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Taschenbuch
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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    diebuchrezension, 02.05.2017

    Ich habe dieses Cover gesehen und fand es toll. Dann habe ich die Leseprobe gelesen und musste mir dieses Buch unbedingt kaufen, wei ich wissen wollte, wie es weitergeht. Und ich wurde nicht enttäuscht. Während des Lesens hatte ich immer das Gefühl, dass ich in der italienischen Hitze bin und den Geruch von Sonne, Sand und Meer in der Nase habe. Jiara arbeitet in Darios Trattoria und lernt zufällig seinen besten Freund Milo kennen. Sofort funkt es zwischen ihnen. Doch kann aus dieser Liebe etwas werden? Jiara hat einen Freund in Hamburg und Milo ist ein Playboy, der nur im Jetzt lebt und den Augenblick genießt. Da ist ein gebrochenes Herz doch schon vorprogrammiert.

    Mir gefiel Dario sehr gut, denn er ist für mich ein typischer Sonnyboy und immer der beste Kumpel, der einem eine Schulter zum Ausweinen anbietet.Milo ist eine Person für sich. Er ist sehr darauf bedacht ja nicht zu viel über sich zu verraten und wirkt dadurch sehr frostig und abweisend auf andere. Jiara ist jemand, der sich den Wünschen und Vorstellungen anderen beugt und damit immer in das vorgegebene Raster passen möchte. Vielleicht lernt sie ja, dass sie auch ausbrechen kann.

    Die Geschichte an sich beginnt in Italien, im kleinen Ort Finale. Sie spielt aber kurzzeitig auch noch in Hamburg, wobei für mich die Szenen in Italien einfach noch schöner zu lesen sind. Dennoch fand ich, dass beide Städte die Stimmung der Protagonistin widerspiegeln. Einerseits himmelhochjauchzend und andererseits zu Tode betrübt.

    Innerhalb des Buches wechseln sich Milo und Jiara beim Erzählen ab, sodass man immer wieder die Szenen aus der jeweils anderen Sicht lesen und interpretieren kann.

    Dieses Buch ist eine wunderbare Geschichte, die zeigt, dass es wichtig ist, wenn man Träume hat und diese auch leben möchte. Man muss sein Ziel verfolgen und hartnäckig um sein Glück kämpfen. Etwas zu kurz geraten ist mir der Schluss. Darin wird alles so schnell abgehandelt. Doch diese Kleinigkeit hat dem Lesevergnügen nicht geschadet.

    Schaut auch gerne auf meiner Website vorbei: diebuchrezension.de

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  • 5 Sterne

    Rebecca1493, 22.04.2017 bei bewertet

    Zunächst mein Eindruck zum Cover: den Gestaltern ist in meinen Augen eine wunderschöne Komposition geglückt. Die beiden Menschen auf dem Titelbild strahlen eine innige Verbundenheit aus und das Meer, das die beiden ausfüllt, zeigt, dass beide mit dieser Urgewalt verbunden fühlen. Da ich selbst ein großer Fan von Wasser, Salz und Wellen bin, war ich sofort hin und weg.


    Aber nicht nur das Titelbild konnte mich für sich gewinnen, auch die Geschichte selbst war das Aufschlagen des Buchdeckels mehr als wert. Zum einen war da der luftig leichte Schreibstil der Autorin Leonie Lastella, der mich als Leserin sofort in die Erzählung hineingezogen hat. Das Gefühl von Sonne, ebenso wie die leichte Prise des Windes auf der Haut konnte ich Dank der ausführlichen Schilderungen des kleinen Ort Finale direkt an der Via Aurelia sofort spüren. Da kam für mich trotz des momentan doch noch eher durchwachsenen Wetters Ende April direkt Sommerfeeling auf!


    Aber glänzen konnte das Buch vor allem dadurch, dass die Autorin nicht nur eine heile Welt skizziert, sondern durchaus ernste Themen zur Sprache gebracht hat. Man bekam durch die Personen Jiara und Milo ein Bild davon, wie schwer der Weg zur Selbstbestimmung und seinem inneren Frieden sein kann. Natürlich ist klar, dass nicht alle freischaffenden Künstler Erfolge genießen können, allerdings möchte Leonie Lastella wohl zum Ausdruck bringen, dass man es auf einen Versuch ankommen lassen sollte.


    Die Erzählung war genau die richtige Kombination aus Drama, Liebe, Freundschaft und einer großen Portion italienischem Flair. Einziges Manko war für mich die sich zu Beginn etwas zu rasant entwickelnde Liebesbeziehung zwischen Milo und Jiara, aber da hat ja jeder seinen eigenen Vorlieben.


    Besonders das letzte Drittel des Buches war ein wahres Lesevergnügen und ich bin förmlich durch die Seiten geflogen. Warum? Das müsst ihr wohl selbst herausfinden ;)


    Fazit: Bestens geeignet zum Schmökern am Strand, aber auch für Zuhause, um sich ein bisschen Italien direkt ins Eigenheim zu holen. Daumen hoch!

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  • 5 Sterne

    Lagoona, 21.04.2017 bei bewertet

    Ich freue mich sehr wieder einmal ein so herzerfrischendes Buch gelesen zu haben.

    Wenn ich einfach ein paar Stichwörter zum Buch in den Raum werfen dürfte, dann wären das:
    Sommer, Sonne, Meer, Strand, Liebe, Italien

    Es gibt zwei Schauplätze in Brausepulverherz, zum einen Hamburgim hohen Norden Deutschlands und auf der anderen Seite Finale, einem kleinen Örtchen in Italien, in dem gefühlt immer die Sonne scheint. Wenn man sein ganzes Leben schon für die nächsten 10 Jahre verplant hat, weil alle Anderen es für richtig und für das Beste halten, dann kann es leicht passieren, dass das Schicksal einem einen kleinen Strich durch die Rechnung macht. So durfte es auch Jiara erleben, die ihre Semesterferien sehr gerne bei ihrem italienischem Kumpel Dario in Italien verbringt und ihm dort in der Trattoria ein wenig unter die Arme greift.

    Jiaras Freund Jonas, zuhause in Hamburg, kann ihre Liebe zu Italien überhaupt nicht nachvollziehen und konzentriert sich lieber

    auf seinen Job und sein Studium, und das, obwohl eigentlich Ferien sind. Umso länger Jiara in Italien ist, umso mehr merkt sie, dass das Leben dort eigentlich viel eher das ist, was sie vom Leben erwartet, was sie sich vorstellen kann, was sie glücklich macht. Doch soll sie den Plan Jonas zu heiraten und mit ihm alt zu werden einfach so aufgeben? Als Jiara dann auch noch Milo begegnet steht ihre Welt plötzlich Kopf.

    Mein Fazit:

    Dieses Buch ist einfach bezaubernd. Ich bin absolut begeistert und habe schon alleine nur vom Lesen sommerliche Gefühle im Bauch. Eine ganz wunderbare Liebesgeschichte, bei der ich richtig mitgefiebert habe. Lust auf Italien und auf Pasta kommen beim Lesen von ganz von alleine. Die Charaktäre sind mir so sehr ans Herz gewachsen, dass ich tatsächlich ein wenig traurig bin, dass ich das Buch schon ausgelesen habe.Wer also Lust auf eine herzerfrischende, sommerliche Geschichte mit einem aufregenden Urlaubsflirt hat, der wird mit "Brausepulverherz" schöne Lesestunden haben.

    Ich gebe sehr sehr gerne 5 Sternchen

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  • 5 Sterne

    LadyIceTea, 08.05.2017 bei bewertet

    Sommer, Sonne, Italien und dazu eine große Portion Gefühl

    Jiara arbeitet im Sommer in der Trattoria ihres besten Freundes Dario. Finale ist ihre zweite Heimat, hier fühlt sie sich geborgen und glücklich.
    Dann taucht eines Tages Milo auf und bringt ihre Welt durcheinander wie ein Tornado. Plötzlich kann sie an nichts Anderes mehr denken, als an ihn.
    Ohne es zu planen, kommen die Beiden sich näher und Jiara fühlt ein Brennen in ihrem Herzen, dass sie so noch nie gespürt hat. Doch ist auf Milo Verlass und was ist mit ihrem Freund Jonas und ihrem 10 Jahresplan in Hamburg?

    Dieses Buch ist einfach perfekt, um sich auf den Sommer einzustellen.
    Leonie Lastella gestaltet in „Brausepulverherz“ ein wunderschönes Bild von Italien. Ich hatte direkt das Gefühl dort am Meer zu sein.
    Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und irgendwie fluffig. Er lässt sich super schnell und angenehm lesen und hat mich meine Außenwelt vergessen lassen.
    Die Geschichte ist vom Prinzip her keine Neue aber sie ist neu erzählt und das auf eine sommerfrische, bunte und gefühlvolle Art und Weise.
    Zwar sind viele Ereignisse ein wenig klischeehaft und vorhersehbar aber bei dieser in sich stimmigen Geschichte und den tollen Charakteren, kann man darüber hinweg sehen.
    Die Geschichte versprüht genauso viel Farbe wie das wunderschöne Cover. Ich liebe die unterschiedlichen bunten Farben, die toll miteinander harmonieren. Ich muss sofort an Sommer, Sonne, Strand und Meer denken. Einfach perfekt.
    Die Figuren in der Geschichte sind alle sehr gut gewählt. Es gibt nicht zu viele und die, die es gibt, sind wirklich alle sehr unterschiedlich. Jede Person hat seine kleinen Macken und trotzdem seine positive Seite. Und wenn es mal um nicht so sympathische Figuren geht, ist das Drumherum sehr passend.
    Ich habe die Figuren in mein Herz geschlossen und sie gerne auf ihrem Weg begleitet.
    Alles in allem ein wirklich schöner Sommerroman! Hat mir sehr gut gefallen.
    Ich freue mich schon, in Zukunft mehr von Leonie Lastella zu lesen.

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  • 5 Sterne

    andymichihelli, 06.05.2017 bei bewertet

    Mein neues Lieblingsbuch!


    Schmetterlinge im Bauch mal anders definiert.


    Jiara lebt schon lange mit ihrem Freund Jonas in einer Studentenwohnung. Jonas hat schon seine Zukunftspläne mit ihr geplant, in welcher sie als Ehefrau vorkommt.
    Doch das ist nicht wirklich das, was sie will. Sie hat andere Pläne, und zwar keine! Sie will ihre Zeit jetzt einfach in Italien genießen und den Sommer mit ihrem besten Freund Dario verbringen. Doch das ändert sich...
    Milo ist einerseits wie Jiara: ziellos, leidenschaftlich und unvorhersehbar. Was sie jedoch nicht gemeinsam haben, ist die Fähigkeit, über Gefühle zu sprechen. Milo ist ein Freigeist, ein Musiker, ein Lebenskünstler, ohne jegliche Versplichtungen und frei wie ein Vogel.

    Eine wunderschöne Geschichte mit viel Liebe und Gefühl geschrieben!

    Ich finde das Buch absolut gelungen!!
    Man weiß zwar schon ganz am Anfang, wie es endet, aber wie es dann tatsächlich dazu kommt, errät man nicht so leicht.
    Ich war von Anfang an gefesselt von der Geschichte und bin es jetzt noch.
    Ich finde auch die Charaktere sehr gut dargestellt, man kann sich gut hineinfühlen und manchmal wirken sie so echt, sodass man manchmal meinen könnte, Jiara oder Milo sitzen wirklich gerade gegenüber von mir im Café oder am Strand.

    Auch die Umgebung wurde so bildhaft beschrieben, sodass ich im Nachhinein denkn könnte, ich war schon mal da.

    Manchmal hatte ich sogar selbst Brausepulver im Bauch, da ich an manchen Stellen so mitgefiebert habe. An anderen Stellen konnte ich dann Jiara gar nicht mehr leiden und hätte ihr oft am liebsten eine Backpfeife gegeben.

    Auch Milo hätte manchmal eine verdient...
    aber da zum Glück ist ja alles noch mal gut ausgegangen.
    Ende gut, alles gut!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela F., 18.04.2017

    Jiara liebt seit ihrer Kindheit das sonnige Finale in Italien. Dort hat sie auch Ihren besten Freund Dario kennengelernt. Neben ihrem Studium fährt sie in den Ferien immer wieder dort hin um bei Dario in seiner Trattoria zu jobben. In diesem Sommer lernt sie dort Darios besten Freund Milo kennen. Dieser wirft ihr komplettes Leben durcheinander. Diese Begegnung stellt ihre derzeitige Beziehung und deren Zukunft in Frage. Milo geht ihr nicht mehr aus dem Kopf auch wenn sie sich einredet ihn zu hassen deuten ihre Gefühle auf etwas ganz andere hin.


    Ich habe das Buch wahrlich Verschlungen. Der Schreibstil war flüssig und bildhaft, sodass man meinte mitten in Italien zu sein . Die Beschreibung der Orte hat bei mir regelrecht Fernweh ausgelöst. Dario hat mir von den Protagonisten am besten gefallen, er ist die gute Seele der Freunde und ich finde jeder sollte eine Person wie Dario in seinem Leben haben. Milo ist eher kompliziert aber im laufe des Buches gewinnt er immer mehr mein Herz. Genau wie er Jiaras Herz gewinnt, die zunächst nicht so recht weiß was sie will und ihrem Freund Jonas und auch ihrer Freundin Kathi schmerzen bereite. Trotzdem mag ich sehr gerne. Sie eben erst noch herausfinden muss was sie genau will und ihr Leben endlich nicht mehr von anderen bestimmen lassen.


    Es ist ein wunderschöner Roman der sich von den üblichen Liebesromanen abhebt. Hierfür vergebe ich gerne 5 Sterne und kann das Buch nur weiterempfehlen.

