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  • 4 Sterne

    Ursula U., 27.03.2019

    Dr. Georgina Finley arbeitet als Vulkanologin seit vier Jahren an der Erforschung der Vulkantätigkeit unter der Antarktis. Mit ihren zwei Mitarbeiterinnen, der verwitweten, langjährigen Expertin Camille und der Laborantin Nicky, einem taffen Waisenkind, holen sie die letzten Messungen aus dem Eis - vor dem Schneesturm. Den sollte es gar nicht geben. Die Temperaturen sind extrem hoch und wenn es zur massiven Eisschmelze kommt, werden die Vulkane ausbrechen. Diese Prognosen will, besonders von der Wirtschaft und Politik, keiner hören. Weltuntergangsszenarien hat die amerikanische Bevölkerung schon genug gehört, so dass ihr keiner glauben will. Da sie sich illegal weitere Informationen besorgt, wird das Trio vom FBI verfolgt. Georgina ist in einem streng gläubigen Elternhaus aufgewachsen, Evolutionsgeschichte gab es nicht und genauso ist auch ihr Bruder geworden. Für ihn richtet Gott schon alles. Sie versucht ihn und seine Familie aus dem hochexplosiven Yellowstone heraus zu bekommen. Ryan, seit drei Jahren ihr Freund und Sexualpartner, spielt eine äußerst undurchsichtige Rolle in der Handlung. Ist auf ihn Verlass und arbeitet er, wie viele andere auch, gegen sie?
    Der Weltuntergangsroman spielt in 2029 mit dem Hinweis, dass wir selbst durch die Klimaerwärmung daran Schuld sind. Wir können den Planeten retten wenn wir uns selbst ändern. Es geht um Wissenschaftler, wissenschaftlich aufgearbeitet ist der Zukunftsroman jedoch nicht. Im Mittelpunkt stehen die Umweltkatastrophen, die Weigerung der Menschen, dieses zu akzeptieren. Der Roman liest sich wie ein spektakulärer Film, genauso spannend und genauso amerikanisch.

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  • 4 Sterne

    Michael B., 01.04.2019

    Brisante Spannung.
    Wenn dieses Buch nicht so brandaktuell wäre, dann wäre es nur spannende Unterhaltung. So aber ist es zusätzlich auch noch brisante Unterhaltung. Der Autor Leo Aldan, Biologe und Biochemiker, hält uns ein Welt-Untergangs-Szenario vor Augen, dass uns nachdenklich stimmen muss; das Ende der Erde durch Katastrophen wie Erdbeben, Tsunamis, Vulkanausbrüche, ansteigende Meeresspiegel... ausgelöst durch einen von Geldgier und Gedankenlosigkeit angetriebenen Turbokapitalismus. Die Handlung startet mit der Protagonistin Georgina Finley - Vulkanforscherin - und ihrem Team in der Antarktis. Von Beginn an verdichten sich die Hinweise auf eine Katastrophe. Politik und gekaufte Wissenschaftler wollen nichts von einer drohenden Katastrophe wissen und versuchen sogar, Georgina mundtot zu machen. Die Handlung treibt in bester Pageturnermanier dem Ende entgegen, welches kein Gutes ist. Es sterben nicht nur die fiesen Machtbesessenen sondern auch die 'Guten' - damit gelingt es dem Autor, dass wir uns die Katastrophe nicht vom Leibe halten können, sind wir doch mit den 'Guten' identifiziert. Sofort mag man auf die Straße gehen und sich an 'Friday for future' beteiligen!!! Ein bisschen Liebe kommt auch vor; man wünschte sich das Buch allerdings noch 200 Seiten länger, ist das Ende doch etwas plötzlich. Wahrscheinlich wollte der Autor aber, dass wir nicht so viel Zeit mit Lesen verbringen und statt dessen schneller auf die Straße gehen, um uns für eine zukunftssichernde Klimapolitik einzusetzen.

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  • 4 Sterne

    Frank Z., 27.04.2019

    DEM UNTERGANG GEWEIHT

    Die Geschichte besticht allein durch ihre derzeitige Aktualität.
    So demonstrieren Kinder und Jugendliche unter dem Slogan
    "Friday for Future".
    Doch mit unserer Umwelt Mutter Natur scheint es schon lange
    nach Zwölf zu sein. Umweltgifte, Abgase und das ständige
    Abholzen der großen Wälder, allen voran der Regenwald zeigen
    das Ausmaß der menschlichen Vernichtung unserer Welt. Das
    Schmelzen der Polkappen und das Ansteigen der Weltmeere
    ist überhaupt nicht mehr weit entfernt.
    Im Roman brechen unzählige unterirdische Vulkane aus, selbst
    die, von denen man überzeugt war, das sie erloschen sind.
    Ein Schreckensszenario das innerhalb kurzer Zeit volle Fahrt
    aufnimmt. Das Ende unserer Welt! Und somit auch das Ende
    der Menschheit. Und trotzdem scheint unsere Spezies einen
    Rekord nach dem anderen aufzustellen, wie schnell man doch
    in der Lage ist, unsere geliebte Erde zu zerstören.

