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Tod in Siebenbürgen (ePub)

Paul Schwartzmüller ermittelt
 
 
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Seit Jahrzehnten hat Paul Schwartzmüller Rumänien, das Land seiner Kindheit, nicht mehr besucht. Nun macht sich der Investigativjournalist auf den Weg nach Siebenbürgen, um das Erbe seiner kürzlich verstorbenen Tante anzutreten.


Paul will den...
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Kommentare zu "Tod in Siebenbürgen"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid C., 21.03.2023

    Als Buch bewertet

    Die Autorin Lioba Werrelmann hat mit dem vorliegenden Krimi ein wichtiges Thema angeschnitten.

    Die Siebenbürger Sachsen, die eigentlich ganz woanders herkamen, das Leben in Rumänien, das kaum jemand im Westen kennt, die traumhafte Landschaft und die Gastfreundlichkeit, die es kaum noch in dieser Form woanders gibt.

    Der Protagonist Paul, der seine Kindheit in einem Dorf in der Nähe der bekannten Draculaburg Schloß Bran verbracht hat, dann aber mit seinem Vater nach Deutschland kam, dort studierte und schließlich ein anerkannter Journalist wurde, kehrt in das Dorf seiner Kindheit zurück, weil er das Häuschen seiner Tante geerbt hat.

    Und dann kommt alles anders, als er sich das gedacht hatte.

    Vieles, das er verdrängt hat, kommt wieder hoch und als er seinen Freund aus Kindertagen wieder trifft, das Dorf aber eher verlassen wirkt, niemand so recht mit der Sprache heraus will, und sein Freund noch eines Mordes beschuldigt wird, brennen bei ihm einige Sicherungen durch.

    Er will seinem Freund helfen, stellt Ermittlungen an, kommt aber keinen Schritt weiter. Erst ein unscheinbares, und deshalb unsichtbares Mädchen hilft ihm auf die Sprünge. Und auch der Satz, den die Tochter eines verstorbenen alten Mannes aus dem Dorf zu ihm sagt: Man muß in Siebenbürgen auch immer die Geschichte mitdenken, wenn man etwas verstehen will. Und es reicht auch nicht, um die Geschichte zu wissen, man muß sie erspüren.

    Da ist aber auch noch Maja, vor der Paul fast Angst hat, die im Haus seiner verstorbenen Tante Zinzi wohnt und nicht daran denkt, auszuziehen.

    Vieles im Dorf scheint nicht zu stimmen, vieles wird einfach nicht erwähnt, vieles sieht und weiss Paul nicht. Aber da bekommt er Hilfe von mehreren Seiten.

    Spannender und unterhaltsamer kann ein Leseausflug nach Siebenbürgen kaum sein, man lernt dabei auch Land und Leute etwas kennen, die siebenbürgische Küche kommt nicht zu kurz, und auch deren Aberglauben und wie sie damit umgehen.

    Das Cover zeigt Schloß Bran in seiner ganzen Schönheit.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 24.05.2023

    Als Buch bewertet

    Krimi mit transsilvanischem Lokalkolorit

    Paul Schwartzmüller reist überraschend nach Rumänien. Dort hat er als Kind gelebt, bis sein Vater plötzlich mit ihm ausgereist ist. Danach hat er keinen Kontakt mehr zu seiner Tante gehabt, die in einem Dorf in der Nähe von Hermannstadt wohnte. Nun ist sie gestorben und hat ihm ihr Haus hinterlassen. Paul will sein Erbe schnell loswerden. Doch als Sorin, sein Freund aus Kindheitstagen, eines Mordes verdächtigt wird, beginnt Paul zu ermitteln. Schließlich ist er ein erfolgreicher Journalist. Und bei seinen Recherchen stößt er auf seine eigene Geschichte.