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  • 5 Sterne

    Michaela F., 18.04.2017 bei bewertet

    Jiara liebt seit ihrer Kindheit das sonnige Finale in Italien. Dort hat sie auch Ihren besten Freund Dario kennengelernt. Neben ihrem Studium fährt sie in den Ferien immer wieder dort hin um bei Dario in seiner Trattoria zu jobben. In diesem Sommer lernt sie dort Darios besten Freund Milo kennen. Dieser wirft ihr komplettes Leben durcheinander. Diese Begegnung stellt ihre derzeitige Beziehung und deren Zukunft in Frage. Milo geht ihr nicht mehr aus dem Kopf auch wenn sie sich einredet ihn zu hassen deuten ihre Gefühle auf etwas ganz andere hin.


    Ich habe das Buch wahrlich Verschlungen. Der Schreibstil war flüssig und bildhaft, sodass man meinte mitten in Italien zu sein . Die Beschreibung der Orte hat bei mir regelrecht Fernweh ausgelöst. Dario hat mir von den Protagonisten am besten gefallen, er ist die gute Seele der Freunde und ich finde jeder sollte eine Person wie Dario in seinem Leben haben. Milo ist eher kompliziert aber im laufe des Buches gewinnt er immer mehr mein Herz. Genau wie er Jiaras Herz gewinnt, die zunächst nicht so recht weiß was sie will und ihrem Freund Jonas und auch ihrer Freundin Kathi schmerzen bereite. Trotzdem mag ich sehr gerne. Sie eben erst noch herausfinden muss was sie genau will und ihr Leben endlich nicht mehr von anderen bestimmen lassen.


    Es ist ein wunderschöner Roman der sich von den üblichen Liebesromanen abhebt. Hierfür vergebe ich gerne 5 Sterne und kann das Buch nur weiterempfehlen.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfee, 28.04.2017

    Liebe muss prickeln...

    Der Roman "Brausepulverherz" von Leonie Lastella spielt überwiegend in Italien. Im Mittelpunkt steht die unselbständige Studentin Jiara, die eigentlich in Hamburg lebt, aber den Sommer über in einer Trattoria an der italienischen Riviera jobbt. Ihr ansonsten so strukturiertes Leben steht Kopf, als sie Milo kennenlernt, einen coolen Musiker, der in ihrem weiteren Leben eine wichtige Rolle spielen wird.


    Das Cover greift die angenehme leichte Atmosphäre eines Urlaubs in Italien auf. Es spielt geschickt mit Farben, Licht und Schatten. Man sieht die Silhouette eines verliebten jungen Paares. Im Hintergrund erkennt man einen malerischen Sonnenuntergang am Meer. Es vermittelt ein wunderbares Sommerfeeling, wie man es meistens im Urlaub erlebt. Die Pünktchen in verschiedenen Größen könnten an Brausepulver erinnern, das in einem Glas Wasser aufgelöst wird. Damit wäre der Titel des Romans auch im Bild eingefangen worden.

    Der Titel des Buches ist sehr originell. Brausepulverherz klingt nach einem unbeschwerten Sommervergnügen. Man glaubt, das Prickeln auf der Zunge zu spüren. Himmlisch!

    Der Roman "Brausepulverherz" wird aus zwei verschiedenen Perspektiven erzählt. Der Text ist immer in der Ich-Form gehalten, allerdings abwechselnd aus der Sicht von Jiara und Milo. Auf diese Weise kann der Leser sich gut in ihre Gefühlslage versetzen und ihre Entscheidungen nachvollziehen.

    Die Autorin Leonie Lastella schafft es, den Schauplatz der Handlung mti anschaulichen Bildern zu füllen und Italien lebendig werden zu lassen. Das Buch spiegelt das unbeschwerte Urlaubsfeeling an der italienischen Riviera wieder. Durch ihren angenehmen Stil lässt sich der Roman leicht und locker lesen und ist an keiner Stelle langweilig.

    Auch alle Protagonisten sind lebensecht geschildert und sorgfältig ausgearbeitet worden. Man wird von der emotionalen Achterbahnfahrt der Gefühle von Jiara und Milo mitgerissen. Allerdings bin ich mit der Protagonistin Jiara nicht warm geworden. Sie stammt aus gutsituierten Verhältnissen und ist ein unselbständiges Mädchen, das seinen Platz im Leben noch nicht gefunden hat und sich von anderen Menschen beeinflussen und manipulieren lässt. Ihre Entscheidungen kann ich häufig nicht nachvollziehen. Sie schafft es zwar, sich im Laufe der Handlung aus einer früheren Bindung zu einem Mann zu lösen, der sein Leben nach einem strengen Plan führt, und in ihre Heimat Italien zurückzukehren. Aber trotzdem schwankt sie wie ein Blümchen im Wind, verfügt über keinerlei Disziplin, hat kein Durchhaltevermögen und ist nicht in der Lage, eine Ausbildung zu beenden. Bereits zum zweiten Mal in ihrem Leben wird sie ein Studium abbrechen. Aus diesem Grunde sehe ich ihren neuen Traum von der Karriere als Schriftstellerin sehr kritisch. Denn Schreiben ist ein Handwerk, von dem nur wenige Schriftsteller leben können; sie müssen meistens einem "normalen" Beruf nachgehen, der ihren Lebensunterhalt sichert. In ihrem eigenen Interesse möchte ich hoffen, dass sie sich selbst nicht als schmückendes Beiwerk von Milo, sondern als eine gleichberechtige Partnerin begreift, die ihr eigenes Geld verdienen und wirtschaftlich unabhängig von ihrem Lover sein muss.

    Als sie Milo begegnet, spürt man von der ersten Begegnung an ein gefährliches Kribbeln zwischen ihnen. Allerdings ist auch Milo ein schwacher Charakter, der aus einer reichen Familie stammt. Kurz vor seinem Examen hat er sein Studium geschmissen und alle Brücken hinter sich abgebrochen, um auf eigene Faust eine Karriere als Musiker zu starten. Allerdings entwickelt sich Milo im Laufe des Romans weiter und fällt eine logische Entscheidung, in dem er sich seinen Anteil am Erbe auszahlen lässt, um sich seinen Lebenstraum erfüllen zu können.

    Dahingegen ist Dario eine sehr sympathische Figur, die sich jeder Mensch als best buddy wünscht. Er ist für Jiara und Milo immer da, wennn sie ihn brauchen. Auch er hat einen harten Schicksalsschlag hinter sich; deshalb ist ihm sein Glück in der Liebe zu gönnen.

    Wenn ich nun ein kritisches Fazit ziehen soll, kann ich diesen Liebesroman allen LeserInnen empfehlen, die eine prickelnde Unterhaltung für laue Sommernächte suchen und die ganz große Liebe zwischen zwei Buchdeckeln suchen.

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  • 4 Sterne

    Miriam S., 12.05.2017 bei bewertet

    Der Titel

    Brausepulverherz ist ein wirklich sehr kreativer Titel und unglaublich passend für eine Liebesgeschichte. Brausepulver ist, wenn es erstmal mit Wasser in Berührung kommt, kaum zu stoppen und schäumt in einer bunten, sommerlichen Farbe. Ähnlich ist es auch in der Beziehung von Jiara und Milo: Kaum dass sie sich das erste Mal gesehen haben sind sie dem anderen schon verfallen und sprudeln vor Glück in seiner Gegenwart. Allerdings hat mir hier teilweise das Prickeln gefehlt, das den Titel rechtfertigt.



    Das Cover

    Das Cover finde ich wirklich sehr schön.

    Mir gefallen erstens die pastelligen Farben sehr gut, sie passen super zum Sommer.

    Überhaupt verströmt das Cover so eine Sommeratmosphäre, die nicht nur durch die Farben, sondern auch durch das Meer entsteht.

    Drittens: Das Paar zeigt gleich, hier handelt es sich um eine Liebesgeschichte. Un da man nicht weiß, was für eine Haarfarbe sie haben, wie ihre Gesichtszüge sind etc. kann man sich von Jiara und Milo selbst ein Bild phantasieren, das nur von den Beschreibungen im Buch beeinflusst wird.

    Und der Titel und das Cover passen ganz wunderbar zusammen, was ich wirklich wichtig finde. Die kleinen bunten Punkte kann man mit spritziger Brause in Verbindung bringen und sie passen zu dem Lebensgefühl, das die Charaktere vermitteln.



    Die Protagonisten

    Jiara mochte ich am Anfang wirklich sehr gerne. Sie schien mir sehr lebensfroh und bereit, immer aufs Ganze zu gehen. Im Laufe des Buches hat sich meine Meinung zu ihr allerdings etwas verändert. Sie ist sehr inkonsequent und unselbstständig, macht ihr Handeln von den Erwartungen und der Meinung anderer abhängig.

    Milo schien mir zuerst ein richtiger Idiot zu sein. Aber je mehr man über ihn und seine ganze Situation erfuhr, desto mehr schloss ich ihn ins Herz. Ich finde, er ist so eine Art Bad Boy mit weichem Kern… ;) Auch wenn die Entscheidungen, die er trifft, nicht immer ganz richtig sind, versucht er doch das Beste aus der Situation zu machen und gibt (fast) nie auf.

    Dario, der gemeinsame Freund von Jiara und Milo, stellt für mich die gute Seele, den Ruhepol dar. Er weiß immer einen Rat und hält stets treu zu seinen Freunden, auch wenn die mal wieder Mist gebaut haben. Dario ist wahrscheinlich der Charakter, in den ich mich am meisten verliebt habe…



    Die Story

    Es beginnt alles wie im Märchen: Jiara jobbt in der Trattoria ihres besten Freundes und erlebt einen wunderschönen Sommer in Italien und trifft schließlich noch ihren absoluten Traumprinzen, bei dessen Anblick ihre Knie weich werden. Nur leider gibt es einen Hacken: Daheim wartet ihr geordnetes Leben und ihr Freund Jonas auf sie. Im Folgenden trifft Jiara einige Entscheidungen, die ich nicht unbedingt so toll fand, die aber immer noch besser waren als das, was sie später tut – inkonsequent halt.

    Durch die Augen von Jiara und Milo erlebt man einen wundervollen Sommer und sehnt sich nach Sonne und Meer. Die Beschreibungen von den Orten fand ich überhaupt sehr gelungen, ich konnte das Meer fast riechen und die Sonne auf der Haut spüren.

    Teilweise fand ich, dass die Handlung etwas voraussehbar war und die eine oder andere Überraschung anders hätte verpackt werden müssen. Deshalb hatte ich ungefähr im letzten Drittel auch eine kleine Leseflaute, was wirklich schade war.



    Mein Fazit

    Die Geschichte an sich hat mir gut gefallen. Es waren mehr einige kleinere Details, die in meinen Augen nicht ganz stimmig waren oder die mir nicht so zugesagt haben.

    An der einen oder anderen Stelle waren ein paar Rechtschreibfehler wie Kathie statt Kathi oder sie in einer Anrede klein statt groß.

    Und auch wenn mir die Charakter teilweise nicht immer sympathisch waren, kann ich doch sagen, ich habe sie insgesamt alle ins Herz geschlossen.

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  • 4 Sterne

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 20.12.2017

    Brausepulverherz ist ein Gefühl, ein Hauch von Liebe, Leidenschaft, Zusammengehörigkeit und der Wunsch nach mehr.
    Bereits zu Beginn zaubert die Autorin eine sehr sehnsuchtsvolle und zerbrechliche Atmosphäre.
    In das Setting habe ich sofort verliebt, denn die Autorin entführt uns nach Italien, wo die Liebe zu Hause ist und so manches Herz zum beben bringt.
    Man lernt Jiara kennen und verstehen. Ihr Leben wird völlig auf den Kopf gestellt, als Milo ihr Leben kreuzt.
    Ein Leben das einer klaren Linie verläuft. In der alles seinen Platz hat.
    Plötzlich tanzen die Gefühle Achterbahn und man hat das Gefühl zu schweben. Sich selbst zu finden und man begreift , wer man ist und was man wirklich vom Leben erwartet und bekommen könnte.

    Man erfährt hierbei beide Perspektiven, was Jiara und Milo sehr viel Raum und Tiefe verschafft.
    Beide haben sich sofort in mein Leben geschlichen und doch sind sie sehr unterschiedlich.
    Doch ist es nicht das, was anzieht?
    Oder ist es einfach dieses Gefühl, als würde etwas einziehen, wovon man nicht wusste , das man es vermisst.
    Und gleichzeitig hat man das Gefühl, das Herz würde zerbrechen und einfach einen Umbruch erfahren.
    Man möchte weinen, schreien und um sich schlagen.
    Ein Gefühl das so groß und tief ist, das man es kaum in Worte fassen kann.
    Wenn Worte nicht reichen um zu beschreiben, welcher Sturm im Inneren tobt. Der uns auseinanderreißt, aber auch wieder zusammenfügt.
    Ein Roman wie das Leben. Intensiv, voller Erfahrungen und Prüfungen, denen wir ausgesetzt sind und die uns manchmal vor die Wahl stellen.