    Der Autor besticht durch einen fesselnden, spannenden Stil.
    Man folgt einer Geschichte, die einem beim lesen immer
    bekannter erscheint. Denn der Klimawandel klopft bereits
    lautstark an unsere Türen.

    Für Fans der spannenden Unterhaltung und für alle, die
    dem Ende unserer Welt ins Auge schauen wollen, ist dieser
    Roman das richtige Spiegelbild.

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  • 4 Sterne

    Olesja S., 31.03.2019

    Das Ende der Welt

    Wenn man eins der vielen Horrorszenarien, darüber wie die Erde innerhalb einiger Tage unbewohnbar wird, lesen möchte, dann bitte dieses Buch. Das Treibhauseffekt hat seine Arbeit nun getan, die Erde beginnt zu zerfallen und löscht alles Leben aus. Mittendrin eine Wissenschaftlerin, die die Vulkane an dem Südpol erforscht und das Ende vorhersagt. Alles passiert ganz plötzlich und schnell. Die Menschen können nichts mehr tun, die hätten Jahrzehnte früher reagieren müssen.
    Nicht umsonst spielt die Geschichte im jahre 2029. Ein Wink mit dem Zaunpfeil? Jeder von uns denkt doch: ach, das Ende der Welt erlebe ich eh nicht mehr, das geht so langsam voran. Die Menschen verändern sich nie.
    Fazit: sehr erschreckend, gut geschrieben und liest sich leicht. Man fühlt mit den Personen. Sehr sympathische Hauptakteure. Leider geht alles viel zu schnell, sehr ausbaufähig, manchmal würde man gerne länger an einer Stelle verweilen. Die Liebesgeschichte im Hintergrund sehr unglaubwürdig und schnulzig. Viele Stellen erinnern an den Film "2012". Nicht desto trotz gute Geschichte, könnte aber 300 Seiten mehr vertragen.

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  • 4 Sterne

    Minni28, 05.04.2019

    In dem Buch geht es um Naturkatastrophen und die Bedrohung der Erde. Dr. Georginia Finnley und ihre beiden Kolleginnen Camille und Nicky befinden sich auf den Beardmore Gletscher in der Antarktis um Daten des Berges und was sich darunter befindet zu sammeln und aus zu werten. Plötzlich kommt es zu einem Gletscherbruch und Nicky wird schwer verletzt. Das Wetter ändert sich und ein Schneesturm zieht auf. Als Dr. Finnley die Daten untersucht weiß sie das sie die Menschen warnen muss, da es auf der ganzen Welt zu Katastrophen kommen wird. Allerdings schenken ihr nicht viele glauben und so beginnt ein Wettlauf mit der Zeit.
    Mir hat das Buch sehr gefallen. Es war spannend und packend geschrieben und ich habe es in einem Rutsch gelesen. Allerdings hätte ich gerne etwas mehr über Nicky und der ein oder anderen Figur erfahren wollen. Ein bisschen ausführlicher wäre da schön gewesen.
    Dies war mein erster Roman von Leo Aldan, aber sicher nicht meiner letzter. Agarax - Der Hexenfluch wird bestimmt auch noch den Weg zu mir finden.

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  • 4 Sterne

    Monica P., 28.03.2019

    Meine Bewertung:

    Worum geht es:

    Die Welt spielt verrückt. Naturkatastrophen nehmen zu. Tsunamis, Vulkanausbrüche, Erdbeben Erderwärmung etc. etc. etc. Nur ein paar wenige Wissenschaftler versuchen die Politik und die Mächtigen aufzuklären und über Rettungsmassnahmen zu informieren und Vorsichtsmassnahmen zu treffen. Diese Geschichte spielt im Jahr 2029. Noch 10 Jahre bis dahin. Wie sieht es heute bei uns aus?

    Meine Meinung:

    Schon allein das Cover hat mich neugierig gemacht. Als ich dann den Klappentext gelesen habe, wusste ich, dieses Buch würde ich gerne lesen. Der Schreibstil ist spannend und es liest sich leicht und flüssig. Die Charaktere werden sehr gut beschrieben. Es ist von Beginn bis zum Schluss spannend. Das letzte Kapitel war dann für mich zu viel des Guten. Das war für meinen Geschmack zu futuristisch.

    Daher 4 Sterne und für alle eine klare Kaufempfehlung.

