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  • 4 Sterne

    Nane 2408, 24.06.2023

    Als eBook bewertet

    Ich kann den Kriminalroman vom Autorenduo Kester Schlenz und Jan Jepsen noch nicht so richtig einordnen.
    Einerseits ist es ein Krimi, anderseits aber durch die gehäufte Lokalkolorit schon bald ein Stadtführer für Hamburg.
    Auch die Spannung wollte sich bei mir nicht richtig aufbauen, da dann immer Banalitäten dazwischenkamen wie z.B. welche Musicals es in Hamburg schon gab. Oder Sätze wie: „Er konnte ja nicht ahnen, dass der Tag nicht gut enden wird.“
    Aber was ich an Büchern überhaupt nicht mag ist, wenn das Ende offen ist. Und das ist hier leider der Fall.
    Das Cover ist ziemlich dunkel gehalten was ja auch recht passend ist für einen Krimi.
    Gefallen haben mir die beiden Protagonisten Kommissar Knudsen und sein Kumpel Andersen.
    Auch die Gedanken zum Thema Schifffahrt in der heutigen Zeit waren sehr interessant.
    Aber ich werde trotzdem den nächsten Krimi nicht lesen. Sorry.

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  • 4 Sterne

    Claudia R., 12.03.2023

    Als Buch bewertet

    Runde 1 für Knudsen und Oke La Lotse Andersen

    Als in Hamburg plastinierte Leichen an exponierten Stellen- festgemacht auf Bojen- erschienen , ruft das Kommissar Knudsen und seinen alten Freund , den ehemaligen Lotsen Oke Andersen, auf den Plan. Gemeinsam mit der toughen Dörte Eichhorn und der Forensikerin „Spusi“ Diercks heften sie sich an die Fersen des Serienmörders. Die Zeit drängt, denn immer neue kunstvoll arrangierte Tote halten die Stadt in Atem.
    Das Autoren-Duo nimmt seine Leser:innen mit auf eine spannende Reise in die Welt der Plastination, die dem einen oder anderen noch durch die berühmten Ausstellungen Gunther von Hagens bekannt sind. Hier sparen sie auch nicht mit Details. Die neuen Ermittler finde ich sympathisch. Jeder hat sein eigenes Päckchen zu tragen, aber sie passen gut zueinander. Nicht zuletzt wartet der Krimi mit viel Lokalkolorit auf. Fortsetzung folgt.

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  • 4 Sterne

    brauneye29, 16.03.2023

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Thies Knudsen hat schon viel gesehen, aber so eine Leiche noch nie. De hölzerne Kunstfigur Bojenmann wurde entfernt und durch eine plastinierte Leiche ersetzt. Das Team um Knudsen steht vor einem Rätsel. Doch bald ist klar, dass sie es mit einem Serientäter zu tun haben, denn es tauchen weitere präparierte Leichen auf. Knudsen sucht Rat bei seinem Kumpel, dem ehemaligen Lotsen, der immer gute Ratschläge hat.
    Meine Meinung:
    Ich finde es immer wieder erstaunlich, dass es immer wieder neue Ideen für Krimis gibt. Auf die Geschichte mit dem Bojenmann der Plastinierung muss man erst mal kommen. Ich fand das Buch sehr spannend und auch das Setting in Hamburg sehr gelungen. Die Protagonisten hatten Charme und ich hoffe, dass wir von Knudsen, seinem Freund und auch dem Team mehr zu lesen bekommen. Hamburg als Schauplatz gefällt mir eh gut.
    Fazit:
    Hat mir gefallen

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  • 4 Sterne

    Manja S., 03.04.2023

    Als Buch bewertet

    Gelungene Mischung

    Das Buch ist eine gelungene Mischung aus Krimi, Hamburg und der Faszination vom Bewahren des menschlichen Körpers.
    Die Geschichte ist gut gestrickt. Zwei Bojenmänner aus Holz werden durch menschliche Plastinate ausgetauscht.
    Wer hat es getan? Wurden die Männer getötet oder die Leichen geschändet? Wer kann so etwas überhaupt bewerkstelligen?
    Fragen über Fragen, die von Kommissar Thies Knudsen und seiner Partnerin Dörte Eichhorn geklärt werden müssen. Auch der alte Freund von Kommissar Knudsen namens Oke „La Lotse“ Andersen mischt kräftig mit.
    Es gibt einen Punkt Abzug, weil wieder so viele Klischees bedient wurden. Warum muss in jedem Buch auch immer der erhobene Gut-Menschen-Finger vorkommen, der dem Leser vorschreibt, was in der Welt Gut und was Böse ist?
    Gott sei Dank ufert es jedoch nicht aus. Man kann das Buch an sich also lesen.