    Die Autorin hat mich sofort mit ihrer sanften , fließenden und gefühlvollen Art zu schreiben in den Bann gezogen.
    Sie schlägt dabei sehr sanfte und leise Töne an. Aber gerade darum nimmt es auch so sehr ein und lässt uns einfach jeden Moment auskosten.
    Es ist keine leichte Liebesgeschichte. Sie ist durchbrochen von vielen Höhen und Tiefen. Man weiß nie woran man ist.
    Man entdeckt dass beide Charaktere ihre Ecken und Kanten haben. Das nicht immer alles einfach ist und der Schmerz und die Traurigkeit, sie ein Stück weit beherrschen.
    Das hier um sehr viel mehr geht, als man zunächst annimmt.
    Das sie ihre Dämonen bekämpfen müssen, um sich öffnen zu können.
    Und dann sind da diese ganz besonderen Momente. Die taumeln lassen, zu Boden fallen lassen und man hat das Gefühl, der Rest der Welt existiere nicht mehr. Es ist einfach nicht wichtig.
    Man hat das Gefühl in einem Kokon zu sein, aus dem man sich allein nicht befreien kann.
    Es hat mich sehr berührt, obwohl sich hin und wieder kleinere Längen einschlichen, so hat es das Leseverhalten nicht negativ beeinflusst.
    Man begegnet hier zwei Menschen die authentischer und facettenreicher nicht sein könnten. Man kann sich sehr gut in sie hineinversetzen, ihren Gedankengängen und Handlungen folgen.
    Und dann ist da dieser Moment, an dem man sich fragt, ob da nicht mehr ist.
    Einfach eine wunderschöne Liebesgeschichte voller Auf und Abs. Vor einer romantischen und malerischen Kulisse. Einfach ein Ort an dem manchmal das Leben eine Wendung erhält.

    Fazit:
    Mit Brausepulverherz konnte mich Leonie Lastella sehr bewegen und gefangen nehmen.
    Eine Story voller Höhen und Tiefen, vor einer romantischen Kulisse, die nicht nur das Herz zum beben bringt.
    Sanft, leise und doch auch so unsagbar verletzlich und sehnsuchtsvoll.
    Lebendig, authentisch, mit dem Wunsch nach mehr.
    Ein Roman , der zeigt was Liebe mit uns anstellt, wenn wir ihr begegnen.

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  • 4 Sterne

    Simone P., 29.04.2017

    Jiara führt ein geregeltes Leben in Hamburg: Freund, Studium, Familie. Doch jeden Sommer kann sie für ein paar Wochen diesem Alltagstrott entfliehen und in Italien, ihrer zweiten Heimat, ausspannen. Bisher hat sie von diesen Urlauben nie viel mitgebracht, doch dieses Mal ist alles anders. Ihr Mitbringsel, groß, unverschämt gutaussehend, charmant und mit Namen Milo, droht Jiaras geregeltes Leben komplett aus der Bahn zu werfen.

    In das Cover würde ich mich in der Buchhandlung direkt verlieben!
    Das weite Meer vereint in den Silhouetten zweier Liebender...Es ist so wunderbar kitschig im Besten aller Sinne!
    Die Farbauswahl mit den Pastelltönen und den kräftigen Farben des Meeres finde ich auch sehr gelungen!

    Wer hinter dem Cover einen schönen, romantischen Liebesroman vermutet, der einen zum träumen einlädt und in ein italienisches Küstenstädtchen entführt, liegt hier goldrichtig!
    Die Geschichte gefällt mir sehr gut; sie ist zwar an sich nicht unbedingt etwas neues, aber die Autorin schafft es durch ihre Erzählweise dem Leser nicht den Eindruck zu vermitteln, als hätte er sowas schon tausendmal gelesen.
    Vor allem die Perspektivenwechsel sind gelungen, denn so erfährt man nicht nur etwas über die Gefühlswelt von Jiara, sondern auch über die von Milo.
    Die Charaktere sind mir alle sympathisch, bis auf eine, und das ist, leider, eine Hauptfigur: Jiara.
    Ich persönlich habe sie als unglaublich anstrengend empfunden, kindisch, ziellos und einfach sehr, sehr nervig. Das ist leider der Grund, warum ich dem Buch keine fünf Sterne geben kann, und das tut mir wirklich im Herzen weh, denn ich habe die Lektüre wirklich genossen.
    Zwar hat Jiara ein paar "lichte Momente" in denen ich gedacht habe es würde bergauf gehen, aber sämtliche Sympathiepunkte die sie gesammelt hat, hat sie durch eine kindische Aktion nach der anderen verloren.
    Milo dagegen hat mir sehr gut gefallen. Dieses Machohafte, das Bad Boy Image, finde ich sehr anziehend und das hat er auch sehr gut rübergebracht. Nichtsdestotrotz, wie sagt man so schön: harte Schale, weicher Kern.
    Die Einblicke in seine Gefühlswelt haben auch mich dazu gebracht, mich ein wenig in ihn zu verlieben.
    Was mir noch ein wenig negativ aufgefallen ist, sind die großen Zeitsprünge. Auf der einen Seite passiert gerade etwas und fünf Seiten später sind schon drei Wochen vergangen. Das hat bei mir im Laufe der Geschichte einige Fragezeichen hinterlassen, was denn in der Zwischenzeit passiert ist.
    Besonders gut gefällt mir an diesem Buch allerdings der Schreibstil. Er ist so wunderbar flüssig und angenehm zu lesen, dass ich nur so durch die Seiten geflogen bin.
    Außerdem schafft es Leonie Lastella die italienische Dolce vita Atmosphäre super rüberzubringen, sodass ich nach der Lektüre erstmal zu meinem Lieblings-Italiener gegangen bin um mein Fernweh zu stillen.

    Fazit:
    Ein wunderbares Buch über Liebe, Freundschaft und Träume, dessen einziges Manko die negativen Charakterzüge der Protagonistin sind, die hier leider den positiven überwiegen.
    Das soll aber keineswegs daran hindern das Buch zu lesen, denn es ist wirklich empfehlenswert und bringt uns sonnige Sommerlaune.
    Autor: Leonie Lastella

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  • 5 Sterne

    SLovesBooks, 07.05.2017 bei bewertet

    Meine Meinung:

    Dieses Buch stellte für mich den perfekten Start in den Sommer dar. Es hat Spaß gemacht den Figuren zu folgen und ich habe mich stets gut unterhalten gefühlt.

    Die Liebesgeschichte hat mich komplett überzeugen können. Die Charaktere sind sehr schön gezeichnet. Gerade der abwechselnde Erzählstil zwischen den beiden Protagonisten hat mir jeden auf eine besondere Weise näher gebracht. Was mich zusätzlich überrascht hat war, dass die Autorin sehr viel Wert auf gut ausgebaute Nebencharaktere legt. Diese haben mir richtig gut gefallen und sie haben auch viel Schwung in die Geschichte gebracht.

    Ich finde die Geschichte durchgehend authentisch erzählt. Man nimmt den beiden ihre Liebe ab und auch sonst scheint es nicht konstruiert. Locker leichte Unterhaltung für zwischendurch.

    Vor allem der Schreibstil hat mir gut gefallen. Er ist immer flott und unkompliziert lesbar. Die Dialoge waren humorvoll.

    Insgesamt ist es ein gelungener Sommerroman, den ich in ein paar Jahren bestimmt noch mal lesen werde.

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  • 4 Sterne

    Christiane D., 07.05.2017

    Für Jiara sind die Sommer in Finale, bei ihrem besten Freund Dario, fester Bestandteil ihres Lebens. Doch dieses Jahr ist alles anders. Auch Milo, Musiker aus Leidenschaft und ebenfalls ein enger Vertrauter Darios, kehrt zurück. Die erste Begegnung der beiden gleicht einem Donnerschlag, der noch einiges nach sich ziehen wird. Obgleich Jiara in der Heimat mit ihrem Freund Jonas bereits die Zukunft vor Augen hat, beschließt ihr Herz eine völlig andere Richtung einzuschlagen. Aber was ist mit Milo, den es nie lange an einem Ort hält?