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  • 4 Sterne

    Brina88, 23.03.2019

    Dr. Georgina Finley entdeckt, dass die Erde auf eine Umweltkatastrophe zusteuert. Kein Politiker und kein Wirtschaftsboss möchte ihr glauben, dass es bald kein Menschenleben mehr auf der Erde geben wird. Jayden Turkov, ein Industrieboss ist ihr größter Feind und versucht Georgina auszuschalten. Trotzdem versucht Georgina die Katastrophe noch irgendwie abzuwenden.
    Mir hat das Buch gut gefallen. Am Anfang hat mir etwas die Spannung gefehlt, doch diese nimmt mit rasantem Tempo immer mehr zu. Die Seiten sind ab einem gewissen Punkt der Geschichte nur noch so dahin geflogen.
    Die Geschichte an sich hat mir gut gefallen und die Protagonistin fand ich sehr sympathisch.
    Das Buch hat sich angenehm und unkompliziert lesen lassen und der Schreibstil ist flüssig und schön.
    Das Cover sieht klasse aus und ist passend gewählt.
    Alles in allem ein tolles Buch. Ein Kauf lohnt sich.

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  • 4 Sterne

    Brina88, 23.03.2019 bei bewertet

    Dr. Georgina Finley entdeckt, dass die Erde auf eine Umweltkatastrophe zusteuert. Kein Politiker und kein Wirtschaftsboss möchte ihr glauben, dass es bald kein Menschenleben mehr auf der Erde geben wird. Jayden Turkov, ein Industrieboss ist ihr größter Feind und versucht Georgina auszuschalten. Trotzdem versucht Georgina die Katastrophe noch irgendwie abzuwenden.
    Mir hat das Buch gut gefallen. Am Anfang hat mir etwas die Spannung gefehlt, doch diese nimmt mit rasantem Tempo immer mehr zu. Die Seiten sind ab einem gewissen Punkt der Geschichte nur noch so dahin geflogen.
    Die Geschichte an sich hat mir gut gefallen und die Protagonistin fand ich sehr sympathisch.
    Das Buch hat sich angenehm und unkompliziert lesen lassen und der Schreibstil ist flüssig und schön.
    Das Cover sieht klasse aus und ist passend gewählt.
    Alles in allem ein tolles Buch. Ein Kauf lohnt sich.

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  • 4 Sterne

    Lesemone, 23.04.2019 bei bewertet

    Der Autor skizziert hier ein Szenario, was passieren könnte, wenn es klimatechnisch so weitergeht und die Menschheit nicht einlenkt. Sehr gelungen fand ich die zwei Meinungsfraktionen. Auf der eine Seite die Wissenschaftlerin Georgina, die vor einer riesigen Katastrophe warnt und auf der anderen Seite die Mächtigen der Welt, die natürlich nichts davon hören wollen. Obwohl die Geschichte Fiktion ist, könnte dieses Szenario in nicht allzu ferner Zeit genau so passieren. Ich fand die Geschichte sehr unterhaltsam und man konnte das Buch sehr gut lesen, da es von Anfang bis Ende fesselnd geschrieben ist. Einzig das Ende fand ich etwas zu übertrieben und ziemlich spacy. Ein toller Katastrophenthriller, den ich mir sehr gut für eine Verfilmung vorstellen könnte!

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  • 4 Sterne

    Lesemone, 23.04.2019

    Der Autor skizziert hier ein Szenario, was passieren könnte, wenn es klimatechnisch so weitergeht und die Menschheit nicht einlenkt. Sehr gelungen fand ich die zwei Meinungsfraktionen. Auf der eine Seite die Wissenschaftlerin Georgina, die vor einer riesigen Katastrophe warnt und auf der anderen Seite die Mächtigen der Welt, die natürlich nichts davon hören wollen. Obwohl die Geschichte Fiktion ist, könnte dieses Szenario in nicht allzu ferner Zeit genau so passieren. Ich fand die Geschichte sehr unterhaltsam und man konnte das Buch sehr gut lesen, da es von Anfang bis Ende fesselnd geschrieben ist. Einzig das Ende fand ich etwas zu übertrieben und ziemlich spacy. Ein toller Katastrophenthriller, den ich mir sehr gut für eine Verfilmung vorstellen könnte!

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  • 4 Sterne

    kunde, 30.03.2019

    Dr. Georgina Finley entdeckt, daß angeblich inaktive Vulkane in der Antarktis wieder aktiv sind. Wissenschaftliche Berechnungen sagen deshalb den Weltuntergang voraus. Doch niemand glaubt daran. Erst müssen sämtliche Kontinente von Naturkatastrophen heimgesucht werden, damit die Menschen an den drohenden Weltuntergang glauben.

    Ein sehr aufrüttelnder Roman. Hier sind wissenschaftliche Fakten zu einem spannenden Roman zusammengefasst worden. Der Autor vermittelt hier auf einfache, lebendige Art Fachwissen, so daß man die Zusammenhänge begreift und den Geschehnissen folgen kann. Die Charaktere sind gut gewählt. Sie wirken sympathisch und glaubhaft, man hofft und bangt mit ihnen. Einziges Manko des Buches: Das Lektorat hätte besser sein können...

