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Giuseppe Tornatore

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Giuseppe Tornatore

Seine Filme huldigen dem Kino und sind nostalgische Verklärungen einer poetisch heraufbeschworenen Vergangenheit, von der er leicht melancholisch Abschied nimmt. Mit "Cinema Paradiso" (Großer Spezialpreis der Jury in Cannes 1989 und Oscar für den besten nichtenglischsprachigen Film) schuf Giuseppe Tornatore an Hand der Geschichte der Freundschaft zwischen einem Filmvorführer (Philippe Noiret) und einen zehnjährigen Jungen im Sizilien der 40er und 50er Jahre eine Huldigung an die Kinokunst, an die Zuschauer und den Film in einem heiligen Raum, dem Kino "Paradiso". Tornatore nahm das Thema 1995 mit "Der Mann, der die Sterne macht" wieder auf. Sergio Castellito als Kleingauner Joe Morelli kassiert 1953 für scheinbare Probeaufnahmen von den Bauern und Arbeitern Siziliens Geld und gerät...
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Seine Filme huldigen dem Kino und sind nostalgische Verklärungen einer poetisch heraufbeschworenen Vergangenheit, von der er leicht melancholisch Abschied nimmt. Mit "Cinema Paradiso" (Großer Spezialpreis der Jury in Cannes 1989 und Oscar für den besten nichtenglischsprachigen Film) schuf Giuseppe Tornatore an Hand der Geschichte der Freundschaft zwischen einem Filmvorführer (Philippe Noiret) und einen zehnjährigen Jungen im Sizilien der 40er und 50er Jahre eine Huldigung an die Kinokunst, an die Zuschauer und den Film in einem heiligen Raum, dem Kino "Paradiso". Tornatore nahm das Thema 1995 mit "Der Mann, der die Sterne macht" wieder auf. Sergio Castellito als Kleingauner Joe Morelli kassiert 1953 für scheinbare Probeaufnahmen von den Bauern und Arbeitern Siziliens Geld und gerät zwischen betrogene Mafiosi und die Polizei, bevor er zur Besinnung kommt. Dafür erhielt er den Spezialpreis der Jury in Venedig 1995 und eine Oscar-Nominierung für den besten nichtenglischsprachigen Film. Tornatore wurde 1959 in der Nähe von Palermo geboren, gewann als Fotograf zahlreiche Preise und drehte Filme für die RAI. 1986 debütierte er mit dem Mafia-Thriller "Der Professor" (mit Ben Gazzara und Laura del Sol). In seinem dritten Film "Allen geht's gut" reist Marcello Mastroianni als alter Mann durch Italien, um seine Kinder wiederzusehen und entdeckt ihm eigentlich fremde Menschen. In dem kafkaesken Kammerspiel "Eine reine Formalität" (1993) verhört ein Kommissar (Roman Polanski) ergebnislos einen mordverdächtigen Schriftsteller (Gérard Depardieu). Der Komponist Ennio Morricone schrieb für alle Filme von Tornatore die Musik, so auch die Partitur für "Die Legende vom Ozeanpianisten" (1998), in dem Tim Roth den auf einem Atlantik-Kreuzer lebenden Klaviervirtuosen spielte, der dort in selbstgewählter Isolation bleibt und nie an Land geht.

2001 erhielt Tornatore, der sich als Traditionalist in der Nachfolge der italienischen Neorealisten versteht, den David Di Donatello, Italiens wichtigster Filmpreis, für seine Regiearbeit zu "Der Zauber von Malèna". Die Hauptdarstellerin Malèna wurde fulminant von dem Ex-Modell Monica Belluci gespielt. Sechs Jahre später folgte "Die Unbekannte", in dem sich Tornatore wieder einem existentiellen Thema zuwandte. Eine ehemalige ukrainische Hure (Kseniya Rappoport) kehrt nach Italien zurück, wo sie einst von ihrem Zuhälter (Michele Placido) grausamst gepeinigt wurde. Als sie ihn zufällig auf der Strasse erkennt, eskaliert die Situation. Der Thriller, der in Rückblenden Irenas schreckliche Vergangenheit enthüllt, ist bewegend und funktioniert nicht zuletzt wegen der überzeugenden Hauptdarstellerin, die dafür 2006 den Capri Spezialpreis erhielt. Mit dem mehrere Generationen umspannenden Epos über ein sizilianisches Dorf, "Baaria", kehrt Tornatore zu seinem bevorzugten Thema und nostalgischen Ton zurück. 2013 stellt er sein elegantes, mit internationaler Besetzung gedrehtes Drama "The Best Offer" im Rahmen der Berlinale vor.
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