GRATIS¹ Geschenk für Sie!

Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 144643897

Taschenbuch 17.50
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Evenia, 25.02.2023

    Als Buch bewertet

    Spannendes Debüt von Sarah Pearse

    Das Cover gefällt mir sehr gut und passt mal richtig gut zum Thriller.
    Der Schreibstil von Sarah Pearse ist klasse, sie beschreibt die Umgebung und das Le Sommet sehr anschaulich. Mit ihrer Protagonistin war man gemeinsam in den Räumen oder im Wellnessbereich.
    Elin Warner ist zur Verlobungsfeier ihres Bruders Isaac angereist. Die Verlobte ist auch zugleich eine Freundin aus vergangenen Zeit von Elin.
    Während des Lesens erfährt man viel von Elin und ihrer Vergangenheit, auch warum sie ihren Bruder schon länger nicht gesehen hat.
    Gut finde ich, dass die Spannung stetig immer mehr aufgebaut wird. Teilweise rast man atemlos durch die Seiten und wird immer wieder über eine Wendung in eine andere Richtung geschickt.
    Allein schon die Geschichte um das ehemalige Tuberkulosesanatorium und die Geschehnisse dort, die nach und nach ans Licht kommen, lassen einem die Gänsehaut über den Körper kriechen.
    Im Laufe der Story deckt Elin immer mehr verborgene Geheimnisse ums Le Sommet auf, mal etwas verwirrend, aber am Ende finden alle Stränge zusammen.
    Durchweg finde ich, ist ihr Debüt gelungen und ich hoffe auf ein Wiedertreffen mit Elin (ein bisschen verspricht das Ende das ja).
    Von mir gibts 5 von 5 Sternen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 18.02.2023

    Als Buch bewertet

    Auf „Das Sanatorium “ von Sarah Pearse, hab ich mich schon im Vorfeld unglaublich gefreut. Gleichzeitig handelt es sich hier um den ersten Band um Detective Erin Warner.
    Völlig eigenständig lesbar, ich vermute jedoch, ihr werdet danach mehr wollen.
    Ich möchte das auf jeden Fall.

    Der Schreibstil der Autorin ist sehr fesselnd und bildhaft. Die Atmosphäre düster, beklemmend und unheilvoll.
    Erin steht hierbei im Fokus. Dabei erfahren wir auch ihre Perspektive. Was ihr wahnsinnig viel Raum und Tiefe schenkt.
    Ich hatte anfangs deutliche Probleme mit Erin. Sie schien mir zu labil für einen Detective zu sein. Seltsamerweise konnte ich sie mir gar nicht in dieser Position vorstellen.
    Erst im weiteren Verlauf konnte sie mich wirklich überzeugen und dabei wuchs sie mir unweigerlich ans Herz. Dabei fand ich besonders ihren Hintergrund wahnsinnig interessant. Was wiederum zeigt, wie zerbrochen, aber auch wie stark sie eigentlich ist.
    Ebenso konnten mich die anderen Charaktere begeistern. Ganz besonders Will hab ich sehr ins Herz geschlossen.
    Die verbleibenden Charaktere wirken absolut authentisch, geben aber sehr wenig von sich preis, wodurch es sehr geheimnisvoll, aber auch beklemmender wurde. Weil man nie wusste, wer was zu verbergen hatte.

    Der Einstieg war direkt sehr spannend und nervenaufreibend.
    Danach flaut das Tempo und die Spannung im weiteren Verlauf etwas ab. Da der Fokus auf dem Hotel und den darin lebenden Personen liegt.
    Nach und nach verschwinden Personen, Leichen tauchen auf.
    Erin wird in einen Strudel aus Hass und Vergeltung gezogen.
    Was verbirgt dieses Gebäude?
    Was ist damals wirklich mit dem Sanatorium passiert und hängt es damit zusammen oder spielt jemand sein eigenes perfides Spiel um Vergeltung?

    Dieser Thriller beschäftigt sich viel mit den Ermittlungen seitens Erin. Dadurch, dass es sehr detailliert ist, kommt zwischendurch etwas Spannung abhanden.
    Wodurch ich es besonders am Anfang schwer hatte voranzukommen.
    Doch es wurde zunehmend interessanter, vielschichtiger und dramatischer.
    Dabei zeigt die Autorin deutlich, dass hier jeder etwas zu verbergen hat. Dabei spielen Vergangenheit und Gegenwart eine elementare Rolle.
    Was hier unter der Fassade brodelt, ist beklemmend sowie verstörend und ruft die eigenen Dämonen auf den Plan.
    Dabei geht die Autorin auch gekonnt auf die psychologischen Aspekte ein.
    Dabei kristallisiert sich enorm viel Wut, Verzweiflung, aber auch manische Züge heraus.
    Dabei bindet sie auch ernste Themen mit ein, die mich teilweise wirklich erschüttert und innehalten lassen haben.
    Dabei geht es weniger um die Thematik an sich, sondern wie damit umgegangen wurde.
    Das letzte Drittel hätte spannender und nervenaufreibender kaum sein können. Menschlich gesehen und auch vom emotionalen Aspekt hat es mir enorm viel abverlangt.
    Und das Ende. Wow. Das war direkt nach meinem Geschmack.
    Unbedingt lesen. Ich bin schon jetzt gespannt, wie es mit Erin weitergeht.

    Fazit:
    Der erste Band um Erin Warner von Sarah Pearse führt direkt ins ehemalige Sanatorium, das nun zum Hotel umgebaut wurde.
    Ein eher unkonventioneller Start, der mich absolut begeistern konnte. Zumal Erin nicht der typischen Vorstellung eines Detective entspricht.
    Nach einer kleinen Durststrecke konnte mich die Autorin mit ihren gezielt gelegten Twists und den Abgründen dahinter absolut begeistern und emotional berühren.
    Beklemmend, grausam und beängstigend.
    Unbedingt mehr von Erin.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    begine, 13.02.2023

    Als eBook bewertet

    Bedrohliche Schweiz

    Der Thriller „Das Sanatorium“ von Sarah Pearse“ ist ein Debütroman.
    Damit gelang ihr ein internationaler Bestseller.

    Polizeiinspektor Elin Warner fährt mit ihrem Freund Will in die Schweizer Berge. Dort befindet sich das Sanatorium, das jetzt zu einem Luxushotel umgebaut wurde. Ihr Bruder Isaak will dort seine Verlobung feiern.
    Seine Verlobte Lauren kennt Elin.
    Es ist eine etwas komische Atmosphäre zwischen den Geschwistern.
    Dann verschwindet Lauren und eine Angestellte wird ermordet. Es fängt an zu schneien und das Hotel ist von der Welt abgeschlossen.
    Darum fängt Elin an zu ermitteln.

    Die Vergangenheit des Sanatoriums scheint an den Morden mit Schuld zu haben.
    Die Autorin hat die Szenen gut umgesetzt. Es ist ein fulminantes Werk.
    Ich frage mich, wer im Epilog Elin und Wil beobachtet, das hört sich bedrohlich an. Ob es wohl nochmal einen Roman mit Elin gibt.
    Fazit: Ein spannender lesenswerter Thriller.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwurm78, 13.02.2023

    Als Buch bewertet

    Elin Warner reist zusammen mit ihrem Freund zur Verlobung ihres Bruders in ein schweizer Luxushotel. Dieses war vor dem Umbau ein Sanatorium zur Behandlung von Tuberkulosepatienten. Doch dort verschwindet erst die Verlobte ihres Bruders, dann geschieht ein Mord und dann wird das Hotel auch noch von einem Schneesturm eingeschlossen.

    Mir hat dieser Thriller sehr gut gefallen. Die Inhaltsbeschreibung klang sehr interessant und hat meine Neugierde auf das Buch geweckt. Und ich wurde auch nicht enttäusch. Es war von Anfang an spannend und die Spannung hat auch bis zum Schluss nicht nachgelassen. Zusammen mit Elin ging man auf die Suche nach dem Mörder und immer kam es doch wieder anders als gedacht. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, flüssig geschrieben ohne langwierige Passagen im Text. Und das Ende des Buches lässt auf eine Fortsetzung hoffen.
    Das Cover des Thrillers gefällt mir auch sehr gut und passt zum Inhalt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hoonili, 19.02.2023

    Als eBook bewertet

    Ein ehemaliges Sanatorium ist der Schauort dieses Buches. Es wurde zu einem Luxushotel umgebaut. Jedoch spürt man als Leser noch die geheimnisvolle, düstere Atmosphäre. Die Kommissarin Elin Warner und ihr Freund Will sind zur Verlobungsfeier ihres Bruders eingeladen. Als die Verlobte jedoch verschwindet, geraten die Gäste in Aufruhr. Wird man sie lebens finden?
    Die düstere Stimmung in diesem Buch macht es sehr spannend. Der Lesefluss war bei mir von Anfang an da und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Man lernt die unterschiedlichen Personen näher kennen und fragt sich immer mehr, wer hier seine Finger im Spiel hatte. Der Schneesturm macht es nicht einfacher. Ich konnte mir alles sehr gut vorstellen und habe bis zum Ende mitgefiebert. Das Cover sticht ins Auge und passt hervorrragend zum Titel und Inhalt. Eine Geschichte, die ich so schnell nicht vergessen werde!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Igela, 12.02.2023

    Als Buch bewertet

    Elin Warner und Will Riley reisen aus South Devon in England in die tief verschneiten Schweizer Berge. In einem Hotel oberhalb von Crans Montana, im Wallis, wollen sie die Verlobung von Elins Bruder Isaac mit seiner Verlobten Laure feiern.

    Das Hotel, das früher ein Sanatorium für Tuberkulosekranke war, wurde komplett umgebaut und Laure arbeitet in dem Betrieb. Am ersten Abend ihres Aufenthalts verschwinden Laure und das Zimmermädchen Adele. Kurz darauf wird eine Leiche im Schnee vor dem Hotel gefunden. Elin, die vor ihrer Auszeit als Detective Sergeant gearbeitet hat, sieht sich, statt im Urlaub, mitten in einem Alptraum gefangen.




    Zuerst war ich eher skeptisch. Eine Autorin, die in England aufgewachsen ist und heute dort lebt, schreibt ein Buch, das im Wallis, in der Schweiz, handelt? Dann erfuhr, ich, dass Sarah Pearse mehrere Jahre in der Schweiz gelebt hat und so war ich sehr gespannt auf das Setting mitten im Winterwunderland Wallis.

    Gelungen!

    Sarah Pearce kennt die Schweizer Berge so gut, dass nicht nur der grau bleierne Himmel kurz vor einem heftigen Schneefall authentisch beschrieben wurde. Die Autorin fällt auch nicht auf Fallstricke wie das Swisscomnetz oder eine Umbenennung des Air Zermatt Helikopters rein. Man spürt sehr gut, dass sie weiss und kennt, worüber sie schreibt. Die Gletscherschmelze, die, wie im realen Leben, durch den Klimawandel lange verschollene Bergopfer freigibt, inklusive! In «Das Sanatorium» steckt sehr viel authentische Schweiz, mitten im tief verschneiten Wallis!

    Etliche Perspektivwechsel machen die Geschichte einerseits lebendig, andererseits wirr und ich war ein paar Male nah daran, den Faden zu verlieren. Meiner Meinung nach hätten zum Beispiel die Hintergründe einer Nebenfigur, deren einziger Zweck darin bestand, eine Leiche in Schnee und Eis zu finden, nicht so detailliert beschrieben werden müssen. Als zu detailliert empfand ich auch die Lebensumstände von Elin Warner. Nicht relevant ist, weshalb sie eine Auszeit nimmt und was in ihrem letzten Fall geschah. Es werden auch einige traumatische Ereignisse aus Elins Kindheit aufgearbeitet. Diese hingegen finde ich stimmig in die Geschichte eingeflochten, ergeben sie doch einige Unsicherheiten betreffend Täteridentität.

    Die Figur Elin ist sehr labil und so konnte ich ihre Reaktionen nicht immer gut heissen oder nachvollziehen. Elin macht jedoch eine enorme Entwicklung durch und mausert sich zu einer kompetenten Ermittlerin, die versucht, sich, die anderen Gäste und das Personal zu beschützen. Denn nicht nur, dass eine Lawine die Gruppe von der Zivilisation abtrennt, sondern auch ein Mörder etliche Menschen um die Ecke bringt. Die Frage nach dessen Identität hat ordentlich Spannung in die Geschichte gebracht und mich bis zum Schluss umtrieben. Die Auflösung birgt einige überraschende Elemente und hat mich begeistert.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 10.03.2023

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Ehemals war das halb im Wald versteckte Hotel ein Sanatorium für an Tuberkulose erkrankte Personen. Trotz des mittlerweile dem Luxussekments angehörigen Hotels ist die düstere Vergangenheit immer noch spürbar. Kaum ist Elin zur Verlobungsfeier ihres Bruders angereist als sonderbare Dinge geschehen. Die Verlobte verschwindet, ein Mord geschieht, ein Schneesturm schneidet das Hotel von der Außenwelt ab.
    Meine Meinung:
    Dieser Thriller besticht vorallem durch eine düstere, unheimliche Stimmung und einer zunächst sehr undurchschaubaren Handlung, bei der man sehr gut miträtsel kann. Das Buch wird auch im Verlauf immer spannender und die handelnden Personen bleiben lange rätselhaft. Durch die recht kurzen Kapitel ist man auch geneigt, weiter und weiter zu lesen. Die Story hat mir gut gefallen und ich fand das Buch sehr spannend.
    Fazit:
    Sehr spannend

