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Verlassen / Ermittlungen im Spreewald Bd.3 (ePub)

Ein Spreewald-Krimi
 
 
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Tod einer Heimkehrerin 

Kommissarin Klaudia Wagner wird in ein Nobelhotel gerufen. Eine Touristin aus Dortmund wird von ihren beiden Kindern vermisst. Tage später wird die Vermisste, die offenbar aus dem Spreewald stammt, tot aufgefunden - neben...
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Bestellnummer: 140968157

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Kommentare zu "Verlassen / Ermittlungen im Spreewald Bd.3"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 24.06.2022

    Als Buch bewertet

    "Ich fühle mich wie etwas, das man wegwirft, wenn man es nicht mehr braucht." ( aus Gone Girl)
    Kurz nach dem Mauerfall verschwindet die Mutter von Mandy (Männi) und ihrem kleinen Bruder Martin (Matte). Zuvor hat sie schon ihre beiden Kinder vernachlässigt und sie über mehrere Tage zu Hause eingesperrt, alleingelassen. Traumatisiert und krank werden sie noch rechtzeitig gefunden, während von der Mutter jeder Spur fehlt. Viele Jahre später findet man eine Touristin tot im Wasser, die zuvor als vermisst gemeldet wurde. Wie sich später herausstellt, ist diese Frau jene Mutter von damals. Doch warum war sie hier zu Besuch und was sucht der Fahrradhelm Demels Sohn Justin am Tatort? Allerdings warum sollte ein 14-Jähriger eine Touristin töten? Für Klaudia wird es nicht nur eine heiße, anstrengende Ermittlung, sondern außerdem emotional, den jemand hat ihren Kater Dickie angefahren.

    Meine Meinung:
    Dies ist der siebte Band um Kommissarin Klaudia Wagner aus dem Spreewald. In ihrem neusten Fall geht es um die vermisste Touristin Heike Thielmann, die einige Tage später tot im Wasser gefunden wird. Schon zuvor haben die Beamten viel Interessantes über die vermisste Heike Thielmann ausgegraben. Da wären ihre Kinder, mit denen sie hier im Urlaub ist. Sohn Raphael gab sie zur Adoption frei und nur ihre Tochter Marie ist bei ihr aufgewachsen. Doch davor lebte sie im Spreewald und hatte auch hier zwei Kinder, die sie nach dem Mauerfall alleine ließ. Nur warum kommt sie nach so vielen Jahren in ihre Heimat zurück? Will sie wissen, was aus ihren beiden Kindern wurde? Es könnte also durchaus sein, dass sich einer von den Kindern an ihr gerächt hat. Allerdings was hat dann Justin Demels Fahrradhelm am Tatort zu suchen? Der siebte Fall von Klaudia Wagner beginnt recht bedrückend mit einem Einblick auf zwei vernachlässigte Kinder. Die Autorin nimmt mich mit auf eine wirklich bedrückende emotionale Reise. Besonders weil ich immer wieder in die Vergangenheit von Männi und Matte blicken darf. Wie alt die beiden damals sind, wird nicht erwähnt, ich schätze Männi ist 5 und Matte vielleicht 1 1/2 - 2 Jahre alt gewesen. Jedenfalls musste sie ihn noch wickeln. Schon alleine die Vorstellung, dass man zwei so kleine Kinder ganz alleine lässt, macht mich wütend. Doch die Kinder dann auch noch in der Wohnung einschließen und ihnen einreden, nicht um Hilfe zu rufen, geht gar nicht. Man könnte ehrlich gesagt verstehen, wenn sie sich aus Wut an ihrer Mutter gerächt hätten. Doch dieser Fall ist viel komplexer und komplizierter, als wir zu Beginn ahnen und stellt den Leser vor jede Menge Rätsel. So erfährt man erst am Ende zwar mehr, doch selbst da bleiben noch einige Details offen. Erneut wird es für Klaudia wieder emotional. Zwar nicht um Schiebschick wie letztes Mal, sondern diesmal kämpft Kater Dickie um sein Leben. Wieder einmal erlebe ich Klaudia von einer ganz anderen Seite. Die sonst eher toughe und abgebrüht Kommissarin erscheint hier erneut verletzlich und gefühlvoll. Doch vor allem das Wechselspiel zwischen Krimi, Emotionen und psychologischem Einfluss macht diesen Krimi wieder absolut lesenswert. Chapeau, das war wieder ein Fall, der mich sehr berührt hat und dem ich gerne 5 von 5 Sterne gebe.

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  • 5 Sterne

    Mareike K., 03.08.2022

    Als eBook bewertet

    Inhalt:
    Kommissarin Klaudia Wagner und ihre Kollegen werden zu einem Vermisstenfall ins Schlosshotel gerufen. Zwei junge Erwachsene vermissen ihre Mutter, mit der sie gemeinsam Urlaub im Spreewald machen. Wagner und ihre Kollegen nehmen die Besorgnis der Kinder zunächst nicht ganz so Ernst, handelt es sich doch um eine erwachsene Frau, beginnen aber trotzdem mit der Suche nach ihr.

    Wenige Tage später wird die Leiche der Vermissten in einem etwas abseits gelegenen Kanal mitten im Hochwald gefunden. Auf der Lichtung am dortigen Ufer treiben sich gerne Jugendliche mit ihren Crossbikes herum. Und gar nicht weit von der Toten entfernt finden die Ermittler tatsächlich einen Fahrradhelm - der niemand anderem als Justin, dem Sohn von Klaudias Kollegen Demel, gehört. Wurde die Tote ermordet oder war es ein Unfall? Und was hat Justin damit zu tun?

    Meine Meinung:
    "Verlassen" ist der mittlerweile siebte Teil der Spreewald-Krimi-Reihe von Christiane Dieckerhoff. Die Bände können problemlos getrennt von einander gelesen werden, wenngleich es sich aufgrund der Entwicklung der Charaktere, ihrer Lebenssituation sowie ihrer Beziehungen zueinander lohnt, die Bücher chronologisch zu lesen.

    Protagonistin der Reihe ist die sympathische Kommissarin Klaudia Wagner. Nachdem sie im ersten Teil der Reihe gerade ihre neuen Stelle bei der Kripo Itzehoe angetreten hat, hat sie sich inzwischen gut im Spreewald eingelebt und Freunde gefunden. Klaudia Wagner ist taff und eine engagierte sowie clevere Ermittlerin und es macht Spaß, sie bei ihren Ermittlungen zu begleiten. Darüber hinaus spielt aber auch ihr Privatleben sowie das ihrer Kollegen eine Rolle im Buch, wodurch die Charaktere auch eine menschliche Seite bekommen.

    Der Schreibstil der Autorin ist angenehm zu lesen und schon nach wenigen Seiten ist der Leser mitten drin im Geschehen. Besonderes Highlight sind die bildhaften Beschreibungen des Spreewalds, die nicht nur die Begeisterung der Autorin widerspiegeln, sondern auch für eine tolle Atmosphäre sorgen.

    Der Plot ist spannend und fesselnd. Dieses Mal bekommen es die Ermittler mit einem Kriminalfall zu tun, bei dem nichts so ist wie es auf den ersten Blick scheint. Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt. Zum einen begleitet der Leser Klaudia Wagner und ihre Kollegen bei der Aufklärung des Vermisstenfalls, der sich alsbald als Mordfall entpuppt. Zum anderen gibt es eine Vielzahl an Rückblenden, die zur Zeiten der DDR spielen und in denen der Leser von dem traurigen Schicksal zweier Kinder erfährt, die von ihrer Mutter vernachlässigt und sich selbst überlassen werden. Zunächst ist unklar, wie die Rückblenden mit den aktuellen Geschehnissen zusammenhängen, doch nach und nach kommt immer mehr Licht ins Dunkel und offenbart eine schockierende Familientragödie. Die schlussendliche, für mich unerwartete Auflösung ist stimmig und hat mir gut gefallen. Ein gelungener Abschluss dieses spannenden Spreewaldkrimis.

    Fazit:
    Eine tragische Familiengeschichte, die mich sehr berührt hat. Mit "Verlassen" ist Autorin Christiane Dieckerhoff erneut ein spannender Spreewaldkrimi gelungen.

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