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  • 4 Sterne

    Paul S., 22.05.2023

    Als Buch bewertet

    Ein halbes Buch

    Kester Schlenz und Jan Jepsen hatten bei diesem Krimi eine tolle Idee nämlich einen Mörder, der seine Opfer plastiniert und anschließend zum Beispiel als eine Art Kunstwerk in der Öffentlichkeit ausstellt. Kommissar Knudsen und sein Freud, der ehemalige Kapitän Andersen versuchen den irren Mörder zu finden. Mit viel Hafenflair wird der Krimi authentisch. Eine uneingeschränkte Empfehlung hätte ich gegeben.

    Wäre da nicht zum Ende plötzlich ein totaler Cliffhanger. Ich hatte den Eindruck, hier hat man vergessen, die letzten Seiten einzubinden. Ich lese sehr gern Serienkrimis. Da trifft man im nächsten Band dann alte Bekannte wieder. Ich meine, eine Krimiserie sollte am Ende jedes Buches einen Abschluss haben und nicht so offen enden, wie dieser Krimi. Ich fand den Roman eigentlich richtig gut. Aber dann diese Enttäuschung am Ende!

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  • 4 Sterne

    Sarah N., 12.03.2023

    Als Buch bewertet

    Thies Knudsen und Dörte Eichhorn haben es mit einem ganz besonderem Fall zu tun. In der Hansestadt Hamburg werden plastinierte Leichen gefunden. Mit Hilfe seines alten Freunden Oke Anderson aka La Lotse dringt Knudsen in die Welt der Seefahrt ein. Denn auch der Killer hat Verbindungen dazu und sucht sich seine Opfer unter ihnen.

    Ich glaube, der Krimi ist Geschmackssache. Die seichten Witze des Kommissar Knudsen und die meiner Meinung nach wenig originellen Spitznamen aller Beteiligten sprechen mich nicht an. Manche finde ich gerade zu nervend. Die Idee für die Story an sich gefällt mir sehr gut. Auch der Aufbau der Handlung unterscheidet sich vom typischen Krimi bei dem der wahre Täter erst zum Schluss ans Licht kommt. Auch das ist für mich ein Pluspunkt. Wer Regionalkrimis mit nautischem Flair liebt wird bestimmt Gefallen am Buch finden.

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  • 3 Sterne

    Heinz-Dieter B., 11.06.2023

    Als Buch bewertet

    Überraschender Stilwechsel zu mehr Action

    Buchmeinung zu Kester Schlenz & Jan Jepsen – Der Bojenmann

    Der Bojenmann ist ein Kriminalroman von Kester Schlenz & Jan Jepsen, der 2023 bei btb erschienen ist.

    Zum Autor:
    Kester Schlenz, geboren 1958, ist ein echtes Nordlicht. Sternzeichen Fische. Geboren in Kiel, aufgewachsen in Schleswig. Mit 16 Jahren samt Family in Richtung Hamburg gezogen. Dort auch studiert und Journalist geworden.
    Jan Jepsen, geboren 1962, wurde in der Nacht der großen Hamburger Sturmflut gezeugt. Er wuchs – größtenteils in Gummistiefeln – in der ehemaligen Lotsensiedlung Övelgönne auf: „Unten am Hafen, wo die großen Schiffe schlafen.“ Schon früh entdeckte er seine Leidenschaft für das Schreiben, Reisen und die Fotografie.

    Zum Inhalt:
    Die hölzerne Kunstfigur Bojenmann ist über Nacht durch eine aufwendig hergerichtete Leiche ersetzt worden. Thies Knudsen und sein Team vom LKA in Altona ermitteln. Zusätzlich sucht er Rat bei seinem Freund Oke Andersen, einem ehemaligen Lotsen, denn es bleibt nicht bei einem Toten.

    Meine Meinung:
    Thies Knudsen und Dörte Eichhorn sind ein eingespieltes Ermittlerteam, das Kompetenz ausstrahlt und sympathisch wirkt. Oke Andersen kennt sich wie kaum ein anderer im Hafengebiet aus und überrascht mit ungewöhnlichen Denkansätzen. Die Geschichte wird aus mehreren Blickwinkeln erzählt, unter anderem auch aus der des Täters. Ich habe viel Neues über das Hafengebiet, die Seemannsmission Duckdalben, die Situation der Seeleute auf Containerschiffen und auch über die Plastifizierung von Leichen erfahren. Die Erzählung ist atmosphärisch und oft mit einer Prise trockenen Humors versehen. Das Erzähltempo ist gemächlich und die Spannung hält sich lange Zeit in Grenzen. Es wird planvoll ermittelt und langsam werden Fortschritte erzielt. Dann erfolgt ein drastischer Stilwechsel und Actionelemente spielen eine Rolle.
    Am Ende steht eine plausible und nachvollziehbare Auflösung, auch wenn noch offene Fragen bleiben.
    Der Stilwechsel in Richtung Action bringt Tempo und Spannung, hat mich aber dennoch nicht überzeugt. Der ruhige Stil davor hat mich deutlich mehr mitgenommen.

    Fazit:
    Der Stilwechsel der Erzählung hin zu mehr Action hat mir nicht gefallen, weil er dem ruhigen Charakter der Geschichte entgegensteht. Deshalb bewerte ich den Titel mit drei von fünf Sternen (60 von 100 Punkten).

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Florian G., 18.04.2023

    Als Buch bewertet

    Hamburg-Krimi mit speziellem Humor und Längen

    Viel Lob von Literatur-Ikonen (Klaus-Peter Wolf und Frank Schätzing) und ein ebenso verlockendes Cover versprechen großen Krimi-Spaß. Leider kann das Buch dann für mich die Vorschusslorbeeren nicht ganz erfüllen. Das neue Autorenduo Kester Schlenz und Jan Jepsen hat viele gute Ideen, will aber - gefühlt - an einigen Stellen einfach zu viel. Zu viel Ironie, zu viel Schrulligkeit, zu viel Lokalkolorit, zu viel Überzeichnung der Figuren usw. Dazu ein für meinen Geschmack spezieller Humor, der nicht ganz meinen Nerv trifft.
    Schlenz/Jepsen haben Lust an Kleinigkeiten und Ausschmückungen ihrer Sequenzen, überladen damit an vielen Stellen aber Handlungen und Figuren. Dadurch werden Szenen manchmal zu langatmig und verlieren sich in Kleinigkeiten. Weniger wäre da manchmal mehr gewesen. Man hat manchmal den Eindruck, als wollten die Autoren die Originalität ihrer Figuren erzwingen, um eventuellen Vorbildern à la Kluftinger & Co. nachzueifern.
    Positiv: eine spannende Idee für einen Fall und die interessante Figur Oke Andersen. Hier nervte mich persönlich der inflationär verwendete Spitzname "La Lotse". Auch der Schreibstil ist im Grunde flüssig und ansprechend zu lesen. Im Finale hat man dann jedoch den Eindruck, als hätten die Autoren nicht mehr genügend Platz für die Aufklärung, weil schon vorher zu viele Seiten "draufgegangen" sind.
    Alles in allem ist der Krimi natürlich Geschmackssache und wird sicher auch seine Fans finden. Meinen Geschmack hat er nicht so richtig getroffen.

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  • 3 Sterne

    Heike R., 10.03.2023

    Als Buch bewertet

    Bei diesem Kriminalroman bin ich eher ambivalent.

    Die Geschichte um die plastinierten Leichen ist sehr interessant, auch das Hintergrundwissen, das vermittelt wird, gefällt mir sehr.
    Der Fall ist fesselnd, es wird Spannung aufgebaut.

    Die Charaktere sind an sich interessant, sehr verschieden, teilweise gut dargestellt.

    Aber. Irgendwie ist das Ganze drüber. Die Charaktere sind die reinsten Klischees. Zwar sehr verschiedene, quasi einmal alle Schubladen abgedeckt.

