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Taschenbuch 10.30
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  • 5 Sterne

    14 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    blubb97, 19.07.2020

    Als Buch bewertet

    Mega cool und sehr interessant
    Ein heißer Sommer in Europa. In der Form bereits einige Male in den letzten Jahren vorgekommen. Jetzt aber wird das Trinkwasser zu einer echten Mangelware. Und die Wasserwerke haben weitere Probleme... Irgendwer hat sie gehackt. Dazu kommen Waldbrände... Schon bald gibt es überall Wasserflüchtlinge und die Europäische Union vor einem ernsthaften Problem. Kann das Problem gelöst werden?

    Der Autor Wolf Harlander hat hier ein sehr tolles Buch geschrieben. Vom Schriebstil her hat es mich sehr an Marc Elsberg erinnert.
    Die Charaktere sind so vielfältig und es kommt zu immer neuen spannenden Momenten, bei denen sich die Charaktere auch näher kommen. Das Thema ist super gut umgesetzt worden und macht dieses Buch zu einer sehr spannenden Lektüre, die sich absolut lohnt zu lesen.

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  • 5 Sterne

    13 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tintenherz, 20.06.2020

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist passend farblich zur Hitzewelle, die, wie im Klappentext berichtet, über ganz Europa einbricht, gestaltet.

    Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und sehr lebendig.

    Das Wasser, das zentrale Element der Natur, wird durch die anhaltende Hitzewelle in Europa der Erde entzogen. Überall in der Natur herrscht Trockenheit, Verfall und Verwesung. Wasserflüchtlinge ziehen von Ort zu Ort, um an das "köstliche Naß" zu gelangen.

    Hydrologe Julius Denner und IT-Spezialistin Elsa Forsberg entdecken unabhänigig voneinander geheime Zusammenhänge und erzielen überraschende Erkenntnisse.

    Das beängstigende Horrorszenario in Deutschland wird vom Autor packend erzählt. Es ist sehr interressant zu verfolgen, wie die eigentliche Versorgung mit dem Trinkwasser erfolgt.

    Mitten in der Handlung wird von Einzelschicksalen berichtet, die extrem unter dem Wassermangel leiden.

    Politik, Wirtschaft und Medien halten zusammen; an die Außenwelt dringen über die kommende Katastrophe keine Informationen. Viele skrupellose und profitgierige Menschen kommen jetzt auf die Bildfläche.

    Das Buch ist von Anfang an extrem spannend zu lesen. Die existenzielle Bedrohung wird wirklichkeitsgetreu dargestellt. Man hält bei diesem Angstszenario so manches Mal die Luft an.

    Fazit:

    Ein super spannender und hochbrisanter Thriller!

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  • 3 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura W., 30.09.2020

    Als Buch bewertet

    In Deutschland erlebt man einen Jahrhundertsommer, die Freibäder sind voll, die Menschen sonnen sich. Keiner ahnt, dass diese Hitze anhält und die Seen und Flüsse austrocknen. Zudem sind bald Waldbrände die Tagesordnung, die Felder verdorren...
    -Als bei Karen kein Wasser mehr aus der Leitung kommt, macht sie sich mit ihren beiden kleinen Kindern auf, wie tausend andere "Wasserflüchtlinge", einen Ort mit mehr Wasser zu erreichen.
    -Florian kämpft derweil bei der freiwilligen Feuerwehr mit den verheerenden Waldbränden
    -Der Schweizer Noah will mit seiner Familie in Urlaub fahren, aber durch die Hitzewelle muss der Experte für Wasserbau seinen Urlaub verschieben, bei der Arbeit wird er dann beinahe ermordet. Wem wird er gefährlich? Bald lernt Noah auch Julius und Elsa kennen
    -Julius ist Hydrologe, Elsa IT-Spezialistin. Gemeinsam suchen sie nach dem Grund, der hinter der Hitze und anderen Störfällen steckt

    Ich bin soweit gut ins Buch reingekommen, da der Schreibstil angenehm zu lesen ist, aber auch relativ ausschmückend dabei. Das Thema des Thrillers ist "brandaktuell", die Sommer werden immer heißer, die Hitze nimmt zu, auch in Deutschland. Dass das Wasser knapp werden könnte ist eine beängstigende Vorstellung und natürlich habe ich mir während der Lektüre auch einige Gedanken dazu gemacht! Soweit so gut. Dennoch konnte mich das Buch nicht vollständig von sich überzeugen. Gerade die erste Hälfte des Buches zieht sich doch relativ in die Länge und die Handlung tritt öfter mal auf der Stelle, hier hätte man meiner Meinung nach straffen können, damit keine Längen entstehen.