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  • 3 Sterne

    hapedah, 27.11.2020

    Bei einer Expedition in der Antarktis werden Dr. Georgina Finley und ihr Team von unerwarteten Wetterumschwüngen gefährdet. Zurück in den USA versucht die junge Wissenschaftlerin Sponsoren und Politiker vor der nahenden Umweltkatastrophe zu warnen, aber niemand nimmt ihre Erkenntnisse ernst. So geht Georgina unkonventionelle Wege, um die Öffentlichkeit wach zu rütteln, doch Jayden Turkov, der sein Imperium auf fossilen Brennstoffen aufgebaut hat, setzt seine Macht ein um sie aufzuhalten.

    "Das Feuer der Erde" von Leo Aldan zeichnet ein erschreckendes Endzeitszenario, das in der nahen Zukunft spielt. Mich konnte die Geschichte leider nicht wirklich überzeugen, obwohl sie durchaus spannend geschrieben war. Zum Einen schien mir sehr unwahrscheinlich, dass Georgina und ihre wenigen Mitstreiter die einzigen Wissenschaftler in ganz Amerika sind, die ihre Integrität nicht dem wirtschaftlichen Druck unter ordnen. Zum Anderen fand ich das Ende dermaßen unglaubwürdig, dass ich nach der letzten Seite kopfschüttelnd vor dem Buch saß und dachte, was soll das jetzt?

    Schon im Lauf der Handlung habe ich gegrübelt, wie der Autor das katastrophale Szenario zu einem zufriedenstellenden Abschluss bringen kann - für mich ist ihm das leider nicht gelungen. Irritiert hat mich auch, dass in den recht kurz gehaltenen Kapiteln immer wieder neue Personen eingeführt wurden, auf zwei Buchseiten habe ich beinahe deren ganze Familie namentlich vorgestellt bekommen - um dann ihr schnelles Ende mit zu erleben. Das mag ein, zwei mal in Ordnung sein, um die Dramatik anhand einzelner Schicksale zu betonen, insgesamt war dieses Stilmittel meiner Meinung nach zu häufig angewendet worden.

    Die Figuren sind für meinen Geschmack umfassend dargestellt, gerade Georgina war eine Protagonistin, mit der ich gut mit fiebern konnte. Dabei sollte man sich nicht daran stören, dass der Großteil der Personen allesamt sehr eindeutig in gut oder böse unterteilt war, zwiespältige Ansichten sucht man hier vergebens. Die Grundidee des Buches, das wichtige Thema der Klimaerwärmung und die Folgen für unseren Planeten regt den Leser zum Nachdenken an, der Spannungsbogen steigerte sich kontinuierlich durch die ganze Geschichte hin weg, doch leider hat mich die Umsetzung nicht begeistern können.

    Fazit: Das Endzeitszenario, das in der nahen Zukunft spielt, warnt eindringlich vor den Gefahren des Klimawandels. Leider fand ich trotz des spannenden Schreibstils nicht jede Wendung glaubwürdig und für meinen Geschmack waren zu viele Einzelschicksale aufgezählt. Daher vergebe ich nur drei Sterne.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annette G., 26.03.2019

    Ich habe dieses ebook gelesen und es hat mir dabei sehr gefallen. Ich bin sehr begeistert davon. Sehr empfehlen kann ich es daher jedem.

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  • 5 Sterne

    0 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge W., 16.03.2019

    Faszinierend und bewegend! Unter dem kilometerdicken Eispanzer der Anarktis lauert eine Gefahr. Wissenschaftler haben dort über hundert Vulkane entdeckt. Eine Theorie sagt, wenn das Eis weiter schmilzt, lässt der Druck auf die Vulkane nach. Das könnte sie aktivieren und eine weltweite Katastrophe auslösen. Doch niemand, weder Wirtschaftsbosse noch Politiker, will den Warnungen von Vulkanforscherin Dr. Georgina Finley glauben. Selbst dann nicht als sie, zurück von einer Expedition in die Antarktis, auf einer Geberkonferenz über ihre erschreckende Entdeckung dem möglichen Erwachen hunderter Vulkane unter dem jahrtausende alten Eis, referiert. Mit einem Mal sieht sich Georgina inmitten eines weltweiten Komplotts aus Machtgier und Manipulation. Jayden Turkov, ein skrupelloser Industrieboss, der den Energiesektor ganzer Kontinente beherrscht, setzt alle Hebel in Bewegung, um die junge Forscherin auszuschalten. Viel Zeit bleibt Georgina nicht, um die Umweltkatastrophe und damit den Tod von Millionen Menschen zu verhindern. Denn rund um die antarktische Platte registrieren Seismographen merkwürdige Schwingungen. Erdbeben erschüttern Neuseeland und Chile. Eine Katastrophe ungeahnten Ausmaßes kündigt sich an und sie muss sich schließlich schier unlösbaren Problemen von galaktischem Ausmaß stellen. Georgina trifft eine folgenschwere Entscheidung ... Sieht so unsere Zukunft aus? Dieses Buch ist so authentisch und erschütternd, dass mir die normale Welt nachdem ich das Buch an nur einem Tag gelesen hatte, für einen Moment völlig irreal vorkam. Fesselt und regt zum Nachdenken darüber an, wie man sich selbst verhalten würde ... An der Theorie von Klimatologen ist ein gewisser Wahrheitsgehalt welcher eine sehr deutliche Botschaft zeigt: wenn die Natur nicht mitspielt haben wir kaum eine Chance zu überleben! Nichts ist mehr wie es war. Tsunamis, Vulkanausbrüche und Blizzards sind erst der Anfang einer globalen Katastrophe. Alles gar nicht mal so unwahrscheinlich. Sehr spannender, eindringlicher und beängstigender All-Age -Thriller, der schonungslos die Katastrophe und die anschließenden Gefahren und Gegebenheiten auf der Erde beschreibt. Sehr glaubwürdiges Endzeit-Szenario das für Liebhaber dieser Richtung unverzichtbar ist! Spannung und Entsetzen garantiert. Erschütternd und zugleich nachdenklich stimmend! Richtig mitreisend! Absolute Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hennie, 17.04.2019 bei bewertet

    SCHÜTZT UNSEREN PLANETEN!
    In der Antarktis im Jahre 2029: Georgina Finley, eine junge promovierte Vulkanologin, entdeckt bedrohliche, unterirdische, vulkanische Bewegungen. Daraufhin will sie einen Vortrag vor wichtigen Sponsoren nutzen, um auf die sich anbahnende Katastrophe aufmerksam zu machen. Sie möchte die Welt aufrütteln! Außerdem braucht sie dringend Geld, da sie ihre aktuellen Meßergebnisse in einem aussagekräftigen Vorhersagemodell für alle zugänglich machen möchte. Hunderte Vulkane unter dem Eis erwachen. Die Erde ist in akuter Gefahr! Jayden Turkov, ein mächtiger Milliardär leugnet, dass die Veränderungen von Menschen verursacht werden. Er läßt die Wissenschaftlerin auf arrogante, äußerst ignorante und herablassende Art und Weise abblitzen. Wird man Georgina und ihre eindringlichen, fundierten Warnungen erhören, bevor es zu spät ist?

    "Das Feuer der Erde" fand ich sehr ergreifend geschrieben. Es spielt zwar in der Zukunft, aber die Anzeichen des weltweiten Klimawandels sind schon lange nicht mehr zu übersehen und zu überhören. Leo Aldan schildert in einer sehr imponierenden Handlung zunächst die Vorboten der weltumspannenden, zerstörerischen Naturgewalten, dann den Dominoeffekt der Katastrophen und am Schluß das apokalyptische Szenario. Die Geschichte fesselte mich und zwang zum schnellen weiterlesen. Bei mir entstanden unwillkürlich Bilder im Kopf bei den Bedrohungen von überallher. Sie machen die aussichtslose Lage der Menschen mehr als deutlich. Da ist von Erdbeben, Vulkanausbrüchen, dichtem, undurchdringlichen Ascheregen (eindrucksvoll das Grauen hinter dieser Aussage: „das Rauschen der Asche in der Stille“), Tsunamis die Rede. Die Naturgewalten greifen wie durch einen Dominoeffekt ineinander, umspannen ganze Kontinente, zerstören mit mörderischer, unvollstellbarer Kraft ganze Städte. Sie verschwinden in den tobenden, entfesselten Wassern der Meere. Alles Leben wird in kürzester Zeit ausgelöscht. Aldan erzählt seine Weltuntergangsstory in einem verknappten, aufs wesentliche konzentrierten Schreibstil über 56 kurze Kapitel. Die Überschriften kennzeichnen die Orte des jeweiligen Geschehens. Die Charaktere sind gut gezeichnet. Auf ausschweifende Beschreibungen von Äußerlichkeiten bei den Personen wird verzichtet. Das Klischee von gut und böse hat hier seine vollkommene Berechtigung. Die Auftritte einiger Personen sind kurz, aber dafür prägnant. Sie unterstützen die Dringlichkeit des Anliegens, dass wir als breite Masse etwas für die Welt tun müssen, um sie rechtzeitig zu retten. Es kommen auch sehr gut die Überheblichkeit, der grenzenlose Dünkel der Mächtigen zum Ausdruck. Da schwoll mir der Kamm bei solchen Typen wie dem amerikanischen Präsidenten Tull oder dem Energiemagnaten Turkov. Sie glauben doch tatsächlich, dass sie Geld, Macht, ihre riesengroße Einflussnahme über Naturgewalten siegen läßt! Beispiele kennen wir aus der aktuellen Politik! Als sie ihren Irrtum bemerken, ist es zu spät.
    Wie der Autor die Geschichte zu Ende brachte, überraschte mich. Die Überlebenden sind nicht zu beneiden. Der Neubeginn auf einer total zerstörten Erde ist auf sehr lange Zeit unmöglich, erscheint mir als Illusion.
    Bei der Lektüre des ebooks gingen mir des Öfteren die bekannten Songs von Peter Maffay, „Eiszeit“, und „Der blaue Planet“ von Karat durch den Kopf. Deren Texte passen wunderbar zum Inhalt dieses Endzeitthrillers.
    Das Cover ist ein großartiger Blickfang mit dem rotglühenden Gestein, das dem Betrachter aus dem Eis entgegenfliegt. Die Bedrohung kommt gut zum Ausdruck, wunderschön in seiner Gefährlichkeit.
    Nach eigener Aussage möchte Leo Aldan aufrütteln und gleichzeitig unterhalten. Er wollte keine wissenschaftliche Abhandlung schreiben, sondern baute einen actionlastigen Roman um das Geschehen. Das ist ihm gut gelungen. Ich empfand die Story als Appell an uns alle. Nicht belehrend! Jeder kann sich seine eigenen Gedanken zu seinem Umweltverhalten machen.