    Pauls Reise wird zu einer Reise in seine Vergangenheit, aber auch in die Mythen Transsilvaniens. Vlad der Pfähler, das Schloss Bran, Vampire, Fledermäuse, Strigoi – das ergibt jede Menge Stoff für eiskalte Schauer über den Rücken und eine geheimnisvolle, ja gefährliche Atmosphäre in einem spannenden Krimi. Es gibt viele Rätsel für Paul zu knacken, und er hat mächtige Gegenspieler. Das Buch wartet mit viel Lokalkolorit auf, von der Beschreibung der Örtlichkeiten, den regionalen Köstlichkeiten bis hin zu vielen rumänischen Worten und Begriffen (die aber leider nicht immer richtig getroffen sind). Ein paar Unstimmigkeiten haben sich eingeschlichen, z.B. bringt eine Ziege ein Lamm zur Welt. Das sind doch etwas grobe Schnitzer, die beim nächsten Band etwas sorgfältiger durchgesehen werden sollten.

    Dieses Buch mit seiner morbiden Atmosphäre und dem transsilvanischen Lokalkolorit hat mich mit einer spannenden Geschichte fesseln können. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    Petra S., 23.05.2023

    Als Buch bewertet

    Mord auf Schloss Bran: Paul Schwartzmüller ermittelt in seinem 1. Fall

    4,5 Sterne

    Der Journalist Paul Schwartzmüller führt ein beschauliches und ruhiges Leben - bis er eines Tages ein Schreiben einer Anwaltskanzlei aus Bukarest erhält: er hat den Hof seiner Tante Zinzi in Rumänien geerbt.
    Doch Paul dachte immer, dass seine Tante bereits kurz nach seiner Flucht aus Rumänien, als er 14 Jahre alt war, gestorben ist.
    Verwundert macht er sich auf den Weg in seine alte Heimat und trifft auf Zinzis Hof auf die verschlossen-mürrische Maia und seinen Jugendfreund Sorin, der als Reiseführer auf Schloss Bran arbeitet.
    Doch am nächsten Tag wird der von vielen im Ort verhasste Bauunternehmer Günther Huber tot in der Eisernen Jungfrau auf dem Schloss aufgefunden. Sorin gerät natürlich in Verdacht und bittet Paul, dass er für ihn ermittelt, wer Grund haben könnte, ihm die Tat in die Schuhe zu schieben.

    Das Setting auf dem geheimnisvollen Schloss Bran in Rumänien ist sehr mystisch; vor allem die Dracula-Legende, der Aberglaube und alles Gruselige, das sich darum rankt, lässt Gänsehaut-Feeling aufkommen.
    Die Beschreibungen der Landschaft, aber vor allem der Einwohner, waren sehr lebendig. Ich fand die Infos über die Siebenbürger Sachsen sowie die Unterschiede zu den Rumänen sehr interessant; bisher wusste ich noch viel zu wenig darüber.
    Auch, dass viele Wörter und Redewendungen in der Landessprache eingebaut waren, hat mir gut gefallen.

    Die Charaktere waren einerseits authentisch, andererseits manchmal schlecht zu fassen. Dass niemand so richtig miteinander redet, ist wohl typisch für die Einwohner. Aber dass auch Paul so lange nicht über seine Tante nachfragt bzw. erzählt hat, dass er sich nur deshalb nicht bei Zinzi gemeldet hat, weil sein Vater ihm bei der Flucht gesagt hat, dass diese schon vor vielen Jahren verstorben ist, fand ich ärgerlich.
    Die Auflösung war zwar etwas klischeehaft, aber ich denke dennoch authentisch.

    Und auch wenn die "Ermittlungsarbeit" von Paul ein Witz ist (er ermittelt gefühlt gar nicht, lässt sich nur treiben und von den Aberglauben der Einwohner verschrecken; und nur durch Hilfe von anderer Seite gelangt er dann doch immer zu neuen Erkenntnissen), und ich den Bösewicht auch gleich am Anfang entlarvt hatte, war die Geschichte packend, auf eine subtile Art spannend, etwas gruselig und hat mich sehr gut unterhalten.


    Fazit:
    Ein Siebenbürger Sachse, der in seiner alten Heimat seinem Jugendfreund aus der Patsche helfen soll. Ruhiger Krimi mit Lokalkolorit, der mich trotz der Unfähigkeit des Protagnisten zu ermitteln dennoch sehr gut unterhalten hat. Ich freue mich schon auf den nächsten Band!

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