilweise ihr Persönlichkeit.
    Mit Hilfe einer Psychologin wird Angie langsam geholfen.
    Ich habe mit Angie gelitten und gehofft. Die Autorin lässt mich alles miterleben, der Schreibstil ist flüssig und spannend. Ich erfahre gleichzeitig mit Angie was sie erlebt hat.

    Ich erfahre von der Krankheit (Dis) Dissoziative Identitätsstörung, und wie sie behandelt wird.
    Im Anhang erklärt die Autorin noch wie und wie lange diese Krankheit behandelt wird.

    Ein sehr spannender Roman, der mich nachdenklich stimmt, trotz aller Ernsthaftigkeit versteht es Liz Coley auch positives einwirken zu lassen.

    Ich habe das Scherbenmädchen sehr gerne gelesen.

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  • 4 Sterne

    13 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nane Bouquineur, 22.02.2015

    Als Buch bewertet

    Der Jugendthriller “Scherbenmädchen” von Liz Coley handelt von der 16-jährigen Angie, die drei Jahre spurlos verschwunden war. Als sie eines Tages unverhofft vor der Haustür ihrer Eltern steht, kann sie sich an nichts mehr erinnern. Lediglich die Narben an ihrem Körper und die merkwürdige Kleidung lassen darauf schließen, dass ihr etwas geschehen sein muss. Detective Brogan, der in diesem Fall ermittelt und mittlerweile ein Freund der Familie geworden ist, versucht Licht ins Dunkel zu bringen. Daher muss Angie einiges über sich ergehen lassen: Untersuchungen im Krankenhaus, Gespräche mit dem Detective und eine Therapie bei Dr. Grant. Sie hilft dem Mädchen, sich an die Geschehnisse wieder zu erinnern. Dabei stellt sich heraus, dass Angie an einer dissoziativen Identitätsstörung, kurz DIS, leidet und mehrere Persönlichkeiten besitzt, die das schreckliche Trauma für sie durchlebt haben.

    Angie ist eine starke Persönlichkeit und ein wundervoller Charakter, den man ziemlich schnell ins Herz schließt. Aufgrund ihrer schrecklichen Erlebnisse und dem lebendigen Schreibstil bekommt man einen intensiven Bezug zu ihr. Es ist fast so, als wäre man live dabei.
    Sie macht eine interessante Entwicklung durch, da das Verhältnis zu ihren Eltern mehr als angespannt ist. Ihre Mutter sowie ihr Vater sind froh, dass sie lebt und wieder zuhause ist. Doch beide haben Probleme mit der Situation und kapseln sich ein wenig von Angie ab. Zum Glück findet sie in der Schule alte und neue Freunde, die eine große Stütze für sie sind.

    Der Roman ist in drei Abschnitte aufgeteilt. In »DU«, »WIR« und »ICH«. Durch diesen Aufbau nehmen wir an dem Aufklärungsprozess teil und erfahren nicht mehr wie Angie. Dies sorgt für eine ordentliche Portion Spekulationen und fesselnde Spannung, da immer wieder neue und überraschende Erkenntnisse ans Tageslicht kommen. Zudem kommen auch ihre Teilpersönlichkeiten immer mal wieder zu Wort. Diese Passagen werden durch andere Schriften kenntlich gemacht und geben dem Thriller einen besonderen und manchmal auch unheimlichen Charme. Fakt ist, hat man einmal mit dem Buch angefangen, kann man nicht wieder aufhören.
    Auch wenn der Thriller insgesamt sehr stimmig ist, gibt es ein/zwei Punkte, die nicht optimal gelöst worden sind. Hier spielt der “Zufall” eine zu große Rolle.

    Im Nachwort gibt es auch noch interessante Informationen zu dem Krankheitsbild und zu den im Roman erwähnten Therapien.

    Fazit: Ein spannender und fesselnder Jugendroman mit einem extremen Thema, das raffiniert umgesetzt wurde. Dieser Thriller ist nicht nur für Jugendliche ein exzellenter Lesestoff, sondern auch für die ältere Generation geeignet.

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