    Gesellschaftskritisch, spannend, beängstigend und in weiten Teilen schlüssig!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra S., 12.04.2019

    spannend, fesselnd, mitreißend - Kann Georgina die Erde retten?


    Kurz zum Inhalt:
    Die Vulkanforscherin Dr. Georgina Finley macht in der Antarktis eine schreckliche Entdeckung. Unter dem Eis erwachen Supervulkane. Doch auch trotz vermehrt auftretender Erdbeben glaubt ihr anfangs niemand - im Gegenteil, die großen Industriellen, allensamt voran Jayden Turkov, stellen Georginas Voraussagungen als Humbug hin und streichen ihr die die Forschungsgelder, um sie auszuschalten.
    Doch niemand rechnet mit Georginas Entschlossenheit, die schreckliche Umweltkatastrophe aufhalten und die Menschheit retten zu wollen...


    Meine Meinung:
    Der Schreibstil von Leo Aldan ist extrem mitreißend und fesselnd. Der Spannungsbogen wird konstant aufrecht gehalten, und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
    Die Umweltkatastrophen sind anschaulich beschrieben, man kommt aus dem Atem anhalten gar nicht mehr raus. Und wenn man daran denkt, dass dieses Zukunftsszenario nicht rein fiktiv ist, sondern vielleicht bald tatsächlich so oder so ähnlich erfolgen kann, kommt einem das Grauen und man beginnt spätestens jetzt über sein Verhalten nachzudenken.
    Georgina ist eine starke und sympathische Protagonistin - sie will die Erde und die Menschheit auf jeden Fall retten. Und lässt sich auch von einem Industriemogul wie Jayden Turkov nicht unterkriegen.
    Und wie es so ist in der Welt - leider! - glauben mal wieder die Menschen mit Geld, Macht und Einfluss, dass nur sie es Wert sind, gerettet zu werden...
    Das Ende des Buchs ist zwar anders, als ich es mir vorgestellt hätte, hat mir dann aber doch gut gefallen.
    Man merkt die Leidenschaft des Autors für dieses Thema; und auch wenn einem manche Stellen vielleicht überspitzt vorkommen - wer weiß, wie es einmal wirklich in Zukunft sein wird? Niemand kann die Zukunft und die Entwicklung vorhersehen...

    Das Cover passt perfekt zum Inhalt - die rote Lava, die aus dem Eis an die Oberfläche drängt... angsteinflößend und trotzdem wunderschön anzusehen.


    Fazit:
    Temporeicher und mitreißender Weltuntergangs-Thriller, der einen mitfiebern lässt und einen über sein eigenes Verhalten nachdenken lässt.
    Eindeutige Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge W., 16.03.2019 bei bewertet

    Faszinierend und bewegend! Unter dem kilometerdicken Eispanzer der Anarktis lauert eine Gefahr. Wissenschaftler haben dort über hundert Vulkane entdeckt. Eine Theorie sagt, wenn das Eis weiter schmilzt, lässt der Druck auf die Vulkane nach. Das könnte sie aktivieren und eine weltweite Katastrophe auslösen. Doch niemand, weder Wirtschaftsbosse noch Politiker, will den Warnungen von Vulkanforscherin Dr. Georgina Finley glauben. Selbst dann nicht als sie, zurück von einer Expedition in die Antarktis, auf einer Geberkonferenz über ihre erschreckende Entdeckung dem möglichen Erwachen hunderter Vulkane unter dem jahrtausende alten Eis, referiert. Mit einem Mal sieht sich Georgina inmitten eines weltweiten Komplotts aus Machtgier und Manipulation. Jayden Turkov, ein skrupelloser Industrieboss, der den Energiesektor ganzer Kontinente beherrscht, setzt alle Hebel in Bewegung, um die junge Forscherin auszuschalten. Viel Zeit bleibt Georgina nicht, um die Umweltkatastrophe und damit den Tod von Millionen Menschen zu verhindern. Denn rund um die antarktische Platte registrieren Seismographen merkwürdige Schwingungen. Erdbeben erschüttern Neuseeland und Chile. Eine Katastrophe ungeahnten Ausmaßes kündigt sich an und sie muss sich schließlich schier unlösbaren Problemen von galaktischem Ausmaß stellen. Georgina trifft eine folgenschwere Entscheidung ... Sieht so unsere Zukunft aus? Dieses Buch ist so authentisch und erschütternd, dass mir die normale Welt nachdem ich das Buch an nur einem Tag gelesen hatte, für einen Moment völlig irreal vorkam. Fesselt und regt zum Nachdenken darüber an, wie man sich selbst verhalten würde ... An der Theorie von Klimatologen ist ein gewisser Wahrheitsgehalt welcher eine sehr deutliche Botschaft zeigt: wenn die Natur nicht mitspielt haben wir kaum eine Chance zu überleben! Nichts ist mehr wie es war. Tsunamis, Vulkanausbrüche und Blizzards sind erst der Anfang einer globalen Katastrophe. Alles gar nicht mal so unwahrscheinlich. Sehr spannender, eindringlicher und beängstigender All-Age -Thriller, der schonungslos die Katastrophe und die anschließenden Gefahren und Gegebenheiten auf der Erde beschreibt. Sehr glaubwürdiges Endzeit-Szenario das für Liebhaber dieser Richtung unverzichtbar ist! Spannung und Entsetzen garantiert. Erschütternd und zugleich nachdenklich stimmend! Richtig mitreisend! Absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tara, 17.03.2019 bei bewertet

    Erschreckend & spannend !

    „Das Feuer der Erde“ ist ein spannender und fesselnder Roman des Autors Leo Aldan, der durch seinen Bezug zur Realität erschreckt.

    Die Vulkanforscherin Dr. Georgina Finley entdeckt, dass unter den Eisplatten der Antarktis unzählige Vulkane aktiv sind, die durch das schmelzende Eis und den nachlassenden Druck zur Gefahr werden. Trotz Erdbeben in Neuseeland und Chile will niemand – weder die Politik noch die Industrie - etwas von der drohenden Katastrophe wissen und der Vulkanforscherin glauben bzw. das von ihr erstellte Szenario wahrhaben und etwas unternehmen. Im Gegenteil, einer der Oberen des Energiesektors versucht Dr. Finley auszuschalten und ihr bleibt nur wenig Zeit, um eine Katastrophe zu verhindern.

    Der Autor beschreibt ein echtes Endzeit-Szenario, das durch klimatische Veränderungen, Tsunamis und Vulkanausbrüche zur Katastrophe führt.

    Der Schreibstil ist gut verständlich, leicht zu lesen und sehr lebendig. Die kurzen Kapitel und Szenenwechsel hatten auf mich eine große Sogwirkung und sorgten dafür, dass ich das Buch nur schwer aus der Hand legen konnte.

    Durch die Realitätsnähe und die aktuelle und brisante Thematik ist das Buch fesselnd und beängstigend. Es ist unglaublich wie wenig Gehör die Vulkanforscherin, die die Katastrophe kommen sieht, erhält und wie ignorant die Wirtschaft und die Politik mit ihren Informationen umgeht, um ihre eigenen Ziele ungeachtet des Niedergangs der Erde zu verfolgen.

    Mit jeder Seite wurde das Buch spannender und ich habe es mit großem Interesse und noch größerem Erschrecken gelesen.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annett H., 11.04.2019

    Ohne den Hinweis von Leo Aldan wäre ich wohl nie auf dieses Buch gestoßen, weil Katastrophen und Endzeitszenarien nicht ganz oben in meiner Beliebtheitsskala rangieren. Nachdem ich aber die Leseprobe gelesen hatte und mich an Dan Brown erinnert fühlte (den ich übrigens sehr gern lese), nahm ich das Buch zur Hand.

    Handlung:

    Dr. Georgina Finley ist Geologin und entdeckt auf einer Expedition in die Antarktis, dass die Erderwärmung deutlich weiter voran geschritten ist als angenommen. Wetterveränderungen werden deutlich, die Vulkane unter der Antarktis drohen bald auszubrechen, die tektonischen Platten beginnen sich zu verschieben und die Vernichtung der Menschheit steht kurz bevor. Sie sieht sich in der Pflicht, ihre Daten schnellstmöglich auszuwerten um die verbleibende Zeit berechnen zu können und die Medien und die Menschen zu informieren. Aber niemand hört ihr zu – im Gegenteil, Politiker und Industrielle wollen ihr eher den Mund verbieten um eine Panik zu vermeiden. Und ganz besonders ihr größter Gegner Jayden Turkov! Ein Kampf gegen Windmühlen beginnt. Erst als die Katastrophe(n) die Erde heimsuch(en)t sind sie bereit auf das zu hören, was Georgina zu sagen hat.

    Meine Meinung:

    Mir gefällt das Tempo der Story, welches von Anfang bis zum Ende nicht abnimmt. Man gewinnt ein bisschen den Eindruck, als befände man sich in einem Zeitraffer. An vielen verschiedenen Orten auf der Welt brechen gleichzeitig unterschiedliche Katastrophen aus – Tsunamis, Erdbeben, Vulkanausbrüche. Während des Lesens kam mir öfter der Gedanke, dass ich nicht wüsste, wohin ich zuerst sehen sollte. Und alles ist darauf zurück zu führen, dass die Antarktis abtaut – ausgelöst u.a. durch die Treibhausgase.
    Georgina ist eine Frau, in die ich mich hineinversetzen kann. Sie weiß um die Situation, versteht sie vor allem und will im Grunde nur helfen. Aber niemand will ihre Hilfe. Vielmehr hat man das Gefühl, als würden die „hohen Herren“ sich belästigt fühlen und lieber sperren sie sie weg, als dass sie darüber nachdenken, ob etwas an dem wahr sein könnte, was sie sagt… Sie haben Angst vor einer Panik… bis es zu spät ist. Manchmal erscheint Georgina mir etwas zu wenig diplomatisch, ein bisschen zu vorschnell vielleicht, aber dies sei der Situation geschuldet, in der sie sich befindet.
    Turkov ist eine Figur, die aalglatter und selbstgerechter nicht sein könnte. Einzig sein Profit zählt und dafür geht er über Leichen. Schade, dass er etwas zu kurz kommt. Es sind immer nur eingestreute kurze Szenen, in denen er auftaucht – obwohl er so viel Macht zu haben scheint.
    Georgina hat Freunde, die – egal, was passiert – mit ihr durch dick und dünn gehen. Ich mag sie alle, eben weil sie absolut loyal sind und nicht fragen, ob etwas eine Aussicht hat, sondern immer irgendeinen Sinn in dem sehen, was sie tun.
    Das Ende des Buches mag ich nicht. Es erscheint mir zu aufgesetzt, zu unglaubwürdig. Wäre Georgina am Ende gestorben, wäre sie als Heldin gegangen und es hätte für meine Begriffe besser gepasst, wenngleich natürlich auch immer jemand überleben muss, damit es weiter geht.

    Der Schreibstil des Autors ist leicht zu lesen. Man kann sich ganz in die Geschichte fallen lassen anstatt sich auf lange Sätze und viele Fremdworte konzentrieren zu müssen. Ein schwieriges Thema in einen guten Roman zu verpacken ist sicherlich nicht einfach, aber hier ist es gelungen, selbst wenn der Ablauf einer solchen Geschichte in groben Zügen vorhersehbar ist.

    Weil das Thema in der heutigen Zeit so präsent ist – es vergeht kaum ein Tag, an dem nichts in den Nachrichten über Umwelt, Erderwärmung und deren Auswirkungen zu hören ist – macht das Buch auch nachdenklich. Ich habe mich gefragt, wie weit ist es wirklich schon mit der Erde gekommen? Und können wir den Prozess, der ja völlig real in Gang gekommen ist, wirklich aufhalten oder zumindest verlangsamen?

    Fazit:

    Das Buch ist absolut lesenswert, spannungsgeladen und temporeich. Man kann die Leidenschaft spüren, mit der der Autor geschrieben hat. Vielleicht wirkt es an mancher Stelle etwas pathetisch, aber möglicherweise auch nur, weil das Drama Umwelt tatsächlich viel zu sehr unterschätzt wird.
    Leser, die Endzeitszenarien und Romane über Katastrophen mögen, sind hier bestens beraten. Und für alle anderen gilt: einfach rein lesen, es lohnt sich auf jeden Fall!

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    Heidi L., 06.04.2019

    Inhalt: Die Vulkanforscherin Dr. Georgina Finley macht bei einer Expedition in die Antarktis eine erschreckende Entdeckung. Die Seismographen registrieren merkwürdige Schwingungen rund um die antarktische Platte. Es stellt sich die Frage, ob unter dem jahrtausende alten Eis, hunderte von Vulkanen zum Leben erweckt werden. Eine Katastrophe ungeahnten Ausmaßes kündigt sich an, da schon Erdbeben Neuseeland und Chile erschüttert haben. Doch keiner scheint die Warnungen von Georgina Ernst zu nehmen. Eher steht Sie einer Wand eines weltweiten Komplotts aus Machtgier und Manipulation gegenüber und besonders Jayden Turkov, der unbedingt versucht, die junge Wissenschaftlerin, auszuschalten. Sie trifft eine folgenschwere Entscheidung, da Ihr nicht mehr viel Zeit bleibt, den Tod von Millionen Menschen zu verhindern.
    Meine Meinung: Das ist der erste Roman, den ich von dem Autor gelesen habe und er hat mich gefesselt. Die Geschichte hat mich in Ihren Bann gezogen und besonders die Protagonistin. Habe mitgebangt, ob Ihr Vorhaben gelingt. Die Geschichte ist spannend und packend geschrieben und ich hoffe, dass das Szenario nicht in der Realität zur Wahrheit wird. Danke für die tolle Story!

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