    Ausserdem bleibt das Buch trotz seiner über 500 Seiten recht oberflächlich. Die Charaktere haben nicht alle die Tiefe, die ich mir gewünscht hätte, alle sind auf ihre Weise recht sympatisch aber die ersten 100 Seiten musste ich doch viel nachsehen, wer nun wer ist.
    Worauf das Buch herausläuft, bzw wer dahinter steckt, war mir nach ca. der Hälfte des Buches relativ klar, und meine Vermutung hat sich dahingehend auch bestätigt, es war keine Überraschung für mich.
    Die Charaktere handeln meist nachvollziehbar, aber gerade die Nebenhandlung von Karen und Florian fand ich gegen Ende überhaupt nicht mehr authentisch. Ausserdem habe ich bis zuletzt nicht verstanden warum Julius und Noah kaum Durstgefühl verspüren, während bei Karen ständig die Flaschen wieder knapper werden. Haben sie eine eigene Reserve? Genauso die Mitarbeiter des BKA. So kam es mir vor als wäre das Buch etwas mit angezogener Handbremse geschriebenen und nicht bis zum Ende durchdacht.
    Ebenso warum sich Noah kaum Gedanken um seine Familie macht, außer wenn mal wieder sein Telefon klingelt, fand ich nicht wirklich glaubwürdig.

    Fazit: In einigen Dingen hat mir das Buch sehr gut gefallen, das Thema ist aktuell und regt auf jeden Fall zum Nachdenken an! Aber es ist nicht alles ganz bis zum Ende gedacht und manche Thematiken werden mir auch zu Oberflächlich abgehandelt. Meiner Meinung nach kann man das Buch gut lesen, muss man aber nicht unbedingt.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge W., 09.07.2020

    Als Buch bewertet

    Packende Dystopie. 42 Grad - und es wird noch heißer ............. Endzeitszenario für Zwischendurch. Na, wenn das mal nicht die Zukunft ist! Es ist ein Jahrhundertsommer. Monatelang strahlt die Sonne heiß über Deutschland. Eisdielen und Freibäder schreiben Rekordumsätze. Doch dann verdorren die Pflanzen auf den Feldern, weil der Grundwasserspiegel sinkt. Kerstin Lange ist nach der Trennung von ihreem Mann mit ihren beiden kleinen Kindern nach Brandenburg aufs Land gezogen. Eines Morgens kommt plötzlich kein Wasser mehr aus der Leitung und sie begreift: Jetzt geht es ums Überleben. Kein Wasser. Nicht heute. Nicht morgen. Vielleicht nie mehr. Niemand glaubte, dass es so weit kommen würde. Es kommt nicht ein Tropfen. Wie viele andere macht sie sich verzweifelt auf die Suche nach Trinkwasser. Mit seinen Kollegen vom Technischen Hilfswerk ist Florian Herzog Tag und Nacht im Einsatz, um die sich immer wieder ausbreitenden Waldbrände unter Kontrolle zu bringen. Doch Löschwasser ist knapp und bald stehen große Teile in Flammen. Eigentlich wollte Noah Luethy mit seiner Familie in den Urlaub fliegen, doch der Experte für Wasserbau wurde zu einem Einsatz gerufen. In den Wasserwerken überall in Europa häufen sich die Störfälle. Erst als Noah auf den Hydrologen Julius Denner und IT-Spezialistin Elsa Forsberg trifft, wird ihm klar, dass hinter den Störfällen etwas ganz anderes steckt. Die beiden warnen davor, dass die Hitze sich kurzfristig verschärfen wird. Niemand nimmt sie ernst, bis die ersten Flüsse austrocknen, Waldbrände außer Kontrolle geraten und Atomkraftwerke vom Netz gehen müssen. Gemeinsam versuchen die drei, die Katastrophe aufzuhalten. Doch damit geraten sie selbst in tödliche Gefahr. Während um sie herum die Zivilisation zusammenzubrechen droht, versuchen Julius und Elsa verzweifelt, die Katastrophe aufzuhalten – und geraten damit ins Fadenkreuz von Mächten, die ihre ganz eigenen Interessen verfolgen. In Berlin und Brüssel folgt Krisengipfel auf Krisengipfel. Überall in Europa machen sich Wasserflüchtlinge auf die Suche nach der wichtigsten Ressource der Welt. …Und das ist erst der Anfang … Das Erdbeben hatte eine Stärke von 6,91 auf der Momenten-Magnituden-Skala, das Epizentrum lag wenige Kilometer südlich von der Stadt Trient. Die Auswirkungen waren auch in den Nachbarländern zu spüren: In Österreich fielen Dachziegel von Wohnhäusern und verletzten Fußgänger, in Colmar im Elsass rissen die Beläge von Bürgersteigen über eine Länge von einhundertzwanzig Metern auf und zerstörten die geparkten Fahrzeuge. Eine zwei Meter hohe Flutwelle lief an der französischen Mittelmeerküste auf und spülte mehrere Strandcafés und einen Bootssteg weg. Ist das die Apokalypse, wie sie die Bibel angekündigt hatte? Diese Lektüre lässt einem den Atem stocken. Letztes Jahr erlebten wir einen Hitzesommer. Und jetzt man stelle sich vor, dass auf einmal die Seen und Flüsse austrocknen und das Trinkwasser knapp wird. Kein Wasser mehr aus dem Hahn...ein unglaubliches Szenario. Und eine Terrorgruppe, die zusätzlich noch auf Europa zurollt. Ein großartiges Buch mit hochaktuellem Thema, beängstigend realistisch, sehr authentisch und gut geschildert und dazu auch noch fesselnd geschrieben. Man wird vom Autor mit einigen Schauermomenten belohnt, die einem richtig im Magen liegen. Der Einstieg in die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Sofort ist man mitten im Geschehen drin. Für Einsteiger ins Genre ist dieses Werk meiner Ansicht nach gut geeignet, für die Hartgesotteneren kann ich es allerdings nur als Lektüre für Zwischendurch bezeichnen. Super spannendes Buch! Solche könnte es noch mehr geben! Sehr lesenswert! Merken Sie sich dieses Buch unbedingt vor!!!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Maris, 25.06.2020

    Als Buch bewertet

    Cover und Klappentext haben mich gleich neugierig gemacht. Die spannende Frage, was passiert, wenn das Wasser durch eine Hitze und Dürre Periode knapp wird, hat mich gleich gepackt.
    Und ich finde, es ist ja auch nicht so weit hergeholt..

    Die Geschichte beginnt gleich total spannend! Es wird immer ein Ort mit der dortigen Außentemperatur genannt und ich war sofort im Geschehen. Zuerst habe ich befürchtet, ich hätte vielleicht Schwierigkeiten, die verschiedenen Personen ihrer jeweiligen Arbeit zuzuordnen. Das hat sich aber relativ schnell gegeben und ich habe mich gerade auf Elsa, den Studenten Julius und auch auf Kerstin mit Paul und Emma gefreut. Aber auch die anderen Charaktere fand ich spannend und ich hätte auf niemanden von Ihnen verzichten wollen.
    Das ist auch nur so ein kleines Detail, aber ich fand die Namen einfach alle so „normal“ und deswegen absolut klasse!

    Den Schreibstil fand ich sehr flüssig, spannend und trotz oder gerade wegen der vielen Schauplätze dann auch sehr fesselnd und lebendig. Die Geschichte entwickelt sich nachher etwas anderes als ich erwartet habe. ..Und dann auch wieder nicht. Auch wenn die Geschichte Fiktion ist, ich hatte auch so ein mulmiges Gefühl..ist das Ganze doch viel näher an der Realität als ich mir vorstellen kann?
    Auf jeden Fall regt es zum Nachdenken an. Und das finde ich großartig und ich konnte mich kaum von der Geschichte trennen!

    Es passiert so einiges, ob es die gefährlichen Waldbrände sind, wo ich mitgefiebert habe, dass alles gut ausgeht, die Flucht der Menschen auf der Suche nach Wasser, die Menschen, die es nicht mehr geschafft haben, die unweigerlichen Schattenseiten, die auftreten, weil manche Menschen nur ihren Profit sehen, nicht zu vergessen die Umweltvereinigungen, dunkle Mächte, die nun verstärkt auftreten… Im letzten Drittel geht es dann noch mal Schlag auf Schlag und eine spannende Situation jagt die nächste!

    Der letzte Satz ist dann noch mal wie ein Schlag in die Magengrube. Teilweise habe ich hier echt genickt.

    42 Grad ist ein spannungsgeladener, interessanter, fesselnder und auch teilweise beängstigter und brisanter Thriller, gut geschrieben und auch toll gelesen.

    Mir hat das Buch gut gefallen!

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 30.06.2020

    Als Buch bewertet

    Das Szenario, welches Wolf Harlander hier darstellt, ist keineswegs abwegig. Durch die immer größere Hitzewellen, die uns jeden Sommer einholen, können auch wir uns nicht mehr sicher sein, dass unser Trinkwasser immer gesichert ist. Mir hat sehr gut gefallen, dass es mehrere Handlungsstränge gab, die abwechselnd bedient wurden. So wurde die Situation aus der Sichtweise von diversen Personen dargestellt. Gut fand ich auch die eingestreuten Berichte, Pressemitteilungen, Zeitungsartikel usw. Das hat das Lesen abwechslungsreich gemacht. Ich fand das Buch von Beginn bis zum Schluss spannend und die Reaktionen der Bevölkerung waren authentisch. Ich kann mir das Buch sehr gut als Verfilmung vorstellen und bin sehr gespannt, wie Constantin Film dieses Szenario umsetzen wird. Super Katastrophenthriller!

