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Wie Instagram unser Leben zerstört
 
 
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Nena Schink ist süchtig. Ihre Droge: Instagram. Alles beginnt mit einem Experiment: Für das Jugendportal vom Handelsblatt soll sie selbst zur In¿uencerin werden. Nena, die sich sonst wenig um die Meinung anderer schert, bettelt nun bei ihren Freundinnen um...
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Kommentare zu "UNFOLLOW!"
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  • 2 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Enyeh, 15.02.2020

    Als Buch bewertet

    Nena Schink konnte mich dank eines geschickten Marketings im Internet davon überzeugen, dass Buch kaufen zu müssen. Von der Autorin hatte ich zuvor noch nichts gehört oder bewusst gelesen. Ich denke "Unfollow" wird ihr eine größere Reichweite bescheren. Am Ende des Buches macht sie Werbung für journalistische Seiten, unter anderem von ihrem Arbeitgeber, aber auch von Journalistenkollegen. Der Leser erfährt einiges an Privatem über die Autorin, unter anderem, dass sie beim Essen schon mal vor Lachen Wein auf den Boden spuckt. Muss ich das wissen? Auch schwärmt Schink von tollen Reisen an tolle Orte. Zwischendrin könnte dann noch ein Luxustäschchen in einer Nobel-Boutique erstanden werden. Immer wieder fließt Alkohol. Dass die Autorin mit dem Buch gerade junge Frauen erreichen will um sie vor dem schädlichen Sog der Scheinwelt bein Instagram warnen will, kommt so bei mir als Leserin etwas schräg rüber. So suggeriert sie meiner Meinung nach den LeserInnen, dass das Leben voller Spontanität, toller Reisen und einem nahezu perfekten Elternhaus geprägt sein kann, wenn man nur der Scheinwelt des Internets entflieht. Dabei übesieht sie meines Erachtens, dass ein durchschnittlich verdienender Mensch mit weniger Privilegien, bei ihren Ausführungen auch nur Zaungast bleibt. Das Thema an sich angeschnitten zu haben und sich dazu öffentlich zu äußern finde ich absolut wichtig. Es wir nur nicht klar erwähnt, dass ihre Ausführungen der Abschluss einer Recherche darstellen. So werden persönliche Ressentiments gewissen Bloggerinnen gegenüber (welche namentlich erwähnt werden), vermischt mit rührseligen Erzählungen aus dem Privatleben der Autorin, gewürzt mit der Nennung einiger Markenprodukte. Das Buch würde ich so leider niemandem empfehlen. Trotz des guten Ansatzes und des spritzigen Schreibstiles.

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  • 4 Sterne

    10 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fernweh_nach_Zamonien, 31.01.2020

    Als Buch bewertet

    Ein aufklärendes und ehrliches Buch über den schönen Schein von Instagram und die fatalen Auswirkungen auf das wahre Leben.


    Inhalt:


    Ein Blick hinter die Kulissen von Instagram: Hashtags, Filter, das perfekte Selfie und die Sucht nach Likes.


    Nena Schick wagt den Selbstversuch, wird zur Influencerin und zweifelt irgendwann an sich selbst, denn wofür bzw. für wen lässt sich hunderte Male in ein und der selben Pose fotografieren? Warum bettelt sie um Kommentare und Likes?
    Schnell erkennt sie, dass die schöne heile Welt bei Instagram dank unzähliger Filter und geschönter Realität mehr Schein als Sein ist und sie selbst süchtig nach der Anerkennung völlig fremder Menschen. Wohingegen Freunde und Familie plötzlich auf der Strecke bleiben.


    Sie muss etwas ändern!


    Dieses Buch enthält Denkanstöße und Lösungsansätzen für einen "gesunden" Umgang mit Instagram. Oder ist sogar der komplette Ausstieg die beste Lösung?


    Mein Eindruck:

    Der Schreibstil ist klasse: leicht und spannend zu lesen. Die Unterteilung des Buches gefällt mir ebenfalls sehr gut.

    Der erste Teil dreht sich um Nena Schinks persönlichen Erfahrungen und auch ihr langsames und schrittweises Erwachen und Umdenken.

    Hier findet sich der ein oder andere Leser sehr wahrscheinlich selbst wieder. Auch wer kein Instagram nutzt, wird die Problematik und die negativen Auswirkungen auf das Umfeld und die Psyche sehr gut nachvollziehen können. Vieles lässt sich auch allgemein auf die Nutzung von Social Media übertragen.


    Gut gefallen mir die Passagen mit der "Notiz an mich selbst". Sie zeigen hilfreiche Tipps, die allerdings den meisten Instagram-Nutzern bekannt vorkommen sollten (auch wenn sie nicht jeder befolgt). Trotzdem wirkt keiner der Hinweise belehrend, da es kein direkter Rat an den Leser selbst ist, und trotzdem kommt die Botschaft an: weniger Zeit auf Instagram verbringen und dafür mehr in der Realität!


    Im zweiten Teil des Buches wird mit den Influencern, den Bloggerinas, abgerechnet.



    Auch hier kommt einem vieles bekannt vor, aber in dieser gebündelten Form wirkt es erst recht grotesk:
    Mehr Schein als sein dank vieler Filter, Oberflächlichkeit auch unter den "besten Freundinnen" bei den Influencern, das große Geheimnis ums Geld und jede Menge Arbeit - Influencer als Fulltimejob -.
    Der Einblick in die Maschinerie hinter Instagram ist faszinierend und abschreckend zugleich.
    Dank zahlreicher Interviews mit Influencern oder Spielerfrauen erhält man wirklich einen sehr guten Blick hinter die Kulissen und in die "Dauerwerbesendung".



    Der dritte und letzte Teil rundet das Buch sehr gut ab.

    Die Anleitung, sein eigenes Online-Verhalten in Bezug auf Instagram (auch übertragbar auf andere soziale Netzwerke) zu überdenken und zu ändern/einzugrenzen, ist hilfreich und ohne ermahnenden Zeigefinger geschildert.

    Ich hatte viel Spaß beim Lesen, die Denkanstöße sind angekommen und auch wenn viele Tipps schon bekannt und teilweise beherzigt werden, werde ich den Vorsatz, dass ich weniger Zeit auf Instagram verbringe, weiter vorantreiben.

    Fazit:


    Eine fundierte und ehrliche Abrechnung mit Social Media und der Welt der Influencer sowie der riesigen Werbeindustrie, die dahinter steckt.



    Trotz vieler Denkanstöße und Tipps rund um die persönliche Nutzung von Instagram wirkt dank des lockeren Schreibstils die Autorin nie mahnend oder anklagend dem Leser gegenüber.



    ...
    Rezensiertes Buch: "Unfollow! Wie Instagram unser Leben zerstört" aus dem Jahr 2020

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