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefanie T., 08.04.2023

    Als Buch bewertet

    Das Sanatorium ist ein super spannender Thriller, den man einfach nicht mehr aus der Hand legen kann.
    Es geht um ein neues Luxushotel in den Schweizer Alpen, das vor vielen Jahren ein Sanatorium war. Die britische Kommissarin Elin reist mit ihrem Freund zur Eröffnung und zur Verlobungsfeier ihres Bruders Isaac an. Relativ schnell zieht ein schlimmer Schneesturm heran und das Hotel wird durch Lawinen und heftige Winde von der Außenwelt angeschnitten - und dann verschwinden die ersten Menschen.
    Ich hatte auf den ersten Seiten zunächst die Befürchtung, dass das Buch in die Horrorrichtung abdriften könnte. Das hat sich jedoch glücklicherweise nicht bestätigt. Die Autorin dringt tief in die Gedankenwelt und die Ängste von Elin ein und schafft so eine sehr spannende und beklemmende Atmosphäre. Das Ende war sehr schlüssig und toll aufgelöst, sodass es hier nur 5 Sterne geben kann.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Booklove, 14.02.2023

    Als Buch bewertet

    Das Sanatorium von Sarah Pearse, ist ein Thriller, der sich nicht mit anderen Thrillern vergleichen lässt. Das besondere Merkmal an diesem Buch ist der Schreibstil der Autorin und die hauchfeine psychologische Raffinesse, die sich wie ein Pilz Myzel durch jede Seite zieht. Der Hauptfokus liegt hierbei auf der sehr feinsinnigen zwischenmenschlichen Ebene, die durch bspw. Blicke und nonverbale Kommunikation unglaubliche Spannungssphären erzeugen. Die Kapitel sind open ended gestaltet, was den Spannungsbogen dadurch konstant hoch hält. Das Setting Sanatorium hat einen zusätzlich sehr hohen Spannungsfaktor. Die Charaktere werden durch den Schreibstil so gekonnt dargestellt, dass Ihre Charakterzüge unverkennbar offenbar werden.



    Von mir gibt es volle 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Büchermaulwurf, 12.05.2023

    Als eBook bewertet

    Eingeschlossen mit einem Mörder
    Die britische Autorin Sarah Pearse hat für ihren atmosphärischen Spannungsroman ein klassisches Setting gewählt. Ich war sehr neugierig auf ihre Umsetzung und finde ihr Debüt sehr gelungen. Von Beginn an konnte ich die unheimliche Atmosphäre des Luxushotels „Le Sommet“ förmlich spüren, denn hinter der modernen Fassade verbirgt sich die dunkle Vergangenheit eines ehemaligen Sanatoriums für Tuberkulosepatienten.
    Hauptprotagonistin ist die Polizistin Elin Warner, die mit ihrem Freund Will zur Verlobung ihres Bruders Isaac angereist ist. Ihr Verhältnis zu ihrem Bruder ist vorbelastet durch ein Trauma aus ihrer Kindheit. Außerdem ist sie immer noch beurlaubt, da ihr letzter Fall aus dem Ruder lief. Doch schon kurz nach ihrer Ankunft beginnt der Alptraum. Zuerst verschwindet Laure, die Verlobte ihres Bruders, dann geschieht ein Mord und ein heftiger Schneesturm schneidet das Hotel von der Außenwelt ab. Die verbliebenen Gäste sind mit einem unheimlich maskierten Killer gefangen.
    Obwohl Elin von Angst und Selbstzweifeln beherrscht wird, stürzt sie sich in die Ermittlung, denn sie will unbedingt Laure finden und weitere Morde verhindern.
    Ich mochte Elin zuerst nicht besonders und fand sie wegen ihrer Probleme und inneren Dämonen etwas anstrengend. Das änderte sich aber als ich mehr über ihre Vergangenheit erfuhr und ihre seelische Verfassung dadurch besser verstehen konnte. Sie übernimmt die Ermittlungen eher unfreiwillig, wächst dann aber über sich und ihre Ängste hinaus, weshalb sie dann doch meine Sympathien bekam.
    Packend geschrieben, hat mich der stetig steigende Spannungsbogen an die Seiten gefesselt. Pearse hat einige Wendungen und falsche Fährten eingebaut. Ich bin Elin gerne bei ihren Ermittlungen gefolgt und konnte sehr gut miträtseln. Die Handlung war durchdacht und stimmig, die Auflösung konnte mich ebenso überzeugen. Am Ende bleibt etwas offen und man darf gespannt auf die Fortsetzung sein, die auf Englisch bereits erschienen ist. Ich bin schon sehr gespannt auf Elins neuen Fall.

