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  • 5 Sterne

    81 von 130 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Uta, 16.05.2014

    Als Buch bewertet

    Das war es wieder: eins dieser magischen Bücher, die sich tief ins Bewusstsein einbrennen.
    Ein Buch, das von der ersten bis zur letzten Seite fesselt, nicht zuletzt, weil es von genau gezeichneten Charakteren getragen wird.
    Und bei all der Spannung verzichtet die Autorin komplett auf irgendwelche Effekthascherei.
    Natürlich habe ich mich die ganze Zeit gefragt, ob das Buch wohl ein Happy End haben wird, und jetzt, wo das ausgelesene Buch wieder in meinem (virtuellen) Regal steht, kann ich diese Frage weder mit ja noch mit nein beantworten.
    Es ist ein bisschen wie bei F.S. Fitzgerald, da ist eine leise Melacholie und fast scchon Hoffnungslosigkeit. Theo geht seinen Weg, findet Freunde, macht Fehler, manches glückt ihm und zuweilen schlägt das Schicksal auch die verrücktesten Kapriolen und irgendwie schließt sich letztlich der Kreis.
    Ein absolut lesenswertes Buch, großes Kino sozusagen !

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  • 4 Sterne

    12 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 11.05.2019

    Als Buch bewertet

    Theodore Decker verliert im Alter von dreizehn Jahren seine Mutter bei einem Terroranschlag, als sie gemeinsam ein Museum in New York besuchen. Unter Schock nimmt Theo ein Gemälde mit, von dem seine Mutter sehr beeindruckt war: "Der Distelfink" von Carel Fabritius aus dem 17. Jahrhundert. Der Vater, ein notorischer Trinker, hatte die Familie wenig zuvor verlassen, so dass Theo in New York alleine ist. Um eine Unterbringung durch die staatliche Fürsorge zu vermeiden, quartiert er sich bei einem Schulfreund und seiner wohlhabenden Familie ein, bis sein Vater plötzlich wieder aufschlägt und den Jungen mit nach Vegas nimmt. Dort gelangt der bisher vernünftige Schüler in falsche Kreise und kommt in Kontakt mit Drogen.
    Zwei Jahre später ist er zurück in New York und kann die Kleinkriminalität zunächst hinter sich lassen. Er lernt alte Möbel zu restaurieren und wird als Erwachsener Antiquitätenhändler. Aber auch in New York kann er die Finger nicht von den Opiaten lassen, veräußert nicht nur Antiquitäten, sondern auch Fälschungen und stößt immer wieder die Menschen vor den Kopf, die ihm wohlgesonnen sind.
    Begleitet wird Theo auf all seinen Stationen vom "Distelfink", auch wenn er - gerade als Jugendlicher - panische Angst hat, dass er wegen Kunstraubes belangt wird. Dennoch kann er das Gemälde einfach nicht zurückgeben, hatte jedoch nie die Absicht, sich damit zu bereichern.

    Der Roman erstreckt sich über mehrere Jahre und handelt überwiegend in New York. Er beschreibt die Entwicklung eines Jungen, der seine Mutter verliert, zu der er eine enge Verbindung hatte und in Erinnerung an sie, unerlaubt eine echte Kunstwerk an sich nimmt und aus Angst vor strafrechtlichen Konsequenzen nicht den Mut aufbringt, es rechtmäßig abzugeben. Dies wird allerdings nicht die einzige Fehlentscheidung in seinem Leben bleiben.

    Das Trauma seiner Kindheit hat Theo nie verarbeitet, betäubt sich mit Drogen, wird aber immer wieder von Angstzuständen eingeholt und hat eine niedrige Hemmschwelle in Bezug auf Betrügereien.
    Donna Tartt schreibt sehr detailliert, einzelne Ereignisse werden so ausufernd beschrieben, dass sie sich über unzählige Seiten erstrecken, auch wenn sie zeitlich nur einen winzigen Bruchteils des Romans ausmachen. Andererseits gibt es Zeitsprünge von mehreren Monaten oder Jahren, die dann nur rückblickend zusammengefasst werden.

    Trotz der Detailverliebtheit der Autorin ist das Buch nie ermüdend zu lesen. Die Schauplätze, an denen sich Theo aufhält oder die Wege, die er geht sind so anschaulich beschrieben, dass man sich selbst dorthin versetzt fühlt. Theos Entwicklung wirkt aufgrund seiner Erlebnisse und Erfahrungen sehr authentisch und auch seine Gefühlswelt, die oft traurig oder verwirrt ist, ist jederzeit verständlich. Man begleitet Theo als einsamen Teenager, der durch die äußeren Umstände fast unter die Räder gerät, in New York mit Unterstützung wieder auf den richtigen Weg gerät, dabei aber immer das verbotenerweise in seinem Besitz befindliche Gemälde mit sich herumschleppt, das mehr und mehr zur psychischen Belastung für ihn wird. Auch die Vergangenheit kann er nie ganz ausblenden, ist schreckhaft und geräuschempfindlich und entwickelt eine wahre Obsession in Bezug auf ein rothaariges Mädchen, das wie er den Terroranschlag überlebt hat.

    Auch wenn das Buch phasenweise etwas pointierter sein könnte, verfolgt man Theos Lebensweg, auf dem realistischerweise nicht immer viel passiert, gebannt, um zu erfahren, ob er sich am Ende von dem Gemälde befreien kann und glücklich werden wird. Durch Wendungen und Protagonisten, die Theo wiederholt begegnen, erhält der Roman immer wieder neuen Schwung und wird für eine nicht vorhersehbare Weiterentwicklung der Handlung gesorgt.

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  • 2 Sterne

    10 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hortensia13, 26.04.2018

    Als eBook bewertet

    Theo Decker verliert mit dreizehn Jahre durch einen Terroranschlag in einem Museum seine Mutter. Dabei nahm er im Schockzustand das berühmtes Gemälde "Der Distelfink" mit. Tief in Trauer schenkt ihm dieses Bild bisschen Trost und ist ihm eine Erinnerung an seine Mutter. Trotzdem mit jedem Jahr, das vergeht, kommt er immer weiter von seinem Weg ab und droht, in kriminelle Kreise abzurutschen. Der Sog droht ihn unaufhaltsam ins Elend zureissen.

    Den Schreibstil der Autorin finde ich blumig philosophisch umschreibend und hat eine gewisse Schwere zum Lesen. Man wachst zwar als Leser mit Theo zusammen, indem man ihn beim Erwachsenwerden besonders durch seine Tiefen begleitet, aber stellenweise verursacht das philosophische Geplänkel nur Längen. Auch dem Schluss konnte ich nicht viel abgewinnen.

    Für mich ein Fall für 2,5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elsa F., 02.12.2019

    Als eBook bewertet

    Das Buch ist sehr gut geschrieben

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  • 5 Sterne

    71 von 142 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fornika, 09.04.2014

    Als Buch bewertet

    Wundervoll. Dieses eine Wort hätte als Rezension völlig ausgereicht. Ich war begeistert von Theos Geschichte und absolut verzaubert von Tartts Art diese zu erzählen. Selten habe ich ein Buch gelesen, bei dem jedes Wort so gut durchdacht ist, Kleinigkeiten so liebevoll ausgearbeitet sind und so manche Weisheit geschickt eingearbeitet wurde. Donna Tartt zeichnet Theos Leben nach, die Höhen und (leider häufiger vorkommenden) Tiefen. Schonungslos, ausdrucksstark, feinsinnig. Gerade im ersten Teil des Buchs kommt sie auch immer wieder auf verschiedene Kunstwerke zu sprechen und beschreibt diese so, dass man sie direkt vor dem geistigen Auge sehen kann; jeden einzelnen Pinselstrich. Ich denke man muss ihre Art zu erzählen mögen, mich aber hat sie mit dem Distelfink völlig gefangen genommen und so manchen Satz hätte ich mir gerne eingerahmt.

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  • 4 Sterne

    39 von 85 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Benne, 16.09.2016

    aktualisiert am 17.09.2016

    Als Buch bewertet

    Das Gemälde "Der Distelfink", welches den dreizehnjährigen Theo Decker nach einem Anschlag, bei dem seine Mutter stirbt, in die Hände fällt, wird sein ganzes Leben verändern. Seine Mutter existiert nicht mehr, sein Vater ist schon vor langer Zeit abgehauen; Theo weiß nicht, wie er Beziehungen zu seinen Mitmenschen aufbauen soll, aber das Gemälde schickt ihn auf seinen eigenen, gefährlichen Weg.

    Was mich an diesem Roman faszinierte und zum Kauf veranlasste war tatsächlich der Klappentext, der mir ein Buch vorstellte, dass von einer unfassbaren Idee, Geheimnissen und Spannung lebt.

    Dieser 1022 Seiten lange Wälzer zeichnet sich durch eine Vielschichtigkeit aus, die sonst nur wenige andere Romane enthalten. Theo entdeckt einige Orte, lernt einen Haufen - nicht immer sympathische - Menschen kennen und über Jahre hinweg entwickelt sich sein Leben immer in verschiedene Richtungen, von denen man vor kurzer Zeit nicht einmal glaubte, dass sie im Rahmen des Möglichen seien.
    Eine weitere faszinierende Eigenschaft von "Der Distelfink" ist die Wortgewandheit der Autorin. Donna Tartt ist dafür bekannt, sich mehrere Jahre Zeit zu lassen, um dann ein weiteres Werk zu veröffentlichen, welches ins kleinste Detail ausgearbeitet ist. Auch hier merkt man, dass eine Menge Arbeit drinsteckt, die zu würdigen ist - vor allem, weil sie die Geschichte um Theo bereichert und das Lesen zu einem Abenteuer macht (was für mich immer das Anzeichen eines guten Buchs ist).

    "Aber manchmal, ganz unerwartet, brandete der Schmerz in Wellen über mich hinweg, die mir den Atem verschlugen, und wenn sie zurückwichen, schaute ich unversehens hinaus auf ein salzfeuchtes Wrack, beleuchtet von einem Licht so hell, so herzversehrt und leer, dass es schwerfiel, mich daran zu erinnern, dass die Welt jemals etwas anderes als tot gewesen war." (Zitat aus dem Roman)

    Trotzdem kam es mir oft so vor, als würde Tartt einige Passagen nur hinzufügen, um über die 1000 Seiten-Grenze zu gelangen. Damit stehe ich wahrscheinlich sehr alleine, da sowohl die Kritiker, als auch das breite Publikum der Leser sich noch mehr Seiten wünschen. Meiner Meinung nach kann man sogar mehrere Seiten entfernen, die nichts an der fortführenden Handlung verändern würden.
    Leider war die Story zwischendurch langweilig und etwas langgezogen. Das Gemälde, das – wie ich zuvor dachte – im Fokus des Buchs stehen würde, tauchte über Längen des Buchs überhaupt nicht auf. Dies war eher irritierend als enttäuschend, weil der Roman trotzdem lehrreich und unterhaltend war, er endete sogar in einer Philosophie über den Sinn des Lebens.

    Zusammenfassend kann man sagen, dass „Der Distelfink“ den Pulitzer Preis in der Kategoie Belletristik und die zutiefst positive Kritik verdient, es ist vielschichtig, erzählt eine berührende und spannende Geschichte und vor allem macht es Spaß diesen Roman zu lesen. Für Kunstliebhaber, Liebhaber von dicken Wälzern und detailverliebte Leser ist er überaus geeignet, dennoch greift auch ein 08/15 Leser wie ich mit „Der Distelfink“ zu einem unterhaltsamen Buch, das auch die Zeit danach noch zum Denken anregt.

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  • 5 Sterne

    39 von 89 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vera Maria K., 10.01.2017

    Als eBook bewertet

    Ganz toll geschriebenes Buch! Sehr eindrücklich geschrieben. Kann man kaum aus der Hand legen.

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  • 2 Sterne

    46 von 93 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara, 03.08.2014

    Als Buch bewertet

    Ich quäle mich durch das Buch. Ein drogenabhängiger krimineller Jugendlicher in konfusem Milieu. Ich finde dieses Buch leider weniger gut.

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  • 5 Sterne

    2 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchliebhaber, 09.12.2017

    Als Buch bewertet

    Unglaublich geniales Buch! Ich habe es erst vor kurzem ausgelesen und bin immer noch total in der Geschichte gefangen! Am Anfang braucht es für den Einen oder Anderen ein bisschen Durchhaltevermögen, da die Geschichte anfangs ein wenig langatmig ist. Die ersten 400 Seiten habe ich über mehrere Wochen hinweg gelesen. Dann, auf einmal, wurde ich gepackt davon und konnte nicht mehr aufhören! Die letzten 600 Seiten innerhalb weniger Tage gelesen! Der Schreibstil von Donna Tarrt ist Wahnsinn, man fühlt sich, als wäre man Theo Decker persönlich, der sein Platz in diesem komplizierten Leben sucht. Ein Buch, das auf jeden Fall in einem Bücherregal stehen muss! Ich freu mich jetzt schon es eines Tages wieder in die Hand zu nehmen und es nochmals durchzulesen!! Grandios

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  • 5 Sterne

    13 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Maria Krug, 30.01.2015

    Als Buch bewertet

    Spannung pur, trotz 1.020 Seiten war ich in ein paar Tagen fertig. Hoffentlich schreibt Donna Tartt bald wieder so ein tolles Buch - Gratulation

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  • 5 Sterne

    11 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marina, 04.07.2014

    Als Buch bewertet

    unglaubliches Buch!

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  • 5 Sterne

    5 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin S., 05.11.2018

    Als Buch bewertet

    Ein wunderbares Buch, einfühlsam und spannend geschrieben - die Autorin hätte es auch in 3 Romane unterteilen können.

    Enttäuschend der Service von Weltbild: die angebliche Sendungsverfolgung funktioniert nicht, auf Mails erhalte ich erst nach 2 bis 3 Tagen eine Antwort, aus der hervorgeht, dass mein anliegen nicht verstanden wurde. Auch der Telefonservice kann mich nur um noch mehr Geduld bitten.
    Ich habe das Buch vor mehr als 2 Wochen an eine andere Lieferadresse bestellt, es sollte ein Geburtstagsgeschenk sein. Ich vermute, dass es bis heute nicht eingetroffen ist. Demnächst wieder der einheimische Buchhandel oder Amazon?

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  • 5 Sterne

    7 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carmen S., 11.07.2014

    Als Buch bewertet

    Das hört sich ja super-spannend an, das würde ich gerne lesen :)

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