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  • 5 Sterne

    Büchermaulwurf, 13.07.2018

    Als Buch bewertet

    Gelungenes Thrillerdebüt - unbedingt empfehlenswert
    Im Mittelpunkt steht der Fallanalytiker Jan Grall, der mit seiner Kollegin Rabea Wyler in den Westerwald gerufen wird, um die dortige Polizei bei der Aufklärung einer grausamen Mordserie zu unterstützen. Jan kehrt mit gemischten Gefühlen in seine alte Heimat zurück, der er vor vielen Jahren den Rücken kehrte, nach dem tödlichen Unfall seines großen Bruders. Innerhalb kürzester Zeit findet die Polizei drei grausam verstümmelte Opfer, denen jeweils die ersten Buchstaben des Alphabets A, B, und C auf die Haut tätowiert wurden. Die Polizei ermittelt auf Hochtouren, während eine weitere junge Frau vermisst wird. Als Jans Hotelzimmer mit einem Z markiert wird, wird ihm klar, dass er persönlich betroffen ist.

    Dem jungen Autor Lars Schütz ist ein wirklich spannendes Debüt mit einem gut durchdachten Fall und sympathischen Figuren gelungen.
    Das Buch ist leicht und flüssig zu lesen und die kurzen Kapitel sorgen für konstante Spannung. Ebenso wie die Perspektivwechsel zwischen den Ermittlern und dem gefangen gehaltenen Opfer, der Lehrerin Tugba. Man leidet förmlich mit ihr und kommt dabei auch dem Täter nahe.

    Die Charaktere der beiden Fallanalytiker Jan und Rabea fand ich sympathisch und interessant. Jan leidet an Hypersensibilität und im Verlauf der Ermittlungen muss er sich seiner Vergangenheit stellen. Auch Rabea hat eine dunkle Stelle in ihrer Vergangenheit, die hoffentlich im nächsten Buch näher beleuchtet wird. Lars Schütz hat damit ein interessantes Ermittlerteam ins Leben gerufen, das noch viel Potenzial für weitere gemeinsame Fälle bietet.

    Mir hat das Debüt von Lars Schütz richtig gut gefallen. Es war von Anfang an sehr spannend und nachdem innerhalb kurzer Zeit 3 Opfer gefunden wurden, entstand ein richtiger Sog. Ich konnte das Buch kaum zur Seite legen.
    Die ganze Zeit habe ich mitgefiebert und mitgerätselt, wer wohl der Mörder ist und welche Rolle Jans Vergangenheit spielt. Das Buch endet mit einem Showdown, in dem sich alles auflöst. Ich fand die Auflösung logisch und glaubhaft und die Beweggründe für die Taten waren für mich nachvollziehbar.
    Nach diesem gelungenen ersten Fall freue ich mich schon auf eine Fortsetzung.

    Allen Thrillerfans kann ich den „Alphabetmörder“ nur wärmstens empfehlen.

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  • 5 Sterne

    dorli, 29.08.2018

    Als Buch bewertet

    Bad Marienberg. Im Wildpark wird die grausam zugerichtete Leiche eines Mannes gefunden. Auf die Brust des Opfers hat der Täter ein A tätowiert. Jan Grall, operativer Fallanalytiker beim LKA Rheinland-Pfalz und seine Assistentin Rabea Wyler werden zu dem Fall hinzugezogen. Als noch am gleichen Tag zwei weitere verstümmelte Opfer, die mit B und C kennzeichnet wurden, aufgefunden werden, ist allen klar, dass sie es hier mit einem Serienmörder zu tun haben. Erste Ermittlungen ergeben, dass die drei Toten alle beruflich etwas mit dem Schreiben zu tun hatten. Als die SOKO den Hinweis bekommt, dass die 32-jährige Tugba Ekiz vermisst wird, ist Eile geboten, denn bei der Vermissten handelt es sich um eine Deutschlehrerin…

    „Der Alphabetmörder“ ist der Auftakt zu einer neuen Thriller-Reihe rund um die beiden Profiler Jan Grall und Rabea Wyler.

    Lars Schütz versteht es ausgezeichnet, die Spannung schon nach wenigen Seiten auf ein hohes Level zu katapultieren. Der Thriller wird fesselnd erzählt und entwickelt einen Sog, dem man sich als Leser nicht entziehen kann.

    Der Kriminalfall ist knifflig und mit einigen Wendungen und Überraschungen gespickt. Obwohl die Ermittler das Beuteschema des Täters schnell durchschaut haben, machen sie zunächst nur langsam Fortschritte. Es gibt weitere Tote und auch die Suche nach Tugba verläuft erfolglos.

    Eine Extraportion Spannung bekommt der Thriller zum einem dadurch, dass Jans Vergangenheit für den Fall eine Rolle zu spielen scheint und er selbst in das Visier des Mörders gerät und zum anderen durch mehrere kurze Einschübe, in denen die Perspektive auf die entführte Tugba wechselt und der Leser erfährt, was die Lehrerin erdulden muss.

    Immer neue Fakten und Ereignisse halten das Geschehen lebendig und haben mir genauso wie die zahlreichen im Handlungsverlauf auftauchenden Fragen viel Platz zum Miträtseln über Zusammenhänge und Hintergründe, mögliche Motive und die Identität des Täters gegeben.

    „Der Alphabetmörder“ hat mir sehr gut gefallen - ein Thriller, der mit interessanten Charakteren und einer fesselnden Handlung zu überzeugen weiß.