    Fazit: Das Setting und die durchdachte Story sorgen für eine düstere Gänsehaut-Atmosphäre. Insgesamt ein gelungenes Debüt, das mich sehr gut unterhalten hat.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra K., 08.03.2023

    Als Buch bewertet

    Gelungenes Thriller-Debüt
    .
    Cover und Klappentext haben mich bei "Das Sanatorium" von Sarah Pearse sofort magisch angezogen. Also: Rein ins Thriller-Vergnügen! Sofort hat mich die Atmosphäre fasziniert. Auch die Charaktere haben mir direkt gefallen. Spontan dachte ich, das könnte ein Highlight werden. Ist es letztendlich zwar nicht - aber egal, spannende Lesestunden hatte ich allemal.
    .
    "Gänsehaut pur!" verspricht Schauspielerin Reese Witherspoon auf dem gelben Cover-Sticker! Die gute Reese und ich scheinen einen ähnlichen Geschmack zu haben. Tatsächlich sind mir beim Lesen immer wieder Schauer über den Rücken gelaufen. Wer weiß, vielleicht ist die Vorlage für Mrs. Witherspoon als Filmproduzentin interessant und sie macht daraus eine Serie à la "Little Fires everywhere"? Der Stoff würde es hergeben.
    .
    Ein Luxushotel in den Schweizer Alpen. Eingeschneit und nach Lawinenabgängen von der Außenwelt abgeschnitten. Seltsame Vorkommnisse. Dazu noch Charaktere, mit einer eigenen Geschichte. Sarah Pearse fährt alles auf, was ich mag. Ich war also sofort mittendrin im Geschehen und habe die Aura des Schauplatzes förmlich inhaliert. Protagonistin Elin hat mir auch gut gefallen. Sie schleppt ein privates Trauma mit sich herum, dass die Beziehung zu ihrem Bruder Isaac belastet. Außerdem steckt die Kommissarin in einer beruflichen Krise. Am Anfang kommt sie entsprechend unsicher und verhuscht daher. Aber als es drauf ankommt, blüht sie wieder auf und ermittelt drauflos. Das grausame Geschehen konnte mich in den Bann ziehen. Der Spannungsbogen nimmt einen guten Verlauf und hat gekonnt mit meinen persönlichen Ängsten gespielt.
    .
    Fazit: Mit "Das Sanatorium" ist Sarah Pearse ein beachtliches Thriller-Debüt gelungen. Ja, einiges mag etwas konstruiert und nicht so ganz stimmig wirken. Hier und da hätte die Story vielleicht auch etwas gestrafft werden können. Dann hätte sie mich emotional bestimmt noch mehr gecatcht. Aber hey, insgesamt hat mir der Thriller gut gefallen. Das Ende schreit nach Fortsetzung. Ich hoffe, dass Sarah Pearse entsprechend nachlegt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lisa, 11.02.2023

    Als Buch bewertet

    Page Turner mit kleine Schwächen, aber großem Nervenkitzel

    „Das Sanatorium“ von Sarah Pearse ist für Thriller-Fans ein echtes Muss! Zunächst einmal ist das Buch wunderbar atmosphärisch geschrieben. Das abgelegene Setting in den Schweizer Bergen, die Geschichte des Hauses und die bildgewaltige Natur. Dies alles zog mich von den ersten Seiten an absolut in seinen Bann. Noch dazu liest sich der Schreibstil angenehm und die kurzen Kapitel sorgen für ordentlich Lesetempo. An jeder Ecke lauern hier Geheimnisse und diese zusammen mit DI Elin Warner ergründen zu dürfen, macht durchaus Spaß. Wobei die teils grausigen Tatortbeschreibungen wirklich nichts für schwache Nerven sind. Allerdings konnte mich der Thriller nicht restlos überzeugen. Denn die Geschichte ist in ihrer Gesamtheit so durchdacht, dass sie dadurch konstruiert wirkt. Und auch die schlussendliche Auflösung erschien mir nicht hundertprozentig nachvollziehbar und etwas zu erzwungen. Hier hatte ich den Eindruck das die Autorin etwas zu viel wollte, sich stellenweise in Feinheiten verlor und durch komplizierte Zusammenhänge letztendlich an Authentizität verlor. Dabei möchte ich nicht abstreiten, dass der Thriller von eine großen Spannung lebt und auch durch die Twists ein echter Page Turner für mich war. Das Buch bietet fesselnde Unterhaltung bis zum actionreichen Finale hin. Wer also auf Realitätsnähe verzichten kann, findet hier eine hochspannende Lektüre mit jeder Menge Nervenkitzel. Von mir bekommt das Buch insgesamt 4 Sterne und eine eingeschränkte Leseempfehlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anna S., 21.02.2023

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte geht einem bis ins Mark!

