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Vor hundert Jahren und einem Sommer (ePub)

 
 
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Die berührende Lebensgeschichte zweier Menschen, die nicht aufhören zu träumen und damit Berge versetzen. Als Pflegekind im Dorf der Kirschen aufgewachsen, versucht Annemie trotz mehrerer Schicksalsschläge ihre Existenz zu sichern. Als sie Jonathan, ihrem...
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Kommentare zu "Vor hundert Jahren und einem Sommer"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    6 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marion E., 08.09.2015

    Als Buch bewertet

    Annemie wird als uneheliches Kind geboren. Zu der damaligen Zeit galt dies noch als Schande und so wuchs Annemie bei Zieheltern auf. Ihre leibliche Mutter versuchte Annemie an den Wochenenden zu besuchen, was jedoch gerade im Winter oft an den Wetterverhältnissen scheiterte.
    Neben ihr gibt es noch einen weiteren Ziehsohn. Jonathan.

    Die beiden verbringen eine harmonische Kindheit im Dorf der Kirschen, bis sich ihre Wege als junge Erwachsene trennen. Ammelies weitere Zukunft verläuft mit einigen Tiefschlägen, doch sie gibt niemals auf und kommt aus jeder Niederlage gestärkt hervor.

    Einige Jahre später treffen sich Jonathan und sie im Dorf der Kirschen wieder. Von allen verspottet und belächelt bauen sie ein Glashaus um einem reichen Fabrikanten schon vor dem 15. März reife Kirschen zu bringen. Das Experiment gelingt und die zwei stehen endlich auf der Sonnenseite des Lebens.

    Da kommt der Krieg und wieder muss Ammelie mit Schicksalsschlägen fertig werden und ihre Stärke einmal mehr unter Beweis stellen.

    Dem Autor ist hier ein kleines, außergewöhnliches Meisterwerk gelungen.

    Blumig jedoch nicht kitschig, ausschweifend jedoch nie den Faden verlierend schreibt er auf eine einzigartige Weise den Lebensweg von Amelie auf.
    Ohne große wörtliche Rede, aber dafür mit vielen leisen Tönen die in einer bildlichen Sprache verlaufen konnte ich mich voll und ganz in die Geschichte sinken lassen.
    Ein Buch, das aus der Masse heraus sticht und darum noch lange im Gedächtnis bleiben wird.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sylvia M., 19.01.2016

    Als eBook bewertet

    Annemie wird, nachdem sie eine kurze Zeitspanne mit ihrer Mutter ausserhalb ihres Heimatortes gelebt hat, zu Pflegeeltern im Dorf der Kirschen gebracht, und wächst nun, gemeinsam mit Jonathan dort auf. Zuerst verlässt Jonathan das Dorf der Kirschen und später auch Annemie. Sie zieht durchs Land, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen und kehrt doch eines Tages wieder zurück und trifft auf Jonathan. Gemeinsam mit ihm geht sie zurück zum Ziehvater, der mittlerweile verwitwet ist und zu Dritt beginnen sie ein neues, angenehmes Leben. Eines Tages kommt ein reicher Kaufmann ins Dorf und verspricht, jedem 2 Goldstücke für jede Kirsche zu zahlen, die vor dem 15. März geerntet wird – ein Ding der Unmöglichkeit. Durch Zufall kommt Jonathan an ein Buch über die Aufzucht von Kirschbäumen in Glashäusern – und er schenkt es Annemie zum Geburtstag. Von Stund an ist Annemie besessen von dem Gedanken, im Winter Kirschen wachsen zu lassen. Die beiden wagen sich an dieses Abenteuer.

    Es ist dies ein wunderschöne Geschichte, die natürlich vor einem realen Hintergrund – wie dem Krieg – spielt. Aber eben doch eine Geschichte. Dessen muss man sich immer gewärtig sein und deshalb muss man auch dem Autor ein gewisses Maß an dichterischer Freiheit zugestehen. So ist der Geldsegen grad im richtigen Augenblick zwar vergönnt, aber so wie beschrieben doch recht unwahrscheinlich und die Namensgebung von Annemies und Jonathans Tochter ein wenig albern. Ansonsten zeichnet sich diese Geschichte durch eine ganz eigene Sprache aus, die mich ein wenig an einen Heimatroman erinnert, allerdings ohne all den Kitsch. Die Eigenart zum Beispiel, nur ganz wenige Personen mit Namen zu nennen – Annemie, Jonathan, Sophie und Basil. Alle übrigen sind namenlos und treten nur als der Ziehvater, die Ziehmutter, der Experimenteur oder der Limonadenverkäufer auf. In jedem Fall ungewöhnlich und lesenswert, keine Alltagskost. Hat mir sehr gut gefallen. Ebenso das Cover, das sehr liebevoll gestaltet wurde.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne M., 03.02.2016

    Als eBook bewertet

    Dieses Buch erzählt die Geschichte der beiden Hauptpersonen Annemie und Jonathan, die so viele Schicksalsschläge hinnehmen müssen und doch nicht an ihnen zerbrechen.
    Dies ist keine leichte Sommerlektüre, die man mal so eben weglesen kann. Durch den interessanten Schreibstil des Autors wird man gezwungen, ganz genau zu lesen, auch mal zwischen den Zeilen. Wenn man sich aber darauf einlässt, liest man eine ganz bezaubernde Geschichte aus der Vergangenheit.
    In diesem Buch haben die meisten Personen keine Namen, sie sind dann der Ziehvater, der Experimenteur oder der Bierbrauer. Auch die Orte werden umschrieben, wie „das Dorf der Kirschen“, „der Ort mit der Wallfahrtskirche“. So kann man nicht genau wissen, wo diese Geschichte spielen soll.
    Sehr aufwendig und bildhaft sind die detaillierten Beschreibungen der Landschaften und des Wetters. So meint man, alles genau vor sich zu sehen.
    Interessant ist auch, dass es kaum Dialoge gibt und wenn doch, sind sie eher in der indirekten Form geschrieben.
    Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen, obwohl es teilweise brutal und sehr traurig geschrieben ist. Und trotzdem, oder gerade deswegen, ist es eine sehr berührende Geschichte, die ich wohl nicht so schnell vergessen werde.s

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marianne B., 24.11.2015

    Als Buch bewertet

    Inhalt: Annemie wird als lediges Kind geboren und wächst als Pflegekind im Dorf der Kirschen auf. Als die Eifersucht der Ziehmutter erwacht, verlässt sie das Dorf, lebt kurze Zeit in einem Armenhaus, ehe sie ein wohlhabender Experimenteur bei sich aufnimmt. Ein Jahr später flüchtet Annemie schwanger in den Süden, wo sie auf einer Seidenraupenplantage Arbeit findet. Als sie nach einem neuerlichen Schicksalsschlag in ihre Heimat zurückkehrt, scheint das private Glück zum Greifen nahe. Sie begegnet Jonathan. Die Sehnsucht eines Fabrikanten nach reifen Kirschen im Winter wird zu Ihrer Passion. Jonathan und Annemie errichten ein Glashaus, um das Unmögliche möglich zu machen. Doch dann bricht ein großer Krieg aus und lässt den Wunsch nach reifen Kirschen im Winter nur noch lächerlich erscheinen. Für Annemie beginnt erneut eine Zeit voller Hoffen und Bangen - und ein Warten, ob ihr Mann jemals wieder aus dem Krieg zurückkehren wird. Ein märchenhafter Entwicklungsroman über eine Frau, die versucht, die Existenz zu sichern und dennoch ihre Träume nicht aus den Augen verliert. (Quelle: Klappentext)

    Für Monika, die einmal gesagt hat: Lieber, bitte, schreib mir ein Märchen. Hier ist es.
    Dieses Zitat steht auf der ersten Seite. Jürgen-Thomas Ernst hat in einer wunderbaren poetischen Sprache ein Märchen für sie und die Leser geschrieben. Es gibt kaum Dialoge, nur wenige Namen,doch es ist so bezaubernd erzählt, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Der Autor erzählt von alten Zeiten, Ende des 19. Anfang des 20.Jahrhunderts. Harte Zeiten sind es und die Menschen oft rau und derb.Doch die zarte Pflanze der Liebe hilft den Protagonisten vieles zu ertragen.
    Die Orte sind so bildhaft beschrieben, dass ich sie direkt vor Augen sah.

    Fazit: Ein wunderschönes Buch für Alle die noch sich noch gern verzaubern lassen.

    Wer gern mehr über den Autor erfahren möchte, kann dies auf dieser Webseite tun.

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