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  • 5 Sterne

    dorli, 29.08.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Bad Marienberg. Im Wildpark wird die grausam zugerichtete Leiche eines Mannes gefunden. Auf die Brust des Opfers hat der Täter ein A tätowiert. Jan Grall, operativer Fallanalytiker beim LKA Rheinland-Pfalz und seine Assistentin Rabea Wyler werden zu dem Fall hinzugezogen. Als noch am gleichen Tag zwei weitere verstümmelte Opfer, die mit B und C kennzeichnet wurden, aufgefunden werden, ist allen klar, dass sie es hier mit einem Serienmörder zu tun haben. Erste Ermittlungen ergeben, dass die drei Toten alle beruflich etwas mit dem Schreiben zu tun hatten. Als die SOKO den Hinweis bekommt, dass die 32-jährige Tugba Ekiz vermisst wird, ist Eile geboten, denn bei der Vermissten handelt es sich um eine Deutschlehrerin…

    „Der Alphabetmörder“ ist der Auftakt zu einer neuen Thriller-Reihe rund um die beiden Profiler Jan Grall und Rabea Wyler.

    Lars Schütz versteht es ausgezeichnet, die Spannung schon nach wenigen Seiten auf ein hohes Level zu katapultieren. Der Thriller wird fesselnd erzählt und entwickelt einen Sog, dem man sich als Leser nicht entziehen kann.

    Der Kriminalfall ist knifflig und mit einigen Wendungen und Überraschungen gespickt. Obwohl die Ermittler das Beuteschema des Täters schnell durchschaut haben, machen sie zunächst nur langsam Fortschritte. Es gibt weitere Tote und auch die Suche nach Tugba verläuft erfolglos.

    Eine Extraportion Spannung bekommt der Thriller zum einem dadurch, dass Jans Vergangenheit für den Fall eine Rolle zu spielen scheint und er selbst in das Visier des Mörders gerät und zum anderen durch mehrere kurze Einschübe, in denen die Perspektive auf die entführte Tugba wechselt und der Leser erfährt, was die Lehrerin erdulden muss.

    Immer neue Fakten und Ereignisse halten das Geschehen lebendig und haben mir genauso wie die zahlreichen im Handlungsverlauf auftauchenden Fragen viel Platz zum Miträtseln über Zusammenhänge und Hintergründe, mögliche Motive und die Identität des Täters gegeben.

    „Der Alphabetmörder“ hat mir sehr gut gefallen - ein Thriller, der mit interessanten Charakteren und einer fesselnden Handlung zu überzeugen weiß.

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  • 5 Sterne

    Christine K., 18.07.2018

    Als Buch bewertet

    Der Alphabetmörder von Lars Schütz
    In einem Wildpark wurde ein Mann mit eingeschlagenem Schädel gefunden, zertrampelt von den Wisenten in dem Gehege. Jan Grall und seine Kollegin Rabea Wyler werden als Profiler für diesen Fall hinzugezogen. Kurze Zeit später stoßen die Ermittler auf zwei weitere und brutal verstümmelte Leichen. Alle Leichen weisen eine grausige Gemeinsamkeit auf, denn sie haben alle Buchstaben unter die Haut tätowiert bekommen, ein A, B und C. Schnell wird klar, dass dies nur der Anfang vom Alphabet und weiteren Morden ist. Eine neue Vermisstenmeldung und eine grausige Botschaft auf einem blutverkrusteten Hautfetzen mit einem weiteren Buchstaben lassen erahnen, dass der Alphabetmörder sein Werk noch nicht vollendet har. Als Gralls Hotelzimmer mit einem „Z“ markiert wird, beginnt ein Wettlauf mit der Zeit.
    Als ich mit diesem Thriller begann, hatte ich zunächst keine Erwartungen. Der Autor war mir gänzlich unbekannt aber der Inhalt sprach mich sofort an. Jan Grall wird, wie man im Laufe der Geschichte mitbekommt, in seine alte Heimat beordert, an die er keine guten Erinnerungen hat. Der Leser merkt schnell, dass Grall großes emotionales Gepäck mit sich herumträgt und ihn der Aufenthalt in seiner Heimat belastet.
    Seine Kollegin Rabea ist sehr empathisch und Gralls moralische Stütze in dem Fall. Beide arbeiten als ein perfekt eingespieltes Team zusammen, obwohl sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Es hat mir große Freude gemacht, als Leser „Teil“ dieses Teams zu sein.
    Lars Schütz, der 1992 geboren ist, hat mit seinem Thrillerdebüt einen absoluten Treffer gelandet. Der Alphabetmörder ist der erste Teil einer Serie um den Profiler Jan Grall. Mir hat der Schreibstil sehr gefallen und Lars Schütz konnte eine gute Spannung aufbauen und bis zum Finale halten. Ich kann dieses Buch jedem Thriller-Fan wärmstens empfehlen.
    Ich habe das Buch als Kindlefassung gelesen.
    Ullstein Verlag (Ullstein ebooks)
    ASIN B077K6N92
    384 Seiten
    Taschenbuch ISBN 978-3-54828930-4

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  • 5 Sterne

    Christine K., 18.07.2018

    Als Buch bewertet

    Der Alphabetmörder von Lars Schütz
    In einem Wildpark wurde ein Mann mit eingeschlagenem Schädel gefunden, zertrampelt von den Wisenten in dem Gehege. Jan Grall und seine Kollegin Rabea Wyler werden als Profiler für diesen Fall hinzugezogen. Kurze Zeit später stoßen die Ermittler auf zwei weitere und brutal verstümmelte Leichen. Alle Leichen weisen eine grausige Gemeinsamkeit auf, denn sie haben alle Buchstaben unter die Haut tätowiert bekommen, ein A, B und C. Schnell wird klar, dass dies nur der Anfang vom Alphabet und weiteren Morden ist. Eine neue Vermisstenmeldung und eine grausige Botschaft auf einem blutverkrusteten Hautfetzen mit einem weiteren Buchstaben lassen erahnen, dass der Alphabetmörder sein Werk noch nicht vollendet har. Als Gralls Hotelzimmer mit einem „Z“ markiert wird, beginnt ein Wettlauf mit der Zeit.
    Als ich mit diesem Thriller begann, hatte ich zunächst keine Erwartungen. Der Autor war mir gänzlich unbekannt aber der Inhalt sprach mich sofort an. Jan Grall wird, wie man im Laufe der Geschichte mitbekommt, in seine alte Heimat beordert, an die er keine guten Erinnerungen hat. Der Leser merkt schnell, dass Grall großes emotionales Gepäck mit sich herumträgt und ihn der Aufenthalt in seiner Heimat belastet.
    Seine Kollegin Rabea ist sehr empathisch und Gralls moralische Stütze in dem Fall. Beide arbeiten als ein perfekt eingespieltes Team zusammen, obwohl sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Es hat mir große Freude gemacht, als Leser „Teil“ dieses Teams zu sein.
    Lars Schütz, der 1992 geboren ist, hat mit seinem Thrillerdebüt einen absoluten Treffer gelandet. Der Alphabetmörder ist der erste Teil einer Serie um den Profiler Jan Grall. Mir hat der Schreibstil sehr gefallen und Lars Schütz konnte eine gute Spannung aufbauen und bis zum Finale halten. Ich kann dieses Buch jedem Thriller-Fan wärmstens empfehlen.
    Ich habe das Buch als Kindlefassung gelesen.
    Ullstein Verlag (Ullstein ebooks)
    ASIN B077K6N92
    384 Seiten
    Taschenbuch ISBN 978-3-54828930-4

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  • 5 Sterne

    leseratte1310, 19.06.2018

    Als Buch bewertet

    Eine makabre Mordserie beschäftigt Jan Grall und Rabea Wyler, die Fallanalytiker beim LKA sind. Der erste Tote wird mit zersplitterter Schädeldecke in einem Wildpark gefunden und ist mit einem „A“ tätowiert. Es tauchen dann weitere grausam zugerichtete Tote auf und sie sind mit „B“ und „C“ markiert. Dann erhalten die Profiler eine hässliche Botschaft: Per Post geht ein blutverkrusteter Hautfetzen ein, auch er trägt einen Buchstaben. Aber der ist in der Reihenfolge noch nicht dran. Lebt das Opfer noch? Der Täter treibt ein perfides Spiel und ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
    Das Buch hat mich gleich gepackt, die Spannung ist von Anfang an hoch und bleibt auch bis zum Ende dort. Aber man muss starke Nerven haben, denn es geht sehr grausam und blutig zu. Auch wenn das nicht immer so drastisch beschrieben wurde, das Kopfkino zeigte einem die entsprechenden Bilder, vor allem wenn wir die Perspektive eines Opfers miterleben.
    Was treibt den Mörder an und was verbindet seine Opfer? Noch spannender wird es, als Jan Grall selbst ins Visier des Mörders gelangt, denn sein Hotelzimmer ist mit “Z“ markiert.
    Bei der Polizei sind Fallanalytiker meist nicht so gut angesehen und auch Hauptkommissar Stüter ist über diese Unterstützung nicht sehr begeistert. Er ist manchmal etwas schroff, doch mir ist er sympathisch. Aber Grall und Wyler sind nun mal da. Rabea stammt aus der Schweiz und in ihrer Vergangenheit gibt es etwas, das sie belastet. Ich mochte sie von Anfang an. Jan ist eine Person mit Geheimnissen und er will nicht darüber reden, was ihn aus seinem Heimatort getrieben hat. Aber nun muss er ausgerechnet in dieser Gegend ermitteln.
    Oft dachte ich, dass ich den Täter und sein Motiv kenne, aber dann gab es auch wieder Wendungen, die mich zweifeln ließen und so wurde ich am Ende doch noch überrascht.
    Mir hat dieser rasante und spannende Thriller gut gefallen und ich hoffe, dass ich auf weitere Bücher mit Jan Grall und Rabea Wyler.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 19.06.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Eine makabre Mordserie beschäftigt Jan Grall und Rabea Wyler, die Fallanalytiker beim LKA sind. Der erste Tote wird mit zersplitterter Schädeldecke in einem Wildpark gefunden und ist mit einem „A“ tätowiert. Es tauchen dann weitere grausam zugerichtete Tote auf und sie sind mit „B“ und „C“ markiert. Dann erhalten die Profiler eine hässliche Botschaft: Per Post geht ein blutverkrusteter Hautfetzen ein, auch er trägt einen Buchstaben. Aber der ist in der Reihenfolge noch nicht dran. Lebt das Opfer noch? Der Täter treibt ein perfides Spiel und ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
    Das Buch hat mich gleich gepackt, die Spannung ist von Anfang an hoch und bleibt auch bis zum Ende dort. Aber man muss starke Nerven haben, denn es geht sehr grausam und blutig zu. Auch wenn das nicht immer so drastisch beschrieben wurde, das Kopfkino zeigte einem die entsprechenden Bilder, vor allem wenn wir die Perspektive eines Opfers miterleben.
    Was treibt den Mörder an und was verbindet seine Opfer? Noch spannender wird es, als Jan Grall selbst ins Visier des Mörders gelangt, denn sein Hotelzimmer ist mit “Z“ markiert.
    Bei der Polizei sind Fallanalytiker meist nicht so gut angesehen und auch Hauptkommissar Stüter ist über diese Unterstützung nicht sehr begeistert. Er ist manchmal etwas schroff, doch mir ist er sympathisch. Aber Grall und Wyler sind nun mal da. Rabea stammt aus der Schweiz und in ihrer Vergangenheit gibt es etwas, das sie belastet. Ich mochte sie von Anfang an. Jan ist eine Person mit Geheimnissen und er will nicht darüber reden, was ihn aus seinem Heimatort getrieben hat. Aber nun muss er ausgerechnet in dieser Gegend ermitteln.
    Oft dachte ich, dass ich den Täter und sein Motiv kenne, aber dann gab es auch wieder Wendungen, die mich zweifeln ließen und so wurde ich am Ende doch noch überrascht.
    Mir hat dieser rasante und spannende Thriller gut gefallen und ich hoffe, dass ich auf weitere Bücher mit Jan Grall und Rabea Wyler.

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  • 5 Sterne

    Leselottchen, 23.07.2018

    Als Buch bewertet

    Hut ab vor diesem Thrillerdebüt
    Ein Thrillerdebüt, das besser nicht sein kann. Wow, was für eine fesselnde Story.
    Schwache Nerven sind bei diesem großartigen Thriller allerdings fehl am Platz.

    Die Fallanalytiker Jan und Rabea vom LKA Rheinland Pfalz werden in den Westerwald gerufen.
    Ein Mörder treibt dort sein Unwesen. Sie nennen ihn den Alphabetmörder, da er die grausam zugerichteten Leichen mit einem Buchstaben tätowiert. A, B, C....wer kann ihn stoppen?
    Für Jan kommt erschwerend hinzu, dass er genau aus dieser Gegend stammt und ihn ungute Erinnerungen plagen. Er kennt die Menschen und er weiß um ihre Gepflogenheiten. Wie wird sich das auswirken? Er wird sich seiner Vergangenheit stellen müssen. Rabea und er sind ein sehr gutes Team. Hat er sie doch vor einiger Zeit als Wunschpartnerin zu sich ins Boot geholt.

    Schon der Anfang bietet alle Voraussetzungen für eine fesselnde Story. Es ist alles da, was mein Thrillerleseherz glücklich macht. Und so schaffte ich kaum, das Buch aus der Hand zu legen. Die Spannung steigerte sich ins Unermessliche. Eine tolle Schreibweise, die mich total begeistert. Da ist kein Satz zu viel. Mein Kopfkino funktionierte fantastisch. Die kurzen Kapitel steigern die Spannung umso mehr. Man ist beim Ermitteln mittendrin und der Nervenkitzel ist spürbar. Eine klasse Idee das Alphabet mit einzubeziehen. Dem Autor ist es gelungen, mit dem Alphabet zu spielen und daraus eine rundum durchdachte und überaus gelungene Story zu machen.
    Das Cover ist ein echter Hingucker und der Titel hält was er verspricht.

    Dieses Buch ist eines meiner Lesehighlights dieses Jahr. Hut ab vor dem Autor Lars Schütz. So einen Start hinzulegen ist aller Ehren wert. Ich werde diesen Thriller voller Überzeugung weiterempfehlen. Natürlich hoffe ich, dass es eine Fortsetzung gibt. Ich möchte zu gerne ein weiteres Mal bei einem spannenden Fall mit Jan und Rabea dabei sein.

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  • 5 Sterne

    Lea O., 15.07.2018

    Als Buch bewertet

    „Der Alphabetmörder“ ist ein super Thriller, undurchsichtig bis zum Schluss und gefesselt an diese grausame Abarbeitung des ABCs. Nervenkitzel ist vorprogrammiert und langweilig war es nie. Tatsächlich hatte ich eher das Problem, das Buch nicht mehr aus der Hand legen zu können.
    Es geht um Jan. Der Fallanalytiker wird zu einer Mordserie in seiner alten Heimat hinzugezogen. Nicht nur die Vorgehensweise des Alphabetmörders, der auf seinen Opfern immer einen Buchstaben hinterlässt, schockiert ihn. Auch die Vergangenheit, die er verdrängen wollte, kommt nun zu ihm zurück. Mit dabei ist seine Kollegin Rabea, die ebenfalls eine große Rolle spielt.
    Die Geschichte wird aus vielen verschiedenen Sichtweisen erzählt, unter anderem auch aus der eines Opfers, das der Alphabetmörder gefangen hält. Das waren für mich die spannendsten Absätze. Auch sonst ist das Buch von Anfang bis Ende spannend und ich konnte viele Entwicklungen nicht vorhersehen. Genau das, was einen guten Thriller ausmacht. Der Fall ist wirklich abstrus, aber auch nicht mega blutrünstig, für mich genau die richtige Mischung.
    Rabea hat mir als Charakter am besten gefallen. Jan hat doch einige Probleme, die es schwer machen ihn komplett zu mögen. Aber er ist trotzdem eine sehr interessante Figur und bringt eben viele Eigenheiten mit in die Geschichte ein, was ja nie schaden kann. Der Schreibstil ist sehr gut zu lesen, ich hätte das Buch in einem Rutsch durchlesen können. Die oft kurzen Kapitel und die verschiedenen Sichtweisen tragen ebenfalls zur Kurzweile bei.
    Ich kann dieses Buch nur allen Thrillerfans weiterempfehlen, weil es den Leser bis zur letzten Seite fesselt, unvorhersehbar ist und in die Mordserie auch noch den Hintergrund der handelnden Personen miteinbezieht, sodass am Anfang einfach sehr viele Fragen offen sind, von denen allen man so schnell wie möglich die Antwort erfahren möchte.

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  • 5 Sterne

    Alexandra B., 26.07.2018

    Als Buch bewertet

    Spannender Thriller
    Das Cover hat mich direkt angesprochen und auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf das Buch von Lars Schütz.

    Klappentext:
    Er quält. Er mordet. Buchstabe für Buchstabe.
    Jan Grall und Rabea Wyler, Profiler beim LKA, übernehmen einen ganz besonders grausamen Fall: In einem Wildpark wurde ein Mann mit zersplitterter Schädeldecke gefunden. Wenig später stoßen die Ermittler auf zwei weitere Leichen, beide aufs Brutalste verstümmelt. Allen Opfern wurden Buchstaben unter die Haut tätowiert: ein A, ein B, ein C. Und das ist erst der Anfang … Mit der Post erhalten Grall und Wyler eine perfide Botschaft: einen blutverkrusteten Hautfetzen mit einem weiteren Buchstaben. Ist das Opfer noch am Leben? Als Gralls Hotelzimmer mit einem Z markiert wird, beginnt endgültig der Wettlauf gegen die Zeit.

    Der Schreibstil ist flüssig und die Spannung direkt zu Beginn des Buches hoch. Der Spannungsbogen baut sich aber im Verlauf des Buches noch weitere auf und hält bis zum Schluss. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es ausgeht. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Jan und Rabea, die beiden Fallanalytiker (nicht Profiler – wie beide mehrfach klarstellen) vom LKA sind interessante Charaktere und ich freue mich schon jetzt auf weitere Bücher mit den beiden. Man konnte den Ermittlungen gut folgen und die einzelnen Schritte der beiden nachvollziehen. Auch aus dem Privatleben der beiden erfährt man einiges, so dass man eher einen Bezug zu beiden bekam.
    Für mich ein fulminantes Thriller-Debüt und ein toller Auftakt um die beiden Fallanalytiker Jan Grall und Rabea Wyler. Ich hoffe, wir werden bald mehr Bücher vom Autor zu lesen bekommen.
    Klare Leseempfehlung und volle 5 Sterne!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    J. M., 21.07.2018

    Als Buch bewertet

    Ein Serienkiller der in den Westerwald seinen brutalen Morden verübt und somit die heimische Polizei in die Notlage bringt.
    Deshalb braucht die Polizei auch Verstärkung in Form von zwei Fallanalytikern. Jan Grell und Rabea Wyler-Sie kommt aus der Schweiz aber Jan kehr zurück zu seinen Wurzeln. Wo man auch hier Spannung merkt, da Jan ungerne in die Heimat zurückkehrt. Warum…?
    Eine Serie von brutalen Morden erschüttert derzeit die Menschheit und mach die Polizei fassungslos.
    Es werden drei Leichen gefunden mit jeweils einem Tattoo in Form von eine Buchstabe, die der Killer den Opfern vermutlich tätowiert hat. Eine weitere Person würde auch vermisst.

    Was noch dazu kommt, dass der Fallanalytikern Jan Grell persönlich betroffen wird, da im wahrscheinlich de Mörder eine Buchstabe Z auf seinem Hotelzimmer fand. Soll er das letzte Opfer sein…

    Der Autor hat uns ein schnelles Tempo vermacht, was mir persönlich sehr zugesagt hat. Somit ist das Buch sehr spannend und es passiert sehr viel. Was auch das Buch lesenswert macht, dass man viele Sachen nicht vorhersehen kann - man liest und denkt das kann jetzt nicht wirklich sein. Die Hauptprotagonisten sind sehr gut ausgewählt und passen perfekt ins das Buch. Vielseitig ist das Buch auch was die Ermittler betrifft, man erfährt auch ab und zu etwas aus deren Privatem leben.

    Wenn man nicht kann aufhören zum lesen und sich ständig fragt was kommt als nächstes. Wenn man Gänsehaut bekommt und sich selber in dem Buch sieht, das ist für mich ein gutes Buch.
    So war es auch bei dem Buch- spannend, sensationell gut und auf jeden Fall empfehlenswert…Auf jeden Fall ein gelungenes Debüt .

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  • 5 Sterne

    Bücherliebende, 30.06.2018

    Als Buch bewertet

    Spannender Thriller

    Profiler Jan Grall und seine Kollegin Rabea Wyler, müssen einen grausamen und spektakulären Fall übernehmen. Ein brutaler Mörder treibt sich in Gralls alter Heimat, dem Westerwald, herrum und tätowiert seine Opfer mit Buchstaben nach dem Alphabet. A, B und C mussten schon dran glauben. Kann Grall den Mörder fassen? Und was hat das alles mit seiner Vergangenheit zu tun?

    Der Alphabetmörder ist der Auftakt zu einer Serie um den Profiler Jan Grall und Rabea Wyler.
    Nicht nur das mir das Cover und der passende Titel außerordentlich gut gefallen, auch der Inhalt konnte mich begeistern. Ein grandioses Debüt des Autors Lars Schütz.
    Ich habe dieses Buch in sehr kurzer Zeit verschlungen. Das lag unter anderem an dem packenden und spannenden Schreibstil, der einen wahnsinnig gefesselt hat und das zum Glück bis zum Ende. Dazu haben die kurzen knackigen und temporeichen Kapitel immer mit einen kleinen Cliffhanger geendet, der es einem fast unmöglich gemacht hat das Buch zu Seite zu legen.
    Die kurzen Zitate aus „Grimmsches Wörterbuch“ waren zudem sehr interessante und richtig passende Einschübe.
    Die Stimmung die in diesem Buch herrscht ist genau die richtige Thriller-Stimmung.Düster und kalt.
    Es ist zudem auch ein Buch für etwas „zartbesaitete“ Leser, die es nicht ganz so blutig mögen. Denn hier geht der Autor nicht so in blutige Details, sondern lässt dem Leser viel Raum für eigene Vorstellungen.
    Auch ist mir unser ermittelndes Profilerteam sehr sympathisch. Das man trotz des grausamen Falls und der düsteren Stimmung, immer wieder über den Sarkasmus der zwei schmunzeln muss, rundet das ganze richtig toll ab.

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  • 5 Sterne

    Martin S., 28.07.2018

    Als Buch bewertet

    Spannung vom Anfang bis zum Ende

    ein neuer Fall verschlägt Jan Grall, Fallanalytiker beim LKA, mit seiner Kollegin Rabea Wyler ausgerechnet in seine alte Heimat. Er hatte eigentlich nicht mehr vor hierher zurückzukehren, aber nun hat er die Ermittler in einer mysteriösen Mordserie zu unterstützen. Die Opfer wurden vom Täter mit einem Buchstaben tätowiert, und die Tatsache, dass mit einem A, gefolgt von einem B, begonnen wurde, lässt Schlimmstes erwarten. Die Zeit spielt als o gegen die Ermittler und die Recherchen führen in die Vergangenheit...
    Das Thriller-Debüt von Lars-Erik Schütz ist aus meiner Sicht hervor-ragend gelungen. Er erzählt die Geschichte in einem temporeichen und sehr flüssig zu lesenden Schreibstil, der mich schnell an die Geschichte fesseln konnte. Er arbeitet dabei mit vielen kurzen Kapiteln, wobei die damit zusammenhängenden Perspektivwechsel und immer wieder geschickt eingebauten Cliffhanger das Buch beleben und zum weiterlesen anregen. Die Spannung wird zu Beginn über die Taten gut aufgebaut und durch den undurchsichtigen Hintergrund und die zu erwartenden Folgetaten auf einem hohen Niveau gehalten. Die Protagonisten werden interessant charakteri-siert, wobei mir gerade der Hauptprotagonist Jan Grall gut gefallen hat und viele Sympathiepunkte sammeln konnte. Das fulminante und für mich unvorhersehbare Finale rundet die clever konstruierte Story überzeugend ab.
    Aus meiner Sicht ist der "Alphabetmörder" ein klassisch angelegter Thriller, welcher spannend und temporeich erzählt wird. Für mich eine Entdeckung, die ich gerne weiterempfehle und mit den vollen fünf von fünf Sternen bewerte.

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  • 5 Sterne

    Xanaka, 16.07.2018

    Als eBook bewertet

    Außergewöhnliches Thrillerdebüt

    Jan Grall und Rabea Wyler, beide Fallanalytiker beim LKA werden bei einem merkwürdigen Fall zu Rate gezogen. Im Gehege eines Wildparks wurde die Leiche eines Mannes gefunden. Das Auffällige daran ist, dass man ihm auf die Brust mit dunkler Tinte ein "A" tätowiert hat. Auch finden Sie bei den Toten einen Papierschnipsel mit dem Anfangssatz eines Buches. Die Ermittler kommen gar nicht zu großen weiteren Überlegungen, da wird bereits der nächste Tote gefunden. Auf seinem Körper ist ein großes "B" tätowiert. Bei den weiteren Ermittlungen wird die Ähnlichkeit der Berufe der Opfer deutlich. Alle haben irgendwie mit Sprache zu tun. Schnell wird vermutet, dass es sich um einen Serienmörder handeln muss. Und es werden weitere Opfer gefunden.

    Dieser außergewöhnliche Thriller ließ mich beim Lesen kaum mehr los. Von der ersten Minute an spürt man bereits die unterschwellige Bedrohung, die sich am Ende in einem wahrlich schwer verdaulichen Finale entlädt. Interessant sind die beiden Ermittler. Sie fallen durch ihre eigene tragische Vorgeschichte auf, die man sich während des Lesens in kleinen Häppchen erarbeiten muss. Aber durch ihre persönlichen Erlebnisse sind beide geradezu prädestiniert in diesem Fall zu ermitteln. Spannend finde ich auch die eigentlichen Kriminalkommissare, denen die Arbeit der Profiler völlig überflüssig erscheint. Wie und ob es den Akteuren gelingt, auf die richtige Spur zu gelangen um den Mörder zu finden, lest selbst. Es lohnt sich in jedem Fall. Von mir gibt es eine ausdrückliche Leseempfehlung und verdiente fünf Lesesterne.

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  • 5 Sterne

    Xanaka, 16.07.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Außergewöhnliches Thrillerdebüt

    Jan Grall und Rabea Wyler, beide Fallanalytiker beim LKA werden bei einem merkwürdigen Fall zu Rate gezogen. Im Gehege eines Wildparks wurde die Leiche eines Mannes gefunden. Das Auffällige daran ist, dass man ihm auf die Brust mit dunkler Tinte ein "A" tätowiert hat. Auch finden Sie bei den Toten einen Papierschnipsel mit dem Anfangssatz eines Buches. Die Ermittler kommen gar nicht zu großen weiteren Überlegungen, da wird bereits der nächste Tote gefunden. Auf seinem Körper ist ein großes "B" tätowiert. Bei den weiteren Ermittlungen wird die Ähnlichkeit der Berufe der Opfer deutlich. Alle haben irgendwie mit Sprache zu tun. Schnell wird vermutet, dass es sich um einen Serienmörder handeln muss. Und es werden weitere Opfer gefunden.

    Dieser außergewöhnliche Thriller ließ mich beim Lesen kaum mehr los. Von der ersten Minute an spürt man bereits die unterschwellige Bedrohung, die sich am Ende in einem wahrlich schwer verdaulichen Finale entlädt. Interessant sind die beiden Ermittler. Sie fallen durch ihre eigene tragische Vorgeschichte auf, die man sich während des Lesens in kleinen Häppchen erarbeiten muss. Aber durch ihre persönlichen Erlebnisse sind beide geradezu prädestiniert in diesem Fall zu ermitteln. Spannend finde ich auch die eigentlichen Kriminalkommissare, denen die Arbeit der Profiler völlig überflüssig erscheint. Wie und ob es den Akteuren gelingt, auf die richtige Spur zu gelangen um den Mörder zu finden, lest selbst. Es lohnt sich in jedem Fall. Von mir gibt es eine ausdrückliche Leseempfehlung und verdiente fünf Lesesterne.

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  • 5 Sterne

    Nil_liest, 13.08.2018

    Als Buch bewertet

    ABC – der Tote liegt im Schnee…

    Der Alphabetmörder, den Lars Schütz erfunden hat, beschert uns ein neues Duo, zwei unkonventionelle Fallanalytiker, Jan Grall und Rabea Wyler. Beide haben ihre Vergangenheit, die sich immer mal wieder in den Vordergrund drängt. Das macht die beiden sehr menschlich und nahbar. Keine Analytiker a la CSI, eher Tatort-Style. Auch wenn es abgedroschen ist, den ermittelnden Personen schwierige bis teamunfähige Charaktere anzudichten, beleben tut es diesen Fall ungemein. Ich würde es nicht missen wollen. Denn nicht nur die zwei haben ihre Last zu tragen, auch andere in der SOKO sind „anders“.
    Der Fall selbst ist spannend, überzeugend durchdacht und ich konnte den Serienmörder während der Lektüre nicht erraten. Die Geschichte ist glaubhaft und logisch. Für mich zwei Aspekte die bei Krimis und Thriller für mich immanent wichtig sind.
    Thriller steht auf dem Cover und das stimmt auch, es ist durchweg spannend. Was sehr angenehm ist, dieser Thriller lebt nicht von ständigem Blutfluss, die grausigen Szenen sind kurz gehalten und in Maßen. Von mir sehr geschätzt.
    Super finde ich, dass der Autor Lars Schütz mal eine Region gewählt hat, die (aus meiner Sicht zumindest) nicht so oft als Plotgrundlage dient: Der Westerwald. Ich persönlich war noch nie da, kann also mit Orten und Dörfern weniger anfangen, aber das ist nebensächlich.
    Wenn die Jahreszeit noch interessiert: dieser Thriller spielt im tiefsten Winter und es fröstelt einen beim Lesen.

    Fazit: Guter Auftakt-Thriller in eine neue Serie. Super unterhaltsam und leicht lesbar!

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  • 5 Sterne

    Eva M., 15.07.2020

    Als Buch bewertet

    "Der Alphabetmörder" ist der erste Band der "Grall und Wyler" Thriller Reihe von Lars Schütz.

    Jan Grall wird zu einem Fall hinzugezogen, der ihn in seine alte Heimat führt. Gemeinsam mit seiner Kollegin und Assistentin Rabea Wyler soll er das dortige Ermittlerteam unterstützen. Übel zugerichtete Leichen mit eintätowierten Buchstaben werden kurz nacheinander gefunden. Und das ist erst der Anfang. Schnell wird klar, dass der Mörder das ganze Alphabet "durcharbeiten" will. Als Jan als "Z" markiert wird, steht fest, dass es mit seiner Vergangenheit zu tun hat. Werden Jan und sein Team die richtige Spur finden und den Täter rechtzeitig stoppen können?

    Da ich bereits "Rapunzel, mein", den zweiten Fall von Jan und Rabea gelesen habe, kenne ich den fesselnden Schreibstil des Autors bereits. Man kann die Bände unabhängig voneinander lesen, doch da es immer wieder Anspielungen zum Alphabetmörder gab, beschloss ich diesen schnellstmöglich zu lesen, um mehr über Jan und Rabea zu erfahren. 

    In diesem Band steht Jan's Charakter im Vordergrund, seine Geschichte, seine Vergangenheit die nach und nach ans Licht kommt. Die wechselnde Protagonisten Sicht, mal Jan, mal Rabea, mal andere Ermittler, Täter, Opfer, sorgt für einen stetigen Spannungsaufbau. Man fiebert bei den Ermittlungen mit, ist über einige Details die ans Licht kommen, überrascht und schockiert. Am Ende kommt es zu ereignisreichen, brenzligen Situationen, die einen den Atem rauben.

    Daher ganz klare Leseempfehlung für diesen gelungenen Thriller mit tollen, einzigartigen Ermittlern!

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  • 5 Sterne

    Bärbel K., 25.06.2018

    Als Buch bewertet

    Im Westerwald wird im Wildparkgehege eine Leiche gefunden. Doch nicht die Wisente sind schuld am Tod des Mannes und es werden auch noch einige Tote folgen. Jeder der Toten hat einen Buchstaben eintätowiert. Alphabetisch sortiert trägt das erste Opfer ein A, das 2. ein B und das Dritte ein C. Will der Täter bis Z weitermorden?
    Jan Grall und seine Partnerin Rabe Wyler werden bei den Ermittlungen als Fallanalytiker hinzugezogen. Aber Jan folgt dieser Aufforderung nur widerwillig. Liegen doch die Tatorte genau in seiner alten Heimat. Einer Heimat, der er schon vor Jahren den Rücken zugekehrt hat als damals sein großer Bruder beim Autounfall ums Leben kam, während Jan nur leicht verletzt den Unfall überlebt hat.
    Jan als Hauptfigur hat bei den Ermittlungen aber nicht nur mit diesem einen Mantra zu kämpfen und er geht oft eigenwillige Wege, um hinter die Denkweise des Täters zu kommen. Der Autor versteht es hervorragend das Geheimnis um das Verhältnis zwischen den beiden Brüdern und die Hintergründe des damaligen Unfalls stets nur mit Andeutungen und kleinen Hinweisen zu umschreiben, so dass die Phantasie der Leser gefragt ist. Das hat bei mir die Spannung angeheizt und auch auf hohem Niveau gehalten. Selbst als ich dachte jetzt den Mörder endlich zu kennen, wurde nochmals eine Wende bei den Mordermittlungen eingeleitet.
    Ich habe diesen Krimi verschlungen und mich wunderbar unterhalten gefühlt. Von mir gibt’s daher 5 Lese-Sterne und eine 100%ige Leseempfehlung für alle Krimi-Fans.

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  • 5 Sterne

    egal, 28.06.2018

    Als Buch bewertet

    Jan und Rabea sind Fallanalytiker des LKA Rheinland-Pfalz und werden für einen sehr brisanten Fall in den Westerwald beordert. Gerade für Jan, der aus der Region stammt und vor Jahren regelrecht geflohen ist, ist die Situation schwierig. Die Mordserie fordert alle Ermittler, falsche Fährten wurden vom Täter gelegt und die Schlinge zieht sich immer weiter zu.
    Das Buch lädt zum Miträtseln kann und ich wurde an mancher Stelle überrascht, anderes hatte ich erahnt, aber so ganz sicher konnte ich mir nicht sein und auch was das Motiv betraft, tappte ich im Dunklen. Blieb nur das Weiterlesen. Auch wenn ich manches ganz richtig erraten habe, tat das der Geschichte keinen Abbruch. Die Geschichte ist spannend, die Hintergründe haben mich überzeugt und das Ermittlerteam war unterhaltsam. Jans und Rabeas Überlegungen sind auch für Laien nachvollziehbar dargestellt und logisch.
    Die Geschichte ist für Zartbesaitete stellenweise sicher etwas zu blutig – Opfer A wird beispielsweise in einem Tiergehege gefunden… - aber zu brutal ist es an sich nicht. Der Schreibstil ist wunderbar flüssig, leicht zu lesen und man möchte das Buch nicht mehr aus den Händen legen.
    Vor diesem Buch hatte ich eine hartnäckige Leseflaute – mit diesem Buch fand sie ein Ende und ich hatte das Buch daher binnen eines Tages durch. Nicht nur deshalb empfehle ich das Buch sehr gerne weiter.
    Ein Thriller, der überhaupt nicht wie ein Debüt wirkt; von einem Autor, von dem ich hoffe bald noch mehr lesen zu können.

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  • 5 Sterne

    Claudia R., 17.06.2018

    Als Buch bewertet

    Mörderischer Westerwald
    Da ich unmittelbar vor den Toren der Tatorte wohne, war ich natürlich sehr auf diesen Thriller gespannt. Schon seine ersten Seiten haben mich gefesselt- der Täter tätowiert seinen Opfer die Buchstaben des Alphabets in die Haut. Wie grausam, denn derer haben wir 26!! Können Jan Grall und Rabea Wyler, Profiler beim LKA (korrekterweise Fallanalytiker, wie beide immer wieder betonen), ihn aufhalten, ehe er beim bereits angekündigten Z ankommt? Das sollte der Leser selbst herausfinden und wird deshalb hier nicht verraten.
    Der Autor zeichnet zwei interessante und sehr sympathische Hauptfiguren, die jede für sich schwere Schicksalsschläge in der Vergangenheit mit sich trägt. Nach und nach vertrauen sie sich einander an und so erfährt auch der Leser wichtige Einzelheiten, vor allem über Jan, der nach vielen Jahren in seine Heimat zurückkehrt und hier mit perfiden Morden konfrontiert wird, die ihn schon bald einen Zusammenhang mit seiner eigenen Vergangenheit sehen lassen.
    Seine Partnerin Rabea Wyler, die aus der Schweiz stammt, bleibt als Charakter noch etwas blass und nebulös. Sie ist stets bemüht, das anzuwenden, was er sie gelehrt hat und begibt sich für ihn in größte Gefahr.
    Sein Debüt ist dem Autor in meinen Augen gelungen, legt er doch einen sehr spannenden Krimi mit Lokalkolorit vor und schon bald werden die ersten Leser einen Ausflug nach Bad Marienberg und Umgebung planen, was sehr empfehlenswert ist.

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