Die Akte Jane (DVD)
Die Marine-Offizierin Jordan O'Neil wird als erste Frau dazu auserkoren, am ultra-harten Ausbildungsprogramm der berühmt-berüchtigten Navy Seals teilzunehmen. Neben dem unmenschlichen Training macht ihr besonders der sadistische Master Chief zu schaffen,...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Die Akte Jane (DVD)“
Die Marine-Offizierin Jordan O'Neil wird als erste Frau dazu auserkoren, am ultra-harten Ausbildungsprogramm der berühmt-berüchtigten Navy Seals teilzunehmen. Neben dem unmenschlichen Training macht ihr besonders der sadistische Master Chief zu schaffen, der alles daran setzt, seine Untergebene auf psychischer Ebene zu brechen. Doch dank ihres eisernen Willens und stählerner Muskeln übersteht O'Neil sämtliche Torturen. Bei einem Kampfeinsatz in Libyen muß Jordan ihre neu erworbenen Fähigkeiten dann erproben...
Weitere Produktinformationen zu „Die Akte Jane (DVD)“
Marine-Offizierin Jordan ONeil (DEMI MOORE - 3 Engel fürCharlie -Volle Power) bekommt die Chance ihres Lebens!
Sie darf als erste Frau am ultraharten Rekrutentraining der
Eliteeinheit der Navy Seals teilnehmen. Die Tatsache, dass 60 % ihrer männlichen Kollegen dieses knallharte Training nicht durchstehen, spornt die junge Frau nur noch mehr an! Hoch motiviert erträgt sie sogar die physischen und psychischen Grausamkeiten ihres sadistisch veranlagten Ausbilders Master Chief Urgayle (VIGGO MORTENSEN - Hidalgo). Doch der wahre Kampf steht ihr noch bevor: Sie wird Opfer einer infamen Rufmordkampagne ...
Film-Infos zu „Die Akte Jane (DVD)“
Genre: | Action / Drama | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Kategorie: | Spielfilm | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Originaltitel: | G.I. Jane | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Verleih: | Walt Disney Studios | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Vertrieb: | Walt Disney Studios | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Label: | Hollywood Pictures | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktionsfirma: | Roger Birnbaum, Scott Free, Moving Pictures | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Jahr: | 2003 | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Darsteller: | Demi Moore (Lt. Jordan O'Neil) , Viggo Mortensen (Master Chief John Urgayle) , Anne Bancroft (Sen. Lillian DeHaven) , Jason Beghe (Royce), Scott Wilson (C.O. Salem), Lucinda Jenney (Blondell), Morris Chestnut (McCool) , Josh Hopkins (Flea), James Caviezel (Slovnik) , Angel David (Newberry), Boyd Kestner (Wickwire), Kevin Cage (Ausbilder Pyro), David Vadim (Cortez), Gregg Bello (Miller), John Michael Higgins (Stabs-Chef) , Stephen Ramsey (Stamm), Daniel Bargen (Theodore Hayes), David Warshofsky (Ausbilder Johns) | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur: | Ridley Scott | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Filmpreise: |
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Mitwirkende zu „Die Akte Jane (DVD)“
Darsteller: | Demi Moore (Lt. Jordan O'Neil) , Viggo Mortensen (Master Chief John Urgayle) , Anne Bancroft (Sen. Lillian DeHaven) , Jason Beghe (Royce), Scott Wilson (C.O. Salem), Lucinda Jenney (Blondell), Morris Chestnut (McCool) , Josh Hopkins (Flea), James Caviezel (Slovnik) , Angel David (Newberry), Boyd Kestner (Wickwire), Kevin Cage (Ausbilder Pyro), David Vadim (Cortez), Gregg Bello (Miller), John Michael Higgins (Stabs-Chef) , Stephen Ramsey (Stamm), Daniel Bargen (Theodore Hayes), David Warshofsky (Ausbilder Johns) |
Drehbuchautoren: | David Twohy, Danielle Alexandra |
Kamera: | Hugh Johnson |
Kostüm: | Marilyn Vance |
Musik: | Trevor Jones |
Produzenten: | Roger Birnbaum, Danielle Alexandra, Demi Moore , Julie Bergman Sender, Suzanne Todd, Chris Zarpas, Ridley Scott |
Regisseur: | Ridley Scott |
Verleih: | Walt Disney Studios |
Vertrieb: | Walt Disney Studios |
Label: | Hollywood Pictures |
Produktionsfirma: | Roger Birnbaum, Scott Free, Moving Pictures |
Jahr: | 2003 |
Bibliographische Angaben
- DVD
- farbig, Spieldauer: 120 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch, Englisch
- Untertitel: Deutsch
- EAN: 4011846004660
- Erscheinungsdatum: 04.09.2003
Rezension zu „Die Akte Jane (DVD)“
Nachdem sie als Stripperin, Ehebrecherin und Jurorin beim Publikum nur bedingt Anklang fand, ist es für 12-Mio.-Dollar-Frau Demi Moore in Ridley Scotts patriotischem Hochglanz-Drama um Gleichberechtigung im Militär eine Frage der Ehre, als erste weibliche Navy-Seals-Rekrutin möglichst machohaft ihren Mann zu stehen. Ihr Zelluloid-Testosteron-Trip wird so nachhaltig ausgereizt, daß sie sogar den selben berüchtigten, sich auf einen Teil der männlichen Anatomie beziehenden Oneliner wie Geena Davis in "Tödliche Weihnachten" zwischen blutig geprügelten Lippen hervorpreßt.Nach dem nicht sehr gehaltvollen Drehbuch von Danielle Alexander (wird in den Produktionsnotizen bezeichnenderweise als "die weibliche Version von Tom Clancy" beschrieben) und David Twohy wird die Marine-Offizierin Jordan O'Neil von einer auf ihre Wiederwahl erpichten US-Senatorin (formidabel: Anne Bancroft) als Testkandidatin auserkoren, beim höllenhaften Rekrutentraining der Elite-Einheit der Navy Seals teilzunehmen. Die nächsten, knapp 90 Minuten verbringt die bei ihren "Kameraden" (die vorwiegend mit Triathleten und Militärangehörigen besetzt wurden) auf eisige Ablehnung stoßende O'Neil unter dem sadistischen Master Chief (der charismatische Viggo Mortensen), um körperliche und emotionale Torturen über sich ergehen zu lassen. Dazu zählen, neben verbalem Mißbrauch, endlos im Regen joggen, durch Schlamm robben, in der eiskalten Brandung Liegestütze machen, aus Mülltonnen speisen etc. Eine Übung im Vietnam-inspirierten Gefangenenlager führt zur knallharten Konfrontation (wohl selten wurde eine Frau auf der Leinwand brutaler vermöbelt) zwischen O'Neil und ihrem Master Chief. Dazwischen wird ihr eine lesbische Affäre angedichtet, doch nach ihrer Rehabilitation kann O'Neil beim Einsatz in Libyen (der große Bruder "Top Gun" läßt grüßen) anonyme Araber abknallen, ihren Vorgesetzen das Leben retten und von einem Kameraden das ultimative Kompliment "Mit dir würde ich jederzeit in den Krieg ziehen"
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bekommen.
Der visuelle Ästhet Scott zeigte in der Vergangenheit mit "Thelma & Louise" und "Alien" (man denke an Sigourney Weavers Kick-Butt-Pionierin Ripley) eine ausgeprägte Affinität für starke Frauencharaktere. Deswegen muß von "G.I. Jane" kein flammendes Feminismus-Statement erwartet werden. Es wird darauf gepocht, daß die ihrer femininen Qualitäten entblößte Protagonistin (die mit einem schmalzigen Pretenders-Song unterlegte Haarscherungs-Szene spricht Bände) das Recht hat, wie ihre männlichen Gegenstücke im Kriegsfall aktiv am Geschehen mitzumischen. Auch wird die Senatorin genauso wenig vertrauenswürdig wie ihre männlichen Kollegen dargestellt. Sexuelle Untertöne wurden weitgehend vermieden. Moores leichtgeschürzten und inspirierenden Fitnessübungen (wieder Pretenders beschallt) sollen lediglich dazu dienen, ihre wohlgeformten Formen und Muskeln ins rechte Licht zu rücken. Die Titelheldin projiziert perfekt eisernen Willen, der an sture Verbohrtheit grenzt, so daß man ihr das Martyrium ohne weiteres abkauft. Ihre Motivationen (sie kann angeblich nur mit Kriegserfahrung Karriere machen) und ihr Privatleben bleiben eher dünn gestrickt, ebenso wie die anderen Charakterzeichnungen extrem eindimensional ausgefallen sind. Bei so viel verbissener Entschlossenheit und einem Schuß unverhohlener politischer Propaganda blieb der Humor weitgehend auf der Strecke - lediglich Moores todernst vorgetragenen Tough-Girl-Sprüche sollen für Auflockerung sorgen. Auf Platz 1 gestartet, bleibt abzuwarten, ob das Militärdrama so viel aggressives Stehvermögen wie "G.I. Jane" selbst zeigen wird. ara.
Der visuelle Ästhet Scott zeigte in der Vergangenheit mit "Thelma & Louise" und "Alien" (man denke an Sigourney Weavers Kick-Butt-Pionierin Ripley) eine ausgeprägte Affinität für starke Frauencharaktere. Deswegen muß von "G.I. Jane" kein flammendes Feminismus-Statement erwartet werden. Es wird darauf gepocht, daß die ihrer femininen Qualitäten entblößte Protagonistin (die mit einem schmalzigen Pretenders-Song unterlegte Haarscherungs-Szene spricht Bände) das Recht hat, wie ihre männlichen Gegenstücke im Kriegsfall aktiv am Geschehen mitzumischen. Auch wird die Senatorin genauso wenig vertrauenswürdig wie ihre männlichen Kollegen dargestellt. Sexuelle Untertöne wurden weitgehend vermieden. Moores leichtgeschürzten und inspirierenden Fitnessübungen (wieder Pretenders beschallt) sollen lediglich dazu dienen, ihre wohlgeformten Formen und Muskeln ins rechte Licht zu rücken. Die Titelheldin projiziert perfekt eisernen Willen, der an sture Verbohrtheit grenzt, so daß man ihr das Martyrium ohne weiteres abkauft. Ihre Motivationen (sie kann angeblich nur mit Kriegserfahrung Karriere machen) und ihr Privatleben bleiben eher dünn gestrickt, ebenso wie die anderen Charakterzeichnungen extrem eindimensional ausgefallen sind. Bei so viel verbissener Entschlossenheit und einem Schuß unverhohlener politischer Propaganda blieb der Humor weitgehend auf der Strecke - lediglich Moores todernst vorgetragenen Tough-Girl-Sprüche sollen für Auflockerung sorgen. Auf Platz 1 gestartet, bleibt abzuwarten, ob das Militärdrama so viel aggressives Stehvermögen wie "G.I. Jane" selbst zeigen wird. ara.
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