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marita R., 04.08.2020

    Als Buch bewertet

    spannend

    Im Großen und Ganzen hat mir das Buch 42 Grad gut gefallen. Es ist sehr aktuell und ich denke die Knappheit an Wasser könnte für uns wirklich irgendwann ein Problem darstellen und die Preise für das nasse Gut werden sicherlich nicht auf heutigem Niveau bleiben. Trotzdem war ich nicht ganz zufrieden mit der Auflösung dieses Thrillers, der den großen Bruder im Osten als große Gefahr darstellt. Sicherlich ist Putin eine Figur, die man nicht unterschätzen sollte und seine Machtgier auf die Baltischen Staaten hat er ja schon zur Genüge gezeigt und sicherlich ist die Auflösung dieses Thrillers was die Hackerangriffe angeht stimmig, trotzdem war mir das Ganze etwas zu platt. Mir hätte es besser gefallen, wenn man noch mehr auf die Auswirkugen des Wassermangels auf die Menschen eingegangen wär. Ich denke, wenn der Klimawandel seine ganzen Auswirkungen zeigt, brauchen wir keine Manipulationen von Betriebssystemen mehr, dann sind die Auswirkungen von sich aus schon so groß, dass wir mit Flüchtlingswellen zu rechnen haben, die die, die wir in den letzten Jahren erlebten, locker in den Schatten stellen werden. Auch Hungersnöte und Krankheiten werden auf uns zu kommen, von denen wir jetzt nicht die geringste Ahnung haben. Dann wird uns unserer Geld und die Annehmlichkeiten, die wir uns damit heute leisten können, mehr als nebensächlich vorkommen. All das hätte ich mir mehr in diesem Buch gewünscht, denn die Realität, die uns erwarten wird ist schon Thriller genug. Spannend ist dieses Buch aber allemal und so vergeben ich 4 Sterne für ein Buch, das mich nicht ganz überzeugen konnte, mich aber trotzdem spannend unterhalten hat.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sina B., 24.07.2020

    Als Buch bewertet

    Thematisch aktuell und fesselnd

    Zunächst ein Tipp: Macht Euch vorm Lesen unbedingt einen Tee oder nehmt Euch ein Glas Wasser – denn wenn ich eins die ganze Zeit hatte, dann Durst!

    Bei 42 Grad handelt es sich um einen Thriller, der wirklich aktuelle Thematiken aufgreift. Es geht hier insbesondere um die Entwicklungen der Temperaturen, um den gefeierten Jahrtausendsommer, darum wie schnell die andauernde Hitze in Trockenheit, Trinkwasserknappheit und Angst und Unruhen umschlagen kann – alles Themen die uns -zugegebenermaßen in milderen Formen - im Rahmen des Klimawandels schon beschäftigen.

    Harlander versteht es, den Leser durch eine Kombination aus sehr sympathischen Protagonisten, verschieden gewählten und gut nachvollziehbaren Szenen und einer rasanten Erzählgeschwindigkeit, in den Thriller eintauchen und mitfiebern zu lassen. Nicht zuletzt unterstützt dies seine sehr bildliche Erzählweise.

    Zunächst gibt es viel einzelner Erzählstränge.
    • So haben wir Florian, einen ehrenamtlichen Mitarbeiter beim THW, der Einsätze bei Waldbränden begleitet und hier gemeinsam mit den anderen Menschen bei den Einsätzen an seine Grenzen gerät.
    • Dann gibt es Kerstin, die mit ihren Kindern einen kleinen landwirtschaftlichen Betrieb hat, bis Ihnen das Wasser ausgeht und sie sich auf den Weg machen, um nicht zu verdursten.
    • Noah, ein Experte für Wasserbau, wird, statt einen Urlaub mit seiner Familie in Spanien machen zu können, zu einem Einsatz gerufen und gerät in Gefahr.
    • Elsa Forsberg, IT Spezialistin und ehemalige Aktivistin einer fragwürdigen Umweltorganisation stößt bei Datenanalysen auf ungewöhnliche und beängstigende Fakten und versucht auf diese Aufmerksam zu machen.
    • Julius Denner, Student im Bereich Hydrologie, warnt ebenfalls vor den fatalen anstehenden Folgen der Hitze.
    • Skrupellose Gegner und das BKA spielen ebenfalls noch wichtige Rollen in diesem Thriller.
    Alle Stränge beginnen recht unabhängig voneinander und verweben sich nach und nach immer mehr, bis sie alle zusammenführen.

    Harlander bindet neben den akuten Umweltthemen viele politisch- sowie gesellschaftskritische Punkte in den Thriller ein und bringt den Leser zusätzlich zu der fiktiv erzeugten Spannung sehr ans Grübeln und Nachdenken. Ein für mich gelungener und spannender Mix. Mir hat es wirklich gefallen- und ich kann 42 Grad sehr empfehlen - zumindest für diejenigen, die bereit sind, sich mit den angeführten Thematiken zu beschäftigen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    melange, 03.08.2020

    Als Buch bewertet

    Cui bono

    Zum Inhalt:
    Eben war das Wetter noch wunderbar, aber als die Wasservorräte in Deutschland zur Neige gehen, offenbart sich die Hölle der (alb)traumhaft hohen Temperaturen. Doch ist wirklich alles höhere Gewalt oder spielen auch menschliche Interessen mit in der Gemengelage um Höchstwerte und Niedrigwasser?

    Mein Eindruck:
    Wolf Harlander gestaltet seinen Thriller nach dem Vorbild der Klimakatastrophe: Er startet auf leisen Sohlen und unauffällig, um plötzlich seine ganze zerstörerische Kraft zu entfalten, - und dann ist es fast zu spät.
    Aus verschiedenen Blickwinkeln und – durch eine Änderung des Schriftbildes für die Lesenden erkennbar – durch unterschiedliche Medien bekommt man einen Eindruck der ersten Vorboten des Wassermangels. Zeitungsartikel, interne Berichte und die Auswirkungen auf Wissenschaft und normale Zeitgenossen vermitteln dabei objektive und subjektive Einsichten. Bei den Charakteren hält sich Harlander eher an das „Game of Thrones“-Prinzip, in dem er mehrere Personen mit Protagonisten-Qualitäten ausstattet. Ein Student und eine Computer-Spezialistin stechen zwar ein wenig vor, zwei Kriminalbeamte, ein Wasserwerker, ein freiwilliger Helfer oder auch eine Mutter werden jedoch fast genauso oft in ihrem Kampf gegen die Umstände begleitet. Harlander hält sich jedoch ausschließlich an die Sympathie-Träger, - die Gegenseite findet nur durch Interaktion mit diesen positiven Figuren statt.
    Es verwundert nicht, dass dieses Buch verfilmt werden soll: Abgesehen von der aktuellen Diskussion um das Klima thematisiert es das ganz eigene Süppchen, welches Akteure aus Wirtschaft und Politik kochen, - manipulativ, machtgierig und verschleiert durch die Katastrophe nutzen sie verblendete Aktivisten für ihre eigenen Zwecke.

    Mein Fazit:
    Sehr nah an der Realität

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia B., 30.08.2020

    Als Buch bewertet

    Meinung:
    Dieser Thriller ist ein absolutes Muss für alle Liebhaber des Genres, denn dieser Thriller ist aktueller als wir es uns vorstellen können und genau dieser Umstand macht dieses Buch zu einem faszinierenden Pageturner!!!

    Der Schreibstil des Autors ist der perfekte Mix aus locker leichter Unterhaltung und spannender, aber sehr hochwertiger Schreibkunst, die mich absolut fesseln konnte. Die Handlung bzw. die Thematik an sich zeigt auf, wie schnell der Klimawandel an Ausmaß zunehmen kann, aber auch die aktuelle Lage dieser Zeit ist auf die Geschehnisse des Buches übertragbar.
    Für mich war dieses Buch ein absoluter Pageturner, den ich absolut geliebt habe und der mich nächtelang wachhalten konnte und mich bestens unterhalten konnte!

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    daniele b., 25.07.2020

    Als Buch bewertet

    ... der Zivilisation reißt, wenn das Wasser versiegt. Es beginnt die Schlacht ums Überleben. Wolf Harlander zeigt in seinem neuesten Roman, wie fragil das soziale Miteinander ist, und in ein gnadenloses Gegeneinander zerfällt, wenn der wichtige Lebensstoff Wasser zur Neige geht. Es ist ein sagenhafter Sommer, schon seit dem Frühjahr steigen die Temperaturen stetig an, und, es regnet nicht mehr. Die Wasserreservoirs der Großstädte und Gemeinden versiegen, da die natürlichen Zuflüsse von Seen und Flüssen buchstäblich unter der Sonne und Hitze vertrocknen. Die Hauptperson ist Elsa, eine Datenanalystin die für die EU arbeitet und feststellt, dass die Wasservorräte Europas gefährlich knapper geworden sind als allgemein angenommen. Doch die verantwortlichen Politiker und Vertreter reagieren zu Elsas Verblüffung nicht wie sie es ihrer Meinung nach tun sollten. Sie verharmlosen den Zustand und stellen ihre Kompetenz in Frage. Es wird ihr unter Androhung von Strafe verboten ihre Studienergebnisse zu veröffentlichen. Da handelt sie nach ihrem Gewissen und stellt die Daten ins Darknet zur Veröffentlichung um die schlimmsten Folgen zu verhindern. Sie wird zur Verfolgten der Justiz, und findet zwar in Julius, einem Studenten der Hydrologie den sie kurz zuvor kennengelernt hat, einen Verbündeten, doch es wird knapp. Parallel zu Elsas Entdeckung, gerät Noel Lüthy ein Schweizer Ingenieur und Berater für Wasserwerke in Bedrängnis, weil einige seiner Kunden behaupten er hätte schlechte Arbeit geleistet. Er entdeckt ein Komplott, was er zuerst nicht glauben möchte. Als er jedoch in Lebensgefahr gerät, erkennt er, dass nicht seine Ergebnisse sondern Manipulationen der Steuerungssoftware Ursache für Unfälle und Zerstörungen sind. Nach über 400 Seiten spannender Lektüre finden sich weitere Protagonisten schließlich zusammen um den Supergau der Wasserversorgung zu verhindern...