    Ein wirklich spannender Thriller mit einem tollen Schauplatz. Bereits das Buchcover ist faszinierend und zeigt wohl das damalige Sanatorium und nicht das Luxushotel. Jedoch habe ich mir das Sanatorium laut Beschreibung im Buch doch ein wenig anders vorgestellt... mit größeren Fenstern etc..
    Die Story ist wirklich super und ein interessanter, düsterer und dennoch realistischer Hintergrund für einen Thriller. Ich denke, früher wurde viel versucht, zu vertuschen. Und es ist kein Geheimnis mehr, dass junge Frauen früher nicht viel zu sagen hatten und Folge leisten mussten.
    Die Entführungen der Opfer sowie die Morde an sich, haben mir eine Gänsehaut beschert. Die Morde sind nichts für schwache Nerven.
    Tatsächlich habe ich die Wendung zum Schluss nicht vorhergesehen. Das Tatmotiv des Mörders war ziemlich überraschend. Jedoch war das Motiv bei manchen Opfern relativ schwach, und deshalb nicht ganz nachvollziehbar. Hier hat eventuell noch etwas Hintergrundwissen zu den einzelnen Personen gefehlt.
    Mit dem Epilog konnte ich darüber hinaus nicht allzu viel anfangen. Dieser war doch etwas verwirrend.

    Die Ermittlerin Elin hat mich manchmal etwas genervt. Ich habe mich nicht nur einmal gefragt, weshalb sie sich nicht ihrem Partner Will anvertraut. Immer wieder nervt es sie, dass sie kein "Ermittlerteam" an ihrer Seite hat. Aber anstatt mit dem zu arbeiten, was sie hat - und ich halte Will durchaus für ein kluges Köpfchen, immerhin wusste er anfangs mehr zum Sanatorium als Elin - startet sie immer wieder aufs Neue einen Alleingang. Erst als sich das Buch dem Ende geneigt hat, habe ich den Eindruck gehabt, dass Elin sich diesbezüglich weiterentwickelt hat. Zudem fand ich die Beziehung zwischen Elin und Will vergleichsweise schwach. Ich hatte teils das Gefühl, dass sie keineswegs zusammenpassen. Eine nähere Verbindung der beiden war kaum spürbar.

    Alles in allem handelt es sich bei "Das Sanatorium" um einen empfehlenswerten Thriller mit einem tollen Background. Kleinere Schwächen haben den schaurigen Lesestunden keinen Abbruch getan.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura W., 01.03.2023

    Als Buch bewertet

    Elin Warner und ihr Freund reiesen ins neu eröffnete Fünf-Sterne-Hotel "Le Sommet" zur Verlobungsfeier ihres Bruders an. Doch erst verschwindet die Verlobte, dann braut sich ein schwerer Schneesturm zusammen und schneidet das Hotel bald von der Außenwelt ab. Da Elin selbst Inspector in England ist, versucht sie hinter das Geheimnis des Hauses und das Verschwiden der Verlobten zu kommen.

    Ich mochte den Schreibstil des Buches sehr gerne, denn die Autorin hat es geschafft dieses düstere Hotel hoch oben in den Schweizer Bergen atmosphärisch und düster zu beschreiben. Obwohl das Hotel als sehr edel und elegant beschrieben wird, merkt man ihm doch seine dunkle Vergangenheit an. Diese Vostellung fand ich sehr beklemmend und unheimlich und dies hat mich auch wirklich packen können!

    Mit Elin als Protagonistin wurde ich leider nicht so richtig warm, denn sie ist sehr labil und psychisch angeschlagen, was man ihr auch leider sehr angemerkt hat. Dieses Verhalten fand ich leider nervig und führte auch mehrmals zu Handlungen ihrerseits, die ich nicht ganz nachvollziehen konnte. Obwohl ich in Teilen verstehen kann warum die Autorin Elin so charakterlich darstellen musste, wurde ich bis zum Ende nicht warm mit ihr als Person.

    Dafür hat mir die Handlung an sich sehr gefallen, das Hotel hatte eine düstere Atmosphäre, ich fand die Geschichte und die Ermittlungen auch spannend beschrieben und vorallem den Krimianteil rund um die medizinische Geschichte fand ich interessant. Hier hätte ich gerne noch mehr drüber gelesen und erfahren.

    Die Auflösung war überraschend und in Teilen auch nachvollziehbar, allerdings gab es auch Dinge, die ich nicht ganz passend fand. Etwas gestört hat mich auch, dass einiges offen geblieben ist.

    Fazit: Atmosphärisch und spannend, ich hätte mich aber noch etwas mehr Infos über die geschichtlichen Hintergründe und ein runderes Ende (weniger offene Fragen) gewünscht.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniela S., 08.03.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ein fantastisches und spannendes Buch. Von der ersten, bis zur letzten Seite. Ich konnte gar nicht aufhören zu lesen. Wäre toll eine Fortsetzung lesen zu können, vor allem wer der mysteriöse Unbekannte ist, der sie in der Seilbahn beobachtet.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfreundin, 10.05.2023

    Als Buch bewertet

    Zur Wiedereröffnung und Verlobungsfeier ihres Bruders reist die Polizistin Elin nach Le Somet in ein Luxushotel, welches früher ein Sanatorium gewesen ist. Nach dem es lange leer gestanden hat und dadurch ziemlich verfallen war, wurde es nun zu einem Luxushotel umgebaut.