    Am meisten jedoch hat mich der Schreibstil, beziehungsweise die Sprache genervt. In einem Satz wird ach wie gebildet mit Fremdwörtern gearbeitet, der Folgesatz ist komplett umgangssprachlich. Da ist dann etwas angeschissen.
    Das empfinde ich beim Lesen als sehr irritierend.

    Auch der Versuch der hanseatischen Mundart ist voller Plattitüden. Dann lieber ein authentisches Platt.

    Störend waren für mich auch die Vorausschauen: Sie wusste ja noch nicht, wie schrecklich dieser Tag werden würde. Soll das Spannung aufbauen?

    Insgesamt eine gute Idee in für mich unpassender Umsetzung.

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  • 3 Sterne

    Manuela B., 24.04.2023

    Als Buch bewertet

    Der Bojenmann ist der Auftaktkrimi zu einer Reihe rund um Kommissar Thies Knudsen und seinem Team, sowie Oke La Lotse Andersen, einem alten Freund von Knudsen. Geschrieben wurde der Krimi vom Autorenduo Kester Schlenz und Jan Jepsen.

    Knudsen muss die Herkunft plastinierter Leichen, die kunstvoll drapiert werden, klären. Die Geschichte an sich könne spannend sein, leider verzetteln sich die Autoren immer wieder in Beschreibungen rund um Hamburg sowie in moralisierenden Gedanken zu verschieden Themen wie z. Bsp. Umweltschutz, Klima und Arbeitsbedienungen auf Frachtschiffen. Diese Zwischeneinschübe lassen jedes Mal einen sich aufbauenden Spannungsbogen wieder in sich zusammenbrechen.

    Mit den Charakteren konnte ich nicht richtig warm werden, ich hatte den Eindruck es wurde zwanghaft versucht ihnen Ecken und Kanten und Besonderheiten zu verpassen.

    Insgesamt war der Gesamteindruck unrund und die Geschichte konnte mich durch die langatmigen Zwischenspiele nicht als spannenden Krimi überzeugen.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    agathe72, 16.06.2023

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch wird als Auftakt einer neuen Krimiserie bezeichnet. Mein Mann und ich suchen immer wieder gerne solche Neuerscheinungen und stehen denen positiv gegenüber. Es wurde von zwei Autoren geschrieben, was ich stellenweise durchaus bemerkte. Das Buch las sich teilweise etwas `unrund`. Es ist eine Mischung aus spannendem Krimi mit unerwarteten Ereignissen und auch aus, für mich in einigen Bereichen, zu lange Ausführungen über den Ort oder die Geschichte. Ich hab es immerhin gelesen, mein Mann nicht. Dem war es nach 70 Seiten zu zäh. Also gegen Ende fand ich es sehr fantasievoll. Einer wird vom Täter einfach mal unverhofft aufgesucht und doch auf eine merkwürdige Art verschont. Dann bleibt das Ende sehr sehr offen. Vermutlich, um dann im nächsten Buch, dann doch nach dem halben Buch wieder die Thematik aufzugreifen. Ich denke, ich werde den 2. Teil wieder lesen, brenne aber auch nicht drauf.

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  • 3 Sterne

    Nele33, 29.06.2023

    Als Buch bewertet

    Mit "Der Bojenmann" haben die Autoren Jan Jespen und Kester Schlenz den Auftaktband zu einer neuen Kriminalreihe veröffentlicht.

    Kommissar Thies Knudsen bekommt es mit einem skurrilen Fall zu tun. Die hölzernen Bojenmänner werden mit plastinierten Leichen ersetzt. Dies bemerkt allerdings ein Paddler, nachdem er zu Hause seine Selfies ansieht.

    Die Idee der Geschichte und auch der Klappentext haben mich sehr angesprochen. Leider konnte die gesamte Geschichte mich dann letztendlich nicht überzeugen.
    Die Dialoge sind mir zu hölzern, die Charaktere insgesamt zu flach und ohne eine erkennbare Entwicklung. Hinzu kommt der doch sehr einfach gehaltene Schreibstil, bei dem für mich keinerlei Spannung aufkommen konnte.

    Der Humor der teilweise verwendet wurde, konnte mich nicht erreichen und erschien mir an manchen Stellen einfach deplaziert.

    Einen Folgeband werde ich nicht lesen.

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  • 3 Sterne

    tayjan, 09.03.2023

    Als Buch bewertet

    ein ungewöhnlicher Nordseekrimi

    Nordseekrimis lese ich sehr gerne, so war ich neugierig auf dieses Buch. Direkt zu Beginn spürte man das Nordseeflair und bekam die Charaktere von den Autoren gut nähergebracht. Auch die Krimihandlung begann spannend und machte neugierig: Kunstobjekte, nämlich Bojenmänner aus Holz, waren durch menschliche Präparate ersetzt worden, die der Ausstellung Körperwelten durchaus Konkurrenz machen konnten. Nach dem zweiten Bojenmann sackte die Geschichte für meine Empfindung jedoch etwas ab. So wurde nicht mehr so viel wert auf die Beschreibung der Protagonisten gelegt und etwaige Nebenhandlungen gab es gar nicht mehr. Alles konzentrierte sich darauf, was im Fall passierte. Dabei wurde es durchaus spannend, aber nur mäßig. So richtig riss die Geschichte mich ab diesem Zeitpunkt bis hin zu ihrem überraschenden Ende nicht mehr mit.

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  • 3 Sterne

    Lesemone, 13.03.2023

    Als Buch bewertet

    Normalerweise steht im Fluss bei Övelgönne die hölzerne Kunstfigur Bojenmann auf einer Tonne. Doch eines Morgens wird entdeckt, dass da nicht mehr die Kunstfigur steht, sondern gegen einen plastinierten Toten ausgetauscht wurde. Knudsen und sein Team werden zum Ermitteln gerufen. Kann ihm sein alter Freund Ole Andersen dabei helfen, den Täter zu finden?

    Die beiden Autoren haben versucht, mit viel Lokalkolorit, einen spannenden Krimi zu schreiben. Meiner Meinung nach ist ihnen das eher mäßig gelungen. Oftmals kommen die Ermittlungen flapsig rüber. Schade, weil mir die Idee mit den plastinierten Leichen eigentlich sehr gut gefallen hat. Auch die Ermittlung des Täters und wer er ist, hat mir an sich gut gefallen. Mir waren die auftauchenden Charaktere und Protagonisten aber fast alle viel zu gekünstelt und nicht so ganz glaubhaft dargestellt.

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  • 2 Sterne

    Dana G., 08.06.2023

    Als Buch bewertet

    So einen exzentrisch exponierten Toten hat der Hamburger Kommissar Thies Knudsen, leitender Ermittler des LKA in Altona, noch nie gesehen: Die hölzerne Kunstfigur „Bojenmann,“ die bei Övelgönne im Fluss auf einer Tonne steht, ist über Nacht abgesägt und ausgetauscht worden. Durch eine ähnlich aussehende, besonders makabre Leiche. Knudsen und sein Team, die toughe Dörte Eichhorn und die Forensikerin „Spusi“ Diercks, sind ratlos. War hier ein Spinner am Werk? Oder steckt mehr dahinter? Schon bald ist klar: Ein Serientäter sucht Hamburg heim, denn weitere kunstvoll hergerichtete Opfer folgen. Kommissar Knudsen tut schließlich das, was er immer tut, wenn er nicht weiter weiß: er fragt seinen alten Freund Oke La Lotse Andersen um Rat. (Inhaltsangabe lovelybooks)

    Von der Leseprobe war ich total begeistert. Ich habe auf unterhaltsame Dialoge gehofft, aber irgendwie kam alles anders. Der Fall war an und für sich eine tolle und spannende Idee, wurde aber im großen und ganzen enttäuschend und teilweise unglaubwürdig umgesetzt. Dazu kommen billige und emotionslose Dialoge und blasse Figuren, die oft sehr anstrengend wirken. Oke La Lotse Andersen war für mich die interessanteste Figur, da schließe ich mich den meisten Lesern an. Auf einen ganzen Artikel über das Leben eines Mops kann ich das nächste Mal verzichten. Apropos. Ein nächstes Mal wird es für mich nicht geben. Ich fasse den ganzen Hype mal so zusammen: viel Lärm um nichts. Aber gut, Geschmäcker sind verschieden und für andere war das Buch sicherlich ein Highlight.

    Von mir gibt es weder eine Leseempfehlung noch eine Kaufempfehlung.

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  • 2 Sterne

    Vindö50, 02.04.2023

    Als Buch bewertet

    Enttäuschend
    In Hamburg wurde einer der hölzernen Bojenmänner ausgetauscht. Statt seiner steht nun ein toter Mann auf der Boje und guckt auf die Elbe. Das fiel erst einem Paddler auf, der ein Selfie geschossen hatte und zu Hause beim Heranzoomen entdeckte, dass der Bojenmann irgendwie echt aussah. Kein Wunder, wurde dabei doch eine Leiche plastiniert. Wer macht sich die Mühe, den Toten so auszustellen und warum? Es bleibt leider auch nicht bei der einen plastinierten Leiche. Kommissar Knudsen und sein Team müssen einen Serientäter finden.

    Als Hamburger hatte mich das Buch sehr interessiert. Ich lese gern Krimis, die in Hamburg spielen und mag das Lokalkolorit. Leider konnte mich dieser Krimi aber nicht begeistern. Es war ein wenig zu viel Hamburg, fast wie bei einem Reiseführer. Außerdem störten die vielen Abschweifungen in Nebensächlichkeiten, die die Handlung nicht voranbrachten, meinen Lesefluss. Das Buch sollte humorig geschrieben sein, aber manchmal nervte das einfach nur. Wer der Täter ist und warum er mordet, weiß man recht schnell. Aber das Ende ist dann leider noch offen, was mir nicht gefiel. Einen Folgeband werde ich nicht lesen.

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  • 2 Sterne

    Miss Norge, 12.04.2023

    Als Buch bewertet

    Die zwei Sterne hat der Kriminalroman auch nur bekommen, weil mir die Beschreibungen Hamburgs, meiner Lieblingsstadt, gut gefallen haben und die Einblicke in das Täterleben, aber der Rest der Geschichte war leider nichts für mich.
    Sehr viele wiederholende Beschreibungen der Taten, oft zu viele flapsige Nennungen die man erst wieder erklärt bekommen muss (wie z.B. Tümpelbullen oder Waschpo), auch damit haben sich wieder Seiten füllen lassen. Das war mir alles zu ausufernd und nicht für den Fall sehr relevant. Zudem kam mir der Plot auch so gezwungen und gewollt lustig daher, das alles irgendwie nicht zusammenpasste. Mich konnten der Schreibstil und auch die verschiedenen Charaktere des Teams nicht überzeugen. Einige Seiten beschäftigen sich auch nur mit Veranstaltungen und Sehenswürdigkeiten die Hamburg zu bieten hat und an deren Ablauf sich die Anwohner stören. Ach schade, aber mich konnte der erste Band dieser neuen Reihe nicht begeistern.

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  • 2 Sterne

    Juliane B., 22.03.2023

    Als Buch bewertet

    Ich muss wirklich sagen, dass mir das Buch gar nicht gefällt. Die Figuren sind mir nicht sympathisch, die Wortwahl trifft einfach nicht meinen Geschmack und Spannung kommt auch nicht so richtig auf. Der Fall um den als Bojenmann drapierten Toten vermag mich leider so gar nicht so fesseln. Ich hätte mir wirklich deutlich mehr versprochen. Die Mischung aus Komik und Krimi spricht mich hier leider nicht an. Vielleicht liegt es auch am herben nordischen Charme, der nicht auf mich überspringt. Die Idee ist sicher schön, aber manchmal passt es einfach nicht. Das Cover gefällt mir, vom Düsteren, das so gut eingefangen ist, hätte ich mir beim Lesen mehr gewünscht. Am problematischen finde ich allerdings Sprache und Wortwahl. Das ist sicher Geschmackssache und subjektiv, aber das lässt mich stellenweise mit Widerwillen zurück. Schade.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kvel, 08.02.2023

    Als Buch bewertet

    Kriminalroman: Sehr gelungener Auftakt einer neuen Reihe.

    Inhalt, gemäß Umschlaginnenseite:
    So einen exzentrisch exponierten Toten hat der Hamburger Kommissar Thies Knudsen, leitender Ermittler des LKA in Altona, noch nie gesehen: Die hölzerne Kunstfigur „Bojenmann“, die bei Övelgönne im Fluss auf einer Tonne steht, ist über Nacht abgesägt und ausgetauscht worden. Durch eine ähnlich aussehende, besonders makabre Leiche. Knudsen und sein Team, die toughe Dörte Eichborn und die Forensikerin „Spusi“ Diercks, sind ratlos. War hier ein Spinner am Werk? Oder steckt mehr dahinter? Schon bald ist klar: Ein Serientäter sucht Hamburg heim, denn weitere kunstvoll hergerichtete Opfer folgen.
    Kommissar Knudsen tut schließlich das, was er immer tut, wenn er nicht weiter weiß: Er fragt seinen alten Freund Oke La Lotse Andersen um Rat. Der ehemalige Lotse lebt direkt an der Elbe in Övelgönne, unweit vom Tatort, hat Elbwasser im Blut, kennt sich bestens aus im Hafen der Hansestadt, ist außerdem belesen und denkt scharf. Andersen bringt Knudsen und sein Team schließlich auf die richtige Spur. Sie führt zu einem Mann, der seit Jahren verschwunden ist – und einer internationalen Seemannsmission, dem Duckdalben. Hier laufen alle Fäden zusammen. Doch können sie den Mörder stoppen, bevor er erneut zuschlägt?

    Meine Meinung – Achtung es wird aus dem Inhalt berichtet:
    Ich war ehrlich positiv überrascht von diesem Kriminalroman.
    Thematisch mal eine etwas andere Story.
    Gespickt mit Infos zu Themen, mit denen man normalerweise eher nicht in Berührung kommt.
    Und sehr gut erzählt; dabei sprachlich geschliffen.

    Sehr sympathisch fand ich Oke, den Kapitän, der sich der Philosophie zugetan fühlt, auch mit seiner Rentner-Radikalisierung (S. 158).

    Ganz besonders gut hat mir die sozialkritsche Betrachtung zu den „ABs“ („Able bodies“, S. 70) gefallen; diese unter sklavenähnlichen Zuständen arbeitenden Filipinos, die die schwere Arbeit an Board der großen Schiffe verrichten, die unsere Wohlstandsgüter quer über den Globus transportieren.

    Im Nachwort haben die beiden Autoren erklärt, dass sie „beide sehr unterschiedlich schreiben: Einer von uns ist eher der Mann fürs Horizontale, schmückt gern literarisch aus und kann zehn Seiten darüber schreiben, wie sich zwei Leute unterhalten. Und der andere ist eher der Mann für den Plot und fragt beim Schreiben stets: Aber, was passiert denn jetzt? Wie geht es weiter?“.
    Dies strahlt der Text auch aus.
    Diese Spezialität / Kombination fand ich wirklich fantastisch!

    Fazit:
    Ich fühlte mich bestens unterhalten und bin schon auf den Folgeband gespannt.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christian K., 12.03.2023

    Als Buch bewertet

    Ein bizarrer Fall

    Das Cover verspricht eine düstere Geschichte - und es wird nicht zu viel versprochen. Kommissar Knudsen ermittelt in einem sehr makaberen Fall, denn die gefundenen Leichen werden nicht nur prominent abgelegt, sondern sind auch professionell plastiziert. Zusammen mit seiner Kollegin Dörte Eichhorn und weiteren Mitgliedern des LKA geht Knudsen auf die Jagd nach dem Täter. Mit von der Partie ist sein alter Freund und ehemaliger Kapitän Oke La Lotse Andersen.

    Der Fall ist außergewöhnlich und daher auch sehr spannend. Die Charaktere sind authentisch dargestellt. Insbesondere das Zusammenspiel sowohl zwischen Knudsen und Eichhorn als auch zwischen Knudsen und Andersen hat mir gut gefallen.

    Der Schreibstil ist gelungen, auch wenn es einige Passagen mit Längen gibt. Der Hamburger Flair wird ausgezeichnet eingefangen. Die Gesellschaftskritik ist deutlich und regt zum Nachdenken an, nimmt aber keine Überhand.

    Ein spannender Krimi mit äußerst gelungenem Ende. Ich bin gespannt auf die Fortsetzung.

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