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  • 5 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche, 28.02.2019

    Als Buch bewertet

    "Ein zauberhafter und magischer Roman"

    Der elfjährige Fionn Boyle soll gemeinsam mit seiner Schwester Tara den Sommer bei seinem Großvater auf der irischen Insel Arranmore verbringen. Dort erfährt er, dass sein Großvater, wie seine Vorfahren auch, ein Sturmwächter ist und dieser die Vergangenheit durch Magie in einer Kerze einfängt. Durch diese Kerzen kann Fionn in die Vergangenheit reisen. Als sich ein Sturm zusammenbraut, müssen die Bewohner von Arranmore vor der dunklen Zauberin, die in den Tiefen von Arranmore schläft, beschützt werden. Kann Fionn das schaffen? 

    Dieser magische Roman hat mir richtig gut gefallen. 
    Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen und ganz leicht verständlich. Ich konnte von der ersten Seite an perfekt in die Geschichte und das Geheimnis von Arranmore eintauchen. Ich war total fasziniert von dem großartigen Setting, denn die Insel erwachte vor meinen Augen zu leben. Das Wetter, die Stürme und die vielen Geheimnisse von Arranmore wurden sehr bildhaft und detailliert beschrieben. Meine Fantasie wurde richtig toll angeregt. Super fand ich die Beschreibungen, wenn Fionn oder sein Opa eine Kerze anzündeten und die Insel Luft holte. Das fand ich so großartig beschrieben, dass ich selbst auch tief Luft holte. Aber auch das Eintauchen in die Vergangenheit und die Geschichte von Arranmore und der Familie Boyle fand ich einfach nur toll. 
    Die Charaktere wurden sehr gut beschrieben, hatten Tiefe und wirkten menschlich auf mich. Fionn möchte ich von Anfang an, weil er zurückhaltend und vorsichtig war und auch seine Ängste zeigte. Natürlich ging auch mal seine Neugier mit ihm durch, denn immerhin war er ein 11-jähriger Junge. 
    Die Geschichte fand ich einfach zauberhaft und magisch und ich habe wirklich jede Seite des Buches genossen. Auch die Spannung war prima vorhanden, denn ich wollte wissen, welches Geheimnis Arranmore umgab, wie Fionns Opa die Kerzen machte und wie die Geschichte um die dunkle Zauberin ausging. 

    Ein magisches Buch mit einem hervorragenden Setting, das ich empfehlen kann. Ich vergebe verdiente 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia R., 18.03.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Die magische Insel
    Dieses Buch wird junge Leseratten begeistern, werden sie doch mit dem 11-jährige Fionn Boyle und seiner Schwester Tara Abenteuer auf der magischen Insel Arranmore erleben. Was sich zuerst für Fionn als langweiliger Urlaub bei seinem Großvater anlässt, worauf er überhaupt keine Lust hat, entwickelt sich schnell zu einer Überraschung, als er erfährt, dass auch er wie seine Vorfahren als Sturmwächter über magische Kräfte verfügt. Er wird lernen, die Magie zu beherrschen und zum Wohle der Insel einzusetzen, denn alsbald werden die Bewohner der Insel von einer bösen Zauberin bedroht. Der Autorin gelingt es, die jungen Leser spannend zu unterhalten und Magie und Zauberei vor ihrem inneren Auge lebendig werden zu lassen. Die Charaktere sind stark und mutig, bestehen Abenteuer und kämpfen gegen das Böse. Davon träumen junge Leseratten. Fortsetzung folgt!
    Das Buch ist sowohl für Mädchen als auch Jungen empfehlenswert.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 05.02.2019

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt: 

    Auf der irischen Insel Arranmore gehen magische Dinge vor sich? Auf dieser Insel wohnt der Großvater von Fionn und Tara Boyle. Als sie den Sommer dort sind, erfährt Fionn das er ein Sturmwächter ist, genau wie seine Vorfahren. 

    Meine Meinung: 

    Das war ein richtig gutes Jugendbuch, dass sehr die Fantasie der Leser anregt. Gedacht ist es ab einem Alter von 10 Jahren, jünger sollten die Leser auch wirklich nicht sein, da es stellenweise auch schon ganz schön abenteuerlich zugeht und dafür sollte man schon ein gewisses Alter haben. Aber auch für ältere Jugendliche oder jung gebliebene Erwachsene ist dieses Buch unbedingt zu empfehlen. Ein wenig Faible für fantasievolle Geschichten sollte man schon haben. Der Schreibstil ist gut, nicht zu anspruchsvoll aber auch nicht zu einfach geschrieben. Die Protagonisten, gerade auch der Großvater von Fionn hat mir gut gefallen. 

    Fazit: 

    Schönes Jugendbuch.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tintenherz, 02.02.2019

    Als Buch bewertet

    Das Cover spricht die Fantasy-begeisterten Leser mit der düsteren Stimmung perfekt an.
    Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und sehr lebendig.
    Mit dem Charakter des Fionn Boyle, der viel Mut beweisen muss, können sich die 10 - 12jährigen Leser gut identifizieren.
    Die Geschichte beinhaltet Abenteuer und magische Momente, in denen Zauberer, Meereskrieger und Seelenstelzer eine große Rolle spielen.
    Zukunft, Vergangenheit und Gegenwart verschmelzen in diesem Buch miteinander und die Bewohner der magischen Insel müssen sich mit den Elementen Erde, Feuer, Wasser und Luft auseinander setzen.
    Der Handlung ist gut zu folgen und die Spannung steigt stetig.
    Für die o. a. Altersgruppe ist dieses Buch eine magische Reise in die Phantasie. Vielleicht ist es manchmal etwas zu düster.

    Fazit:

    Fantasy-reiches Jugendbuch gespickt mit vielen magischen Facetten!
    Auch für Erwachsene geeignet!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KiMi, 04.02.2019

    Als Buch bewertet

    Die Gestaltung des Buchcover empfinde ich als sehr gelungen. Der Schreibstil der Autorin ist besonders für jüngere Leser sehr angenehm und gut zu lesen.
    Die Geschichte ist schön erzählt und weckte bei den Kids die Spannung und Neugierde zum Weiterlesen. Mir fehlte manchesmal eine nachvollziehbare Erklärung oder Begründung aber das ist wohl im Falles dieses Buches ein absolutes Erwachsenenproblem welches sonst nicht auftauchte. Die Kids waren ganz begeistert von Fionn, haben seine Schwester Tara nicht gemocht und ihren Freund abgrundtief gehasst und den Großvater Sturmwächter (wie er bei uns nur hieß) heiß und innig geliebt. Also alles in Allem ein gelungenes Leseerlebnis mit viel Spaß und Spannung wobei die Fortsetzung nun bereits sehnlichst erwartet wird.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    CW, 18.03.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Insgesamt hat mich dieses Buch verzaubert. Anfangs ist die Schreibweise noch etwas ungewohnt - ich habe aber schnell reingefunden. Der Junge Fionn ist bezaubernd und man fiebert richtig mit ihm mit. Die Handlung ist spannend und ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Die Insel wird hier schon fast personalisiert - sie "holt Luft". Das Ende ist abgeschlossen macht aber auf den nächsten Band neugierig. Besonders die Schreibweise hat mich bezaubert, ein Beispiel: "Sein Leben lang hatte er (der Wunsch) in der Spalte zwischen seiner Seele und seinem Herzen gewohnt - dort, wo Sehnsucht sich in Unmöglichkeit auflöst"
    Allerdings dürfte das nicht bei allen 10jährigen ankommen, für meinen Sohn war es etwas zu poetisch und zu wenig Action.

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  • 4 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Frank W. W., 23.01.2019

    Als Buch bewertet

    Die Magie der Insel

    Klappentext:
    „Irgendwo in den Tiefen der Insel braute sich eine Finsternis zusammen, eine Finsternis schrecklicher als alles, was die Erde je gesehen hatte. Es war zu spät, sie jetzt noch aufzuhalten.“
    Fionn Boyle verbringt den Sommer bei seinem Großvater auf Arranmore. Doch die irische Insel birgt ein Geheimnis. Eine böse Zauberin liegt tief unter den Felsen gefangen, und ausgerechnet Fionns Großvater ist der Sturmwächter, der die Insulaner vor dieser dunklen Bedrohung schützen muss. Wird der alte Malachy Boyle dem mächtigen Sturm der Vergangenheit trotzen können? Fionn muss seinen Mut unter Beweis stellen und zeigen, dass auch er das Meer im Blut hat.
    Der Beginn einer fantastischen Abenteuergeschichte – stürmisch, atemberaubend und einfach mitreißend!

    Rezension:
    Der 11-jährige Fionn soll die Ferien zusammen mit seiner großen Schwester Tara auf der Heimatinsel seiner Mutter, Arranmore, bei seinem Opa verbringen. Tara war schon im letzten Sommer dort und machte vage Andeutungen von Geheimnissen, ohne wirklich etwas zu verraten. Nach der Ankunft bemerkt Fionn bald, dass hier wirklich vieles irgendwie komisch ist. Auch sein Großvater, den er bisher gar nicht kannte, ist ein eigenartiger Typ. Er stellt Kerzen her, denen er komische Namen gibt. Schnell wird Fionn klar, dass diese beim Abbrennen magische Wirkungen entfalten. Doch das scheint auch dem Freund seiner Schwester klar zu sein. Wird Fionn die Geheimnisse der Insel und seines noch vor seiner Geburt verschwundenen Vaters enträtseln können?
    Die irische Autorin Catherine Doyle zielt mit ihrem Urban-Fantasy-Abenteuer auf eine jüngere Leserschaft. Trotzdem ist das Buch auch für ältere Fantasy-Fans gut lesbar. Wie so oft bei vergleichbaren Werken ist das Ende trotz eines vorhandenen Abschlusses schon auf eine mögliche Fortsetzung ausgelegt. Handlungsort ist die tatsächlich existierende irische Insel Arranmore (gälisch: Árainn Mhór), von der laut Verlagsinformationen die Vorfahren der Autorin stammten.
    Während dem Leser schnell bekannt wird, dass Fionns Vater nicht mehr lebt und seine Mutter psychische Probleme hat, wird bis zum Ende des Buches nicht klar, welcher Natur diese genau sind. In mancher Hinsicht verstößt die Autorin (vermutlich bewusst) gegen Genre-typische Erwartungsmuster. So lernt der Protagonist beispielsweise bald nach seiner Ankunft ein etwa gleichaltriges Mädchen kennen und versteht sich recht gut mit diesem. Entgegen dem üblichen Schema entsteht daraus jedoch keine engere Freundschaft, und dieses Mädchen spielt in der weiteren Handlung lediglich eine Nebenrolle, in der es nur relativ selten in Erscheinung tritt. Auch das Ende fällt eher unerwartet aus.
    Die Autorin (beziehungsweise die Übersetzerin) verwendet einen gut lesbaren Stil, der sowohl die jüngeren als auch erwachsene Leser ansprechen dürfte. Allerdings werden in der deutschsprachigen Ausgabe teilweise Begriffe verwendet, bei denen ich es für fraglich halte, ob diese Lesern in Fionns Alter geläufig sind.
    Insgesamt gesehen macht diese Jugend-Urban-Fantasy – gerade auch wegen mancher atypischer Elemente – einen gelungenen Eindruck. Auf die wahrscheinlich zu erwartende Fortsetzung darf man gespannt sein.

    Fazit:
    Dieses gelungene irische Urban-Fantasy-Abenteuer mit einem jungen Protagonisten verzichtet auf die für Irland typischen Fantasy-Geschöpfe.

    Alle meine Rezensionen auch zentral im Eisenacher Rezi-Center: www.rezicenter.blog
    Dem Eisenacher Rezi-Center kann man jetzt auch auf Facebook folgen.

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    smartie11, 31.01.2019

    Als Buch bewertet

    Ein spannendes & phantastisches Abenteuer – und eine Geschichte über Mut, (Selbst-)Vertrauen, Tradition und Familie

    „Solange es jemanden gibt, der sich an dich erinnert, bist du nicht verloren und auch deine Geschichte nicht.“ (S. 191)


    Meine Meinung:
    Fionn und seine große Schwester Tara sollen die Ferien bei ihrem Großvater Malachy Boyle auf der Insel Arranmore verbringen. Zusammen mit den beiden Geschwistern kommen wir als Leser auf dieser rauen, sturmumtosten Insel in der Irischen See an. Ein wahrlich tolles und extrem atmosphärisches Setting für eine Abenteuergeschichte, das sich Catherine Doyle hier erdacht hat.

    Sehr schnell nimmt die Geschichte ihren Lauf, denn schon bald merkt Fionn, dass Arranmore eine ganz besondere Insel ist, durchwirkt von einer ganz speziellen Magie, die auf den vor Jahrhunderten ausgefochtenen Kampf zweier Zauberer zurück geht. Aber nicht nur die Insel hat ein Geheimnis, sondern auch Opa Malachy, der von den anderen Inselbewohnern ehrfurchtsvoll „Der Sturmwächter“ genannt wird. So hat es keine 30 Seiten gedauert, bis mich die Geschichte voll und ganz in ihren Bann gezogen hat. Zusammen mit Fionn erkunden wir das Geheimnis der Insel, wandeln auf den Spuren vergangener Zeiten und werden dabei unweigerlich immer tiefer mit hineingesogen in dieses phantastische Abenteuer. Dabei erleben wir als Leser uralte Geschichten, Wetterphänomene & -gewalten, Zeitsprünge und dramatische Familiengeheimnisse. Spannender kann eine Geschichte kaum sein, und oben drauf gibt es auch noch einige wirklich dramatische und tief bewegende Szenen. Wahrlich ein Buch, das ich kaum noch aus der Hand legen mochte!

    Aber das Buch fesselt und fasziniert nicht nur durch seine unglaublich fantasievolle und spannende Geschichte, sondern auch durch die liebevoll und lebendig gezeichneten Charaktere. Sei es der bodenständige Fionn selbst, der im Verlauf eine erstaunliche Entwicklung durchmacht und über sich selbst hinauswächst, der liebenswerte alte Malachy oder auch die quirlige Shelby. Selbstverständlich dürfen hier auch zweifelhafte Gestalten nicht fehlen, wie etwa der schleimige Bartley Beasley (mit seiner „posttraumatischen Ponystörung“) oder der geheimnisvolle Ivan. Hier findet wohl Jeder einen Charakter, den er mag!

    Last but not least möchte ich noch den wunderbaren Schreibstil der Autorin erwähnen, der mich immer wieder begeistert hat. Oft ist er wunderbar humorvoll („Willst Du eine Meeresschildkröte darstellen oder hast du schlimme Bauchschmerzen? Ich kann´s nicht erkennen. Grunz einmal für die Schildkröte, zweimal für Lebensmittelvergiftung.“ - S. 121), stellenweise regelrecht poetisch („Das Meer toste, Wassertropfen fuhren per Anhalter mit dem Wind, und er schmeckte die Gischt auf der Zunge.“ - S. 43) und manchmal atemberaubend tiefgründig:

    „Dein Kopf ist noch völlig leer. (…) Fang an, ihn zu füllen, Junge. Darin liegt deine größte Verantwortung. Ein Leben voller atemlosem Staunen zu führen, sodass du, wenn es allmählich verblasst, immer noch den Schatten des Glücks in dir spürst und das köstliche Gefühl, am lautesten gelacht, am tiefsten geliebt und furchtlos gelebt zu haben, selbst wenn die Einzelheiten zerrinnen.“ Malachy Boyle zu Fionn (S. 294)


    FAZIT:
    Ein begeisterndes, fesselndes, stürmisches und stellenweise bewegendes Abenteuer. Einfach ganz wunderbar!

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  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 24.02.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Catherine Doyle – Sturmwächter, Geheimnis von Arranmore

    Fionn staunt nicht schlecht, als er und seine Schwester Tara zu seinem Opa, dem wunderlichen Kerzenmacher Malachy Boyle auf die wunderschöne aber irgendwie auch merkwürdige Insel Arranmore geschickt wird, damit seine Mutter sich „erholen“ kann.
    Je länger er auf der Insel bleibt, desto wunderlicher ist das Ganze, denn seine Schwester scheint mehr zu wissen, als sie ihm anvertraut und schlimmer noch... jeder auf der Insel scheint ihn zu kennen oder auf ihn gewartet zu haben.
    Bald schon kommt er den Geheimnissen auf die Spur: die Insel ist magisch, seine Schwester Tara und ihr Schwarm Bartley Beasley und seine kleinere Schwester Shelby suchen eine Meereshöhle, weil es dort angeblich einen Wunsch gibt, die Kerzen seines Opas sind ebenfalls magisch und haben besondere Eigenschaften und eigentlich ist Malachy nicht nur Kerzenmacher sondern auch Sturmwächter und soll die Insel vor einer Bedrohung schützen.
    Wird Fionn sich zurecht finden und noch mehr Geheimnisse entdecken?

    Die Story ist für Kinder ab 10 Jahren empfohlen. Auch wenn ich viermal so alt bin, kann ich dieses Abenteuer auf jeden Fall weiter empfehlen, denn es hat mich wunderbar unterhalten, war spannend, abenteuerlich und fesselnd.
    In relativ kurzen, einfachen Sätzen wird die Geschichte um Fionn in einem flüssigen, lockeren Erzählstil aufs Papier gebracht.
    Die Protagonisten, aber auch die Nebenfiguren wurden gut dargestellt, sodass sie lebendig und auch authentisch wirken. Die Streitereien zwischen Tara und Fionn waren heftig, aber durchaus realtitätsnah, so ist das bei Geschwistern, wenn es hart auf hart kommt, sind sie trotzdem füreinander da.
    Fionn war sympathisch und aufgeweckt, neugierig und herzlich, ein wenig tat er mir zwischendurch leid, da er eher der Einzelgänger ist und auch auf der Insel ausgegrenzt wird. Es ist zauberhaft zu lesen wie er sich seinem Opa annähert und die Geheimnisse der Insel aufdeckt.
    Besonders gut hat mir gefallen, wie die Autorin die Insel beschrieben hat, man spürt sie richtig atmen, die Magie und die Atmosphäre ist gut eingefangen.
    Bei all dem darf man nicht vergessen, dass es ein Kinderbuch ist und von daher bleibt alles ein wenig oberflächlicher, aber dennoch, ich würde das Buch immer wieder lesen und ich bin schon auf die Fortsetzung gespannt.
    Es gab alles, was ein spannendes Buch braucht: magische Story, Abenteuer, Überraschungen, falsche Fährten, tolle Charaktere, Geheimnisse und natürlich einen (oder zwei oder drei...) Bösewichte.

    Das Cover passt zur Story und gefällt mir gut.

    Fazit: wundervolles, magisches und spannendes Abenteuer. 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Merry M. - beizeitenbuecher.de, 03.03.2019

    Als Buch bewertet

    Cover- und Titelkritik
    Das Cover von „Sturmwächter – Das Geheimnis von Arranmore“ finde ich wunderbar und passend zu der Geschichte des Buches. Man sieht den Leuchtturm, das tosende Meer, die umherfliegenden Vögel und vor allem den Jungen Fionn mit jeweils einer Kerze in seinen Händen. Dem Cover wurde zudem die gewisse „Dunkelheit“ sowie die Magie, die diese Geschichte in manchen Kapiteln umgibt und auch die Tiefe dieser, verliehen.

    Der Titel des Buches ist sehr ansprechend und alleine die Wörter Sturmwächter und Geheimnis machen einfach Lust auf mehr. Ich wollte dem Geheimnis auf die Spur kommen und wissen, wer der Sturmwächter ist, was es mit ihm auf sich hat und was ein Sturmwächter tun muss. Es lag einfach Spannung in der Luft, was der Klappentext zusätzlich zu Titel und Cover noch verstärkt hat.