    Liebe auf den ersten Blick - gibt es sie wirklich? Oder handelt es sich bei solchen Impulsen eher um Anziehungskraft, vielleicht sogar Neugierde oder den reinen Wunsch nach Veränderungen? Pauschal beantworten lässt sich dies sicher nicht, jeder der einen solchen Moment schon erlebt hat oder noch erleben wird, geht anders damit um, und das ist auch gut so. Auch Jiara und Milo beschäftigen sich lange mit ihrem ersten Augenblick. Mal gemeinsam, mal allein, aber immer auf der Suche nach Hinweisen sich selbst und den Gegenüber zu analysieren.

    Ganz wundervoll ist der ständig vorherrschende Perspektivwechsel, denn erzählt wird die Geschichte abwechselnd von Jiara oder Milo. So wird die Handlung einerseits stetig vorangetrieben, andererseits ist es aber auch möglich ein- und dieselbe Situation aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Ebenso wird dem Leser natürlich die Möglichkeit geboten beide Charaktere auf Einzelmissionen zu begleiten, auch wenn der andere dennoch immer präsent ist, sei es bewusst oder unbewusst. Ein klein wenig negativ zu bewerten sind diverse Zeitsprünge, die sich ergeben, häufig aber nur in einem Nebensatz angedeutet werden, den Leser daher fast schon kalt erwischen. Hier würde man sich innerhalb einiger Passagen ein bisschen mehr Input wünschen. Vielleicht hätte es sogar schon geholfen, wenn die Kapitel zusätzlich mit einer Zeitangabe versehen gewesen wären, damit man sich daran hätte orientieren können.

    Es knistert gewaltig, und doch ist "Brausepulverherz" kein kitschiger Herz-Schmerz-Roman, der sämtliche Klischees bedient. Sicherlich gibt es vorhersehbare Situationen, und auch durchaus das ein oder andere typische Element, nichtsdestotrotz kann das Werk mit Tiefgründigkeit punkten. Neben Spaß und Freiheit, stehen Entscheidungen an, die nicht nur wohl überlegt sein wollen, sondern wirklich alles verändern können. Der Leser ist absolut bereit den Weg mit den Protagonisten gemeinsam zu beschreiten, auch wenn man häufig nicht mit ihnen konform geht, sondern sie lieber schütteln und auf den richtigen Weg leiten möchte...

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  • 4 Sterne

    Yasmin G., 02.05.2017

    Handlung
    Eigentlich studiert Jiara in Hamburg. Doch um etwas Geld zu verdienen, jobbt sie als Kellnerin in den Sommer-Semesterferien bei ihrem besten Freund Dario. Seine Trattoria liegt im schönen Küstenstädtchen Finale Ligure. Eines Tages kommt Darios bester Freund Milo - Straßenmusiker aus Leidenschaft - zu Besuch. Jiara wirft sofort ein Auge auf Milo, allerdings hat sie auch beständig ihren Freund Jonas im Hinterkopf. Brausepulverherz begleitet Jiara und Milo auf ihren gemeinsamen und getrennten Wegen und zeigt dabei, dass sie sich sehr ähnlich sind, auch wenn das beide am Anfang gar nicht bemerken.


    Meinung
    Ich bin im Rahmen einer Leserunde auf dieses Buch aufmerksam geworden. Bevor ich das Buch letztendlich gelesen habe, habe ich mir natürlich Gedanken gemacht, wie die Geschichte wohl ausgehen wird. Für mich gab es drei Möglichkeiten: Entweder Jiara kommt mit Milo zusammen oder sie kehrt zu Jonas zurück oder sie führt am Ende mit keinem der beiden eine Beziehung. Welches Szenario eingetreten ist, verrate ich natürlich nicht. ;)

    Der erste Teil der Handlung hat mich sofort in Urlaubsstimmung versetzt. Die Handlungen von Milo und Jiara konnte ich aber teilweise nicht ganz nachvollziehen. Bis auf Dario war mir das familiäre Umfeld beider Personen die meiste Zeit sehr unsympathisch.
    Dafür hat mir die Entwicklung der beiden Hauptpersonen sehr gut gefallen.

    Zwischen einzelnen Ereignissen vergehen schnell mal ein paar Tage, die nicht erzählt werden – allerdings finde ich das hier sehr angemessen und auch gut umgesetzt – ich hatte nicht das Gefühl etwas zu verpassen.
    Die Geschichte wird aus den Perspektiven von Milo und Jiara erzählt, was mir sehr gut gefallen hat. Milo ist ja anfangs ein rechter Macho, weshalb mir seine Gefühlsbeschreibungen schon gefehlt hätten (dafür hätten sie aber auch etwas umfangreicher ausfallen können).

    In Brausepulverherz kommen auch einige intimere Szenen zwischen Milo und Jiara vor, allerdings finde ich hier die Beschreibung dem Buch sehr angemessen – Leonie Lastella hat auch hier die richtigen Worte gefunden.


    Brausepulverherz ist ein schönes Buch, um sich auf den Sommer einzustimmen oder den Urlaub am Strand zu beginnen. Leider hat mir noch das letzte „Awww“-Gefühl gefehlt, dass ich sonst bei Liebesgeschichten habe und auch brauche. Ich möchte richtig mit den Personen mitfiebern. Hier konnte ich zwar auch das Ende nicht erwarten, aber das gewisse Etwas hat mir trotzdem gefehlt.
    Vielleicht ändert sich das aber auch, wenn ich das Buch nochmal in einem Rutsch und nicht mit abgesteckten Leseabschnitten verschlinge. :)

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  • 4 Sterne

    jiskett, 26.04.2017

    "Brausepulverherz" ist eine schöne Liebesgeschichte in einem traumhaft beschriebenen sommerlichen Setting, jedoch auch viel mehr. Die Autorin zeigt hier an ihren Protagonisten, wie wichtig es ist, seinen Träumen zu folgen und den eigenen Weg zu gehen, anstatt einfach nur die Erwartungen anderer Menschen zu erfüllen; obwohl es manchmal bequemer und einfacher ist, in altbekannten Mustern zu verharren, lohnt es sich, Risiken einzugehen und mutig zu sein. Sowohl Jiara als auch Milo mussten verschiedene Hindernisse überwinden und beengten Verhältnissen entkommen,. Es war nicht alles leicht, sie mussten kämpfen, doch letztlich ging es darum, sich selbst zu finden und zu verwirklichen; das hat mir gefallen und es war interessant, den Weg der beiden zu verfolgen. Die Reise ist für die Protagonisten nicht immer leicht, aber das machte die Geschichte realistisch.

