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Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe - 10 - Die Malerin des Nordlichts

MP3 Format, Lesung. Ungekürzte Ausgabe. 720 Min.
 
 
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Norwegen, Anfang des 20. Jahrhunderts: Signe ist jung und ambitioniert, an der Seite ihres Onkels Edvard Munch lernt sie das schillernde Leben der Osloer Bohème kennen. Edvard fördert sie, erkennt er doch in ihr sein Talent wieder. Signes Vater hat jedoch...
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Hörbuch (CD) 14.70
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Kommentare zu "Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe - 10 - Die Malerin des Nordlichts"
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Alle Kommentare
  • 3 Sterne

    15 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristall, 12.08.2019

    Signe Munch ist eine junge und ambitionierte Malerin des 20. Jahrhunderts in Norwegen. Ihr Onkel Edvard führt sie in die Künstlerwelt ein und fördert ihr Talent. Signe’s Vater sieht das ganz anders. Durch tragische Umstände ist es ihr nicht mehr gestattet zu malen. Ein Widerstand beginnt - nicht nur gegen die unerfüllte Liebe sondern auch für die Malerei.
    Lena Johannson beschreibt in ihrer Geschichte „Die Malerin des Nordlichts“ das Leben der Signe Munch. Da ihr Onkel weit mehr Ruhm erlangt hat, ist ihr Name nur wenigen Menschen ein Begriff. Dafür sorgt diese Geschichte aber und lässt uns einen Einblick in die Künstlerwelt Norwegens geben. Im Hörbuch ist Christina Fuciata die Sprecherin. Sie versucht mit ihrer Stimmlage und Höhe sich in Signes Welt zu denken. Das blöde nur dabei, Signes Welt ist voller Traurigkeit, Einsamkeit und einer gewissen Lustlosigkeit. Sie fängt Bilder an und bringt diese nicht zu Ende. Ihr „Freund“ Alkohol kommt irgendwann ins Spiel und generell überwiegt in dieser Geschichte mehr die „Lovestory“ als die eigentliche „Frauengeschichte“. Ich fand diese Geschichte sehr traurig, melancholisch und extrem ruhig, teilweise langweilig. Die Sprecherin hat sich wahrscheinlich sehr gut in Signe hineinversetzt aber ihre Art die Geschichte wiederzugeben war diesmal überhaupt nicht meins. Ich mag die Frauen-Reihe aus dem Verlag sehr und war bis jetzt mit jeder Geschichte mehr als zufrieden, aber „Die Malerin des Nordlichts“ war ein Flopp. Der Plot ist gut, die Sprecherin gibt nur das wieder was Signe war aber es fehlt gänzlich an Gefühl und zu viel Lovestory nervt dann irgendwann auch.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin B., 15.08.2019

    Sehr interessant und aufschlussreich fand ich dieses Hörbuch, denn über die in ihrer Heimat so berühmte Malerin Signe Munch Siebke war mir noch nichts bekannt.
    Man erfährt viele Details aus ihrem teilweise sehr glücklichen, leider oft sehr traurigen Leben. Auch über die Malerin ist einiges Wissenswerte zu hören. Verwandt mit dem weltbekannten Maler Edvard Munch, gibt es doch zahlreiche Gemeinsamkeiten und eine tiefe innere Bindung.
    Über ihre beiden Ehen gibt es noch viel zu erfahren, die erste unglücklich, die zweite das ganze Gegenteil.
    Sehr tragisch, dass die so talentierte Künstlerin so kurz nach dem Zweiten Weltkrieg den Freitod wählte. Aber ihre Werke werden, besonders in Norwegen, ewig weiter an sie erinnern.

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  • 4 Sterne

    12 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 12.08.2019

    Signe Munch toll getroffen, aber absolut mitreißend geht anders

    Ich interessiere mich für Kunst, habe auch schon einige der Bücher aus der Reihe um bedeutende Frauen regelrecht verschlungen, ganz so begeistern, konnte mich aber dieser historische Roman über Signe Munch, eine mir bis dato völlig unbekannte Künstlerin nicht.

