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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole B., 17.02.2023

    Als Buch bewertet

    Anlässlich der Verlobungsfeier ihres Bruders Isaac, reist die britische Detective Inspector Elin Warner, gemeinsam mit ihrem Freund Will, zum Luxushotel „Le Sommet“, ein ehemaliges Sanatorium für Tuberkulosepatienten, in die Schweizer Alpen.
    Als kurz nach Elins Ankunft Isaacs Verlobte Laure verschwindet, ein Mord geschieht und ein Schneesturm Teile der Gäste sowie das Personal von der restlichen Zivilisation abschneidet, muss Elin ihr ganzes Können beweisen, um das Verbrechen aufzuklären. Denn der Mörder weilt noch unter ihnen und hat seinen Plan noch lange nicht abgeschlossen…

    Bei dem Buch „Das Sanitorium“ handelt es sich um das Thriller-Debut von Sarah Pearse.

    Die Autorin schafft es den Leser mit ihrem Schreibstil zu packen, die Beschreibungen der Schweizer Alpen sowie des Sanatoriums schaffen eine unheimliche Atmosphäre. Die Kapitel sind angenehm kurz.

    Dennoch konnte mich der Thriller nicht vollständig überzeugen.

    Mit Elin als Hauptcharaktere bin ich leider nicht warm geworden. Sie ist unsicher, wirkt oft fahrig, ist von ihrer Vergangenheit regelrecht besessen. Ihr Handeln ist Großteils unprofessionell. Sie wechselt ihre Verdächtigen, wie andere Leute Unterwäsche. Einerseits unterstellt sie jeder Person böswilliges, andererseits bindet sie ihre Vermutungen jedem auf die Nase, auch den Personen, denen sie misstrauen sollte. Vieles wirkt zu konstruiert. Die Autorin verzettelt sich zudem oft in Nebensächlichkeiten aus Elins Geschichte, die zur eigentlichen Handlung wenig beitragen. Im Gegenteil, eher verwirren.

    Des Weiteren endet der Epilog mit einem Cliffhanger, der bei mir leider auf absolutes Unverständnis gestoßen ist. Wo kommt dieser nun her? Für mich eher erzwungen als wirklich notwendig.

    Eine nette Unterhaltung für zwischendurch, aber leider nicht der packende Thriller, den ich nach dem Lesen des Klappentextes erwartet habe.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Irene M., 01.04.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Spannende Geschichte. Man erfährt Hintergründe über die Personen. Eigentlich will man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Für jeden, der Krimis mag ist das Buch (Das Sanatorium) ein muß.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Suzann K., 22.02.2023

    Als Buch bewertet

    Eiskalte Atmosphäre
    "Das Sanatorium" von Sarah Pearse ist ein Thriller, der uns mitnimmt in eine eiskalte Welt, in mehrerer Hinsicht.
    Le Sommet war früher ein Sanatorium für Tuberkulosepatienten, stand jahrelang leer und wurde dann, unter Protesten der Bevölkerung, in ein Luxushotel verwandelt. Die Geschichte des Sanatoriums ist in vielen Belangen aber noch spürbar.
    Elin Warner wird dorthin zur Verlobung ihres Bruders eingeladen und reist mit gemischten Gefühlen zusammen mit ihrem Partner an. Sie ist eigentlich bei der Polizei, aber wegen eines Vorfalls immer noch beurlaubt.
    Kurz nach dem Eintreffen gibt es heftigen Schneefall, einen Sturm und durch Lawinen wird das Hotel dann total abgeriegelt und ist nicht mehr zu erreichen. Schon durch diese Vorfälle wird eine spannende und unheimliche Atmosphäre geschaffen, die noch gesteigert wird, als die Verlobte dann auch nicht mehr auffindbar ist.
    Ein unheimlicher Mord geschieht, das Opfer wird auf bestimmte Art zur Schau gestellt und man kann niemanden zu Hilfe holen. Da Elin ja Polizistin ist, beginnt sie zu ermitteln, steckt aber irgendwie selber viel zu tief im Geschehen mit drin.
    Die Figuren werden nach und nach immer verdächtiger, Elin selber ist sehr sprunghaft in ihren Vermutungen, manch ein Ablauf ist in meinen Augen überhaupt nicht nachvollziehbar.
    Was hier richtig gut ist, ist der Ort des Geschehens, sehr atmosphärisch geschildert und die Idee mit dem ehemaligen Sanatorium fand ich auch absolut spannend. Mit der Protagonistin konnte ich allerdings nicht richtig warm werden, ich kann viele ihrer Gedanken und Handlungen nicht nachvollziehen. Die Auflösung der Geschichte ist dann zwar spannend, wirkt für mich aber etwas aufgesetzt.
    Ein spannender, nicht perfekter Thriller, der seine Längen hat, aber auch richtig gute Szenen!

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  • 2 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LaberLili, 23.03.2023

    Als eBook bewertet

    Wie man bei totaler Ahnungslosigkeit ein Cover gestaltet: unbedingt eine aufregende Catch Phrase gut sichtbar platzieren, wie z.B. „Du willst hier gar nicht mehr weg. Bis es zu spät ist.“ Völlig egal, dass die mit ihrem Lebensgefährten anreisende Protagonistin schon während der Anreise die abgelegene Lage des neuen Luxushotels verflucht, und der ganze Aufenthalt davon geprägt ist, dass man hofft, möglichst bald wieder von dort wegzukommen. Ganz zu schweigen von der als total unangenehm empfunden beschriebenen Atmosphäre des Hotels, in dem sich immer mal wieder Memorabilien in Form altertümlicher medizinischer Instrumente finden, die früher im Sanatorium Anwendung fanden und im Hotel nun als sehr eigentümliche Dekoobjekte herhalten – klar wer gibt nicht gerne ein paar Hundert Franken pro Hotelübernachtung aus, um am Frühstücksbüffet dann genau diejenigen Stahlspitzen zu bestaunen, die genau dort, wo jetzt der Brötchenkorb steht, ein paar Jahrzehnte zuvor Leuten zwecks Lobotomie ins Hirn gerammt wurden? Da dürfte Elin Warner, Hauptfigur und derzeit freigestellte britische Kriminalbeamtin, nicht die Einzige sein, die dem gegenüber ein gewisses Unbehagen verspürt.
    Generell wird das Gebäude übrigens auch an nicht einer Stelle so beschrieben als dass es Ähnlichkeit mit dem auf dem Cover gezeigten Anwesen haben könnte, sondern merkwürdigerweise wie ein so lieb- und trostloser Kasten, dass ich mich teils schwertat, mir ein umgebautes Sanatorium vorzustellen anstelle eines abgerissenen Sanatoriums, das durch einen hässlichen Betonklotz ersetzt worden war.

    Ich liebe Locked-In-Thriller gemeinhin, erst recht wenn sie eine Eingeschneit-Thematik beschreiben; und ich habe Reese Witherspoons Buchclub-Empfehlung tatsächlich im Vorfeld als echte Empfehlung verstanden, aber: „Das Sanatorium“ war für mich ein echter Reinfall.
    Gleich am Anfang wird eine Figur verschleppt, was niemand mitbekommt, und zunächst einmal geht es nur darum, dass Elin aufgrund eigener Flashbacks ihren Bruder verdächtigt, in ihrer Kindheit ein als Unfall getarntes Verbrechen begangen zu haben, und dass nun irgendwie geklärt wissen will, aber mit ihrem Bruder reden will sie andererseits auch nicht. Kurz: Es passiert nichts. Schneesturm, Lawine, knapp 40 Leute konnten nicht rechtzeitig evakuiert werden und sitzen da nun gemeinsam fest, aber in „Das Sanatorium“ spielt nur eine Handvoll dieser Menschen eine Rolle. Der Rest tritt überhaupt nicht in Erscheinung, sondern sitzt ganz ruhig im Hintergrund und selbst als dann, nachdem der Roman schon fast halb rum ist, doch zumindest mal ein erstes Mordopfer entdeckt wird, findet nicht einmal ein „Die Anderen werden allmählich unruhig.“ Erwähnung.
    Es bleibt nicht bei einem Opfer und ich habe noch nie einen Thriller gelesen, in dem es derart gleichgültig bis völlig abgebrüht aufgenommen wurde, dass da plötzlich mehrere „frische“ Mordopfer umherlagen.

    Elin hat als britische Polizistin in der Schweiz natürlich gar keine Befugnis, aber nun ist sie halt als „Profi“ schon vor Ort und sonst kann ja grad keiner mehr dahinkommen. Profi in Anführungszeichen, denn Elins Überlegungen, ob sie überhaupt in den aktiven Dienst zurückkehren soll, sollten rational gesehen einfach nur zu einem „Gott bewahre! Bloß nicht!“ führen: sie ist die mieseste Ermittlerin, die ich je erlebt habe, und ich denke nicht, mich allzu weit aus dem Fenster zu lehnen, wenn ich behaupte jede*r Hobby-Detektiv*in könnte problemlos mit ihr konkurrieren.
    Natürlich löst sie den Fall letztlich korrekt auf (allerdings wirklich auch erst als Zweite) – aber erst nachdem sie ihn bereits drei, oder waren es gar vier, Mal falsch gelöst hatte. Jedes noch so kleine Indiz führte sehr schnell zu: „Heureka, ich hab’s: XY war’s!“, ehe unmittelbar darauf deutlich wurde, dass XY es eben keinesfalls gewesen sein konnte.

    Nach 60% des Romans, und ich kann mir ehrlich gesagt selbst nicht erklären, dass ich ihn bis dahin nicht längst abgebrochen hatte, nahm die Geschichte Fahrt auf und wurde überhaupt erstmal zum Thriller und Whodunnit; bis dahin war es meiner Meinung nach in erster Linie echt nur ein quälend undurchsichtiges Geschwisterdrama; da war ich tatsächlich gespannt, wie das alles aufgedröselt werden würde und wer der Bösewicht war - der ganz zum Schluss übrigens höchstpersönlich groß und breit ausführen musste, was er warum getan hatte und wie die ganzen Zusammenhänge waren, damit das überhaupt offensichtlich und verständlich wurde. Denn Elin hatte sich auch hier wieder rein auf Indizien verlassen und wusste eigentlich gar nichts außer dass dies nun ganz bestimmt (also vielleicht) der wahre Bösewicht sein müsste.
    Kurz: sämtliche Ermittlungsarbeit war im Grunde genommen einfach nur ein Ins Blaue raten.

    Der Epilog ließ nun darauf schließen, dass es noch weitere Bände rund um Elin Warner geben soll, aber für mich gilt auch da lediglich: „Gott bewahre! Bloß nicht!“

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  • 2 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ladybug, 09.03.2023

    Als Buch bewertet

    Dieser Titel ist das Debüt der britischen Autorin und fiel mir aufgrund seines bedruckten Buchschnittes direkt ins Auge. Auch der Klappentext klang vielversprechend und so erhoffte ich mir spannende Lesestunden. Zu Beginn lernt man die Protagonisten kennen und erfährt so einiges über ihre Charakterzüge, die Unstimmigkeiten untereinander und Vorkommnisse aus der Vergangenheit. Man lernt den Schauort des Buches kennen, der besonders mit detailreichen und bildhaften Beschreibungen ein gutes Vorstellungsbild des Hotels gibt. Auch wenn mit dem rückblickenden Prolog und dem anschließenden Zeitsprung ins Jahr 2020 ein neugierig machender Beginn startete, lies die Spannung des Plots doch recht schnell nach und die Story plätscherte sehr langatmig dahin. Die Autorin hat sich auf die wenigen Protagonisten beschränkt und viele weitere Nebendarsteller bekamen einfach keine Aufmerksamkeit. So „ermittelt“ Erin, die sich gerade allerdings nicht im Dienst befindet, auf eigene Faust und geistert so durch das Hotel. Die anfangs vielversprechenden Charaktere flachten ab und der Plot zog sich zäh in die Länge. Auch die unterschiedlichen Perspektivwechsel konnten das Ruder nicht mehr rumreißen und so quälte ich mich Seite für Seite durch den Plot, in der Hoffnung, dass doch noch die erhoffte Wendung käme. Zum Ende hin drehte sich tatsächlich nochmal das Blatt, allerdings so rasant, dass man als Leser regelrecht überfordert war. Leider war dieser Titel etwas enttäuschend, obwohl ich aufgrund des Klebers auf der Vorderseite mit „Gänsehaut pur!“ und der Aussage „internationaler Beststeller“ doch etwas Anderes erwartet und erhofft hatte. Aber dies ist meine persönliche Meinung zu diesem Buch und es gibt sicherlich Leser, denen dieser Titel gefiel.

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  • 2 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole, 01.04.2023

    Als Buch bewertet

    Anlässlich der Verlobungsfeier ihres Bruder's Isaac, reist Elin mit ihrem Freund zum Schweizer Luxus Hotel Le Sommet. Einst ein Sanatorium für Tuberkulosepatienten, erstrahlt es heute im neuen Glanz.
    Als Isaac's Verlobte verschwindet und dann auch noch eine Leiche gefunden wird, bleibt nichts anderes übrig als die örtliche Polizei zu alarmieren, doch durch eine Lawine sind die Wege zur Außenwelt abgeschnitten.
    Elin, Detective Inspector in England, beginnt zu ermitteln und den Mörder zu entlarven.

    Zwei Jahre hab ich die deutsche Übersetzung dieses Buches herbeigesehnt. Jetzt war es endlich so weit. Und ich muss wirklich sagen vom äußerlichen sticht das Buch sofort ins Auge. Ein schöner Buchschnitt und dann das Cover, ein Traum.
    Der Anfang war ganz gut, es wurde eine spannende Atmosphäre geschaffen und ich wollte unbedingt wissen wie es weiter geht.
    Nach dem verschwinden der zweiten Person hatte ich allerdings das Gefühl dass die Story irgendwie nicht so richtig voranschreitet. Die persönlichen Probleme von Elin standen die ganze Zeit sehr viel im Vordergrund und ihr Selbstmitleid war ziemlich anstrengend.
    Außerdem fand ich es so schade das man von dem Hotel an sich gar nichts vor Augen hatte, es gab ein Spa Bereich und Zimmer und einige Flure, Keller und ein Archiv. Mir hat da mehr die Beschreibung vom Ganzen gefehlt, einfach für die Vorstellung vom Aufbau des Gebäudes.
    Dann zog sich dieses persönliche Problem zwischen Elin und ihrem Bruder wirklich fast durch das ganze Buch, um dann fast am Ende mit drei Sätzen abgehakt zu werden. Für mich hätte dieses Thema gar nicht sein müssen, da hätte ich lieber mehr Beschreibung von der Umgebung und vom Hotel, das "fast vergessen" mal als Sanatorium gedient hat. Das ist nämlich auch noch so ein Kritikpunkt. Da fand ich die Geschichte von damals sehr interessant, aber wieder viel zu kurz. Warum gab es zb nicht zwei Zeit Ebenen?! Das hätte dem Buch noch mehr Atmosphäre gegeben.
    Und dann diese Auflösung, da wird wieder jedes Klischee bedient, schade dass der Autorin in der Hinsicht die Ideen ausgegangen sind.

    Fazit: Wer hier mehr Grusel und Spannung erwartet hat, den muß ich leider enttäuschen, ich war es jedenfalls sehr. Für mich ein ganz normaler Thriller.

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