GRATIS¹ Geschenk für Sie!
Gleich Code kopieren:

Merken
Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 134629129

Buch (Gebunden) 18.50
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 4 Sterne

    14 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasika, 04.06.2021

    Als eBook bewertet

    Corinna, eine ziemlich verpeilte Kellnerin, hat ein Tinder-Date mit dem ordnungsliebenden Musiklehrer David in dessen Wohnung. Schnell ist den beiden klar, dass es nur bei diesem Date bleiben wird. Doch was anderes geplant haben die beiden an diesem Abend auch nicht. Also bestellt man sich Essen und genießt den Abend mit Wein, Wodka und Pizza. Für Corinna mit extra Fleisch, für David vergan mit Gemüse und ohne Käse.

    Der Abend läuft etwas aus dem Ruder und Corinna wacht am nächsten Abend ziemlich verkatert in Davids Bett auf. Doch das ist nicht die einzige Überraschung... Schon bald klingelt es und ein Herr vom Gesundheitsamt teilt den beiden mit, dass sie sich von nun an 14 Tage in gemeinsamer Quarantäne befinden, denn der Pizzabote war mit Corona infiziert!

    Aus dieser Quarantänezeit in Davids Wohnung entwickelt sich bald eine ziemliche amüsante Geschichte, denn wie erwähnt, sind die beiden völlig unterschiedliche Charaktere und hätten sich vermutlich nie wieder getroffen.

    Am besten wird die Handlung als Mercedes, eine sehr attraktive südländische Schönheit als Lieferantin für Essen und Getränke eingesetzt werden soll. Mercedes ist Davids Kollegin und er ist schon lange in sie verliebt. Corinna gibt ihm nun Tipps, obwohl sie merkt, dass auch sie David gar nicht so übel findet...

    Die herrlich chaotische Corinna und der sehr ordentliche David geben dabei ein schönes und vor allem witziges Gespann ab ;-)

    Ich mochte die beiden sehr und würde gerne wissen wie es bei den beiden weitergeht. Wer weiß, vielleicht gibt es mal eine Fortsetzung mit den beiden?! Ich habe jedenfalls ordentlich gelacht beim Lesen!

    Etwas Kritik habe ich dennoch, Corinna ist sehr überspitzt dargestellt, sie trinkt jeden Tag große Mengen Wein, raucht wie ein Schlot und konsumiert auch gerne Drogen - sogar bei diesem Date. Realistisch betrachtet könnte man sagen, dass sie ein echtes Suchtproblem hat und das passt für mich nicht in einen heiteren Roman.

    Doch das war das Einzige was mich gestört hat, ich habe mich beim Lesen sehr amüsiert.


    Fazit:

    Der Roman ist leicht, witzig, spritzig und perfekt geeignet für einen entspannten Abend!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    8 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 17.06.2021

    Als Buch bewertet

    Gemeinsam statt einsam, aber anders als geplant

    Corinna und David haben sich über Tinder zu einem Date verabredet und das erste Treffen findet, coronabedingt, in Davids Wohnung statt. Schon auf den ersten Blick wird klar, dass beide weniger als Nichts miteinander verbindet und doch müssen sie die nächsten 14 Tage sehen, wie sie sich zusammenrufen. Und warum ? Weil der Pizzabote positiv auf Corona getestet wurde und nun alle Kontaktpersonen in Quarantäne müssen. Aber wie rauft man sich zusammen, wenn die Gegensätze nicht größer sein können...



    "Das Vierzehn-Tage-Date" von René Freund ist wieder ein absoluter Glücksgriff und man kommt aus dem Schmunzeln nicht mehr heraus. Mit dem für Freund typischen feingeistigen Humor wird hier eine Geschichte erzählt, die die aktuelle Corona-Situation sehr schön widerspiegelt, sie aufs Korn nimmt und trotzdem sehr authentisch ist.

    Corinna versucht sich mit ihrer lauten und teilweise schon recht burschikosen Art hinter den vielen Enttäuschungen zu verstecken, die sie im Verlauf der Jahre immer wieder verarbeiten muss.

    David ist das krasse Gegenteil - Ordnungsfanatiker, Veganer und eher zurückhaltend, aber er versucht das beste aus der Situation zu machen. Eigentlich gehört ja sein Herz einer Anderen, aber diese Frau scheint unerreichbar zu sein.

    Doch je länger die Quarantäne dauert, desto mehr fallen die mühsam errichten Fassaden und der Leser bekommt einen sehr genauen Einblick in das Gefühls- & und Zwangs-WG-Leben der beiden Protagonisten. Beide habend das Gefühl, nicht gut genug für den jeweils anderen zu sein, kehren ihr Licht unter den Scheffel und so sind hitzige Diskussionen und brüllend komische Szenen vorprogrammiert.