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    siraelia, 30.06.2020

    Als Buch bewertet

    „42 Grad“ von Wolf Harlander spielt in einer sehr nahen Zukunft (diesen Sommer, nächsten Sommer, so genau kann man das nicht sagen) in Deutschland und Europa und es geht um das wichtige Thema Klimaerwärmung, im Speziellen um das kostbarste Gut, welches die Menschheit hat, ums Wasser bzw. um dessen Abwesenheit.

    Schon allein das Cover lässt einem ins Schwitzen kommen, so sehr kann man die Hitze nachempfinden und auch der Einstieg in die Geschichte mit den vielen einzelnen Personen und deren Erlebnisse in diesem besonderen Jahr (sei es die alleinerziehende Mutter, die versucht einen Resthof über die Runden zu bringen, oder der Mitarbeiter einer Gesellschaft, die Versorgungsunternehmen berät, oder, oder, oder…). So kommt der Autor doch immer wieder zu den jeweiligen Figuren zurück und die Leserschaft erfährt mehr darüber, wie die jeweiligen Gesellschaften und Länder mit dem Wegbleiben des Wassers umgehen. So wird im Klappentext schon einiges angedeutet, aber dieses erfährt man erst recht spät im Buch. Auch reagieren viele Figuren, die den Regierungsapparat darstellen recht kopflos und populistisch. Gerade vor dem Hintergrund der tatsächlich bewältigten Zuspitzung haben wir erfahren, dass dieses nicht so ganz der Tatsache entspricht. Allerdings hätte sich die Geschichte sonst nicht so entwickeln können, wie sie es gemacht hat…

    Der Schreibstil des Autors hat zu der Schnelligkeit des Plots beigetragen und gerade die verschiedenen Erzählstränge, die sich im Laufe der Geschichte verwoben haben, machten das Buch zu einem wahren Pageturner, für den ich 4 von 5 Sterne vergebe.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    readpassion9, 31.07.2020

    Als Buch bewertet

    42 Grad, ein Thriller auf den ich wirklich gespannt war. Die Thematik interessiert mich, vor allem da die letzten beiden Sommer heiß und regenarm waren, das Szenario vorstellbar ist. Insofern hatte ich hohe Erwartungen, die leider nicht erfüllt wurden.

    Vom Aufbau her erinnert das Buch an diverse Katastrophen-Blockbuster, man springt von einem Strang zum anderen, lernt verschiedene Protagonisten kennen, deren Wege sich erst gegen Ende kreuzen. Was mir normalerweise gut gefällt, da dadurch eine ganz eigene Dynamik entsteht. Hier jedoch waren es mir zu viele Stränge, immer wieder wird die Spannungskurve durch Perspektivwechsel unterbrochen. Schade. Ein weiterer Punkt ist der Schreibstil, der sehr schlicht ausfällt. Klar, so lässt sich die Story schnell und flüssig lesen, macht aber nicht wirklich viel Spaß. Ein etwas anspruchsvollerer Schreibstil geht auch bei Thrillern.

    Ich habe die Story verfolgt, aber so wirklich fesseln konnte mich die Handlung trotz des spannenden Themas leider nicht. Streckenweise zäh, zu ausufernd, es fehlte der Drive. Hier hätte man die Handlung straffen können. Die Protagonisten waren ganz sympathisch, mehr auch nicht, keine herausragende Figur, sondern Durchschnitt. Einige Stellen waren für mich leider zu unrealistisch, eine Seniorin verdurstet innerhalb kürzester Zeit, sie wird bei der Evakuierung vergessen, keiner merkt es? Ne, das war mir zu unrealistisch.

    Alles in allem habe ich das Buch gern gelesen, ein wirklicher Thriller ist es in meinen Augen nicht. Meine Erwartungen waren wohl zu hoch. 3 Sterne.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nele33, 28.06.2020

    Als Buch bewertet

    42 Grad von Wolf Harlander versprch nach dem Klappentext einen spannenden Klima-Thriller.

    Es ist Sommer in Deutschland, doch kein gewöhnlicher Sommer. Nachdem sich in den letzten Jahren abzeichnete, dass die Temperaturen in Deutschland von Jahr zu Jahr stiegen geschieht der Supergau: die Flüsse und Seen trocknen aus und die Wasserversorgung der Bevölkerung kann auf Dauer nicht gesichert werden. Chaoas bricht aus, Menschen verlassen ihre Städte um in Gebiete zu gelangen, in denen noch ein gewissen Maß an trinkfähigem Wasser gewährleistet ist. Gleichzeitig macht IT-Spezialistin Elsa Forsberg von der EU erschreckende Entdeckungen bei ihren Analysen. Sie trifft auf den Hydrologen Julius Denner, der in seinem Bereich ebenfalls auf Ungereimtheiten stößt. Doch die verantwortlichen Politiker geben die wichtigen Informationen nicht an die Bevölkerung weiter.

    Der Autor schildert neben dem Polt ausgewählte Einzelschicksale die mit der Wassernot zu kämpfen haben und wie sie damit umgehen. Auch bearbeitet er viele Thmen am Rande mit, wie den kalten Krieg, Ost - West Konflikte und das Verhältnis zu Russland.

    Nach dem Klappentext habe ich mir mehr erwartet, leider sind die einzelnen Charaktere nur flach ausgearbeitet und der Erzählstil war mir persönlich zu emotionslos bei diesem hoch brisanten und doch auch emotionalem Thema.
    Aus dem Polt hätte man m.E. einiges mehr heraus holen können.
    Der Schluss der Geschichte konnte mich auch nicht wirklich überzeugen, so dass ich das Buch nur bedingt empfehlen kann

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  • 2 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dajobama, 29.07.2020

    Als Buch bewertet

    42 Grad - Wolf Harlander

    Es ist ein Jahrtausendsommer in Deutschland und Europa - heiß und trocken. Seit Wochen hat es nicht mehr geregnet. Die Pegelstände der Flüsse sinken rapide, die Trinkwasservorräte neigen sich dem Ende zu.

    Soweit ein superspannender Plot und die Geschichte an sich bleibt auch interessant. Die Story ist irgendwo zwischen Schätzing und Laub im Bereich der Umwelt-/Wissenschaftsthriller anzusiedeln, nur leider nicht so gut. Mit der Umsetzung hapert es hier nämlich ordentlich.

    Das beginnt mit den Figuren, die leider recht blass bleiben und keinen Eindruck hinterlassen. Die Dialoge sind oft hölzern, notwendige Informationen werden quasi mit dem Vorschlaghammer hineingezwungen.
    Dabei sind die Hintergründe sehr gut recherchiert, soweit ich das beurteilen kann, aber sehr unbeholfen an den Leser gebracht. Die Geschichte ist überfrachtet mit wissenschaftlichen Details, die die Romanhandlung überlagern. Der Autor ist Journalist, vielleicht sollte er sich an Sachbüchern versuchen. Der Schreibstil lässt generell zu wünschen übrig, zu geradlinig, zu fantasielos und geradezu holprig an vielen Stellen.
    Manche Entwicklungen im Handlungsverlauf sind schließlich einfach unglaubwürdig, wie aus einem schlechten Action-Film. Und genau so liest es sich auch. Eine Verfilmung könnte ich mir hier wiederum gut vorstellen.

    Ein Thema, das mich sehr interessiert, in der Umsetzung enttäuscht dieses Buch leider.
    2 Sterne

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  • 2 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isa, 13.08.2020

    Als Buch bewertet

    Langatmig

    Das Buch handelt von einem Jahrhundertsommer, in dem es zu einer Dürre mit Wasserknappheit und Bränden kommt. Die Experten Julius (Hydrologe) und Elsa (IT-Spezialistin) erkennen die Vorzeichen, aber ihnen wird zunächst keine Beachtung geschenkt. Sie begeben sich auf die Suche nach der Ursache und es scheint, dass nicht nur die Klimakatastrophe eine Rolle spielt …
    Die Protagonisten sind oberflächlich, distanziert und austauschbar dargestellt, dadurch kann zu keinem eine Beziehung aufgebaut werden. Die Dialoge sind häufig nichtssagend und unnötig.
    Die Ereignisse werden oft übertrieben und weit hergeholt dargestellt, z.B. wie Elsa fast im Alleingang alles aufdeckt. Dagegen gelang es dem Autor, die Folgen der Wasserknappheit (wie Habgier, Gewalt oder die Hilflosigkeit der Behörden) gut einzufangen.
    Viele Szenen werden nur angerissen und verlaufen dann ins Leere. Einige Handlungsstränge werden zum Schluss zusammengeführt, aber das Ende des Buches ist für mich unglaubwürdig (Dürre ist plötzlich verschwunden, Flugzeugabschuss). Die Handlung wird durch Zusammenfassungen im Nachrichtenstil oder Interviews ergänzt. Der flüssige Schreibstil ist nüchtern und lässt Emotionen vermissen.
    Die Idee des Autors das Thema Klimakatastrophe mit einer Terroristen-Geschichte und einer politischen Geschichte zu vermischen ist nicht gelungen.

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  • 2 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katrin E., 07.07.2020

    Als Buch bewertet

    Langatmig

    "Deutschland freut sich über den neuen Jahrtausendsommer. Dauersonnenschein sorgt für volle Freibäder. Einzig Hydrologe Julius Denner und IT-Spezialistin Elsa Forsberg warnen davor, dass die Hitze sich kurzfristig verschärfen wird. Niemand nimmt sie ernst, bis die ersten Flüsse austrocknen, Waldbrände außer Kontrolle geraten und Atomkraftwerke vom Netz gehen müssen."

    Ich muss zuerst sagen, dass ich das Buch nicht beendet habe.
    Es war leider viel zu langatmig geschrieben. Es hätte definitiv nicht die gut 500 Seiten benötigt.

    Die Geschichte an sich klingt erst mal spannend. Zumal sie gar nicht so abwegig – wenn man sich mal die letzten Jahre und die recht warmen Sommer vor Augen hält – ist. Auch sind sicher einige Fakten gut recherchiert und in die Geschichte eingebunden, doch die Umsetzung hat mich leider so gar nicht angesprochen.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KiMi, 07.08.2020

    Als Buch bewertet

    Der Autor Wolf Harlander hat mit diesem Buch eine erschreckend aktuelle und leider gefühlt garnicht so fiktive Geschichte geschrieben, dass es mir schon fast Angst macht.
    Grade im Rahmen der derzeitigen Corona Pandemie trifft er hier leider genau ins Schwarze.
    Er zeigt uns an was eine durch Menschen mit verursachte Umweltproblematik, unterstützt durch eine Gruppe von Menschen, die diese für ihr Ziele noch ausnützen und verstärken bei der Bevölkerung auslösen kann.
    Leider wird auch der Egoismus und die Gleichgültigkeit vieler an dem Wohl der Anderen sehr deutlich und dies sieht man ja heute jeden Tag in den Nachrichten.
    Über das Thema hinaus ist das Buch sehr gut geschrieben, spannend und unterhaltsam.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 01.07.2020

    Als Buch bewertet

    Es ist heiß in Europa – sehr heiß. Während sich die einen über den Sonnenschein freuen, sehen andere die Gefahren, die damit verbunden sind. Der Hydrologe Julius Denner und die IT-Spezialistin Elsa Forsberg warnen vor den Gefahren, doch niemand nimmt sie ernst. Doch dann wird das Wasser knapp, Flüsse trocknen aus und Waldbrände geraten außer Kontrolle. Während die Politik reichlich kopflos versucht die Krise zu meistern, bricht in der Bevölkerung das Chaos aus, denn nicht alle Informationen werden auch veröffentlicht. Julius und Elsa versuchen die drohende Katastrophe aufzuhalten. Doch damit kommen sie Mächten in die Quere, die ihre eigenen Interessen verfolgen und sich von niemandem aufhalten lassen wollen.
    In der Realität sorgt der Klimawandel schon für zunehmende Naturkatastrophen. Während manche Länder unter Dürre leiden, werden andere von Unwettern und Überschwemmungen heimgesucht. Waldbrände nehmen zu und sind nicht mehr unter Kontrolle zu bekommen. Das geschilderte Horrorszenario ist also gar nicht einmal so fiktiv. Man mag sich gar nicht vorstellen, wie es ist, wenn es plötzlich keine Wasser mehr gibt.
    Der Schreibstil ist nüchtern und distanziert. Es gibt eine ganze Reihe von Handlungssträngen und auch einiges an Fachvokabular, daher sollte man aufmerksam lesen. Immer wieder gibt es zwischendurch auch Zeitungsartikel, Warnhinweise und sonstige Informationen.
    Die Geschichten der Betroffenen sind bringen uns die Lage nahe. Aber trotzdem kam ich den Figuren nicht so nahe, wie man es aufgrund der Situation vermuten könnte. Vielleicht lag es an dem emotionslosen Schreibstil.
    Trotzdem ist es ein spannender und erschreckender Thriller zu einem aktuellen Thema.

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 26.06.2020

    Als Buch bewertet

    Die große Hitze

    42 Grad trumpft von Anfang an auf mit einer Vielzahl an Figuren an den unterschiedlichsten Orten. Die Kapitel sind kurz und schnell, dadurch gewinnt man beim Lesen den Eindruck eines hohen Tempos.
    Manche der Figuren treten nur einmalig auf, andere sind mehrfach dabei und allmählich kristallisieren sich ein paar Figuren als tragend heraus, zum Beispiel der Hydrologiestudent Julius Denner und Elsa Forsberg von der Umweltagentur in Kopenhagen sowie Florian Herzog, Kerstin Lange und ihre Kinder, Noah Luethy.

    Die Hitzewellen der letzten Jahre waren sehr auffällig, die Gefahren des Klimawandels sind inzwischen ins Bewusstsein gerückt. Daher muss der Autor Wolf Harlander die Ereignisse nur geringfügig anheben, um einen Sommer zu zeigen der kippt. Hitze, Dürren, Katastrophen, Panik sind die Folgen.

    Ich schätze das locker und unverkrampfte am Stil von Wolf Harlander. Das Buch lässt sich wirklich gut lesen.
    Der Roman ist unterhaltend, aber vielleicht auch nicht so bedeutend. Bei recht hoher Seitenzahl ist der Ansatz doch zu klein. Dennoch war ich ganz zufrieden, da mir die Figuren gefallen haben und die Geschichte mit steigenden Temperaturen auch an Drive gewinnt.

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