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  • 3 Sterne

    jublo, 11.07.2021

    Als eBook bewertet

    L. H. Cosway – Beyond the Sea


    Aschenputtel trifft die Geister der Vergangenheit – guter Ansatz mit Stolpersteinen


    Meine Meinung / Bewertung:
    „Beyond the Sea“ ist mein erstes Buch der Autorin. Das traumhaft schöne Cover hatte mich sofort in seinen Bann gezogen und die versprochene Aschenputtel-Geschichte hat mich erst recht neugierig gemacht.
    Es ist eine Geschichte über ein Mädchen, das als Schatten im Haus ihrer Stiefmutter und deren Mutter lebt und das versucht ihre Zeit bis zum Schulabschluss und ihrem Weggang irgendwie zu überstehen – trotz aller Schikanen.
    Estella tat mir richtig Leid. Sie scheint eine aufgeweckte junge Frau zu sein, die niemandem etwas tut oder getan hat. Und doch ist sie der Frau ihres verstorbenen Vaters ein Dorn im Auge. Ganz gleich wie oft sie sich nach dem Warum fragt, so wird sie doch keine Antwort erhalten.
    Doch die Dynamik in dem kalten Haushalt ändert sich, als der bis dato nicht erwähnte jüngere Bruder ihrer Stiefmutter, Noah, überraschend zu Besuch kommt.
    Estella ist fasziniert von ihm – kein Wunder bei seiner Bad Boy Ausstrahlung. Außerdem geht sie auf eine von Nonnen geführte Mädchenschule – Kontakt mit Jungs hat sie kaum.
    Das Buch erzählt, wie sie sich immer mehr aus ihrem Käfig herauslocken lässt. Dabei lässt sie sich auch auf Dinge ein, die mir nicht immer mit ihrem Charakter nachvollziehbar schienen. Die Protagonistin ist zugleich gescheit und naiv, was mich das ein oder andere Mal die Augen rollen ließ. Aber irgendwie schien es doch zumeist mehr oder weniger passend.
    Was mir dabei wirklich gut gefallen hat ist der Umstand, dass das Buch nur aus Estellas Sicht geschrieben ist.
    Die Geschichte nimmt ihren Lauf und man erfährt warum Noah wirklich zurückgekehrt ist. Ich muss gestehen, dass mich die Auflösung nicht allzu sehr überrascht hat, war sie mir doch recht schnell klar.
    Ich muss aber auch sagen, dass die Autorin in meinen Augen die Chance auf ein sehr starkes, sich abhebendes Finale hat verstreichen lassen, was ich ein wenig schade finde.
    Das Buch beinhaltet ein paar paranormale Elemente, die ich so nicht erwartet habe und die mich leider nicht überzeugen konnten. Ich habe ihren Mehrwert für die Geschichte nicht erkennen können. Eher im Gegenteil: sie zeigen auf, dass man Erlebtes eher glaubt, als Erzähltes.

    Mein Fazit:
    Eine wirklich tolle Story, die zeigt, dass Menschen auf verschiedene Weisen „gefangen“ sein können – auch von ihren Emotionen.
    Der Geist der Vergangenheit lässt einen nicht so schnell los und zeigt sich in den Handlungen der Gegenwart.
    Trotz all dessen waren es die paranormalen Erlebnisse, die mich nicht ganz überzeigen konnten.


    Sterne: 3 von 5!


    Viel Spaß beim Lesen!

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    ja nein
  • 2 Sterne

    KristallKind, 29.06.2021

    Als Buch bewertet

    Estella hat ihren Vater verloren und lebt nun als Waise im Hause ihrer Stiefmutter Veronica. Das Verhältnis zwischen den beiden ist nicht das beste, daher sehnt sich Estella nach dem Tag ihres Schulabschlusses, damit sie wegziehen und sich ein eigenes Leben aufbauen kann. Eines Tages kommt jedoch Besuch ins Haus: Es ist Veronicas junger, geheimnisvoller Bruder Noah, von dem Estella bisher nichts wusste und der sie an ihren Entscheidungen zweifeln lässt.

    „Beyond the Sea“ hat mich enttäuscht. Der Klappentext hatte mir eine aufregende Liebesgeschichte versprochen, inmitten der malerischen Kulisse von Irlands Küste. Leider war die Story für mich überhaupt nicht so, wie ich sie erwartet hatte. Die Küstenatmosphäre war fast gar nicht zu spüren und die Geschichte fühlte sich an, als wollte die Autorin viele Themen unterbringen, konnte es letztlich aber nicht richtig umsetzen.

    Am schlimmsten fand ich allerdings die Figuren! Allesamt beängstigend gestört, was ein durchweg beklemmendes Gefühl in mir hervorgerufen hatte. Estella konnte ich überhaupt nicht richtig einordnen, sie war für mich unerträglich einfältig. Die Autorin verpasste ihr mit ihren 18 Jahren einen Lolita-Look, dazu eine tiefe Frömmigkeit, Unterwürfigkeit und gleichzeitig sündhafte Gedanken über Noah. Soll wohl wahnsinnig sexy sein... ich fand es schlicht daneben. Noah dagegen erschien mir einfach nur gruselig. Manipulativ, fordernd und rachsüchtig. Seine Art wurde natürlich glorifiziert, als cool und tough dargestellt, aber seine Fixierung auf Estella war schon krankhaft besitzergreifend. Was ist daran denn romantisch oder schön? Der Altersunterschied zwischen den Protagonisten wirkte wesentlich größer, als er von der Autorin beschrieben wurde. Es fühlte sich für mich die meiste Zeit über an, als wäre dies eher eine Vater-Tochter-Beziehung. Und gleichzeitig die sexuelle Anziehung... also ich weiß ja nicht.
    Mich hat der ständige Bezug zur Religion genervt, dies erschien mir sehr konstruiert und unnatürlich. Wichtige Themen, die während der Handlung angesprochen wurden, waren mir zu viel an Menge und zu konfus eingebracht. Die sprunghafte Entwicklung der Figuren hat mich zum Staunen gebracht und weitere Fragezeichen bei mir hinterlassen. Und die Auflösung gegen Ende fand ich zu abrupt, auch die überfallartige Wende im Verhalten der Charaktere.
    Das einzige Fünkchen Licht fand ich in den Nebencharakteren der besten Freundin und der schmissigen Nonne.

    Leider gehört dieses Buch eindeutig zu meinen Flops des Jahres! Ich kann „Beyond the Sea“ nicht weiterempfehlen.

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  • 2 Sterne

    Melanie M., 04.07.2021

    Als eBook bewertet

    Leider konnte mich das Buch auf keiner Ebene abholen und bin sehr enttäuscht, habe ich nach dem Klappentext und den positiven Rezensionen doch einiges erwartet.

    Zunächst einmal finde ich das Cover wirklich sehr schön und auch sehr passend zur Geschichte. Leider hört es mit den Guten Dingen dann auch schon auf.

    Die Idee ist erst einmal gar nicht schlecht. Es geht ein bisschen wie Cinderella los mit einem wirklich tollen Setting. Leider fand ich den Schreibstil sehr gewöhnungsbedürftig. Da ich noch kein anderes Buch der Autorin gelesen habe, kann ich nicht sagen, ob es an ihr oder der Geschichte liegt. Dann habe ich einfach keinen Zugnag zu den Protagonisten gefunden. Estella tat mir leid, mehr aber auch nicht. Mit Noah konnte ich leider noch weniger anfangen. Die Geschichte plätscherte dann auch erstmal nur so dahin und ich fand es einfach langatmig. Die Vergleiche, die zum Teil mit den Brontë Schwestern gezogen werden kann ich in keiner Weise nachvollziehen und die beiden würden sich wahrscheinlich im Grab rumdrehen, wenn sie davon wüssten...Ich habe mich dann durch das Buch durchgekämpft und die großen Enthüllungen sind zwar einerseits überraschend, andererseits so übertrieben und an Drama nicht zu überbieten, dass es mir to much war. Und das Ende? Nun ja...was sich Noah da leistet ist nicht nur schwachsinnig und bar jeder Logik, sondern auch unverschämt.
    Also es tut mir wirklich leid, aber für mich war das Buch echt ein Reinfall. Man sollte auch noch erwähnen, dass es mystische Elemente gibt, was den ein oder anderen vielleicht stören wird. Zum Glück sind Geschmäcker ja verschieden und es lässt sich nicht darüber streiten. Von daher soll sich jeder seine eigene Meinung bilden.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    alles.aber.ich, 21.06.2021

    Als eBook bewertet

    Das Buch hat am Anfang etwas von Aschenputtel. Estella ist die Stieftochter die zurückbleibt bei ihrer Stiefmutter. Sie muss sich um alles alleine kümmern und glaubt noch dazu dass ein Fluch auf ihrem Vater lastet. Ihr Leben ändert sich zumindest etwas zum besseren als ihr "Onkel" auftaucht, püntktlich zum 10. Todestag seines Vaters.

    Das Buch ist ziemlich düster und glückliche Momente gibt es eigentlich nur wenn Noah Estella aus ihrem Alltag kurz entführt oder sie bei ihrer Freundin ist.
    Man sollte dringend die Triggerwarnung beachten, denn die Geheimnisse sind auch wenn keine Details erzählt werden nicht ohne.

    Der Schreibstil hat mir gut gefallen, allerdings hätte man auf Estellas Träume besser und früher eingehen können. Warum hat sie so vieles nicht schon früher geträumt, wenn ihr doch die Häuser die Geschichten erzählen, weil es fängt so richtig erst an als Noah auftaucht.

    Ich mochte Schwester Dolores sehr gerne auf ihre eigene spezielle Art.

    Für einen young adult Roman ist es mir fast zu düster, für einen Erwachsenen-Roman aber irgendwie zu kindisch und zuviel Zickerei.
    Schade ist auch dass das ganze erst gegen Ende richtig Fahrt aufnimmt, wenn man einige Stellen ausführlicher erklärt hätte und dafür anderes weggelassen hätte man Estella vielleicht besser verstehen können.

    Keine leichte Kost.
    Viel Spaß beim Lesen!

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    ja nein
  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sophia H., 06.06.2021

    Als Buch bewertet

    Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen, es ist mir sehr leicht gefallen in die Geschichte einzutauchen und ein Teil von ihr zu werden. Ich liebe es, wenn mich Autorinnen mit ihren Worten fesseln können, wenn sie Gefühle transportieren und mich berühren - all das hat L. H. Cosway in ihrem Buch geschafft.
    Estella ist für mich eine sympathische junge Frau, die bis jetzt nicht wirklich viel Glück hatte in ihrem Leben. Ich bewundere ihre positive Einstellung und die Stärke mit der sie ihren Alltag regelt. Unglaublich, dass sie nach allem was sie ertragen muss, eine so liebe und gutmütige junge Frau geworden ist. Schön finde ich auch, dass man im Laufe der Geschichte eine starke Entwicklung ihres Charakters spürt. Sie wird immer mehr zu einer Frau, die für sich selbst einsteht und auch irgendwie zu sich selbst findet.
    Noah, ach ja Noah, ich sage euch, er ist mal wieder ein absoluter Bad Boy der im Sturm mein Herz erobert hat. Ich liebe seine düstere Ausstrahlung, dieses Geheimnisvolle an ihm. Ich konnte ihn sehr lange Zeit nicht wirklich einschätzen, habe mich aber genau wie Estella vom ersten Augenblick an zu ihm hingezogen gefühlt. Mit jeder Seite konnte er mich noch mehr in seinen Bann ziehen. Besonders begeistert war ich von seiner führsorglichen, verletzlichen Seite, welche sich nach und nach immer mal wieder zeigt.
    Ganz besonders begeistern konnte mich L. H. Cosway mit der Spannung, dem Knistern zwischen Estella und Noah, welches sie mit ihren Worten erschaffen hat und welches mich in jedem Augenblick mitfiebern, mitfühlen, teilhaben lies. Außerdem liebe ich die Dialoge zwischen Estelle und Noah. Viele Szenen habe ich immer und immer wieder gelesen, weil ich einfach nicht genug bekommen konnte.
    Auch die Nebencharaktere haben mich des Öfteren in ein Gefühlschaos gestürzt. Bei Vee (Estellas Stiefmutter) beispielsweise hatte ich mir sehr schnell eine Meinung gebildet und ich konnte mir partout nicht vorstellen, dass sich daran im Laufe der Geschichte irgendetwas rütteln lässt. Ich war absolut davon überzeugt, dass nichts meinen Blick auf sie ändern könnte und doch hat mich die Autorin überrascht. Sie hat es geschafft, dass ich am Ende zumindest noch einmal aus einem anderen Blickwinkel auf sie geschaut habe...
    Die Familiengeschichte konnte mich nochmal richtig schocken und das ist gar nicht so leicht, da ich durch meine Leseleidenschaft und der unzähligen New Adult Bücher in meinem Schrank, schon einiges gewöhnt bin. Aber mit diesem Ausgang hatte ich absolut nicht gerechnet - diese Geschichte lässt mich wirklich geschockt zurück.
    Einzig einen kleinen Negativpunkt hatte die Geschichte für mich. Einen Punkt der mich beinahe dazu gebracht hätte das Buch abzubrechen, weil es einfach zu viel und für mich in dem Umfang nicht glaubwürdig war. Estella ist sehr gläubig, was ich ganz und gar nicht schlimm finde. Auch dies gehört zu unserer Gesellschaft und ich finde es wichtig und gut, auch dies einmal in einer Geschichte zu thematisieren. Ich hatte allerdings ein Problem mit dem Ausmaß, welches dieses Thema angenommen hat. Meiner Meinung nach war dieser Teil der Geschichte einfach unglaubwürdig und eindeutig "TOO MUCH".

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