    Man lernt Signe Munch im Jahr 1922 kennen. Gerade hat Signe ihre Scheidung hinter sich und kann endlich ihrer großen Leidenschaft dem Malen nachgehen. Talent hat sie auf jeden Fall, und das will sie nicht nur für einen Zeitvertreib vergeuden. Als Hörer begleitet man sie auf ihrem Weg und erfährt in Erinnerungen auch ein wenig von ihrer Kindheit und ersten Ehe. Sie nimmt Unterricht bei Pola Gaugin, Gaugins Sohn, erlernt die Grundlagen. Man bewegt sich mit ihr in der schillernden Osloer Bohème, man begleitet sie auf Reisen, die ihr Stipendien ermöglichen, man erfährt viel über das Malen, verschiedene Techniken und ihre schwierige Stilsuche. Zudem bekommt man einen kleinen Einblick ins Leben ihres Onkels Edvard Munch. Ziemlich lange bestimmt das Malen ihr Leben und ihr Denken und so auch den Roman. Das ändert sich, als sie Einar kennenlernt und erfährt, dass Liebe und Kunst sich nicht gegenseitig ausschließen müssen. Eine Kehrtwende macht die Geschichte noch einmal als der Zweite Weltkrieg auch Norwegen erreicht und ihr Leben noch einmal völlig auf den Kopf stellt.

    Die Rolle der Frau nicht nur im Allgemeinen, sondern auch in Künstlerkreisen wird wirklich gelungen beleuchtet. Als Leser bekommt man eine tolle Vorstellung davon geboten, wie schwer es zu dieser Zeit für Frauen war, sich in der Kunstszene durchzusetzen, „Küche fängt doch auch mit K wie Kunst an. Ebenso schwierig ist es seinen eigenen Stil durchzusetzen, Hausmannskost, ist gefragt. Von der Kunst leben können, allgemein kein leichtes Unterfangen, für Frauen noch viel schwerer, trotzdem oft das Vorurteil, sie würden es leichter haben, weil sie ja nicht für den Lebensunterhalt sorgen müssen. Signe Munch ist eine Frau, die vom Frauenbild der Vergangenheit geprägt ist, oft noch in altem Rollenverhalten feststeckt, und schwer damit zu kämpfen hat, nicht immer nur Erwartungen erfüllen zu wollen.

    Die Autorin hat mit Sicherheit brillant recherchiert und sie hat eine Romanbiografie geschaffen, die Signe Munch, ihr Streben, ihr Leben und ihre Gefühle wirklich gut darstellen. Allerdings hatte ich so meine Startschwierigkeiten. Mir fehlte es ein wenig an Leidenschaft, der Stil der Autorin hat einen eher nüchternen Eindruck auf mich gemacht, und ich musste mit dem Hörbuch mehrere Anläufe starten, weil ich beim Hören immer wieder mit meinen Gedanken abgeschweift bin. Erst nach und nach ist mein Interesse angewachsen, konnte ich mich mehr auf die Geschichte einlassen, hat mich Signe Munch und ihre Persönlichkeit mehr beeindruckt und gefesselt. Trotzdem der weitere Verlauf eine tolle, keinesfalls kitschige Liebesgeschichte zu bieten hat und das Ganze durch Signe Munchs Schicksal im ausgehenden Zweiten Weltkrieg extrem berührend wird, gab es für mich immer wieder die eine oder andere Länge, bei der ich mich zur darum bemühen musste, nicht abzuschweifen.

    Die Sprecherin hat eine angenehme Stimme, der ich eigentlich gerne zugehört habe. Allerdings habe ich schon emotionalere, mitreißendere Vorträge gehört. Ob die Romanvorlage nicht mehr hergibt, vermag ich aber nicht wirklich zu beurteilen. Richtig für sich begeistern konnte mich das Hörbuch auf jeden Fall als Gesamtpaket nicht.

    Allerdings ist das Jammern auf hohem Niveau, sehr gute vier Sterne sind auf jeden Fall noch drin, weil man wirklich ein tolles Bild von der zu Unrecht völlig zu wenig beachten Künstlerin erhält.

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