    Die Geschichte beschränkt sich im Handlungsfeld auf den Mikrokosmos von Davids Wohnung und bietet trotzdem unglaublich viel Abwechslung. Der Schreibende verteilt fein dosierte Spitzen bzgl. des Tauziehens in der Politik, holt zu Seitenhieben aus, die sich mit dem Horten von Toilettenpapier während dem ersten Lockdown beschäftigen und hält dem ein oder anderen Leser den Spiegel vor bzgl. der Ehrlichkeit beim Ausfüllen von Social-Media-Profilen.

    Ob sie sich die beiden am Ende wirklich kriegen ? Das verrate ich natürlich nicht Es lohnt sich auf jeden Fall, diesen Roman zu lesen, denn er hat Wortspiele, die erst beim genauen Lesen für den Aha-Effekt sorgen und eine absolut perfekt gesetzte Schlusspointe, die mir die Lachtränen in die Augen treibt.

    Absolute Leseempfehlung !

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Bibliomarie, 28.06.2021

    Als Buch bewertet

    Es ist das Frühjahr 2020, eine neue Seuche beherrscht die Nachrichten und das Denken der Menschen. Die Straßen sind menschenleer, genau wie die Lokale. Corinna und David haben über Tinder ein Date vereinbart. Schon bald wird beiden klar, dass sie überhaupt nichts gemeinsam haben. David ist Veganer, trinkt keinen Alkohol und Harmonie ist im wichtig. Corinna ist das genaue Gegenteil, chaotisch, dem Alkohol und anderen Drogen zugeneigt, lebt sie in den Tag hinein. Sie jobbt in einem Pizzaladen und will das Date genau so schnell wie David hinter sich bringen. Aber der Abend entwickelt sich anders. Corinna trinkt und kifft und als sie am nächsten Morgen erwacht, steht ein Mann vom Gesundheitsamt vor der Tür.

    Der Pizzabote, der die abendliche Pizza brachte und von Corinna mit Küsschen begrüßt wurde, ist positiv und über David und Corinna wird eine Vierzehn-Tage-Quarantäne verhängt. Nun sind sie Gefangene auf engstem Raum und müssen miteinander zurechtkommen.

    Das ist mein erster „Corona-Roman“ und beim Lesen wurde mir bewusst, wie ich schon den Anfang der Pandemie verdrängt habe. René Freund hat seinen Roman wie ein Kammerspiel arrangiert. Zwei Menschen auf engstem Raum müssen sich zwangsweise arrangieren und kennenlernen. Das geht nicht ohne Blessuren ab, beide müssen sich unbequemen Wahrheiten stellen. Es ist die Kunst des Autors ernste Themen und große Gefühle in eine unterhaltsame Geschichte zu verpacken. Als Leserin amüsiere ich mich, schmunzle bei wirklich witzigen Szenen und Dialogen, aber der Kern ist der Geschichte ist viel ernster. Die Einsamkeit der beiden Singles, ihre Verletzlichkeit sind die eigentlichen Themen. Corinna versteckt sie hinter ihrem ruppigen Wesen und dem Alkohol und David hinter seinem Ordnungsfimmel und seinem Harmoniebedürfnis.

    Wie sich beide allmählich öffnen, ihre Enttäuschungen und Erwartungen zugeben, hatte etwas sehr anrührendes und der Autor findet auch genau die richtigen Worte dafür. Ich kenne die Bücher René Freunds und war immer begeistert.

    Wenn man sich das Cover ansieht, so findet man schon den Kern der Geschichte darin abgebildet. Zwei Personen sitzen nahe beieinander, aber beide verschanzen sich hinter ihren Laptops. Kontakt per Social Media scheint beiden sicherer als persönlicher Kontakt. So ist das eine ganz aktuelle Momentaufnahme von innerer Distanz.

    Nach den Vierzehn Tagen hat sich für Corinna und David das Leben verändert – wie wird nicht verraten.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Judith K., 08.08.2021

    aktualisiert am 08.08.2021

    Als Buch bewertet

    Was passiert wenn COrinna daVID 19 trifft? Ein witziges Wortspiel! Corinna hat ihr erstes Tinder Date mit David 19. Am Anfang der Pandemie. Die Lokale sind im Lockdown. Also trifft man sich privat. David ist Musiklehrer, hat dies aber verschwiegen, weil er glaubt Lehrer sind uninteressant. Corinna hat sich als Künstlerin ausgegeben. Sie ist eigentlich Kellnerin, coronabedingt gerade arbeitslos. Sie bestellen Pizza und trinken Wein und Wodka. Das meiste trinkt wohl Corinna. Am nächsten Morgen weiß sie nicht mehr viel. Dann klingelt es und ein Mitarbeiter vom Gesundheitsamt erklärt den beiden, dass sie für 14 Tage in Quarantäne müssen… Ein lustiges Date mit offenem Ende. Sehr lesenswert!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    7 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 17.06.2021

    Als Buch bewertet

    Inhalt übernommen:

    Corinna ist das Tinder-Date von David. Die beiden haben sich, wenn man ehrlich ist, aus lauter Langeweile und – coronabedingt – bei ihm zu Hause getroffen. Sie ist Kellnerin und wegen der Lokalsperren arbeitslos. Außerdem ist Corinna unordentlich, trinkt, raucht und stopft sich mit Junkfood voll. David ist Musiklehrer und Veganer. Klar, dass die beiden nicht füreinander bestimmt sind. Nach einer gemeinsam verbrachten Nacht, an die sich Corinna wegen einer Flasche Wodka nicht mehr erinnern kann, sind die beiden froh, einander nie wieder sehen zu müssen.
    Als sich jedoch herausstellt, dass der Bote, der ihnen Pizza gebracht hat, mit dem Virus infiziert war, müssen die beiden in Quarantäne. Zwei Wochen gemeinsam statt einsam …

    Meine Meinung:

    Ich kenne den Autor bereits und liebe seinen humorvollen Schreibstil sehr. Hier hat er sich einem ernsten Thema mit sehr viel Situationskomik, aber durchaus auch ernsten Aspekten gewidmet. Corinna und David – unterschiedlicher geht es kaum und nicht immer ziehen sich Gegensätze an, jedenfalls nicht sofort.

    Die 14-tägige Quarantäne der Beiden habe ich sehr gerne verfolgt,dabei gab es von Schmunzeln,lautem Lachen,auch nachdenkliche Momente,also quasi die ganze Gefühlspalette.

    Das Ende stimmte hoffnungsfroh, ließ aber dem Leser auf Platz für eigene Überlegungen.

    Fazit:

    ein humorvoller Roman mit etwas Tiefgang, von mir fünf Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cindy R., 15.06.2021

    Als Buch bewertet

    3,5 Sterne

    Eigentlich ist Corinna und David bereits nach 10 Minuten klar, dass aus ihnen nichts wird. Zu verschieden sind sie. Dennoch essen sie die bestellte Pizza, trinken den Wein und auch noch den Wodka - und an mehr kann sich Corinna sowieso nicht erinnern, als sie am nächsten Morgen total verkatert aufwacht. Hellwach ist sie dann erst, als sie die Wohnung schleunigst verlassen will - und vor der Tür auf einen Mann vom Gesundheitsamt trifft, der einen Absonderungsbescheid dabei hat. Der Pizzabote von gestern Abend hat Corona, und Corinna + David sind zu 2 Wochen Quarantäne verdammt - zusammen.

    In Quarantäne wurde ich glücklicherweise in den vergangenen 15 Monaten nie geschickt. Wenn ich das dann auch noch mit einem unbekannten Typen, der in so vielen Dingen das komplette Gegenteil von mir ist, hätte durchstehen müssen, wäre ich sicher auch angefressen. Die zwei arrangieren sich aber recht schnell, sind sich aber weiterhin nur mäßig zugetan. Sie führen stattdessen ein paar Gespräche über die Liebe, das Leben und das neue Virus aus China.

    Da das Buch sehr dialog-lastig ist, habe ich mir recht schnell gedacht, dass man diese Geschichte sehr gut auf die Bühne bringen könnte. Wie ich dann erfuhr, wird das auch tatsächlich gemacht (im Juli hat das Stück unter dem Titel "Corinna & David" Premiere im Wiener Metropol-Theater), und das Theaterstück war sogar zuerst da!
    Ich kann mir auch gut vorstellen, dass auf der Bühne die Beziehung zwischen Corinna und David über Körpersprache, Blicke, Tonfall usw. nochmal eine zusätzliche Ebene erhalten kann. Die Dialoge vielleicht auch spritziger werden, als sie es in gedruckter Form waren. In Buchform habe ich es leider nicht so wirklich gespürt. Vielleicht hätte da ein bisschen mehr Prosa geholfen.

    Das Ende, wo sich der Kreis wieder schließt, fande ich dann aber sehr gut. Kann man so stehen lassen - auch wenn ich wirklich neugierig wäre, was denn passieren wird, nachdem hier der Vorhang fällt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein