Und morgen ein neuer Tag (ePub)

Roman - Ein großer Frauenroman für die Leser*innen von Rosie Walsh und "Der Papierpalast".
 
 
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Was auch immer passiert, du bist nicht allein.

Seit mehr als drei Jahren hat Meredith ihr Haus nicht verlassen. Über das Warum - über das, was vor 1.214 Tagen geschah - spricht sie mit niemandem. Denn eigentlich ist doch alles in Ordnung: Sie arbeitet...
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Kommentare zu "Und morgen ein neuer Tag"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sommerlese, 28.03.2023

    Als Buch bewertet

    Ein ergreifendes Lesehighlight
    Im Goldmann Verlag erscheint Claire Alexanders Roman "Und morgen ein neuer Tag".

    Seit 1214 Tagen, das sind mehr als drei Jahre, hat Meredith ihre Wohnung nicht verlassen. Sie arbeitet von zu Hause aus, bekommt ab und zu Besuch zum Brunch von Freundin Sadie und deren Kindern, denn hier in ihren vier Wänden fühlt sie sich wohl. Aber Fremden gegebenüber ist sie misstrauisch und ablehnend, doch dann klingelt der junge Tom vom Besuchsdienst bei ihr. Wie wird sie reagieren und kann er ihr helfen? Diese Story ist berührend zu lesen, man erkennt betroffen, dass in Merediths Leben einiges schief gelaufen sein muss, doch welches einschneidende Erlebnis hat sie so aus der Bahn geworfen, dass sie nicht mehr vor die Tür geht?

    In dieses Buch wollte ich nur mal ganz kurz reinlesen, doch dann hat mich die Handlung dermaßen gepackt, das daraus ein Lesemarathon wurde, der erst endete, bis der letzte Satz gelesen war. Für mich ist dieser Roman ein berührendes Leseerlebnis, der emotional und einzigartig warmherzig daherkommt.

    Hauptfigur ist Meredith, die seit über drei Jahren ihre Wohnung nicht verlassen hat. Sie lebt zurückgezogen, hat Angst vor der Außenwelt und lässt nur wenige Menschen zu sich hinein. Der Gedanke, einen Fuss vor die Haustür zu setzen, versetzt Meredith in panikartige Angst, ihr Herz rast, sie bekommt Schweißausbrüche und ihr wird schlecht. Doch warum ist das so?


    Meredith erzählt aus der Ich-Perspektive, lässt ihre Gefühle, Ängste und Erlebtes einfließen und so kommt man ihr im Laufe der Geschichte immer näher und beginnt ihr Verhalten zu verstehen. In den vielen, recht kurz gehaltenen Kapitel wird zeitlich wie in einem Film Merediths Leben vor und zurück gespult. Die ältesten Erinnerungen führen uns die Kindheit mit ihrer lieblosen Mutter vor Augen, damals hatte sie durch die enge Bindung zu ihrer Schwester Fiona Unterstützung. Wir erfahren von Fionas späterer Hochzeit mit Lucas, freuen uns an den liebenswerten Treffen und Brunchs mit ihrer Freundin Sadie und sehen in der Gegenwart, wie sie über eine Online-Selbsthilfegruppe von Angstgestörten eine neue Freundin kennenlernt, Celeste, die ihr viel bedeutet und die sie gerne treffen möchte. Viel mehr möchte ich gar nicht verraten, denn dieser Roman hält so einige Überraschungen auf Lager, die mich emotional berührt haben.


    Was habe ich mitgelitten, als ich las, wie es ihr in ihrem bisherigen Leben ergangen ist, habe mitgefiebert und gehofft, dass ihr jemand helfen kann, der sie therapeutisch unterstützt. Doch am meisten habe ich mit ihr gefühlt, welche Ängste sie umtreiben und konnte es sogar nachvollziehen, obwohl ich selbst noch nie in so einer Situation war. Es kommen schlimme Dinge ans Licht, die dafür verantwortlich sind, dass sie sich von der Außenwelt abgekapselt hat. Doch sie hat Freunde an ihrer Seite, die zu ihr stehen und ihr einfühlsam den Weg freimachen. Diese Sicherheit hilft Meredith und sie merkt, dass es noch viel gibt was sie erleben möchte.


    Der Erzählstil ist sehr lebendig und locker gehalten, lässt sich flüssig lesen und bringt emotionale Höhen und Tiefen ans Licht, die diese warmherzige Geschichte so lesenswert machen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sweetyx99, 15.04.2023

    Als Buch bewertet

    In diesem Roman geht es um die Geschichte einer Frau, die in ihrem Leben etwas sehr traumatisches erlebt hat. Als Leser begleitet man Meredith durch ihren Alltag mit ihren Höhen und Tiefen. Unterstützt wird sie dabei von liebevollen Menschen, leider gehört ihre Familie nicht dazu.
    Durch den mitfühlenden Schreibstil konnte ich mich relativ schnell in der Geschichte zurechtfinden. Was mir besonders gut gefällt, ist, dass das eigentlich traumatische Erlebnis nicht bis ins kleinste Detail ausgeweitet wird, sondern eher einen kleinen Part einnimmt. Es geht viel mehr um den Alltag, den Meredith beschreitet und wie sie ihn meistert. Bis zum Schluss habe ich mit ihr mitgefiebert, schafft die Protagonistin ihre selbst gesetzten Grenzen zu überwinden?
    Die Handlung ist wie eine Art Tagebuch aufgebaut, mal springt die Geschichte in die Vergangenheit und dann in die Gegenwart. Das Ende des Buches passt zum gesamten Verlauf der Geschichte. Für mich war es insgesamt eine sehr stimmige Erzählung, so dass ich innerhalb von fünf Tagen, das Buch zu Ende gelesen habe. Kann ich das Buch weiter empfehlen? Unbedingt. Allerdings muss dem Leser klar sein, dass er hier kein Buch in der Hand hält, in der es nur um die heile Welt geht, sondern dass es manchmal auch harte Schicksalsschläge im Leben gibt.

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