    Plotkritik
    Den Plot fand ich tatsächlich von Anfang bis Ende gut erarbeitet. Es kamen Überraschungen zutage, Wendungen und nach und nach konnte ich mir alle Fragen beantworten. Auch wenn es in ein paar Kapiteln etwas ruhiger zuging, weil dort Informationen geteilt oder Antworten gegeben wurden, war es trotzdem nicht langweilig. Es wurde immer eine gewisse Spannung gehalten, was ich persönlich sehr gut fand. Eine Prise hier und eine Prise dort, hat im Endeffekt auch einfach das Buch ausgemacht. Ich denke, dass ich nichts anders gemacht oder mehr hinzugefügt hätte. Zudem hätte ich das Buch auch nicht ausgedünnt und für den Auftakt einer neuen Trilogie finde ich es plotmäßig stark.

    Auch wenn das vielleicht nicht in die Plotkritik gehört , muss ich dennoch etwas für mich wichtiges betonen. Das Buch soll ab einem Alter von zehn Jahren sein, sprich es ist ein Buch für Kinder. Im Plot kam ein Satz vor, den ich für zehnjährige Kinder nicht unbedingt geeignet finde.

    Es geht um folgenden Satz:
    „Wer ihr Kommen spürte, konnte sich nicht verstecken, wer sie sah, nicht schnell genug fliehen. Eltern und Kindern wurden in ihren Betten abgeschlachtet[…]“

    Gut hätte ich es gefunden, wenn es anders geschrieben worden wäre. Natürlich weiß ich auch, dass jeder Protagonist, jeder Charakter, sich durch Sprache, Persönlichkeit und Dreidimensionalität in einem Buch entwickelt und reift, es diesen einfach ausmacht. Und gerade weil man diese Dreidimensionalität erreichen möchte, hat jeder eben seine eigene Sprache die er spricht, was ich völlig legitim finde. Das macht den Protagonisten natürlich zu einem gewissen Teil auch aus. Dennoch geht es mir um diesen einen Satz, mit dem ich nicht konform gehe. Ich würde meinen Kindern das Buch nicht mit zehn Jahren zum Lesen geben, aufgrund dieses Satzes tatsächlich. Für manche mag das nicht nachvollziehbar sein und wir alle sind zum Glück unterschiedlich aber da habe ich einfach aufgehorcht und war verwundert. Ich empfinde es einfach als einen Plot, wie oben beschrieben, der wirklich toll durchdacht und geschrieben wurde, doch leider hat er diesen einen Satz, den ich für ein Kinderbuch nicht geeignet finde.

    Schreibstilkritik
    Der Schreibstil ist wirklich sehr gut. Dadurch ist die Geschichte leicht verständlich, gut lesbar und kurzweilig. Was hier für ein Kinderbuch natürlich von Vorteil ist. Was ich am Schreibstil zudem ganz wunderbar fand, waren die Sätze, Beschreibungen und Worte in bestimmten Situationen, wie zum Beispiel zu den Geschichten, die sein Großvater Fionn erzählte und auch, wie die Kerzen überhaupt entstehen. Diese Momente hatten etwas ganz Magisches, welche erst durch diesen Schreibstil ihre Vollendung eingehaucht bekamen. Ich hatte das Gefühl bei den beiden zu sitzen, die verschiedenen Kerzen zu sehen und diesen Hauch von Magie in der Luft auf meiner Haut zu spüren. Auch so hat die Geschichte Dank dem Schreibstil ganz viel Magie, Warmherzigkeit und weise Worte in sich, die ich nicht vergessen werde.

    Protagonistenkritik
    Die Protagonisten fand ich in ihrer Ausarbeitung alle sehr gut. Sie waren greifbar, menschlich und dreidimensional. Mir haben sowohl Fionn, als auch seine Schwester Tara oder deren Großvater gefallen, auch wenn ich mit ihm manches Mal nichts anfangen konnte, weil ich ihn einfach nicht richtig verstanden habe. Dennoch war er gut ausgearbeitet worden. Auch die anderen und darin vorkommenden Protagonisten sind gut. Alle haben ihre Persönlichkeiten und Eigenarten eingehaucht bekommen, haben ihrer Persönlichkeit den nötigen Spielraum gelassen. Zudem haben sie sich in dieser Geschichte wunderbar entfaltet. Ob nun der einst schüchterne Fionn sowie die kleine süße Shelby. Zu jedem dieser Persönlichkeiten hatte ich ein eigenes Bild und sogar ein Gefühl zu ihnen vermittelt bekommen, was ich bei Büchern sehr wichtig finde. Nicht nur die Geschichte muss mich mitreißen können, sondern auch die Protagonisten. Dies taten sie hier.

    Zeilenliebling(e)
    Die Insel steckte voller Möglichkeiten.

    Sei mutig.
    Die Insel war voller Magie.
    Das ist dein Abenteuer.
    Und er würde herausfinden, wie er sie nutzen konnte.

    Das ehrliche Fazit
    Ein ganz wunderbaren, magisches und weises Buch, wo die Autorin Catherine Doyle einen tollen Plot erschaffen und zu Papier gebracht hat. Die Geschichte ist mitreißend, magisch, überraschend, spannend und mit Wundern versehen.
    Leider hat es dennoch ein ganz kleines Manko: Den einen Satz, den ich für Kinder mit zehn Jahren nicht geeignet finde.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth S., 16.02.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    "Sturmwächter - Das Geheimnis von Arranmore" von Cathrine Doyle ist ein sehr spannendes Kinderbuch!
    Fionn und seine große Schwester Tara sollen aus der Großstadt Dublin, in der sie aufgewachsen sind, raus und zum ersten Mal ihren Opa auf der kleinen Insel Arranmore besuchen, von der die Familien ihrer Eltern stammen. Fionn gefällt das gar nicht, denn er fürchtet sich vor nichts so sehr wie vor dem Meer. Schon auf der Fähre zur Insel wird ihm speiübel und nun soll er seine ganzen Ferien nur von Meer umgeben verbringen? Seinen Großvater mag er sehr gerne, doch seine Schwester wird auf der Insel noch verschlossener und gemeiner als sonst. Nach und nach bemerkt Fionn auf der Insel seltsame Dinge und hört den Wind zu sich flüstern. Er erfährt, dass die Insel magisch ist und ein böse Hexe hier begraben liegt um die Menschen vor ihr zu schützen. Doch, obwohl er nur ein wenig Abenteurer spielen will, wird er mitten hineingezogen in die magische Geschichte der Insel, die auch die Geschichte seiner Familie und seine eigene geschichte ist.

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist sehr spannend geschrieben, die Figuren sind gut ausgearbeitet und geschildert, man kann sich gut in sie hineinversetzen und lernt ihre Charakterzüge kennen und schätzen. Die Geschichte der Insel ist sehr besonders und andersartig, trotzdem fühlt man sich als Leser als Teil des ganzen und mitten in der Geschichte.

    Ich hoffe, dass es auch noch eine (oder mehrere) Fortsetzungen geben wird und freue mich schon auf's Weiterlesen, denn das Ende der Geschichte klingt ganz so, als wäre das noch nicht alles gewesen, was es auf Arranmore zu entdecken gibt.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sagota, 24.02.2019

    Als Buch bewertet

    "Sturmwächter" von Catherine Doyle erschien (HC, gebunden) im Oetinger-Verlag (2018) und sowohl das Cover (zu dem man Cornelia Haas gratulieren darf, denn es passt perfekt zum Inhalt dieses Jugendbuchs im Genre Fantasy) als auch der Inhalt sind - nicht nur für Jugendliche, auch für Erwachsene! - magisch, fantasievoll - und sehr abenteuerlich und spannend.


    Zum Inhalt:

    Fionn und seine 14jährige Schwester Tara besuchen in den Sommerferien ihren Großvater auf der irischen Insel Arranmore (die real existiert und der die Vorfahren der Autorin entstammen), nicht ahnend, was sie auf der Insel erleben werden...
    Die Kinder sind in Dublin aufgewachsen und der 11jährige Fionn, der seinen Großvater Malachy Boyle das erste Mal sieht, versteht sich auf Anhieb mit ihm: Erstaunt bemerkt er die zauberhaften Eigenheiten der prachtvollen Kerzen, die sein Großvater selbst herstellt und erfährt mehr und mehr, was es mit diesen auf sich hat. Er ist klug und Abenteuern nicht abgeneigt, jedoch nicht der Mutigste aller Boyles - bis er seinen Fuß auf die Insel setzt, denn der Großvater, der auch Sturmwächter ist und die Insel vor der bösen Zauberin bewacht, die im Felsen eingeschlossen darauf sinnt, eines Tages wieder an der Oberfläche zu erscheinen, ist alt geworden: Die Insel sucht sich einen neuen Sturmwächter....
    5 Clans sind mit den Gaben Dagdas, einem Zauberer, der sich einst gegen die Zauberin stellte, ausgestattet: Der alte Boyle ist nicht nur Sturmwächter, er beherrscht auch die Elemente! Wird er es schaffen, der drohenden Finsternis aus der Vergangenheit erneut trotzen zu können? Sein Enkel Fionn wird herausfinden müssen, wie mutig er tatsächlich ist, zumal ein anderer Clan, die Beasleys, schon lange vorhaben, den nächsten Sturmwächter zu stellen.

    Meine Meinung:

    Es handelt sich hier um ein wirklich schön und auch stimmig ausgearbeitetes und fein gesponnenes Abenteuergarn, das nicht nur Jungs ab ca. 10 Jahren begeistern dürfte: Mich hat es ebenfalls in seinen Bann schlagen können und zwar aus folgenden Gründen: Der Autorin gelingt es, den Leser bereits bei der Überfahrt mit der Fähre nach Arranmore mit auf die Insel zu nehmen, die vor Magie nur so strotzt und auf der der eher ängstliche Fionn, der "das Meer nicht in den Augen hat" wie sein Vater oder Großvater, eine wundersame Wandlung macht - und auf Reisen durch die Zeitschichten der Insel spürt, dass doch viel Mut in ihm steckt. Nun liegt es an ihm, das Schicksal der Insel zu wenden und im Guten zu belassen, die Finsternis abzuwenden.
    Die Gaben, die der gute Zauberer hinterließ sowie diese Zeitreisen fand ich sehr spannend zu lesen. Der Autorin gelingt es, Abenteuer, Fantasie und auch viele Themen des Zwischenmenschlichen in diesem Jugendroman wundervoll miteinander zu verflechten: Für mich war es eine Freude, die schönen Naturbeschreibungen und auch die Entwicklung, die Fionn nimmt, mitzuerleben!

    Obgleich spannend und magisch, äußerst fantasievoll, finden sich hier Themen wie Verlust, Mut und auch Ängste, der ewige Kampf um das Gute gegen das Böse, Familienzusammenhalt und Schuldgefühle. der Roman ist dabei authentisch, menschlich und spannend zu lesen. Am Ende wünscht man sich eine Fortsetzung, nachdem man das Buch zufrieden zuklappte.

    Fazit:

    Abenteuerlich, atmosphärisch, gut und jugendgerecht geschrieben, spannend, äußerst fantasievoll: Diese Adjektive beschreiben am besten diesen sehr lesenswerten Kinder- und Jugendroman (ab 10 Jahren wäre meine Empfehlung), in dem es um Magie - um das Gute und das Böse geht - auch darum, sich seinen Ängsten zu stellen, um seine Aufgaben erfüllen zu können.
    Von mir gibt es eine Buchempfehlung - auch für Erwachsene, die sich ihre Fantasie bewahren konnten - und 4,5 * .

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sagota, 04.03.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    "Sturmwächter" von Catherine Doyle erschien (HC, gebunden) im Oetinger-Verlag (2018) und sowohl das Cover (zu dem man Cornelia Haas gratulieren darf, denn es passt perfekt zum Inhalt dieses Jugendbuchs im Genre Fantasy) als auch der Inhalt sind - nicht nur für Jugendliche, auch für Erwachsene! - magisch, fantasievoll - und sehr abenteuerlich und spannend.


    Zum Inhalt:

    Fionn und seine 14jährige Schwester Tara besuchen in den Sommerferien ihren Großvater auf der irischen Insel Arranmore (die real existiert und der die Vorfahren der Autorin entstammen), nicht ahnend, was sie auf der Insel erleben werden...
    Die Kinder sind in Dublin aufgewachsen und der 11jährige Fionn, der seinen Großvater Malachy Boyle das erste Mal sieht, versteht sich auf Anhieb mit ihm: Erstaunt bemerkt er die zauberhaften Eigenheiten der prachtvollen Kerzen, die sein Großvater selbst herstellt und erfährt mehr und mehr, was es mit diesen auf sich hat. Er ist klug und Abenteuern nicht abgeneigt, jedoch nicht der Mutigste aller Boyles - bis er seinen Fuß auf die Insel setzt, denn der Großvater, der auch Sturmwächter ist und die Insel vor der bösen Zauberin bewacht, die im Felsen eingeschlossen darauf sinnt, eines Tages wieder an der Oberfläche zu erscheinen, ist alt geworden: Die Insel sucht sich einen neuen Sturmwächter....
    5 Clans sind mit den Gaben Dagdas, einem Zauberer, der sich einst gegen die Zauberin stellte, ausgestattet: Der alte Boyle ist nicht nur Sturmwächter, er beherrscht auch die Elemente! Wird er es schaffen, der drohenden Finsternis aus der Vergangenheit erneut trotzen zu können? Sein Enkel Fionn wird herausfinden müssen, wie mutig er tatsächlich ist, zumal ein anderer Clan, die Beasleys, schon lange vorhaben, den nächsten Sturmwächter zu stellen.

    Meine Meinung:

    Es handelt sich hier um ein wirklich schön und auch stimmig ausgearbeitetes und fein gesponnenes Abenteuergarn, das nicht nur Jungs ab ca. 10 Jahren begeistern dürfte: Mich hat es ebenfalls in seinen Bann schlagen können und zwar aus folgenden Gründen: Der Autorin gelingt es, den Leser bereits bei der Überfahrt mit der Fähre nach Arranmore mit auf die Insel zu nehmen, die vor Magie nur so strotzt und auf der der eher ängstliche Fionn, der "das Meer nicht in den Augen hat" wie sein Vater oder Großvater, eine wundersame Wandlung macht - und auf Reisen durch die Zeitschichten der Insel spürt, dass doch viel Mut in ihm steckt. Nun liegt es an ihm, das Schicksal der Insel zu wenden und im Guten zu belassen, die Finsternis abzuwenden.
    Die Gaben, die der gute Zauberer hinterließ sowie diese Zeitreisen fand ich sehr spannend zu lesen. Der Autorin gelingt es, Abenteuer, Fantasie und auch viele Themen des Zwischenmenschlichen in diesem Jugendroman wundervoll miteinander zu verflechten: Für mich war es eine Freude, die schönen Naturbeschreibungen und auch die Entwicklung, die Fionn nimmt, mitzuerleben!

    Obgleich spannend und magisch, äußerst fantasievoll, finden sich hier Themen wie Verlust, Mut und auch Ängste, der ewige Kampf um das Gute gegen das Böse, Familienzusammenhalt und Schuldgefühle. der Roman ist dabei authentisch, menschlich und spannend zu lesen. Am Ende wünscht man sich eine Fortsetzung, nachdem man das Buch zufrieden zuklappte.

    Fazit:

    Abenteuerlich, atmosphärisch, gut und jugendgerecht geschrieben, spannend, äußerst fantasievoll: Diese Adjektive beschreiben am besten diesen sehr lesenswerten Kinder- und Jugendroman (ab 10 Jahren wäre meine Empfehlung), in dem es um Magie - um das Gute und das Böse geht - auch darum, sich seinen Ängsten zu stellen, um seine Aufgaben erfüllen zu können.
    Von mir gibt es eine Buchempfehlung - auch für Erwachsene, die sich ihre Fantasie bewahren konnten - und 4,5 * .

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    H.S., 31.01.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ein spannendes & phantastisches Abenteuer – und eine Geschichte über Mut, (Selbst-)Vertrauen, Tradition und Familie

    „Solange es jemanden gibt, der sich an dich erinnert, bist du nicht verloren und auch deine Geschichte nicht.“ (S. 191)


    Meine Meinung:
    Fionn und seine große Schwester Tara sollen die Ferien bei ihrem Großvater Malachy Boyle auf der Insel Arranmore verbringen. Zusammen mit den beiden Geschwistern kommen wir als Leser auf dieser rauen, sturmumtosten Insel in der Irischen See an. Ein wahrlich tolles und extrem atmosphärisches Setting für eine Abenteuergeschichte, das sich Catherine Doyle hier erdacht hat.

    Sehr schnell nimmt die Geschichte ihren Lauf, denn schon bald merkt Fionn, dass Arranmore eine ganz besondere Insel ist, durchwirkt von einer ganz speziellen Magie, die auf den vor Jahrhunderten ausgefochtenen Kampf zweier Zauberer zurück geht. Aber nicht nur die Insel hat ein Geheimnis, sondern auch Opa Malachy, der von den anderen Inselbewohnern ehrfurchtsvoll „Der Sturmwächter“ genannt wird. So hat es keine 30 Seiten gedauert, bis mich die Geschichte voll und ganz in ihren Bann gezogen hat. Zusammen mit Fionn erkunden wir das Geheimnis der Insel, wandeln auf den Spuren vergangener Zeiten und werden dabei unweigerlich immer tiefer mit hineingesogen in dieses phantastische Abenteuer. Dabei erleben wir als Leser uralte Geschichten, Wetterphänomene & -gewalten, Zeitsprünge und dramatische Familiengeheimnisse. Spannender kann eine Geschichte kaum sein, und oben drauf gibt es auch noch einige wirklich dramatische und tief bewegende Szenen. Wahrlich ein Buch, das ich kaum noch aus der Hand legen mochte!

    Aber das Buch fesselt und fasziniert nicht nur durch seine unglaublich fantasievolle und spannende Geschichte, sondern auch durch die liebevoll und lebendig gezeichneten Charaktere. Sei es der bodenständige Fionn selbst, der im Verlauf eine erstaunliche Entwicklung durchmacht und über sich selbst hinauswächst, der liebenswerte alte Malachy oder auch die quirlige Shelby. Selbstverständlich dürfen hier auch zweifelhafte Gestalten nicht fehlen, wie etwa der schleimige Bartley Beasley (mit seiner „posttraumatischen Ponystörung“) oder der geheimnisvolle Ivan. Hier findet wohl Jeder einen Charakter, den er mag!

    Last but not least möchte ich noch den wunderbaren Schreibstil der Autorin erwähnen, der mich immer wieder begeistert hat. Oft ist er wunderbar humorvoll („Willst Du eine Meeresschildkröte darstellen oder hast du schlimme Bauchschmerzen? Ich kann´s nicht erkennen. Grunz einmal für die Schildkröte, zweimal für Lebensmittelvergiftung.“ - S. 121), stellenweise regelrecht poetisch („Das Meer toste, Wassertropfen fuhren per Anhalter mit dem Wind, und er schmeckte die Gischt auf der Zunge.“ - S. 43) und manchmal atemberaubend tiefgründig:

    „Dein Kopf ist noch völlig leer. (…) Fang an, ihn zu füllen, Junge. Darin liegt deine größte Verantwortung. Ein Leben voller atemlosem Staunen zu führen, sodass du, wenn es allmählich verblasst, immer noch den Schatten des Glücks in dir spürst und das köstliche Gefühl, am lautesten gelacht, am tiefsten geliebt und furchtlos gelebt zu haben, selbst wenn die Einzelheiten zerrinnen.“ Malachy Boyle zu Fionn (S. 294)


    FAZIT:
    Ein begeisterndes, fesselndes, stürmisches und stellenweise bewegendes Abenteuer. Einfach ganz wunderbar!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina E., 26.01.2019

    Als Buch bewertet

    „Sturmwächter – Das Geheimnis von Arranmore“ von Autorin Chaterine Doyle bildet den Auftakt zur Kinderbuchreihe um die Abenteuer von Fionn Boyle. Auf einer Insel geschehen seltsame Dinge.

    Der 11jährige Fionn Boyle und seine Schwester Tara werden von ihrer Mutter Evelyn im Sommer zu ihrem Großvater auf die Insel Arranmore geschickt. Malachy Boyle ist Kerzenmacher und Sturmwächter. Fionn wird mit uralter Magie und ihrer Geschichte konfrontiert.

    Der Einstieg mit dem Prolog und einer Schlüsselszene ist gelungen. Es bleibt offen, um wen es sich genau handelt. Handlungswechsel, Fionn und Tara reisen mit der Fähre zur Insel Arranmore. Gleich zu Anfang wird Fionns Schwäche deutlich. Ihm ist seine Seekrankheit peinlich. Mit dem Betreten der Insel beginnt das Abenteuer. Denn Arranmore ist voller Seltsamkeiten und Geheimnisse. Tara hat Fionn nichts über das Besondere der Insel und wichtige Regeln erzählt. Streitigkeiten zwischen den Geschwistern sind an der Tagesordnung. Das Unvorbereitete bringt Fionn in unangenehme und gefährliche Situationen. Ein bisschen erinnert Fionns Abenteuer an die Harry Potter-Geschichten. Auch auf der Insel geht es magisch zu, aber auf ganz andere Weise. Den Inselbewohnern droht eine übermächtige Gefahr, und es gibt Familienfehden. Die Beasleys sind neidisch auf die Boyles und streben die Macht über die Insel an. Die Geschichte ist voller origineller Ideen. Magie und Zauber bringen nicht nur Fionn zum Staunen. Was verheimlicht Großvater Malachy? Nur langsam kommt Fionn hinter die Inselgeheimnisse und muss lernen, das zu viel Neugierde tödlich sein kann. Das zentrale Thema ist Mut. Die Hauptfigur zweifelt an sich. Das macht sie zusätzlich sympathisch. Zum Schluss steigt mit dramatischen Ereignissen die Spannung. Die Geschichte rührt zu Tränen. Eine Insel, die Emotionen zeigt. Ein Junge, der sich großen Herausforderungen stellt. Mitreißend und warmherzig bis zur letzten Zeile.

    Die abenteuerliche Szene und der Titel ziehen die Blicke aufs Buch. Das Düstere und der Vogelschwarm unterstreichen die Spannung. „Sturmwächter – Das Geheimnis von Arranmore“ ist für Kinder ab 10 Jahren gedacht und auch für Erwachsene ein aufregendes Leseabenteuer. Unmöglich den nächsten Band zu verpassen. Sehr empfehlenswert mit vielen schönen, treffenden Zitaten wie z.B. „Ich frage mich oft, ob in der Menschlichkeit mehr Magie liegt als in einem Himmel voller Regenbögen.“

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 06.02.2019

    Als eBook bewertet

    Das Geheimnis der Kerzen

    Ein Junge und ein Mädchen erwarteten, dass der Baum ihnen etwas mitteilen würde. Doch so sehr das Mädchen auf sich gehofft hatte, so hatte der Baum doch den Jungen erwählt. Und er offenbarte ihm eine schlimme Zukunft.
    Fionn Boyle stammte aus einer Familie von Seefahrern und doch mochte er das Meer nicht. Im Gegenteil, ihm wurde gerade bei der Überfahrt zur Insel, auf welcher sein Großvater wohnte, schlecht. Er war mit seiner Schwester Tara dorthin unterwegs. Sein Großvater war Sturmwächter auf der Insel und sollte die Insel vor einer bösen Zauberin beschützen, die tief unter den Felsen gefangen war, was Fionn jedoch noch nicht wusste. Und Tara freundete sich mit einem Jungen an, der es auf das Amt des nächsten Sturmwächters abgesehen hatte. In einer Höhle am Meer sollte man einen Wunsch aussprechen können, doch der Großvater warnte sie davor, es sei gefährlich. Und Fionn konnte sich denken, was sein Konkurrent sich in dieser Höhle wünschen würde. Da es pro Generation nur einen Wunsch gab, versuchte auch er die Höhle zu finden. Wer würde der neue Sturmwächter werden, Fionn oder sein Konkurrent?

    Meine Meinung
    Das Buch ließ sich sehr gut lesen. Am Anfang zog es sich wohl ein bisschen, weil es nur darum ging, dass Taras Freund auf der Insel – sie war ja nicht zum ersten Mal dort, Fionn schon – Fionn nur ärgerte und Tara unterstützte ihn noch dabei. Bis Fionn durch die Kerzen seines Großvaters einiges erfuhr. In der Geschichte war ich relativ schnell drinnen, konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Hauptsächlich in Fionn und seinen Großvater. Fionn tat mir leid, als seine Schwester und natürlich auch ihr Insel-Freund ihn immer wieder hänselten, ihm Mut absprachen. Und Fionns Großvater nahm ihn mit in die Erinnerungen. Das Buch ist trotz des langatmigen Anfangs sehr gut geschrieben. Es ist spannend, auch wenn diese sich eben langsam aufbaut, aber plötzlich ist sie voll da und bleibt bis zum Ende. Mich hat es gut unterhalten, hat mich gefesselt und mir sehr gut gefallen. Daher von mir eine Weiterempfehlung sowie die volle Bewertungszahl. Da dies ein Mehrteiler ist, freue ich mich auf den nächsten Band.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marie aus E., 19.02.2019

    Als Buch bewertet

    Das Buchcover ist bereits geheimnisvoll und düster - und damit sehr gelungen, denn diese Stimmung setzt sich im Buch fort.

    Um was geht es?
    Die Geschwister Fionn und Tara wachsen ohne ihren Vater auf, der früh verstorben ist. Ihre Mutter hat den Verlust bis heute nicht verkraftet und so verbringen die Kinder den Sommer bei ihrem Großvater auf der Insel Arranmore. Doch die Insel und auch der Großvater haben ein Geheimnis tief in sich verborgen...

    Die Story ist sehr gut, da sie spannend und nachvollziehbar ist, gerade bei Fantasygeschichten ist mir das wichtig. Außerdem wird das Inselfeeling wunderbar transportiert.
    Allerdings ist die Abenteuergeschichte eben nicht nur abenteuerlich, sondern auch ganz schön unheimlich, die Altersempfehlung von zehn bis zwölf Jahren würde ich eher am oberen Ende ansetzten, das ist aber individuell sicher unterschiedlich.

    Zwischendrin gibt es aber auch lustige Stellen, die dafür sorgen, dass sich die angespannte Grundstimmung auch immer wieder löst, beispielsweise ein posttraumatische Ponystörung.

    Auch wenn die Geschichte in sich abgeschlossen ist, deutet die Rahmenhandlung sehr stark auf eine Fortsetzung hin - darüber würde ich mich freuen, weil mit das Buch richtig gut gefallen hat.

    Hier noch eine von vielen schönen Stellen:
    "Darin liegt deine größte Verantwortung. Ein Leben voller atemlosem Staunen zu führen, sodass du, wenn es allmählich verblasst, immer noch den Schatten des Glücks in dir spürst und das köstliche Gefühl, am lautesten gelacht, am tiefsten geliebt und furchtlos gelebt zu haben, selbst wenn die Einzelheiten zerrinnen"

    Mein Fazit: ein spannendes Jugendbuch für alle, die an Magie glauben (oder gerne darüber lesen) und auch stürmische und manchmal düstere Momente aushalten können. Auch für Erwachsene ein Lesegenuss. Für mich ein echtes fünf-Sterne-Buch.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marie aus E., 19.02.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Das Buchcover ist bereits geheimnisvoll und düster - und damit sehr gelungen, denn diese Stimmung setzt sich im Buch fort.

    Um was geht es?
    Die Geschwister Fionn und Tara wachsen ohne ihren Vater auf, der früh verstorben ist. Ihre Mutter hat den Verlust bis heute nicht verkraftet und so verbringen die Kinder den Sommer bei ihrem Großvater auf der Insel Arranmore. Doch die Insel und auch der Großvater haben ein Geheimnis tief in sich verborgen...

    Die Story ist sehr gut, da sie spannend und nachvollziehbar ist, gerade bei Fantasygeschichten ist mir das wichtig. Außerdem wird das Inselfeeling wunderbar transportiert.
    Allerdings ist die Abenteuergeschichte eben nicht nur abenteuerlich, sondern auch ganz schön unheimlich, die Altersempfehlung von zehn bis zwölf Jahren würde ich eher am oberen Ende ansetzten, das ist aber individuell sicher unterschiedlich.

    Zwischendrin gibt es aber auch lustige Stellen, die dafür sorgen, dass sich die angespannte Grundstimmung auch immer wieder löst, beispielsweise ein posttraumatische Ponystörung.

    Auch wenn die Geschichte in sich abgeschlossen ist, deutet die Rahmenhandlung sehr stark auf eine Fortsetzung hin - darüber würde ich mich freuen, weil mit das Buch richtig gut gefallen hat.

    Hier noch eine von vielen schönen Stellen:
    "Darin liegt deine größte Verantwortung. Ein Leben voller atemlosem Staunen zu führen, sodass du, wenn es allmählich verblasst, immer noch den Schatten des Glücks in dir spürst und das köstliche Gefühl, am lautesten gelacht, am tiefsten geliebt und furchtlos gelebt zu haben, selbst wenn die Einzelheiten zerrinnen"

    Mein Fazit: ein spannendes Jugendbuch für alle, die an Magie glauben (oder gerne darüber lesen) und auch stürmische und manchmal düstere Momente aushalten können. Auch für Erwachsene ein Lesegenuss. Für mich ein echtes fünf-Sterne-Buch.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina P., 04.02.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Die Magie des Sturms
    Der irischen Insel Arranmore wohnt Magie inne - das muss der 11-jähre Fionn Boyle feststellen, als er den Sommer gemeinsam mit seiner älteren Schwester bei seinem Opa auf der rauen Insel verbringen muss. Einst wurde hier eine mächtige böse Zauberin in einem großen Kampf besiegt und ist seitdem unter der Insel im Fels gefangen, bewacht vom Sturmwächter, Malachy Boyle. Doch Fionns Opa ist alt, die Zeit eines Nachfolgers für den Sturmwächter steht an. Ein Titel, nach welchem bereits ein anderer Clan der Insel gierig seine Finger ausstreckt. Zudem mehren sich die Zeichen, dass die böse Zauberin ihre Rückkehr plant...

    "Fionn spürte das Beben der Macht bis in die Fußsohlen." (Zitat S. 95)

    Sturmwächter ist ein magisches Abenteuer rund um Fionn, welcher die Geschichte der Insel und deren Magie erkundet. Das Buch hat einen sehr atmosphärischen und bildgewaltigen Schreibstil, mir war, als könne ich beim Lesen die raue Seeluft regelrecht einatmen, die Schreie der Möwen hören. Neben den Geheimnissen der Insel sind zudem vor allem Rang und Bedeutung des Sturmwächters sehr interessant sowie dessen magischen Fähigkeiten, welche der Opa Fionn nach und nach zeigt. Und ehe Fionn sich versieht, gerät er in eine spannendes und gefährliches Abenteuer, bei welchem er unerwartet über sich hinaus wächst.
    Mir hat das fantastische Abenteuer rund um Zauberer, Magie, Zeitsprünge und Clanfehden, eingebettet in die wilde Romantik der irischen Insel Arranmore, wunderbar gefallen. Ein überzeugendes Jugendbuch, an welchem auch Erwachsene noch ihre Freude haben.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefanie S., 12.02.2019

    Als Buch bewertet

    Die irische Insel Arranmore ist durchdrungen von Magie. Als der 11-jährige Fionn Boyle zusammen mit seiner Schwester Tara dort den Sommer bei seinem Großvater verbringt, erfährt er, dass er, genau wie seine Vorfahren, ein Sturmwächter ist. Er lernt, Magie in der Flamme einer Kerze einzufangen und so in die Vergangenheit zu reisen. Als sich ein heftiger Sturm zusammenbraut, gilt es die Inselbewohner vor der dunklen Macht jener Zauberin schützen, die in den Tiefen Arranmores schläft. Wird Fionn dieser Herausforderung gewachsen sein?

    Der Klapptext und das Cover haben mich von Anfang an überzeugt und ich wurde nicht enttäuscht.
    Auch wenn das Cover etwas düster und gruselig erscheint, ist es ein Buch voller Magie.
    Der Schreibstil ist flüssig zu lesen und man kommt sehr gut in die Geschichte hinein. Da das Buch ab 10 Jahren ist, finde ich persönlich, ist es eher etwas für geübte Leser. Mein 12jähriger der nicht unbedingt ein Vielleser ist, tat sich doch etwas schwerer. Dies betrifft aber in keinem Fall die Geschehnisse im Buch.
    Zu anfangs dauert es etwas bis die Spannung aufgebaut wird, dann wird es aber spannend und magisch zu gleich. Es hat sehr viel Spaß gemacht das Buch zu lesen.
    Besonders toll fand ich die Beschreibung der Insel, man konnte sich hineinversetzt fühlen. Sehr detailliert und in seiner Phantasie unterstützt.
    Es zeigt Familienbande und Zusammenhalt und lässt einen selbst wieder an seine Kindheit denken.
    Ein wirklich tolles Buch für junge Leser oder Erwachsene die gerne einmal wieder in ihre Kindheit erinnert werden möchten.
    Meinem Sohn hat es auch sehr gut gefallen und wir warten auf den zweiten Teil des Sturmwächters ;)

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