    Allerdings bleibt es nicht lange so idyllisch, denn zunächst verschwindet Elins zukünftige Schwägerin und es geschehen weitere mysteröse Mordfälle. Komischerweise handelt es sich dabei immer um Angestellte des Hotels.

    Als die Gäste durch ein schwerer Schneesturm von der Außenwelt abgeschnitten sind, beginnt Elin trotz ihrer privater Probleme auf eigene Faust zu ermitteln. Schnell stößt sie dabei auf Hinweise aus der Vergangenheit des Sanatoriums, welches früher einen recht schlechten Ruf hatte. Liegt da der Schlüssel für die Lösung des Falles oder liegt das Motiv des Mörders wo ganz anders?

    Sarah Pease legt mit "Das Sanatorium" einen spannenden Thriller vor, der mit einigen überraschenden Wendungen überzeugen kann. Auch das Ende bzw. die Lösung des Falles passte gut in die Geschichte rein, auch wenn nicht nur die Polizistin Elin sondern die Leser lange im Dunkeln tappen und auf so manche falsche Spur gelenkt werden. Dies macht es besonders spannend und lesenswert.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke G., 11.02.2023

    Als Buch bewertet

    Elin reist mit Will in das noble und idyllisch gelegene Nobelhotel Le Sommet. Ihr Bruder Isaac möchte dort mit Freunden und Familie die Verlobung mit Laure feiern. Eine Feier, auf die sich Elin nicht unbedingt freut, haben sich die Geschwister doch auseinander gelebt und entfremdet. Zudem kämpft Elin immer noch mit den Nachwirkungen ihres letzten Falls bei der Polizei. Kaum kommen sie und Will im Hotel an, schneidet ein Schneesturm das Le Sommet von der Außenwelt ab. Eismassen und klirrende Kälte sind nicht das einzige, was die verbliebenen Gäste bedroht; denn ein Mörder ist unter ihnen.

    Das Cover zeigt das Luxushotel Le Sommet. An einem See gelegen, die Berge im Hintergrund und von Schneetreiben umgeben, wirkt es bedrohlich und wenig einladend. Statt urig und gemütlich, scheint sich das Gebäude in die Schatten zu drängen, um darin zu verschwinden und Schutz zu suchen. Zusammen mit dem Klapptext fühlte ich mich angezogen und war bereit, in die Bergwelt abzutauchen.

    Sarah Pearse schreibt flüssig und spannend. Sie hat einen interessanten und durchdachten Krimi in einer beklemmenden und zu gleich malerischen Atmosphäre geschaffen, der zum Miträseln einlud. Die Beschreibung der Landschaft ist der Autorin gut gelungen, so dass ich mich ohne Probleme in die Abgeschiedenheit der Bergwelt versetzen konnte. Für mich hätten die Schilderungen der Landschaft durchaus intensiver und eindrücklicher sein können, vor allem große Teile des Hotel aus Glas sind und die Gäste permanent ins Freie blicken können. Doch was sie sehen, blieb oft im Dunkeln, was nichts mit der Schneedecke oder der Tageszeit zu tun hatte. Um die Einsamkeit noch besser spüren zu können, hätte ich mir hier mehr Details gewünscht. Ebenso wie in der Beschreibung des Hotels an sich. Immer wieder kommt Sarah Pearse darauf zu sprechen, dass es ein ehemaliges Sanatorium ist, in dem Menschen, viele Menschen wegen fragwürdiger Behandlungsmethoden der damaligen Zeit gestorben sind. Ja, ich machte mir Gedanken und überlegte, um eine höhere Gefahrendichte heraufzubeschwören, hätte ich mir aber auch hier mehr Details gewünscht.

    Die Protagonisten fand ich durchweg interessant und authentisch geschildert. Leider fehlten mir auch hier Hintergründe und Beschreibungen. Sarah Pearse schildert, dass Elin wegen einer schief gelaufenen Ermittlung zur Zeit nicht als Polizistin arbeiten kann. Zudem wird sie von Panikattacken gequält. Doch der Grund blieb mir lange, für meinen Geschmack zu lange, ein Rätsel. Ob das die Beziehung zu ihrem Bruder Isaac, zu ihrem verstorbenen Bruder Sam oder ihrem Freund Will ist, überall hakt es und Elin fühlt sich allein. Doch genauso wie die Ermittlungen in den immer schneller aufeinander auftauchenden Mordopfern, blieb nicht nur für sie viel im Dunkeln, auch ich stocherte wild herum. Normalerweise mag ich intelligente Kriminalromane, hier jedoch verlor ich mich leider in Nebensächlichkeiten. Mal suchte Elin im Hier und Jetzt einen Mörder, mal schien sie in der Vergangenheit verloren. Spannend fand ich jedoch zu beobachten, wie Elin durch die Ermittlungen mehr zu sich selbst findet.

    Mein Fazit
    Ein durchdachter Krimi mit unvorhersehbaren Wendungen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sarah N., 26.02.2023

    Als Buch bewertet

    Ein ehemaliges Sanatorium umgebaut zu einem Luxushotel ist die perfekte Kulisse für eine Mordserie, die die Gäste in Angst und Schrecken versetzt. Eher durch Zufall ist Elin Warner, Kriminalkommissarin aus Großbritannien vor Ort als eine Schneelawine eine Evakuierung des Hotels unmöglich macht. Die verbliebenen Gäste sind ängstlich, denn sie wissen, dass der Mörder unter ihnen sein muss. Auch die Polizei kann das Hotel nicht erreichen. So ist Elin Warner auf sich allein gestellt.

    An dem Buch haben mich von Anfang an die Kulisse und die Atmosphäre gereizt. Ein von der Außenwelt abgeschnittenes Hotel ist perfekt zum Gruseln. Auch die Vorgeschichte als Sanatorium ist reizvoll. Leider kommt diese meiner Meinung nach zu kurz. Sodass das Potential sich nicht richtig entfalten kann. Auch die verschiedenen Schreibweisen von ein und demselben Namen störten mich etwas im Lesefluss.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Burkhard B., 20.03.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover zu "Das Sanatorium" von Sarah Pearse kommt eigentlich ganz stimmungsvoll daher, der Inhalt jedoch ist spannend.
    Die Polizistin Elin macht gerade nach einem traumatischen Fall eine Arbeitspause. Dazu ist ihre Beziehung zu ihrem Bruder, den Elin lange nicht gesehen hat, belastet. Als sie jedoch zu seiner Hochzeit in ein abgelegenes, ehemaliges Sanatorium, das zum Luxushotel umgebaut wurde, anreist, ist die Vergangenheit trotz Umbau noch spür- und sichtbar. Kurz danach kommt es zu brutalen Morden. Elin übernimmt die Ermittlungen.
    Sarah Pearse schafft es großartig, eine beklemmende, spannungsgeladene Atmosphäre aufzubauen, so das man das Buch schwer aus der Hand legen kann.
    In Crans-Montana, Schweiz, gibt es seit dem späten 19.Jahrhundert mehrere imposante Sanatorien. Die Kulisse von Sarah Pearse's Roman ist also durchaus real.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Patricia B., 20.06.2023

    aktualisiert am 24.06.2023

    Als eBook bewertet

    Ich fand das Buch sehr gut, allerdings auch nicht so spektakulär, wie es in der Werbung dargestellt wird. Die Story ist weder neu, noch außergewöhnlich, sondern etwas, dass man schon aus vielen Büchern und Filmen kennt (ehemaliges Sanatorium als Luxushotel umgebaut, durch Schneesturm von der Außenwelt abgeschnitten, unheimliche Vorkommnisse, mehrere Tote und Verdächtige…)

    Die düstere Atmosphäre wird gut beschrieben. Es gibt viele geheimnisvolle Andeutungen, die erst später aufgelöst werden, so dass die Spannung stets erhalten bleibt. Es scheint, als hat Jeder irgendetwas zu verbergen .Wenn man meint bzw. auch die Ermittlerin denkt, sie weiß jetzt wer und warum hinter allem steckt, kommt es wieder anders.

    Einige Kommentatoren finden das Verhalten von Elin unsicher und unlogisch , wobei mir solche Protagonisten lieber sind, die sich nicht wie unfehlbare Superhelden benehmen. Ihre Verfassung, bedingt durch mehrere Ereignisse in ihrer Vergangenheit, ist nun mal ein wesentlicher Bestandteil der Story. Was mich allerdings wunderte, dass sie bis fast zuletzt nicht darauf kam, dass die Geschehnisse nicht mit dem heutigen Hotelbetrieb sondern mit dem früheren Sanatorium zusammenhängen könnten( Da das ja auch der Titel des Buches ist, war das wohl kein Spoiler).

    Es handelt sich um Band 1 mit Elin Warner, also wird es Fortsetzungen geben und mit einer Szene im Epilog wird man bereits darauf eingestimmt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein