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Bewertungen zu Das Vermächtnis der Spione / George Smiley Bd.9
Peter Guillam ist ehemaliger Spion und genießt seinen wohlverdienten Ruhestand, als er von der Zentrale nach England beordert wird. Die Nachfahren der während er Mission Windfall an der Berliner Mauer umgekommenen Alec Leamas und Elizabeth Gold verklagen die an der Mission Beteiligten, u.a. auch Guillam. Dieser beteuert seine Unschuld und gibt Unwissenheit vor. Er wird damit beauftragt, die alten Akten und Berichte zu lesen, um sein Gedächtnis aufzufrischen. Der Leser wird somit mit auf die Reise in die Vergangenheit genommen.
Eigentlich ein sehr interessanter Ansatz, doch ich fand es schwierig in die Handlung hinein zu kommen. Der teilweise sprunghafte Erzählstil und die vielen verschiedenen Decknamen, die verwendet werden, machen es schwer, der Handlung zu folgen. Zudem wirkt die Geschichte durch die zitierten Berichte recht trocken und emotionslos. Erst nach ca. zwei Drittel des Buches wurde ich langsam mit den Charakteren warm. Sie werden allmählich menschlicher, wenn sie ihre kalte Spion-Fassade ablegen und Gefühlsregungen zulassen.
Man braucht also einen langen Atem bis man belohnt wird. Doch wenn man sich einmal an den Schreibstil gewöhnt hat, kommt man in den Lesefluss und taucht in eine vergangene Zeit ein, die so weit weg scheint und doch heute noch Einfluss hat.
Bewertungen zu Das Vermächtnis der Spione / George Smiley Bd.9
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4 von 5 Sternen
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Kommentar verfassen1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Bücherfreund, 11.01.2018
Als Buch bewertetPeter Guillam ist ehemaliger Spion und genießt seinen wohlverdienten Ruhestand, als er von der Zentrale nach England beordert wird. Die Nachfahren der während er Mission Windfall an der Berliner Mauer umgekommenen Alec Leamas und Elizabeth Gold verklagen die an der Mission Beteiligten, u.a. auch Guillam. Dieser beteuert seine Unschuld und gibt Unwissenheit vor. Er wird damit beauftragt, die alten Akten und Berichte zu lesen, um sein Gedächtnis aufzufrischen. Der Leser wird somit mit auf die Reise in die Vergangenheit genommen.
Eigentlich ein sehr interessanter Ansatz, doch ich fand es schwierig in die Handlung hinein zu kommen. Der teilweise sprunghafte Erzählstil und die vielen verschiedenen Decknamen, die verwendet werden, machen es schwer, der Handlung zu folgen. Zudem wirkt die Geschichte durch die zitierten Berichte recht trocken und emotionslos. Erst nach ca. zwei Drittel des Buches wurde ich langsam mit den Charakteren warm. Sie werden allmählich menschlicher, wenn sie ihre kalte Spion-Fassade ablegen und Gefühlsregungen zulassen.
Man braucht also einen langen Atem bis man belohnt wird. Doch wenn man sich einmal an den Schreibstil gewöhnt hat, kommt man in den Lesefluss und taucht in eine vergangene Zeit ein, die so weit weg scheint und doch heute noch Einfluss hat.
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