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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sommer, 29.08.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Das Ende und ein Anfang

    Vaelin Al Sorna hat sein Lied wieder. Doch die Melodie die es ihm vorspielt ist eine andere. Nicht mehr die des überragenden Kämpfers, ein rasendes etwas hat von ihm Besitz genommen.
    Wie soll er die Bedrohung durch die Stahlhast und deren Anführers beenden? Mit seinen Gefährten muss er sich dieser Situation stellen und eine Bedrohung für die ihm bekannte Welt verhindern.
    Vaelin wird bewusst das er zuerst sich retten muss bevor er dies schaffen kann.

    Das Schwarze Lied ist der 2te Band der Rabenklinge und laut Einband auch der Abschluss. Vorweg erwähne ich das es das 5te Buch über Vaelin Al Sorna ist und die Lektüre der Vorgänger mehr als nur zu empfehlen ist. Der Band beginnt wo der erste endet und handelt zu Beginn viel von ihm,was ich persönlich als gut empfunden habe. Bis er sich endgültig auf die gesamte Handlung stürzt. In einer passenden Form und gut geschrieben wird ein Lied aus dem Buch. Bereits bekannte Charaktere entwickeln sich oder bleiben die die sie sein müssen. Viel Fantasy ist nicht mehr dabei, Kampf ist der Vordergrund. Das tut der Geschichte gut denn es passt.
    Die Charaktere des Buches sind größtenteils bekannt und gut beschrieben. Der Schreibstyl ist wie bei den ersten Bänden, wenige Überraschungen und trotzdem fesselnd. Insgesamt ein gelungenes Ende das für alle die den Einband gelesen haben und der Geschichte von Vaelin seit Beginn an verfolgen etwas bekanntes vermittelt.
    Für jeden Liebhaber guter Fantasy kann ich nur eine Leseempfehlung aussprechen, für alle Leser der vorherigen Büchern ein Muss.

    Anthony Ryan, Jahrgang 1970, ist in Schottland geboren und lebt seit langem in London. Bevor er Autor wurde war er im britischen Zivildienst tätig. Er ist Bestsellerautor und von ihm stammt die Reihe über Vaelin Al Sorna sowie die "Draconis Memoria" Reihe.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ingrid78, 08.09.2021

    Als Buch bewertet

    Auf den zweiten Teil der Rabenklinge hatte ich mich schon sehr gefreut, endlich halte ich ihn in Händen. Das Cover ist ein Eyecatcher, passt perfekt zu den anderen Bänden. "Das schwarze Lied" setzt nahtlos an den vorigen Band "Das Lied des Wolfes" an, man sollte also zumindest den ersten Teil gelesen haben, am besten aber auch die Rabenschatten-Trilogie.

    Im gewohnten bildhaften Schreibstil lässt Anthony Ryan Vaelin al Sorna weiter gegen die Stahlhorde kämpfen, insofern klar, dass es unglaublich viele Kampfszenen gibt. Kampfszenen, die detailliert beschrieben sind und fast wie ein Film vor dem inneren Auge ablaufen, actionreich und brutal.

    Die Spannung ist auf hohem Niveau, so dass es unglaublich schwer fällt, das Buch zu pausieren. Neben den bekannten Charakteren gibt es natürlich auch neue Figuren, sie sind ebenso detailliert beschrieben und wirken lebendig. Mit hat der zweite Teil sehr gut gefallen, ein Highlight für alle Fantasy-Fans.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja E., 21.09.2021

    Als Buch bewertet

    Nachdem Anthony Ryan mich mit seiner Draconis Memoria Reihe nachdrücklich beeindruckt hat habe ich mich natürlich voller Vorfreude auf den Rabenklingen Zweiteiler gestürzt. Im ersten Teil „Das Lied des Wolfes“ habe ich mir am Anfang noch schwer getan mit den ganzen neuen Protagonisten und Schauplätzen, allerdings war ich am Schluss komplett in der Welt verloren. Der zweite Teil „Das schwarze Lied“ hat sich nun auch nach längerer Zeit nach „nach zu Hause kommen“ angefühlt.

    Es beginnt genau dort, wo der Vorgänger aufgehört hat. Vaelin muss mit dem neuen Lied zurechtkommen und reist mit dem ehemaligen Gesetzlosen Cho-Ka zum Tempel der Speere um Antworten und Hilfe zu finden. Derweil wüten Kehlbrand und seine Horde immer weiter durch das Königreich.

    Mehr möchte ich zum Inhalt nicht verraten. Die Charaktere haben mir wieder sehr gut gefallen, viele kennt man nun schon recht gut von „Das Lied des Wolfes“ und bekommen noch mehr Charaktertiefe im Laufe des Buches, aber auch neue interessante Charakter kommen hinzu. Anthony Ryans Schreibstil muss ich hier wieder lobenswert erwähnen, gerade in den blutigen und epischen Schlachten fiebert man nur so mit. Teilweise war es mir aber fast zu viel Kampf und Krieg, mir gefällt das Reisen, das Königreich und die Interaktion zwischen den Charakteren fast besser. Trotzdem hat mir diese Dilogie fast noch besser gefallen wie die Draconis Memoria Reihe, die Charaktere konnten mich hier noch mal mehr fesseln und die Geschichte hatte einen höheren Spannungsbogen, der bei der früheren Reihe doch manchmal verloren ging. Anthony Ryan ist und bleibt ein der besten High-Fantasy Autoren unserer Zeit.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andreas S., 03.09.2021

    Als Buch bewertet

    Durch das Blut von Ahm Lin erhält Vaelin wieder ein Lied. Doch es ist nicht sein Lied. Es ist anders, irgendwie brutaler. Obwohl die Schlachten, die er schlug, stets ziemlich brutal waren. Von daher habe ich nicht so ganz verstanden, wieso er diesem Lied so ablehnend gegenüber stand. Es machte ihn nahezu ungesiegbar, so wie sein erstes Lied auch. Und doch wundert er sich über die Brutalität seines Vorgehens. Na ja, abgesehen von dieser für mich nicht ganz nachvollziehbaren Kleinigkeit war es wieder ein spannendes Erlebnis. Eindrucksvolle Personen, eine starke Liebe, mystische Geheimnisse und brutale Schlachten, das sind die Geschichten um Vaelin al Sorna.
    Kehlbrand ist ein gefährlicher Gegner, der langsam dem Wahnsinn zu verfallen scheint. Seine Stärke ist vor allem die Masse seiner Gefolgsleute, die zum Teil auch noch mit besonderen Fähigkeiten ausgestattet sind. Vaelin und seine Freunde und Verbündeten müssen taktisch klug vorgehen, um die Gefahr abzuwenden.
    Die vier Teile des Buches enthalten zu Beginn jeweils einen Bericht von Obvar, der eigentlich zu seinen Gegnern zählt und von Kehlbrands Vorgehen erzählt. Doch Obvar ist nicht mehr er selbst, denn Vaelin hatte ihn ja im Kampf getötet. Seine Sichtweise und sein Vorgehen fand ich sehr interessant. Auch alte Bekannte aus früheren Geschichten tauchen wieder auf. Mir hat auch dieser Band sehr gut gefallen – und am Ende stellt es sich für mich so dar, dass es durchaus noch Stoff für weitere Abenteuer geben kann. Das Lied des Helden ist noch nicht verklungen.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 26.09.2021

    Als eBook bewertet

    Grandioser Abschluss

    Dieses Buch ist der Abschluss der Rabenklinge Reihe, die sich um den Helden Vaelin al Sorna dreht. Ihn haben unzählige Fantasyleserinnen und Leser sympathisch gefunden. Doch auch hier ist Vaelin in großer Gefahr, denn der Kriegsherr ist wahnsinnig, aber auch vor ihm selbst droht diese ihm.
    Die Stahlhorde hat das Königreich total verwüstet mit Feuer und Blutsturm. Kehlbrand, Anführer und Warlord, sich selbst zum Gott ernannt, will nun auch die umliegenden Königreiche erobern. Wer soll ihn aufhalten? Nur Vaelin al Sorna könnte das tun. Doch dieser ist auf der Flucht. Seine Arme angeschlagen und fast aufgelöst. Dann gibt es da noch das Schwarze Lied, das sein eigenes Lied des Blutes ersetzen will. Doch es ist kein Segen sondern ein Fluch.

    Meine Meinung
    Ich hatte bei dem ersten Band der Dilogie einige Schwierigkeiten in die Geschichte reinzukommen, da ich das Buch Das Lied des Blutes etc. nicht gelesen hatte. Zwar gehört dies nicht direkt zu dieser Reihe, enthält aber Informationen, die mir fehlten. Ich kannte daher Vaelin al Sorna noch nicht. Auch bei dieser Fortsetzung fiel es mir zunächst nicht ganz leicht in die Geschichte einzutauchen. In diesem Buch geht es mit Obvars Bericht los. Obvar, der ein Bruder Kehlbrands war, der Dunkelklinge. Von diesem Bericht lesen wir zwischendurch immer mal wieder einen Teil aus Obvars Sicht. Das Buch liest sich gut, aber nicht ganz einfach. Man kann nicht es nicht einfach so mal schnell lesen, sondern braucht Zeit dazu, denn man muss es ja auch verstehen. Auch wenn Anthony Ryans Schreibstil nicht kompliziert ist, denn es ist durchaus gut zu lesen. Vaelin al Sorna hat immer wieder Mühe, sich nicht von dem Schwarzen Lied beherrschen zu lassen, das ihn zwingt, Dinge zu tun, die eigentlich nicht in seiner Art liegen. Doch es geht eben darum, dass die Dunkelklinge, also Kehlbrand, nicht die ganzen Länder beherrscht, denn das wäre übel für die Menschen dort, auch wenn viele, beherrscht von der Liebe Kehlbrands, das nicht so sehen. Und doch gibt es immer wieder Menschen in den Ländern, die Kehlbrand nicht einfangen kann. Was dort so alles passiert, und wie es letztendlich endet, das muss der geneigte Leser bitte selbst lesen. Mich hat das Buch letztendlich eingefangen. Ich fand es spannend, es hat mich gefesselt und sehr gut unterhalten. Auch wenn ich am Anfang etwas Schwierigkeiten hatte um reinzukommen, so war das doch nicht sehr lange und es gefiel mir eben so gut, dass ich es gerne weiterempfehle. Doch würde ich auch empfehlen, vorher die Rabenschatten-Trilogie zu lesen um sich mit al Sorna vertraut zu machen. Ich vergebe für dieses Buch die volle Bewertungszahl.

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  • 5 Sterne

    Melissa M., 31.08.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Obwohl ich den Vorgänger und die Draconis Mons Trilogie gelesen habe, bin ich doch immer wieder erstaunt, wie brutal die Bücher von Anthony Ryan sind. Vielleicht bin ich älter und empfindlicher geworden, vielleicht habe ich zu lange keine Fantasy gelesen, in der Krieg eine essentielle Rolle spielt. „Das Schwarze Lied“ ist in dieser Hinsicht auf jeden Fall nicht zahmer als andere Werke des Autors.
    Das verbreitet aber auch gerade zu Beginn des Buches eine sehr düstere Stimmung. Den Umständen entsprechend ist die natürlich gerechtfertigt und hat mir auch nicht das Leseerlebnis verdorben, dennoch hab ich mich sehr gefreut, als man im Verlaufe der Handlung alten Bekannten begegnet. Gerade Ellese ist mir als Charakter sehr ans Herz gewachsen und ringt einem in der ein oder anderen eigentlich eher düsteren Situation dann doch ein Lächeln ab.

    Ich finde es auch durchaus eine interessante Entscheidung, keine Trilogie aus den Büchern zu machen und die Geschichte stattdessen als Dilogie zu erzählen. Passend dazu, erlebt man die Handlung aus zwei Perspektiven – die bereits aus dem ersten Teil bekannte des Protagonisten Vaelin al Sorna und als überraschender Kontrast zugleich aus der Perspektive eines Mitglieds der Stahlhast.
    Auch wenn letztere nur jeden neuen Teilabschnitt einläuten darf, fand ich sie dennoch aus zwei Gründen sehr gelungen. Zum einen hilft es, größere Zeitsprünge für den Leser logisch zu verknüpfen, ohne etliche Seiten mit langweiligen Aufzählungen zu füllen, die dann lediglich von der Hauptgeschichte ablenken und die Spannung mindern. Zum anderen macht es das „reine“ Böse etwas „unreiner“ und verleiht der Stahlhast noch ein, zwei Facetten, die den Leser noch stärker in die Handlung ziehen.

    Und auch wenn ich noch einen dritten Teil gelesen hätte, bekommt die Handlung auch nach zwei Büchern einen runden Abschluss, der mich zufrieden zurück- und auf weitere (viele, bitte!) Bücher hoffen lässt.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    eine Kundin, 26.08.2021

    Als Buch bewertet

    Intensive, epische Fantasy
    „Das schwarze Lied“ beginnt genau da, wo „Das Lied des Wolfes“ geendet hat. Unmittelbar nach dem Fall von Keshin-Kho ist Vaelin auf der Flucht, hat aber eine verlorene Gabe der Dunkelheit wiedergefunden – das Lied. Aber es ist anders, dunkler und vom Blutrausch durchdrungen, so dass es plötzlich sowohl Geschenk als auch Fluch ist. Denn einst war das Lied eine Hilfe bei all seinen Entscheidungen und Kämpfen und nun muss er gegen sein Lied ankämpfen. Diese neue Wendung verleiht der Geschichte eine interessante Dynamik und auch eine unerwartete Entwicklung des Charakter Vaelins. Was folgt, sind Action und Abenteuer. Der Schreibstil ist dabei unglaublich präzise und bildhaft, so dass sich bei mir das Kopfkino in Gang gesetzt hat. Das Finale kam aus meiner Sicht dann zwar etwas zu abrupt, aber alle losen Fäden wurden miteinander verbunden. Wobei das Ende noch nicht das Ende sein muss, lässt der Autor sich doch „ein Türchen“ offen, um eventuell eine Fortsetzung möglich zu machen.
    Fazit: „Das schwarze Lied“ ist ein sehr überzeugender Abschlussband der Duologie, der den Leser von Schlacht zu Schlacht führt, aber auch mit sehr gut charakterisierten Protagonisten und mit bildhaften Beschreibungen der einzelnen FantasyWelten punkten kann. Um allerdings Spaß an diesem Buch zu haben, empfehle ich Teil 1 gelesen zu haben. Ich vergebe für diesen Finalband eine absolute Leseempfehlung und volle 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Anna S., 15.09.2021

    Als Buch bewertet

    Bereicherung für Fans der Fantasywelt von Anthony Ryan
    Nach einem Jahr endlich ein neuer Band von Anthony Ryan auf Deutsch.
    Als der Band Das Lied des Wolfes – Rabenklinge erschien freute ich mich noch auf mindestens eine Trilogie und musste nun mit Bedauern feststellen, dass es bei zwei Bänden bleibt.
    Zumindest das Cover ist optisch schon mal folgerichtig, auch wenn es manchmal langweilig scheint immer die gleiche Stilrichtung auf den Buchdeckeln zu finden, so sind die Bücher von Ryan doch absolute Behaltebücher die auch optisch im Regal was hermachen.
    Inhaltlich geht es in gewohnter Ryanmanier weiter wie bisher. Wenn man die Welt um Vaelin al Sorna nicht kennt, also bisher keines der Bücher aus Rabenschatten oder den Vorgänger Das Lied des Wolfes gelesen hat, dann fällt es sicher sehr schwer in das Geschehen hineinzukommen. Es gibt zwar eine Glossar am Ende des Buches, da werden die Personen vorgestellt, aber auch da braucht es Vorkenntnisse die zu Verstehen.
    Unbedingt zumindest Rabenklinge 1 lesen, besser noch auch die Rabenschatten Bücher. Wenn man diesen langsamen Einstieg in die Fantasywelt von Anthony Ryan wählt, dann wächst man auch in die Schlachtenbeschreibungen hinein, die ich isoliert von der Geschichte und ohne Hintergrundwissen über die wirklichen Charaktere der Beteiligten als zu blutrünstig wahrnehmen würde.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    wusl, 06.09.2021

    Als Buch bewertet

    Für Fans der Rabenschatten-Trilogie ist natürlich auch dieser Band "Das schwarze Lied" ein Muss. Ich empfehle es nicht als Quereinstieg, weil einem da doch einiges am Lesevergnügen verschlossen bleibt.

    Ryan hält sich nicht mit langen Erklärungen des Vergangenen auf sondern schreitet stetig im Plot voran. Dabei liegt seine Stärke darin, diese phantastische Welt nicht nur gewohnt rau und plastisch zu beschreiben, sondern auch das Charakterbuilding voll auszuschöpfen. Seine Figuren sind voller Ecken und Kanten, voller Ängste und Sehnsüchte. Und wenn es in eine Schlacht geht, dann wird es blutig und dramatisch und er macht kein großes Federlesen mit seinen Helden. Der Krieg zwischen Gut und Böse wird bis aufs Äußerste geführt und man muss als Leser bangen um den Sieg von Vaelin al Sorna, der mit inneren und äußeren Feinden zu ringen hat.

    Es hat Spaß gemacht, dieses dicke Schätzchen zu lesen. Schade, dass wir uns verabschieden müssen aus dieser Welt. Ich bin sehr gespannt auf Neues von Anthony Ryan. Seine Bücher machen sich gut in meinem Fantasy-Regal.

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  • 5 Sterne

    Sven G., 17.09.2021

    Als Buch bewertet

    "Das schwarze Lied" von Anthony Ryan ist nach "Das Lied des Wolfes" der zweite und abschließende Teil der spannenden und actionreichen Rabenklinge-Reihe.
    Der erste Teil sollte im Idealfall gelesen werden, da man diesen Teil sonst nur schwer versteht. Es gibt noch weitere Buchreihen des Autoren, die gut zu dieser Reihe passen, aber nicht zwingend vorher gelesen werden müssen. Neben den alten Hauptpersonen gibt es neue Gegner, viele neue spannende Ereignisse und Vaelin ist in noch größerer Gefahr als in der Vergangenheit. Ich möchte über den Inhalt nichts schreiben, da ich nicht Spoilern möchte. Die Story, der Schreibstil sowie die Person und Orte sind richtig toll und auch dieser Teil lässt den Leser in eine spannende Fantasiewelt abtauchen und so den Alltag etwas vergessen.
    Für jeden Fantasy-Fan ist der Autor und seine Bücher nur zu empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Hannelore H., 25.08.2021

    Als Buch bewertet

    Rabenklinge 2- Das schwarze Lied.
    Die Geschichte von Vaelin Al Sorna geht weiter.
    Das Cover ist wie auch der Vorgänger sehr beeindruckend und passend zu dem Buch.
    Dieser zweite Teil hängt sich inhaltlich unmittelbar an seinen Vorgänger an.
    Vaelin muss weiter gegen die Stahlhorde kämpfen (hört sich erst mal langweilig an). Jedoch wird aus dem Lied des Blutes, diesmal ein schwarzes Lied das sein eigenes Inneres angreift. So muss er erst mal sich selbst bekämpfen um kämpfen zu können.Der zweite Teil weicht vom Schreibstil nicht vom ersten ab, was ich nur befürworten kann. Erlässt an Spannung genauso wenig fehlen wie auch der erste Teil. Dieser zweite Teil wurde jedoch zum grössten Teil aus der Sicht von Vaelin Al Sorna beschrieben,was so finde ich in diesem Teil ein grosser Vorteil für dieses Buch ist.
    Ein rundum geglückter zweiter Teil.

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  • 4 Sterne

    Suzann K., 09.09.2021

    Als Buch bewertet

    Spiel mir das Lied vom Tod
    "Das schwarze Lied" ist der zweite Band der Dilogie um die Rabenklinge aus dem Kosmos rund um den Helden Vaelin al Sorna von Anthony Ryan. Schon den ersten Teil "Das Lied des Wolfes" habe ich mit Begeisterung "verschlungen" und ich denke, dass das auch wichtig ist, es zusammenhängend zu lesen. Die Trilogie um den Rabenschatten werde ich wohl auch noch lesen, um einige weitere Zusammenhänge und Anspielungen zu verstehen.
    Die Stahlhorde mit dem selbsternannten Gott "Dunkelklinge" als Anführer sammelt weiter Verbündete und zieht erobernd, mordend und vernichtend durch die Lande. Viele der Reiche sind schon gefallen und auch Vaelin sammelt Verbündete, um sich ihm entgegenzustellen.
    Alles hier läuft auf den Kampf zwischen den beiden Rivalen hinaus, aber auch das neue Lied in Vaelin wird immer stärker und hier muss er auch noch einen sehr spannenden inneren Kampf ausfechten.
    Mir hat dieses Buch wieder sehr gut gefallen, der Autor versteht es ausgezeichnet eine komplette Welt vor meinen Augen entstehen zu lassen. Trotz des Umfang des Buches läßt es sich sehr schnell und leicht lesen, man möchte immer ganz dringend wissen, wie es weiter geht.
    Dankbar bin ich über das Namensverzeichnis am Buchende, weil ich mit den fremd klingenden Namen Zuordnungsprobleme hatte. Mir persönlich war dieser Teil etwas zu kampflastig, aber auch nur, weil ich so gerne mehr über diese fantastische Welt und auch die außergewöhnliche Magie in ihr, gelesen hätte. Das ist hier etwas zu kurz gekommen. Die Kämpfe und Schlachten waren aber gewohnt gut und spannend beschrieben.
    Eine Empfehlung für jeden Fantasyleser, aber bitte in der richtigen Reihenfolge lesen.

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  • 4 Sterne

    Archer N., 29.08.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Vaelin al Sorna befindet sich noch immer in den fremden Westreichen. Die Dunkelklinge hat mittlerweile mit seiner Horde fast alle Länder erobert und befindet sich immer weiter auf dem Vormarsch, während Vaelin irgendwie versucht, seine Truppen zurückzuziehen, den Mythos eines jungen, neuen Kaisers aufzubauen, seine Freunde am Leben und das Lied in seinem Inneren, das ihm früher so viel genutzt hatte, in Schach zu halten. Immer bösartiger wird der Ruf des schwarzen Liedes und bald weiß er nicht mehr, ob er wirklich besser ist als Kehlbrand Reyerick, der über Leichen geht, um sein Ziel zu erreichen.

    Noch immer liebe ich den Schreibstil von Anthony Ryan sehr. Er ist mitreißend, bildlich, episch und fesselnd und dennoch ... Irgendetwas hat mir in diesem Buch gefehlt. Ich konnte nicht mehr ganz so abtauchen, wie ich es aus den Vorgängern mit Vaelin al Sorna oder auch den Drachen gewöhnt war. Vielleicht, weil es sich eigentlich nicht viel vom ersten Teil unterschied. Vielleicht auch, weil Kehlbrand irgendwie immer verrückter wurde und nicht mehr der geniale Stratege und Widersacher war. Ich kann den Finger nicht endgültig auf einen Punkt legen und sagen "Das ist es". Was die Bücher des Autors aber trotz allem immer sind: Ganz großes Kino mit Schlachtengetümmel, Freundschaft, Intrigen, hervorragend gezeichneten Charakteren und einer besonderen Art von Magie.

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  • 4 Sterne

    CanYouSeeMe, 08.11.2021

    Als Buch bewertet

    Dieser Band ist der Abschluss der Dilogie, welche in der Rabenschatten-Welt spielt. Diese Dilogie kann unabhängig von der Rabenschatten-Trilogie gelesen werden, mir hat die Kenntnis darüber jedoch geholfen Zusammenhänge und Entwicklungen besser einordnen zu können... Die Covergestaltung passt sich gut in die vorherigen ein, so dass es auch im Bücherregal zu einem stimmigen Bild zusammenkommt.
    Der Autor Anthony Ryan schafft es auch bei diesem Buch mich in den Bann zu ziehen. Sprache und Schreibstil passen gut zur Szenerie, es wirkt nichts aufgesetzt. Die Charaktere waren für meinen Geschmack vielschichtig und lebensnah genug, ich habe mir von allen ein gutes Bild vor meinem inneren Auge machen können. Auch wenn in diesem Band nochmals mehr Brutalität vorherrscht und der Fokus auf Kämpfen liegt, kommt auch der Blick auf die magische Welt nicht zu kurz.
    Ich habe mit dem Protagonisten mitfiebern können und mich in die Handlung hineinversetzen können...

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  • 3 Sterne

    hapedah, 09.09.2021

    Als Buch bewertet

    Spannender Dilogieabschluss mit viel blutigem Schlachtengetöse

    Durch das Blut des sterbenden Ahm Lin erhält Vaelin Al Sorna ein neues Lied, allerdings ist es ihm unvertraut düster und bringt eine grausame Freude am Töten mit sich. Immer noch ist er im fernen Süden unterwegs um den Krieg der Stahlhast und ihren Anführer, der sich für einen Gott ausgibt, aufzuhalten. Doch Vaelin muss sich nicht nur seinen äußeren Feinden stellen, auch das schwarze Lied in seinem Inneren bekämpft den freien Willen des Kriegers und versucht, einen wahnsinnigen Blutrausch in ihm zu entfesseln.

    "Das schwarze Lied" von Anthony Ryan ist der zweite Band der Rabenklinge-Dilogie, zum Verständnis sehe ich es als unabdingbar an, zuerst den Vorgänger gelesen zu haben - möglichst zeitnah, denn nach einem Jahr Leseabstand fiel es mir am Anfang etwas schwer, mich wieder in die Fantasywelt hinein zu finden. Noch vor diesen beiden Büchern spielt die Rabenschatten-Trilogie, die sich ebenfalls um den Protagonisten Vaelin Al Sorna dreht, wer wie ich mit Rabenklinge erstmalig in Anthony Ryans Geschichten eintaucht, dem fehlen am Anfang einige Informationen zur Vergangenheit der Figuren und dem gesamten Weltenaufbau.

    Den Schreibstil des Autors kann ich nur als fesselnd bezeichnen, der Hintergrund, den er erschaffen hat, ist umfangreich und fantasievoll. Auch die Figuren sind allesamt plastisch und lebensecht beschrieben, so dass ich sie beim Lesen beinahe vor meinem geistigen Auge sehen konnte. Weniger gefallen hat mir die ebenfalls sehr deutliche Darstellung der zahlreichen blutrünstigen Schlachten, für meinen Geschmack hätten diese Abschnitte etwas kürzer und nicht ganz so detailgetreu ausfallen dürfen. Die Handlung hat sich durchaus auf spannende Weise weiter entwickelt, wurde aber immer wieder durch lang gezogenen Kampfszenen unterbrochen, dabei ist mir stellenweise die Leselust etwas verloren gegangen.

    Deshalb war ich trotz des zufrieden stellenden Endes ganz froh, als ich mich komplett durch das Buch durch gekämpft hatte. Wobei der Abschluss die Möglichkeit beinhaltet, dass die Geschichte weiter erzählt wird, ich bin allerdings nicht sicher, ob ich Interesse habe, eine Fortsetzung zu lesen. Für Anthony-Ryan-Fans ist dieses Buch sicherlich ein absolutes Muss, auch für alle Leser des ersten Bandes empfehle ich es weiter, allen Anderen kann ich nur raten, sich vor dem Kauf des Buches eine Leseprobe zu Gemüte zu führen, damit jeder selbst beurteilen kann, ob ihm die detaillierte Beschreibung des ganzen Schlachtengetöses liegt.

    Fazit: Die Handlung ist durchaus spannend und den Schreibstil kann ich nur als fesselnd bezeichnen. Aber für meinen Geschmack gab es zu viele Szenen, in denen die grausamen Schlachten in jedem blutrünstigen Detail dargestellt waren, deshalb gebe ich meine Leseempfehlung nur an eingefleischte Anhänger des Autors.

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  • 3 Sterne

    Sofia M., 29.08.2021

    Als Buch bewertet

    Leider der Schlechteste Band
    Für mich ist Das Schwarze Lied leider eines der Schwächeren Bände um die Geschichte um Vaelin al Sorna. Ich hatte zu beginn leider etwas Schwierigkeiten wieder rein zu kommen, da es eine weile her ist seid ich das Lied des Wolfes gelesen habe. Außerdem hat mir der Teil mit Obvar überhaupt nicht gefallen und hätte meiner Meinung nach auch weg gelassen werden können, da diese Zwischenkapitel die eigentliche Story doch ganz schön in die Länge gezogen haben. Ich hätte mir an manchen Stellen gewünscht, dass Anthony Ryan hierfür dann an anderen Stellen mehr erzählt hätte. Der Finale Kampf und das Ende kamen für mich auch zu kurz rüber wo ich mir ebenfalls etwas mehr erhofft hätte. Dennoch war die Hauptstory mit Vaelin wie immer sehr spannend und das Ende lässt auf eine neue Reihe um Vaelin al Sorna hoffen.
    Außerdem würde ich mir auch eine Reihe zu Luralyn wünschen, da sie leider sehr kurz kam im vergleich zum vorherigen Band und stellenweise garnicht erwähnt wurde obwohl sie anwesend war was im vergleich zum Das Lied des Wolfes garnicht zu ihr passt.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sommer, 29.08.2021

    Als Buch bewertet

    Das Ende und ein Anfang

    Vaelin Al Sorna hat sein Lied wieder. Doch die Melodie die es ihm vorspielt ist eine andere. Nicht mehr die des überragenden Kämpfers, ein rasendes etwas hat von ihm Besitz genommen.
    Wie soll er die Bedrohung durch die Stahlhast und deren Anführers beenden? Mit seinen Gefährten muss er sich dieser Situation stellen und eine Bedrohung für die ihm bekannte Welt verhindern.
    Vaelin wird bewusst das er zuerst sich retten muss bevor er dies schaffen kann.

    Das Schwarze Lied ist der 2te Band der Rabenklinge und laut Einband auch der Abschluss. Vorweg erwähne ich das es das 5te Buch über Vaelin Al Sorna ist und die Lektüre der Vorgänger mehr als nur zu empfehlen ist. Der Band beginnt wo der erste endet und handelt zu Beginn viel von ihm,was ich persönlich als gut empfunden habe. Bis er sich endgültig auf die gesamte Handlung stürzt. In einer passenden Form und gut geschrieben wird ein Lied aus dem Buch. Bereits bekannte Charaktere entwickeln sich oder bleiben die die sie sein müssen. Viel Fantasy ist nicht mehr dabei, Kampf ist der Vordergrund. Das tut der Geschichte gut denn es passt.
    Die Charaktere des Buches sind größtenteils bekannt und gut beschrieben. Der Schreibstyl ist wie bei den ersten Bänden, wenige Überraschungen und trotzdem fesselnd. Insgesamt ein gelungenes Ende das für alle die den Einband gelesen haben und der Geschichte von Vaelin seit Beginn an verfolgen etwas bekanntes vermittelt.
    Für jeden Liebhaber guter Fantasy kann ich nur eine Leseempfehlung aussprechen, für alle Leser der vorherigen Büchern ein Muss.

    Anthony Ryan, Jahrgang 1970, ist in Schottland geboren und lebt seit langem in London. Bevor er Autor wurde war er im britischen Zivildienst tätig. Er ist Bestsellerautor und von ihm stammt die Reihe über Vaelin Al Sorna sowie die "Draconis Memoria" Reihe.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    wusl, 06.09.2021

    Als Buch bewertet

    Für Fans der Rabenschatten-Trilogie ist natürlich auch dieser Band "Das schwarze Lied" ein Muss. Ich empfehle es nicht als Quereinstieg, weil einem da doch einiges am Lesevergnügen verschlossen bleibt.

    Ryan hält sich nicht mit langen Erklärungen des Vergangenen auf sondern schreitet stetig im Plot voran. Dabei liegt seine Stärke darin, diese phantastische Welt nicht nur gewohnt rau und plastisch zu beschreiben, sondern auch das Charakterbuilding voll auszuschöpfen. Seine Figuren sind voller Ecken und Kanten, voller Ängste und Sehnsüchte. Und wenn es in eine Schlacht geht, dann wird es blutig und dramatisch und er macht kein großes Federlesen mit seinen Helden. Der Krieg zwischen Gut und Böse wird bis aufs Äußerste geführt und man muss als Leser bangen um den Sieg von Vaelin al Sorna, der mit inneren und äußeren Feinden zu ringen hat.

    Es hat Spaß gemacht, dieses dicke Schätzchen zu lesen. Schade, dass wir uns verabschieden müssen aus dieser Welt. Ich bin sehr gespannt auf Neues von Anthony Ryan. Seine Bücher machen sich gut in meinem Fantasy-Regal.

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    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 26.09.2021

    Als eBook bewertet

    Grandioser Abschluss

    Dieses Buch ist der Abschluss der Rabenklinge Reihe, die sich um den Helden Vaelin al Sorna dreht. Ihn haben unzählige Fantasyleserinnen und Leser sympathisch gefunden. Doch auch hier ist Vaelin in großer Gefahr, denn der Kriegsherr ist wahnsinnig, aber auch vor ihm selbst droht diese ihm.
    Die Stahlhorde hat das Königreich total verwüstet mit Feuer und Blutsturm. Kehlbrand, Anführer und Warlord, sich selbst zum Gott ernannt, will nun auch die umliegenden Königreiche erobern. Wer soll ihn aufhalten? Nur Vaelin al Sorna könnte das tun. Doch dieser ist auf der Flucht. Seine Arme angeschlagen und fast aufgelöst. Dann gibt es da noch das Schwarze Lied, das sein eigenes Lied des Blutes ersetzen will. Doch es ist kein Segen sondern ein Fluch.

    Meine Meinung
    Ich hatte bei dem ersten Band der Dilogie einige Schwierigkeiten in die Geschichte reinzukommen, da ich das Buch Das Lied des Blutes etc. nicht gelesen hatte. Zwar gehört dies nicht direkt zu dieser Reihe, enthält aber Informationen, die mir fehlten. Ich kannte daher Vaelin al Sorna noch nicht. Auch bei dieser Fortsetzung fiel es mir zunächst nicht ganz leicht in die Geschichte einzutauchen. In diesem Buch geht es mit Obvars Bericht los. Obvar, der ein Bruder Kehlbrands war, der Dunkelklinge. Von diesem Bericht lesen wir zwischendurch immer mal wieder einen Teil aus Obvars Sicht. Das Buch liest sich gut, aber nicht ganz einfach. Man kann nicht es nicht einfach so mal schnell lesen, sondern braucht Zeit dazu, denn man muss es ja auch verstehen. Auch wenn Anthony Ryans Schreibstil nicht kompliziert ist, denn es ist durchaus gut zu lesen. Vaelin al Sorna hat immer wieder Mühe, sich nicht von dem Schwarzen Lied beherrschen zu lassen, das ihn zwingt, Dinge zu tun, die eigentlich nicht in seiner Art liegen. Doch es geht eben darum, dass die Dunkelklinge, also Kehlbrand, nicht die ganzen Länder beherrscht, denn das wäre übel für die Menschen dort, auch wenn viele, beherrscht von der Liebe Kehlbrands, das nicht so sehen. Und doch gibt es immer wieder Menschen in den Ländern, die Kehlbrand nicht einfangen kann. Was dort so alles passiert, und wie es letztendlich endet, das muss der geneigte Leser bitte selbst lesen. Mich hat das Buch letztendlich eingefangen. Ich fand es spannend, es hat mich gefesselt und sehr gut unterhalten. Auch wenn ich am Anfang etwas Schwierigkeiten hatte um reinzukommen, so war das doch nicht sehr lange und es gefiel mir eben so gut, dass ich es gerne weiterempfehle. Doch würde ich auch empfehlen, vorher die Rabenschatten-Trilogie zu lesen um sich mit al Sorna vertraut zu machen. Ich vergebe für dieses Buch die volle Bewertungszahl.

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    Felicitas B., 21.08.2021

    Als Buch bewertet

    Das ist kein Lied des Blutes. Blut ist der Stoff des Lebens. Das hier ist ein Lied des Todes. Ein schwarzes Lied.
    Seite 46

    Inhalt
    Immer weiter rückt die Stahlhast vor und verwüstet das Ehrwürdige Königreich. Kehlbrands Macht wächst mit seinen Träumen und seiner Gier. Nur einer scheint ihn aufhalten zu können: Vaelin Al Sorna, der in einem fremden Land Armeen um sich schart, um das Unmögliche zu versuchen. Doch Vaelins größter Feind lauert in seinem Inneren, denn das Geschenk eines alten Freundes entpuppt sich als todbringender Fluch.

    Meinung

    Endlich gibt es den nächsten Band der Rabenklinge! Das Cover passt perfekt zu allen vorherigen Seiten und 586 Seiten versprechen jede Menge neue Abenteuer mit Vaelin und seinen Freunden. Die Handlung setzt genau am Ende von „Das Lied des Wolfes“ ein, man sollte also auf jeden Fall die ganze Reihe kennen. Vaelin hält seinen toten Freund in den Armen und hat sein Lied genommen. Doch der Klang ist anders, als das Lied, was er einst verloren hatte und Vaelin kann nur mit Mühe seinen Feinden entkommen. Gemeinsam mit dem ehemaligen Gesetzesloses Cho-Ka reißt er zum Tempel der Speere, um dort Antworten und Hilfe zu finden. Doch der Tempel ist nicht was Vaelin erwartet hatte …

    „Dieses Königreich wird fallen, und ich habe das Gefühl, wenn ich an Eurer Seite bleibe, könnte ich es überleben …“
    Seite 117

    In diesem Band ist sehr viel Krieg und Kampf, er ist blutig und brutal und leider war es mir etwas zu viel. Die Handlung ging dabei verloren und das, was die anderen Bände so besonders gemacht hat. Es dauert eine Weile bis Vaelin wieder mit Nortah und den anderen zusammentrifft. Die Charaktere sind eindeutig das Beste an dem Buch. Als sie sich auf die Suche nach einem weiteren Stein machen, wird die Handlung noch einmal besser und der Autor beweist einmal mehr seinen Einfallsreichtum.

    Der Schreibstill ist noch genauso gut, wie in den anderen Bänden, die Spannung bleibt erhalten, doch am Ende waren für mich irgendwie nicht alle Fragen beantwortet. Der Fantasy Anteil wird etwas verworren und schwer nachzuvollziehen. Ich war gegen Ende leider etwas enttäuscht, wobei das letzte Kapitel ziemlich grandios war! Ich hoffe so sehr, dass die Bücher noch weitergehen, die Charaktere sind einfach zu gut ♥

    Alles in allem ist es ein sehr gutes Buch, mit grandiosen Charakteren, aber die Handlung ist nicht ganz so genial, wie erwartet, aber Anthony Ryan ist und bleibt mein zweit liebster High Fantasy Autor nach Patrick Rothfuss! ♥


    „Wenn sich Piraten zu Königen erklären, dann ist die Welt wirklich verrückt geworden.“
    Seite 445

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