Bewertungen zu BLACKOUT - Morgen ist es zu spät

Das Buch wird auf keiner Seite langweilig, auch wenn technische Begriffe und welche aus dem IT-Bereich auftauchen von denen ich keine Ahnung hatte. Aber alles von dem ich so rein gar nichts wusste, wurde auch super erklärt, ohne das es durch diese Erklärungen langweilig oder so wurde. Ich fand das auf jeden Fall auch sehr interessant und habe mir vorgenommen mich ein bisschen weiter in die Materie einzulesen.
Während des gesamten Buches hatte ich das Gefühl, dass der Autor sich gut mit dem Thema befasst hat und alles gut durchdacht hat. Mir sind jedenfalls keine Schwachstellen am Buch aufgefallen.

Gut finde ich die Gliederung, zunächst ist die große Gliederung die nach Tagen. Innerhalb der Tage ist es in verschiedene Orte gegliedert. Ich kam mit dieser Gliederung gut zurecht und fand sie gut gewählt. Ich konnte alles gut nachvollziehen.

Irgendwie gruselig.
Beim Lesen des Buches habe ich immer wieder zur Leselampe geschaut, ob diese nicht flackert oder gelauscht, ob der Kühlschrank noch brummt etc.
Man mag die Ausgangssituation nun für realistisch halten oder nicht, aber neben einer spannenden Geschichte kommt man doch darüber zum Nachdenken, wie abhängig man von Strom ist.
In den Lesepausen habe ich es immer wieder mit Frank Schätzings "Der Schwarm" verglichen und "der Schwarm" ist für mich die fesselndere Geschichte. Trotzdem, für mich ist "Blackout" ein lesenswertes Buch, nicht zuletzt, weil es mich zum Nachdenken über unsere Industriegesellschaft gebracht hat.

Ein tolles Buch. Es ist sehr gut recherchiert.

Bei Blackout bricht nicht sofort das Chaos aus. Es geht (meiner Meinung nach viel zu lang) relativ geordnet zu. Doch wie im Nachwort zu lesen ist, weiß man nicht, was genau passiert, wenn es zu einem längeren Stromausfall kommen sollte. Sich Gedanken drüber zu machen lohnt sich schon...
Den Klappentext und Inhaltsbeschreibungen haben schon andere wiedergegeben.
Die Geschichte spielt an verschiedenen Orten. Diese sind bei jedem Sprung bzw. Kapitel angegeben, sodass der Leser schnell in die Geschichte hereinwächst. Als weitere Unterteilung dienen die Tage, die sehr deutlich im Buch dargestellt sind. Dem Leser wird dadurch die lange Dauer bewusst.
Das Buch ist auf jeden Fall lesenswert.

mich hatte ja schon der Roman von Eschbach "Ausgebrannt" gefesselt und auch nachdenklich gestimmt. Aber der "Blackout" kann einem schon das Fürchten lehren. Dies sollte zur Pflichtlektüre für all die werden,die immer noch sorglos mit dem Strom umgehen, der ja bekanntermaßen aus er Steckdose kommt !!! Lesenswert.

This book did not meet my expectations of being on Der Spiegel Bestseller list. This story is way too long and the plot highly questionable. With too many characters plus hopping from country to country and city to city adds little to deliver the essential storyline yet makes following the thread difficult and confusing. As an Apocalypse and Anarchy type story it is not only stale news but also not well thought-out. Long sections of irrelevant details bore informed readers with any imagination and the parts of the book that deal with the essentials are skimpy at best. The evil master mind miraculously escapes capture then detection and travels to meet the hero without the slightest hitch, only to confront him with a knife?! The seed idea has potential but the editor could have done a lot better in steering this to success.

Als Mitarbeiter eines Regionalen Netzbetreibers war ich im ersten Moment doch sehr skeptisch, was die technischen Zusammenhänge und komplexen Strukturen der Materie betrifft. Überrascht wurde ich dann aber doch recht schnell, von den unbestreitbaren Ausführungen des Autors. Ich kann leider mit meinem Fachwissen zu dem Strom-Netzaufbau in Deutschland und der EU schlecht beurteilen ob für den Neuling der Thematik genügend Erläuterungen aufgeführt wurden oder sogar zu viele Fachliche Ausdrücke genutzt wurden.
Es ist auch verständlich, dass bei dieser Lektüre teilweise die Aktionsehnen etwas zu kurz kommen. Doch nach meiner Meinung wird dieser Sachverhalt durch albtraumhafte und anarchistische Szenen wieder ausgeglichen.

Spannend, beängstigend, erschreckend! Ein Stromausfall legt 2 Kontinente lahm (Europa und die USA). Ursache ist eine von langer Hand vorbereitete Cyber-Attacke linker wie rechter Anarchisten auf die Stromerzeugung & -verteilung.. Aber es ist nicht so sehr dieser Terrorangriff, dessen Ausführung nur in Ansätzen geschildert wird, der den Roman beherrscht; es sind vielmehr die Folgen, die daraus resultieren! Über mehrere Tage kein Strom bedeutet: kein Wasser in den Haushalten (auch keine Toilettenspülung); kein Treibstoff an den Tankstellen; zusammenbrechende medizinische Versorgung; kein öffentliches Verkehrsnetz; zusammenbrechende Lebensmittelversorgung; AKWs, deren Kühlsystem versagt (im Roman kommt es auch zu einem GAU).In der Folge: Anarchie, Lynchjustiz, jeder gegen jeden! Wir sind vom Strom abhängig - wenn der nicht mehr fließt, bricht das Chaos aus! Sind wir dafür gerüstet?

langweilig und mit Nichtigkeiten ein Buch was sich Thriller nennen sollte bzw. kann. War auf nur wenigen Seiten, die nicht darüber handeln, wie unser Stromnetz funktioniert und wie man es manipulieren könnte und blablabla, nicht zu tode gelangweilt. Unter einem thriller stelle ich mir ebenfalls etwas anderes vor. Dieses buch ist vielleicht für Physikstudenten geeignet, aber für Leute die es kaufen, da sie auf etwas spannendes und erschreckendes, bzw. gruseliges hoffen oder es erwarten ist dieses Buch nun wirklich nichts!

Ein sehr spannendes Buch der sehr realitätsnah ist und man mit dem Gedanken spielt " Wann passiert so etwas ...". Sehr glaubwürdig recherchiert.