    Die Romanze an sich war schön beschrieben. Ich hatte manchmal Probleme damit, genau zu verfolgen, wie lange sie sich nun schon kennen, dafür war die Entwicklung der Beziehung zwischen den beiden für mich glaubwürdig und emotional dargestellt. Gerade Jiara durchlebt die verschiedensten Gefühle in kurzer Zeit; von überglücklich zu tieftraurig war alles dabei und die Autorin hat es geschafft, dass ich immer mit ihr mitfühlen konnte, selbst wenn ich nicht immer verstanden habe, was sie motiviert hat, so zu handeln. Milo ist dagegen ein Charakter, dessen Art ich nicht immer mochte, allerdings war er sich selbst treu, ehrlich und die meiste Zeit sehr sympathisch. Alle Figuren in dem Buch haben Ecken und Kanten, was sie greifbar und echt wirken ließ. Ihr Handeln hat mich manchmal irritiert und es gab Momente, in denen ich sie packen und durchschütteln wollte. Gerade dadurch leidet man aber mit ihnen mit und hofft, dass alles positiv ausgehen wird.

    Der Schreibstil lässt sich sehr gut und leicht lesen. Lastella schreibt unglaublich bildgewaltig und schafft es problemlos, dem Leser die Emotionen der Figuren zu zeigen und auch die Urlaubsstimmung zu vermitteln, die zur Handlung passt. Die ernsteren Töne sind ebenso getroffen.

    "Brausepulverherz" bekommt von mir 4 Sterne. Mit den Protagonisten erlebt man eine Achterbahnfahrt der Gefühle, die Liebesgeschichte ist überzeugend und ich mochte, dass auch die Entwicklung der Charaktere an sich eine wichtige Rolle spielte.

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  • 4 Sterne

    wasliestlisa, 30.04.2017

    Ich habe mich wirklich sehr gefreut, als ich das Buch bekam, da mich die Geschichte schon allein von der Leseprobe gepackt hat. Besonders, da die Geschichte an sich wirklich interessant ist. Sommer, Italien, Strand, Liebe und italienischer Flair sind nur wenige Stichwörter, die beschreiben, was mir so besonders angesprochen hat. Auch in der kurzen Probe hat mir Leonie Lastellas Schreibstil schon gefallen.

    Dieses Buch ist für alle Italienfans, die sich in das Land Italien, oder speziell eine italienische Stadt verliebt haben. Egal, ob sie nur davon träumen nach Italien zu kommen, oder jeden Sommer im Süden verbringen. Aber auch den Liebhabern der romantischen Literatur.

    Die Idee finde ich eigentlich ganz süß, weil eigentlich alles stimmt. Eine junge Frau, die ihr Herz im Sommer an einen Latinlover verliert, aber dennoch ihn zurücklässt. Einfach dramatisch. Auch die anderen Beschreibungen, wie Ort und das ganze Italienische hat mir gefallen und finde ich gut beschrieben. Genauso, wie ich es mir gedacht beziehungsweise gewünscht habe.

    Wo wir auch schon beim Schreibstil angekommen wären. Der Schreibstil hat mich wirklich von Anfang an beeindruckt. Es gefällt mir wirklich gut. Meine Lieblingsszene ist die Szene in der Küche zwischen Jiara und Milo ganz am Anfang. Viele werden jetzt bestimmt die Augen verdrehen. Dort konnte ich dieses Knistern und die Gefühle in meiner Umgebung spüren. Diese Atmosphäre und generell fast alle Gefühle konnte ich ihr glauben Sie hat sie wirklich gut beschrieben.

    Die Autorin würde ich außerdem auszeichnen für die schlagfertigen Argumente und Diskussionen zwischen den Protagonisten.

    Wobei ich jetzt bei dem Wort „fast“ einhaken möchte. Es gab ein Ereignis- möchte jetzt nicht spoilern, daher nur Ereignis-, bei dem ich mir dann einen Schluss gewünscht hätte. Da ist nämlich genau das lang ersehnte Happy End. Aber es ging weiter und für mich war das dann wieder zu viel. Daher wäre hier ein Minuspunkt anzusetzen.  Denn meiner Meinung nach wäre dieses Happy End genau der richtige Schluss gewesen. Den eigentlichen Schluss fand ich zwar nicht schlecht, aber er packte mich nicht so ganz.

    Außer dem Schluss hat mir alles gefallen. Es ist eine schöne Sommerlektüre, die dem Leser das Prickeln auf die Haut und ein Lächeln ins Gesicht zaubert und mich nur schwärmen lässt.

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  • 4 Sterne

    lesebiene27, 13.08.2017

    Inhalt:

    Jiara lebt und studiert in Hamburg. Doch da es sie immer wieder nach Italien zieht, arbeitet sie in den Sommerferien in einer Trattoria an der italienischen Riviera. Dort lernt sie auch Milo kennen, der ihr vom ersten Moment an den Kopf verdreht und in ihr ein Brausepulverkribbeln erzeugt. Allerdings gibt es da noch Jonas – ihren Freund in Hamburg, der für Jiara bisher die Zukunft symbolisiert hat.


    Meine Meinung:

    Der Schreibstil des Buches ist wirklich großartig. Bereits auf den ersten Seiten kann man die Wärme, die Liebe und die Lebenslust spüren, die von der Protagonistin Jiara ausgeht. Auch die Beschreibung der Umgebung hat mich sofort in seinen Bann gezogen, sodass nicht nur die Seiten dahingeflogen sind, sondern ich mich auch wie in einem Traum gefühlt habe, aus dem ich erwacht bin, wenn ich das Buch für eine Pause beiseitelegen musste. Allerdings muss ich sagen, dass trotz dieser tollen Beschreibungen die über die Emotionen manchmal ein wenig kurzgekommen sind.

    Jiara ist für mich ein Charakter, der vor Lebensfreude nur so sprüht. Man spürt, dass sie sich in Italien und mit den Menschen dort wohlfühlt. Allerdings gab es ein paar Momente beim Lesen, in denen sie mir nicht vollends sympathisch war. Grade ihre Handlungsweise in Bezug auf Jonas, ihrem Freund in Hamburg, und Milo, dem süßen Gitarristen aus Italien hat mir nicht sonderlich gefallen. Aber auch ihre Unselbstständigkeit fällt immer wieder (negativ) auf. Manchmal hätte ich mir daher einfach mehr Initiative und Selbstbewusstsein von ihr gewünscht.

    Gut gefallen hat mir, dass man die Geschichte sowohl aus der Sicht von Milo als auch aus der Sicht von Jiara lesen kann. Durch den Wechsel bekommt man die Gefühle der beiden mit und kann verstehen, warum sie manches Mal so handeln.

    Dennoch zieht sich die Geschichte zwischendurch ein wenig in die Länge, was die Lesefreude ein klein wenig schmälert.


    Fazit:

    Bei dem Liebesroman „Brausepulverherz“ von Leonie Lastella handelt es sich um eine wunderbar leichte, sommerliche Liebesgeschichte mit Herz. Ich hatte beim Lesen – trotz der zwischenzeitlichen Längen und kleineren Kritikpunkte - eine Menge Freude und möchte das Buch daher gerne weiterempfehlen. Daher vergebe ich hiermit 4 von 5 Lesesternen.

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  • 4 Sterne

    Landbiene, 12.05.2017 bei bewertet

    Eigene Inhaltsangabe:

    Jeden Sommer kehrt die Studentin Jiara zurück nach Italien um dort ihren Sommer zu verbringen. Sie jobbt in einer Trattoria die ihrem langjährigen Freund Dario gehört und fühlt sich dort einfach heimisch. Eines Tages kommt unerwartet ein Freund von Dario vorbei und bringt Jiara völlig durcheinander. Der etwas chaotische Musiker Milo bringt Jiaras sonst so strukturiertes Leben ziemlich durcheinander. Nur darf das nicht sein! Denn zu Hause in Hamburg wartet ihr Freund Jonas auf sie, mit dem sie schon Jahre zusammen ist...



    Schreibstil:

    Der Schreibstil der Autorin Leonie Lastella lässt sich locker flockig lesen. Sie schreibt bildlich, aber überschüttet den Leser nicht mit vielen unnötigen Details. Trotzdem, habe ich mich wie nach Italien versetzt gefühlt. Dafür sind ihre Beschreibungen der Gefühle etwas überzogen um nicht gerade heraus zu sagen mega schnulzig und nicht gerade authentisch. Geschrieben ist die Geschichte abwechselnd aus der Perspektive von Milo und Jiara in der Ich-Perspektive. Die Kapitel haben eine angenehme Leselänge, wobei die Kapitel von Milo meist kürzer sind. Leider sind die Kapitel nicht nummeriert und ohne Lesezeichen ist man dann öfter Mal am Suchen!



    Allgemeine Meinung:

    Es fällt mir etwas schwer das Buch zu bewerten, da es nicht mein Fall war vom Genre. Es war mir viel zu schnulzig und manches auch zu Klischee behaftet. Wer z.B. denkt darüber nach wie die Wasserperlen auf seiner Haut zerplatzen, wenn man einem attraktiven Mann beim Duschen zuschaut?! Ich jedenfalls nicht! Oft dachte ich "Jaja, schnulziwulsi, blabla, kussi, kussi" = Nerv! Die Geschichte an sich gefiel mir aber dennoch sehr gut, weil sie so locker flockig geschrieben ist und auch ein wenig hin und her bietet. Zudem habe ich richtiges Sommerfeeling in mir aufsteigen bemerkt. Durch die Ich-Perspektive konnte ich zu beiden Protagonisten eine gute Beziehung aufbauen. Besonders Jiaras Gefühlsleben konnte ich sehr gut nachempfinden, aber auch Milos. Ich bewerte das Buch mit 4 Sternen, weil die Autorin schließlich nichts dafür kann das ich ein Buch gelesen habe das nicht meinem Genre entspricht. ;-) Für jeden der auf schnulzige Romanzen mit Sommerfeeling steht, ist es aber sehr zu empfehlen!

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  • 4 Sterne

    i-heart-books, 07.05.2017 bei bewertet

    Mir gefiel das Cover auf Anhieb. Ja, ich weiss, das Cover sollte nicht im Fokus stehen, aber der erste Eindruck war bei diesem Titel einfach extrem passend! (Und ja, Grün ist halt meine Lieblingsfarbe ;p )
    Genau wie sie Geschichte und deren Titel vermittelt das Cover nämlich das perfekte Sommer-, Ferien-, Freiheits- und Unbeschwertheits-Feeling. Und ja, genauso war es auch.

    Ein paar Seiten gelesen, wurde ich gleich nach Italien katapultiert. Mit ihrem Schreibstil gelang es der Autorin nämlich perfekt diese typisch Italienische Lebensart einzufangen. Dachte ich stehe mit Jiara und Dario in der Trattoria und rieche den Duft von frischem Kaffee, gemischt mit einer Prise Meerluft. Ich kann euch sagen - das gelangt nicht jedem Autoren. Molto bene Leonie, well done ;)

    Die Liebesgeschichte gefiel mir sehr gut. Sie war leicht und trotzdem so schön wie sas Gefühl von Brausepulver. Nicht zu kitschig, aber mit Happy End (bin eine kleine Happy Ending addict ;) )

    Die Protagonisten Jiara und Milo fand ich spannend. Sie machen beide während der Geschichte jeweils eine sehr schöne Entwicklung durch. Manchmal dachte ich "Jiara, komm, trifft eine Entscheidung und steh dazu, verkriech dich nicht in Unsicherheit" oder "Milo, come on, lass den Macho-Mist". Gut hat sich das geändert ;)
    Mein Favourite: Dario!!!! Was für ein toller Mensch, ohne dennes wohl das Happy End nicht gegeben hätte

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  • 4 Sterne

    Carolin, 01.05.2017

    Inhalt:


    Jiara flieht aus dem grauen Hamburg zu ihrem besten Freund Dario nach Italien.
    Dort lernt sie seinen Freund Milo kennen und verliebt sich in den gutaussehenden italienischen Macho. Hat diese Liebe eine Chance und ist Milo wirklich so, wie er zu sein scheint?


    Meine Meinung:


    Brausepulverherz ist nicht nur eine Geschichte über die Liebe, sondern auch ein mal mehr, mal weniger tiefer Blick in die Seele und auf die Vergangenheit der Protagonisten.
    Auffallend ist, dass das Buch im Präsens geschrieben ist. Die Autorin lässt abwechselnd ihre beiden Hauptprotagonisten in der Ich-Form über ihr bisheriges Leben und das aktuelle Geschehen berichten. Durch diese Perspektivwechsel erhält die Geschichte einen lockeren, modernen Anschein, gleichzeitig aber auch einen unerwarteten Tiefgang. Vor allem Milos Beweggründe waren sehr gut ausgearbeitet.
    Erwähnen muss ich unbedingt noch Dario, Jiaras besten Freund, ohne den weder Jiara noch die Geschichte leben könnten.
    Für diesen eigentlichen Nebenprotagonisten muss ich der Autorin ein großes Kompliment aussprechen. Selten war mir ein Protagonist so sympathisch. Wäre es ein Film, müsste er unbedingt für die beste Nebenrolle beim Oscar zumindest nominiert werden.
    Last but not least komme ich zum Besten an der Geschichte:


    ITALIEN


    Diese Geschichte strahlt ein italienisches Flair aus, wie man es selbst in Italien lange suchen muss.
    Der Ort Finale und Darios Trattoria wirken so echt und zauberhaft authentisch, dass man sich am liebsten sofort in einen Stilo setzen und nach Finale zu Dario fahren möchte.


    Fazit:


    Ein Buch, das man lesen sollte, wenn der Urlaub mal wieder nur auf Balkonien stattfindet, dann fühlt man sich gleich wie in Italien und der Liegestuhl steht am Strand von Finale statt auf der Wiese beim Baggersee.

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